Gedenkseite von Pauline

Liebe Pauline, ich schicke dir eine Rose zum Wochenende verbunden mit ganz vielen Streicheleinheiten und Ohrenkrauler. Ich möchte dir ganz herzlich danken, dass du dich so liebevoll und rührend um die 5 Hundeseelchen gekümmert hast. Durch deine Liebe und Wärme geht es den Seelchen jetzt gut. Noch ein viel größeres Dankeschön dafür, dass du und die anderen Sternenpfötchen das Püppchen Jule in eurer Mitte aufgenommen habt und der lieben Ilse ganz viel Kraft und Energie schickt, damit sie sich um Babsi, Maja und Mijou kümmern kann. Ich wünsche dir und den Sternenpfötchen ein schönes Wochenende mit vielleicht neuen Abenteuern. Purzels Frauchen Jutta Gute Freunde helfen dir, Dinge wiederzufinden, die du verloren hast. Dein Lächeln, Deine Hoffnung und deinen Mut. Liebe Drina, ich wünsche ein schönes und geruhsames Wochenende mit ganz viel Sonnenschein. Mein größter Wunsch ist es, dass die Erinnerungen an unsere geliebten Sternenpfötchen allen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Dieses Lächeln schicken wir mit einem Blick nach oben an unsere Sternchen. Liebe Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit und einer gedanklichen Umarmung Jutta mit Purzel tief im Herzen. Oscar und Rocky an meiner Seite

Kleine Pauline sende dir viele Streicheleinheiten und einen Sack voll Möhren und natürlich Petersilie ,aber gib bitte auch Jasper und den anderen Häschen und Kaninchen etwas ab ,weiß ich sowieso das du das tust ,habe ich auf dem Video von deiner Mama gesehen. Liebe Drina . ein kurzer Gruß von mir ,bis bald Kerstin P.S. Bild ist im Urlaub auf Fehmarn

Eine Rose für Pauline Liebe Drina! Ich bin heute zum ersten Mal wieder auf den Gedenkseiten. Ich habe alle Nachrichten erst mal nur überflogen, werde sie aber natürlich in aller Ruhe lesen. Mir geht es in erster Linie jetzt darum, mich wieder zu melden. Am 28.02. bin ich zum Hausarzt "ahnungslos" wegen sich anders anfühlenden Bauchschmerzen gegangen. Ich die sonst nie zum Arzt gehe... Ich versuche alles immer erst mal selber mit Hausmitteln... Er hat mich sofort ins Krankenhaus eingewiesen. Ich wurde untersucht und sie haben mich behalten. Nach Hause dürfe ich nicht gehen, sagte mir der Chefarzt und Chirurg, es sei zu gefährlich. Es hieß zuerst, ich hätte einen Tumor am Dickdarm, der bösartig sein könnte. Ich bin 3 Stunden lang operiert worden und lag dann 6 Tage auf der Intensivstation mit 8 Kabeln/Kathetern, die mich mit der Maschinenwand hinter mir verbanden. Das war hart und beeindruckend, zumal dies meine erste Operation überhaupt in meinem Leben war. Alles war neu und erschreckend! Nun wissen wir was Sache war: Ich hatte "nur" eine gedeckt perforierte Divertikulitis (Divertikel sind die kleinen Ausbuchtungen im Dickdarm, da kann was rein gehen und es entzündet sich und bildet einen Abszess), einen Darmverschluss und eine lokale Peritonitis (Bauchfellentzündung). Wenn ich länger gewartet hätte, wäre es zum kompletten Darmverschluss gekommen, zur völligen Perforierung des Darms und somit zur generalisierten Peritonitis. Es wäre dann lebensbedrohlich gewesen. Somit habe ich wirklich Glück gehabt und nur gut, dass ich gemerkt habe, dass es diesmal "ernst" war und ich ausnahmsweise mal den Arzt aufgesucht habe! Die gute Nachricht ist, es liegt keine Bösartigkeit vor. Ich darf 8 Wochen lang nicht singen, und muss eine Pause einlegen. Körperliche Schonung ist jetzt meine oberste Pflicht! Der Bauch, der aufgeschnitten wurde, und der Darm, aus dem 15 cm herausgeschnitten wurden, müssen komplett verheilen. Also ruhe ich mich aus, und hoffe, dass die Darmnaht hält! (der Chirurg hat mir vergewissert, dass sie halten wird, aber es ist trotzdem ein komisches Gefühl....). Ich bin so froh, wieder zu Hause zu sein! Ich kann aufstehen, ich soll mich bewegen. Also gehe ich mit Missy wieder Gassi. Während ich in der Klinik lag und auch während der ersten Tage danach hat mein Mann Missy mit in die Arbeit genommen und hat sie versorgt. Aber ich freue mich, wieder raus an die frische Luft zu dürfen. Ich kann gut stehen, gut gehen, und gut liegen. Das einzige was noch etwas weh tut ist das Sitzen. Hoffentlich bin ich in meinen Schilderungen nicht zu sehr ins Detail gegangen und habe nicht zu viele harten Einzelheiten erzählt! In der Klinik habe ich drei Mal von Balou geträumt und seitdem ich wieder zu Hause bin ein Mal von Hippo. Diese Träume haben mir Kraft, Freude und Mut gegeben, ich werde sie auf Balous und Hippos Seite demnächst schreiben, sofern ich solange sitzen kann. Liebe Drina, danke dass Sie, obwohl ich mich so lange nicht gemeldet habe, trotzdem weiterhin auf Hippos und Balous Seiten geschrieben haben. Das rührt mich zutiefst. Ihnen vielen vielen vielen Dank dafür!!! Ihre Idee mit den Email-Adressen ist super! Ich habe Ihnen vorhin geschrieben. Ganz viele liebe Grüße und eine herzliche Umarmung Marika mit Balou und Hippo im Herzen und Missy an meiner Seite