Gedenkseite von Cora

✨ Die Suche nach dem Weihnachtsstern Am Morgen des Heiligabends machte sich Benny mit Cora und Jasper auf den Weg. Sie suchten einen Stern; er war sehr schwer zu finden. Wo war er denn nur? Er hatte sich hinter glitzernden Nebeln versteckt, sprang von Wolke zu Wolke und lachte leise und ganz verschmitzt, wenn Benny, Cora und Jasper fast bei ihm waren. Gerade als Jasper dachte, sie würden ihn nie finden, hörten sie ein leises Kichern. Zwischen zwei schimmernden Kristallbäumen saß der Stern – klein, warm und ein bisschen frech. „Ich wollte nur sicher sein, dass ihr mich wirklich wollt“, sagte der Stern. Benny lächelte. „Wir brauchen dich doch, damit Weihnachten im Regenbogenland leuchten kann.“ Da wurde der Stern ganz still und ließ sich sanft auf Bennys Rücken setzen. 🎄 Das große Fest Als Benny, Cora und Jasper mit dem Stern zurückkamen, jubelten ihre Sternchen-Freunde. Luna setzte den Stern auf die Spitze des großen Sternenbaums. In dem Moment, in dem er ihn berührte, erstrahlte das ganze Land in einem Licht, das so warm war, dass selbst die Schneeflocken kurz innehielten. Kira sang ihr schönstes Lied, die Engel ließen funkelnde Lichtwirbel tanzen, und alle Sternchen rückten zusammen. Es war, als würde das ganze Regenbogenland einmal tief einatmen und sich freuen. ❤️ Die Botschaft des Abends Der Weihnachtsstern sprach mit einer Stimme, die klang wie ein sanfter Wind: „Weihnachten ist nicht das Licht, das ich bringe. Es ist das Licht, das ihr füreinander da seid.“ Und so feierten die Sternchen bis spät in die Nacht – mit Lachen, Geschichten und dem Gefühl, dass im Regenbogenland niemand jemals allein war und ist. FROHE WEIHNACHTEN wünschen Euch in ewiger Liebe Eure Sternchen aus dem Regenbogenland.

Liebes Sternchen ❤️Cora❤, ich sende Dir ganz liebe Grüße und Kraulis ins Regenbogenland und wünsche Dir und all Deinen Sternchen-Freunden/Freundinnen alles Liebe und hab mit ihnen weiterhin ganz viel Freude zusammen. Ich denke an euch. Küsschen auf Dein Näschen… Deine Brigitte ★*★*★ ★*★*★ ★*★*★ ★*★*★ ★*★*★ ★*★*★ ★*★*★ ★*★*★ ★*★*★ ★*★*★ ★*★*★★*★*★★*★*★ ★*★*★ ★*★*★ ★*★*★ Im Rosengarten, still und fein, durfte so viel Erinnerung sein. Ein Platz für Liebe, Trost und Licht, doch nun schließt sich das Kapitel sacht und schlicht. Mein Herz ist schwer, die Tränen nah, weil Abschied niemals einfach war. Doch meine Kraft gehört nun ganz dem Weg mit meinem lieben Mann. Ich sage von Herzen Dank, für Worte, Wärme und so viel Klang. Für jedes Mitgefühl, für jedes Sein, ist für ewig ein Stück Erinnerung mein. (Brigitte) Liebe Birgit, nun ist es soweit, der Abschied naht mit raschen Schritten. Ich möchte mich aber noch, bevor ich die Gedenkseite schließe, von ganzem Herzen für Deine so lieben letzten Zeilen bedanken. Danke für Deine guten Wünsche und Dein Mitgefühl, die mich sehr berührt haben. Es ist wirklich sehr schade, dass wir uns nie persönlich kennengelernt haben. Ich wäre sooo gerne mit Dir und der lieben Aimy durch unsere Felder und Wiesen bis hin zu unserem See spaziert. Glaube, wir hätten sehr viel Spaß zusammen gehabt!!! Das wird wieder einmal ein trauriges Weihnachtsfest für mich werden, weil es wieder heißt „Abschied nehmen“. Für mich ist es, als würde ein Stück meines Herzens zerbrechen. Ich denke, Du weißt was ich meine. Ich werde die Gedenkseite zwar schließen, habe aber eine eigene Gedenkseite (wie so eine kleine eigene Kapelle) auf meinem PC errichtet. Dort sind bereits viele wunderschöne Eintragungen der Tiermamas gespeichert plus der Bilder von allen Sternchen (in einer Bildergalerie) mit deren Daten, so dass ich auf meiner Gedenkseite auch Eintragungen vornehmen kann. Einfach nur schließen ohne jegliche Erinnerungen – nein das geht nicht und hätte meine Traurigkeit nur verschlimmert. Ich habe die Tage das neue Lied „Löwen“ von Unheilig gehört. Es ist so, als wenn das Lied von meiner Mutti handelt (sie litt ebenfalls am Lebensende an Demenz und lebte in ihrer eigenen Welt); einige Zeilen von dem Lied passen bereits auch auf meinen Mann. Liebe Birgit, ich wünsche Dir mit Aimy an der Seite und Deinem Mann ganz viel Gesundheit, Wohlergehen und viele wunderbare Glücksmomente. Nochmals von Herzen DANKE! Ich werde immer an Dich denken. Vielleicht trifft man sich durch Zufall doch einmal. Das wäre sehr schön. Für die liebe Aimy sende ich ganz liebe Kraulis. Mögen alle eure Himmel blau sein, mögen alle eure Träume wahr werden, mögen alle eure Freunde wahrhaft wahre Freunde und alle eure Freuden vollkommen sein, mögen Glück und Lachen alle eure Tage ausfüllen – heute und immerzu ja, mögen sich alle eure Träume erfüllen. Liebe Grüße und eine feste Umarmung von Deiner Herzensfreundin Brigitte

