Gedenkseite von Cora

Cora
Nicht mehr an meiner Seite, aber immer in meinem Herzen.
Hund [Golden Retriever]
Veröffentlicht am 31.10.2018 von Birgit + Klaus
Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Kassel




Viele Kilometer bist du mit uns gegangen. Du warst immer an unserer Seite und hast uns durch Höhen und Tiefen in unserem Leben begleitet. Deine freundliche Art war einzigartig. Damals hatten wir dich mit 4 Monaten aus dem Tierheim aufgenommen und es war das Beste was wir machen konnten. Du hast uns bewiesen, dass man mit Liebe und Vertrauen sehr viel erreichen kann. Ja Cora du warst der beste Lehrmeister den man sich vorstellen konnte. Jeden Tag sind wir stundenlang in der Natur unterwegs gewesen, bist du vor ein paar Monaten krank geworden bist. Wir haben alles für dich getan, in der Hoffnung, dass du wieder gesund wirst. Leider mussten wir dich gehen lassen. Das waren wir dir schuldig. Du fehlst uns jetzt so sehr. Danke mein Cora-Mädchen für alles, keiner wird dich je ersetzen können. Du wirst immer in unserem Herzen sein und wir hoffen auf ein Wiedersehen.
Kondolenzbuch
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Kommentare
Rosen zum Valentinstag
Kommentar vom 14.02.2020

Jede Begegnung, die unsere Seele berührt, hinterlässt in uns eine Spur, die nie ganz verweht. (unbekannt) Liebe Birgit, zum Valentinstag möchte ich Cora ein Meer an Rosen schicken und „DANKE“ sagen für dein fortwährendes Gedenken auch meiner beiden süßen Langohren Jasper und Pauline. Der Trost von Menschen, die ähnliches erlebt und durchlitten haben, fängt einen auf und trägt einen durch die Berg- und Talfahrten, die es immer noch gibt. Wir denken heute am "Tag der Liebe" ganz besonders an unsere Sternenpfötchen, deren bedingungs- und vorbehaltlose Liebe uns fehlt und immer fehlen wird. Dennoch sind sie uns im Herzen ganz nah, denn sie haben uns so sehr berührt, dass ihre Spuren unauslöschlich sind. Bestimmt freuen sich die Sternchen heute über ein Extra-Paket Leckerlis und die schönen Blumen, die auf den unendlichen Wiesen des Regenbogenlandes blühen und duften und den Frühling erahnen lassen... Sie sind sicher auch glücklich, dass bei ihren Menschenfamilien mit neuen Gefährten wie Aimy sowie Mimmi und Milko wieder das Glück eingezogen ist. Unsere Liebe für Cora bzw. Pauline und Jasper schmälern diese kleinen Schlawiner in keinster Weise. Jedes Geschöpf ist ein wunderbares Geschöpf... Herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit Drina mit Pauline und Jasper im Herzen Freunde sind wie Laternen auf einem dunklen Weg. Sie machen ihn nicht kürzer, aber heller (unbekannt)
Eine Sonntagsrose für Cora
Kommentar vom 02.02.2020

Wenn Engel einsam sind in ihren Kreisen, dann gehen sie von Zeit zu Zeit auf Reisen. Sie suchen auf der ganzen Welt nach ihresgleichen, nach Engeln, die in anderer Gestalt durchs Leben streichen. Sie nehmen diese mit zu sich nach Haus, für uns sieht dies Verschwinden dann wie Sterben aus. (Renate Eggert-Schwarten) Eine Sonntagsgeschichte für das unvergessene Sternchen Cora Herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit und einen guten Wochenstart wünscht dir, liebe Birgit, mit Aimy an deiner Seite Drina mit Pauline und Jasper im Herzen *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Das Ende des ersten Monats des Jahres stellte die Rasselbande vor eine besondere Herausforderung. Zwei geliebte Sternchen begingen unterschiedliche Gedenktage: Für Celly stand bereits der dritte Sternchengeburtstag an und Linus feierte seinen neunten Geburtstag, den allerersten im Regenbogenland. Die Köpfchen rauchten bei den geheimen Treffen in der Scheune, denn es galt ja, beide besonderen Tage harmonisch unter einen Hut zu bekommen. Die Idee, Raum und Zeit zu dehnen und zwei separate Tage daraus zu gestalten wie zuletzt bei Benny und Lee, wurden verworfen. Wie immer war es dann plötzlich ganz einfach und alle machten sich beschwingt an die Vorbereitungen, bis der 31. Januar angebrochen war. Celly kuschelte sich an Cora, Jojo und Momo; Linus lag nahe Biko, Merlin und Nando. Es ging nicht nur darum, sich gegenseitig zu wärmen und Geborgenheit zu spenden, sondern aufzupassen, dass die Jubilare nichts von den finalen Vorbereitungen mitbekamen. Plötzlich stand der Rasselbande-Chor vor den Ehren-Sternchen und weckte sie mit einem Lied. Luna dirigierte die Mädels, die für Celly sangen, während die Buben im Hintergrund brummten: Liebste Freundin Celly, heute sich dein Abschied zum 3. Mal jährt Die Liebe deiner Ramona und deines Dirks zu dir ewiglich währt Du warst und bleibst für alle Zeiten ihre kleine Mutschelmaus Brachtest stets Freude und Glück in ihr Leben und ihr Haus Sie vermissen die Spaziergänge mit dir, dein schönes Fell Auf immer ihr bleibt verbunden, das Licht deiner Liebe scheint hell Kaum war der letzte Ton verklungen, gab Lee den Ton vor und der Buben-Chor sang – mit summender Untermalung der Mädels - für Linus: Happy birthday to you, zum Geburtstag ganz viel Glück Unser liebster Linus bleibt für immer seiner Familie Goldstück Unerwartet musstest du dich auf deine letzte Reise machen Die Erinnerungen an dich bei deinen Menschen Liebe entfachen In Gedanken sie dich immer knuddeln, liebkosen und küssen So eine Bereicherung wie dich wird man immer vermissen Bei einem Feiertag gehen schon die Gratulationen wild durcheinander, daher könnt ihr euch das liebenswerte Chaos vorstellen, als alle Sternchen Celly und Linus beglückwünschen, trösten, umarmen und knutschen wollten. Es gab so manchen Zusammenstoß und viel Gelächter. Balou und Hippo verteilten mit Hilfe von Ariane, Nicko und Maunzy den vorbereiteten Champagner an alle und Benny rief in die Runde: Liebste Celly, liebster Linus, heute ein doppelt besonderer Tag Zu jedem Anlass, ob traurig oder fröhlich, die Rasselbande steht parat Wir feiern die Liebe zwischen euch und euren Erdenfamilien Zuerst wir laben uns an Köstlichkeiten fein, danach an den Spielen Die ganze Rasselbande rief „Auf Celly“, „Auf Linus“, „Prost“, „Cheers“, „Sante“ und das zu Bennys Geburtstag letzten Sonntag jüngst erlernte „Kippis“. Beschwingt nahmen dann alle die Jubilare in die Mitte und schritten gemeinsam zur Festwiese. Dort stand heute nicht eine große Tafel, sondern fünf kleinere, kreisrunde Tische. Jeder Tisch war in einer anderen Farbe eingedeckt: grün, rot, blau, gelb und – etwas ungewöhnlich – schwarz. Die Rasselbande hatte es so bestimmt, dass Celly und Linus am gelben Tisch saßen. Kleine Wimpel und Fahnen in verschiedenen Farben und mit Motiven der fünf Elemente Erde, Wasser, Luft, Leere und Feuer schmückten die Festtische. Celly und Linus bekamen je einen Lorbeerkranz aufgesetzt und in diesem Moment servierten die Engel