Wunder schafft die Weihnachtszeit. Vor dem Dorf, darin verschneit Jeder Hof und jedes Haus, Vogelbeerbaum, Nacht für Nacht Hundert Lichtlein trägt, entfacht, Die da leuchten weit hinaus. Achtet seiner Herrlichkeit Niemand auch im Wintergraus, Bläst der Wind doch keins ihm aus, Alle strahlen dicht gereiht – Wunder schafft die Weihnachtszeit. (Martin Greif) Liebe Birgit, am vierten Advent holte der Waldmann die Sternchen in der Dämmerung zu einer Wanderung ab. Schnell ließen heißer Kakao mit Wunschgeschmack und köstliche Engelsplätzchen jeden Gedanken an die sich in der Scheune türmenden Geschenke oder an die klirrende Kälte vergessen. Die Dämmerung hüllte das Regenbogenland in eine Schattenwelt, die fast ein bisschen unheimlich war. Als sich die Augen der Sternchen an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, verflog auch die Angst vor den ungewohnten Schatten und Geräuschen. Es war doch erstaunlich, wie sich im Dunkeln alles anders anhörte und darstellte als bei Tag. Nun entdeckten unsere Lieblinge kleine Kostbarkeiten wie eine Rotte Wildschweine auf Nahrungssuche oder durch die Baumkronen zischende Fledermäuse. Je tiefer sie in den Wald wanderten, desto dunkler wurde es und die Welt war wie in Watte getaucht. Der Waldmann verteilte aus seinem Zauberrucksack Miniatur-Laternen. Zudem entdeckten die Sternchen, dass überall kleine heimelige Lichter aufflackerten. Der Waldmann verriet ihnen, dass das unzählige kleine Adventskränze waren, die die Engel überall im Regenbogenland verteilt hatten. Auf die angstvolle Frage, ob der Wald nicht Feuer fangen könnte, führte der Waldmann die Sternchen ganz nah an einen Adventskranz. Zunächst standen alle mit vor Staunen offenen Mäulchen davor, doch bald waren sie bei diesem zauberhaften Anblick ganz verzückt. Es waren keine Kerzen, die das Licht erzeugten. Es waren Feen und Elfen, die einen magischen Tanz vollführten. Durch ihre Bewegungen fingen sie das Licht von Mond und Sternen ein und reflektierten es durch ihre beinah durchsichtigen Flügel. Die Rasselbande konnte sich von diesem Anblick kaum losreißen, doch der Waldmann trieb sie an, indem er ihre Neugier auf die weiteren Überraschungen weckte. So stapften sie weiter in den Wald hinein, immer tiefer versanken sie im Schnee, der alle Geräusche zu dämpfen schien, und ihre Herzen füllten sich mit Friede. Mit einem Mal standen sie auf einer großen Lichtung und ihre Laternen gingen wie von Zauberhand aus. Der Waldmann flüsterte: „Hier kommt euer Geschenk zum Advent.“ Kaum hatte er dies ausgesprochen, erschienen grün und violett schimmernde Polarlichter am Himmel und vollführten ihren magischen Schleiertanz. Die Sternchen blickten gebannt in den Himmel, als sie eine engelsgleiche Musik vernahmen. Tatsächlich: die Engelsschar flog herbei und verzauberte die Sternchen mit hinreißenden Melodien. Alle fingen an, sich im Takt der himmlischen Musik sachte zu bewegen und auf einmal senkten sich die Polarlichter auf die Lichtung, umhüllten die Sternchen und zogen sie sanft in den nachtschwarzen Himmel. Zusammen tanzten sie eine Weile am Himmelszelt, beobachteten das Regenbogenland von oben und grüßten die funkelnden Sterne. Und gerade als jedes Sternchen dachte, dass es kein schöneres Weihnachtsgeschenk geben könnte, erschien der Weihnachtsmann auf seinem fliegenden Schlitten. Es gab ein großes Hallo mit den Rentieren – natürlich war Rudolph mit der Roten Nase ihr absoluter Liebling – und zur Begeisterung aller durften die Sternchen den gülden und silbern glitzernden Schlitten besteigen. Der Weihnachtsmann nickte dem Waldmann zu, der den Sternchen verkündete: „Euer zweites Geschenk folgt nun. Santa Claus legt eine Extra-Schicht ein und fliegt euch zu euren Erdenliebsten. Jedes Sternchen wird sein irdisches Zuhause besuchen und ein Geschenk in Form eines Zeichens hinterlegen. Wenn eure geliebten Menschen dieses Zeichen finden, werden sie die Bedeutung erkennen und mit Herzen voller Liebe und Zuversicht die Weihnachtstage verbringen.“ Die Herzen unserer Sternchen hüpften vor Freude und die Reise zwischen den Welten begann. Ich umarme dich in Sternchenfreundschaft und wünsche dir beim Auffinden der Zeichen deiner Sternchen Glück und Freude Drina mit Pauline und Jasper im Herzen und Mimmi und Micki an meiner Seite aufs Christkind wartend Wie schön sind Spuren in der Natur, wenn das Licht der Sonne darauf fällt. Wie kostbar sind Spuren im Herzen, wenn das Licht der Liebe und der Dankbarkeit darauf fällt (Irmgard Erath)