und Feen alle Leckereien, die das Sternchenherz nur begehrte. Nie würden Celly und Linus ihre geliebten Menschenfamilien vergessen, und die Wehmut, die ihre Menschen an den besonderen Tagen verspürten, fühlten auch sie in ihren Herzen. Daher war es ganz wichtig, die beiden ein bisschen von ihren trüben Gedanken abzulenken. Das gelang der Rasselbande mit unterhaltsamen Anekdoten dann auch recht gut. Nach einer Weile wurde das Schmatzen und Kauen leiser und Rambo und Rusty ergriffen das Wort: Die Jubilare und die Rasselbande sich haben an Köstlichkeiten gelabt Gleich gehen wir nach dem Motto „dabei sein ist alles“ an den Start Im Sport verbunden messen wir uns in so mancher winterlichen Disziplin Kein Sternchen kann sich im Team dem olympischen Geist entzieh`n Die Farben der Tische zeigen euch an die Zugehörigkeit zu eurer Mannschaft Zum Warmwerden wir beginnen auf dem Eis mit Curling voller Leidenschaft Erhebt euch von euren Plätzen nun und kleidet euch in der Scheune sportlich Die Engel und Feen verwandeln die Festwiese in Sportstätten winterlich Jetzt war der Groschen gefallen: die runden Tische symbolisierten die fünf olympischen Ringe! Die Sternchen standen von ihren Tischen auf und rasten in die Scheune, um sich in winterliche Sportklamotten zu schmeißen, die in den Farben des jeweiligen Tisches, äh Teams gehalten waren. Als sie aus der Scheune traten, hatten die Himmelswesen nicht nur die Tische abgeräumt, sondern die Festwiese in eine Eisbahn verwandelt. Axel erklärte die Spielregeln beim Curling. Bei mehreren Durchgängen mussten möglichst viele eigene Curlingsteine näher an den Mittelpunkt des Zielkreises am Ende der Eisbahn gespielt werden. Besonderen Spaß hatten Cedric, Shiva und Tom beim Wischen des Eises mit dem Besen, wodurch die Bahn des Curlingsteines beeinflusst werden konnte. Alle Mannschaften spielten reihum gegeneinander und die Sternchen verstanden, dass dieser Sport Taktik, Präzision und ballettähnliche Bewegungen erforderte und daher zurecht als Schach auf dem Eis bezeichnet wurde. Die beiden Ehrengäste Celly und Linus spielten in einer Mannschaft und es war just diese Mannschaft, die den ersten Sieg des Tages davontragen konnte. Maja, Sam und Sammy applaudierten begeistert. Merle trat vor und verkündete den nächsten Wettkampf: Die Eisfläche um Banden und zwei Torkästen ergänzt wird Eine Scheibe durch die Luft sirrt und sich im Tor verirrt Nun lauft in die Scheune und schnappt euch die Montur Vergesst den Helm nicht, der schützt den Kopf und die Frisur Schwupps waren alle Sternchen erneut in der Scheune verschwunden und kamen auf Schlittschuhen, mit Stöcken und Helmen wieder zurück. In dieser Aufmachung konnte man sie kaum voneinander unterscheiden. Zum Glück standen auf der Rückseite der Trikots die Namen der einzelnen Sternchen. Die Eisfläche war nun mit einer Bande umrandet. An jedem Ende stand ein Tor und mehrere Linien trennten das Spielfeld ab. Benny erklärte: Im schnellen körperbetonen Spiel mit dem Puck heißt es nun Mädchen gegen Jungs Wer öfter die Scheibe im gegnerischen Tor versenkt, ist Meister der Eishockeykunst Ein Raunen ging durch die Sternchenreihen. Jetzt mussten sich Pärchen wie Pauline und Jasper oder Molly und Joy voneinander trennen. Das erklärte auch die blauen und die roten Trikots. Dora und Misiu waren als Torwarte ausgelost worden und mit dem Gesichtsschutz wirkten sie ziemlich grimmig und imposant. Minna war die auserkorene Trainerin der „Girls Stars“, während bei den „Blue Boys“ Gismo – der Wauzi - diese Aufgabe übernahm. Da die Buben mit vieren in der Überzahl waren, meldeten sich Anton, Elli, Jimmy und Pietsch als unparteiische Schiedsrichter. Das Spiel wurde mit einem Bully angestoßen und in Folge flog der Puck nur so über das Eis und mehrmals ins Tor. Es wurde mit harten Bandagen, aber immer fair gespielt. Die Sternchen waren so begeistert bei der Sache, dass manchmal mehr Spieler auf dem Eis waren als erlaubt, was zu Lachanfällen und gegenseitigen Umarmungen führte. Als Jimmy das Spiel abpfiff, stand es unentschieden. Die Sternchen jubelten, denn jeder war ein Gewinner! Benny trat vor die glücklich strahlenden Olympioniken und vermeldete: In der Scheune ihr wechselt die Klamotten, holt euch neue Ausstattung Hinter dem Anlegefelsen ihr dann sorgt für Weite und Unterhaltung Neugierig was sich wohl hinter dieser Ankündigung verbergen mochte, wurde die Scheune gestürmt. Nach ein paar Minuten kamen alle in hautengen Anzügen mit Helmen auf dem Kopf und Skiern auf den Schultern heraus. Nele, Nina und Sena kämpften etwas mit den klobigen Sprungschuhen. Es gab fünf Mannschaften, denn die Sternchen steckten in Anzügen, die silbern, golden, kariert, gestreift oder gepunktet waren. Gerade als sie sich fragten, nach welchem Muster sie eine Mannschaft bildeten, klärten Fee und Jule sie auf: Eure Namen enden auf a, e, i/y, o/u oder keins davon (alle lachten) Über den Schanzentisch ihr gleitet und fliegt weit in voller Action Das Ergebnis sich errechnet aus der Weite und der Haltung in Kombination Die Summe der Punkte jedes Einzelnen in die Wertung der Mannschaft fließt Habt keine Angst, die Engel über euch wachen, damit ihr den Sprung auch genießt Die kühnen Sternchen Emma, Lara, Nele und Paula sprachen den kleinen Zaudern und Angsthasen – nicht wörtlich zu nehmen! – Mut zu und ehe man sich versah, stürzte sich ein Sternchen nach dem anderen den Schanzentisch herunter und versuchte bei perfekter Flughaltung und möglichst geschmeidiger Landung bei der Feen-Jury Punkte zu sammeln. Bei jedem Sternchen flog ein Engel mit, der im Ernstfall eingreifen würde. Während Gismo – Ilses stiller Schatz - elegant im V-Stil durch die Luft flog, entpuppte sich Bommel als wahrer Meister der Telemark-Landung. Als alle Sternchen drei Durchgänge gesprungen waren, steckten die Feen die Köpfe zusammen und rechneten. Und rechneten. Und rechneten. Die Sternchen tuschelten ungeduldig, warum es denn so lange dauerte, als die Wertung durch Ilses Fee verkündet wurde: Ihr alle seid tapfer weit geflogen und elegant gelandet Keiner ist gestürzt, ihr alle den waghalsigen Sprung standet Die Feen haben drei Mal die Wertungen nachrechnen müssen Alle fünf Mannschaften sind nämlich gleich gut, müsst ihr wissen Weiter kam Fee nicht, denn die Freudenschreie der Sternchen gellten durch das ganze Regenbogenland und alle lagen sich glücklich in den Pfoten. Es war einfach nur schön, dass alle Gewinner waren. Das war echter Sportsgeist! Das olympische Organisationskomitee Axel, Benny und Nelly steckte die Köpfe zusammen und entschied: Im Herzen ihr alle wahre Champions und Gewinner seid Eure Leistungen begeisterten und bescherten Heiterkeit Die Teams und Kräfte waren ausgeglichen und ausgewogen Unsere Herzen sind den Jubilaren Celly und Linus nur so zugeflogen Sie heute waren die C & L Champions League, eine eigene Liga Stellten im sportlichen Wettkampf sich dar als wahre Sieger Euer Lorbeerkranz daher nun wird goldglänzend scheinen Wir uns danach zum feinen Abendmahl am Lagerfeuer vereinen Doch zuvor werden Celly und Linus vom Engel der Liebe beschenkt Er sie durch Feen und Engel zu ihrem jeweiligen Familienfenster lenkt Lina und Purzel traten zu Celly und Linus und setzten ihnen ihren Lorbeerkranz auf. In diesem Moment erschien der Engel der unvergänglichen Liebe und der Lorbeerkranz wurde gülden. Susi flüsterte vor Ehrfurcht Miezi, Mulle und Jonny zu: „Der Lorbeer steht für Vollkommenheit und Ewigkeit, wie passend…“ Beinah sah es so aus, als ob die Jubilare einen Heiligenschein hätten. Den Sternchen stockte bei diesem erhabenen Anblick der Atem. Der Engel der unvergänglichen Liebe sprach an Celly und Linus gewandt: Celly, du warst Fellkind und liebevolle Seele für deine Menschen Ramona und Dirk sich dich jeden einzelnen Tag zurückwünschen Leider kann dieser eine Wunsch nicht in Erfüllung gehen Doch kannst du sie gleich durch dein Familienfenster sehen Ihr werdet euch nah sein wie es zu deinen Erdenzeiten war Die Liebe und Verbundenheit zwischen euch bleibt wunderbar Eine kleine Feenflotte nahm Celly unter ihre zarten Flügel und gemeinsam flogen sie zu Cellys Familienfenster. Kleine Funken Feenstaub blieben zurück, als sich der Engel der unvergänglichen Liebe an Linus wandte: Linus, deinen Einzug erinnert deine Familie als schönsten Tag Dein unerwarteter und früher Verlust war für sie ein herber Schlag Doch eines Tages irgendwann werden auch sie verstehen Dass wahre Freundschaft und tiefe Liebe niemals vergehen Dein Familienfenster öffnet eure Gefühle und knotet sie zusammen Ruf ihnen liebevoll zu, dass du aus ihren Herzen nie bist gegangen Kleine Engel flogen leise herbei und reisten mit Linus zusammen zu seinem Familienfenster, durch das er sich seiner Erdenfamilie und sie sich ihm ganz nah fühlen würden. Die Engel und Feen hatten in der Zwischenzeit die Eisfläche aufgetaut und eine riesengroße Festtafel aufgebaut. Erneut luden allerlei Köstlichkeiten, deren Geruch den Sternchen in die Näschen stieg, zum Festmahl ein. Celly und Linus würden auf ihrer jeweiligen Reise zum Familienfenster von den Engeln und Feen verköstigt, so dass die Rasselbande ungehemmt und ohne schlechtes Gewissen schlemmen konnte. Als tatsächlich irgendwann gefräßige Stille eintrat, wurden Celly und Linus von den Engeln und Feen wieder abgesetzt und genau in diesem Augenblick erleuchteten tausende Feuerwerkskörper den Nachthimmel. Alle Sternchen bewunderten die spektakulären Farb- und Figurkompositionen des Regenbogenfeuerwerks und dachten dabei an ihre Liebsten auf Erden, die immer, immer ganz tief in ihren Herzen bleiben würden.

Eine Rose für Cora
Kommentar vom 19.01.2020

Ein Tier, das uns verlässt ist wie eine Sonne, die versinkt. Aber etwas von seinem Licht, bleibt immer in unseren Herzen zurück. (unbekannt) Liebe Birgit, nach längerer Pause schicke ich mal wieder Sonntagsrosen für deine unvergessene Cora, die ja auch eifrig an den Vorbereitungen zu Fees zweitem Sternchengeburtstag beteiligt war. Die Silvesterparty haben die Sternchen als geschlossene Gesellschaft gefeiert und ich konnte partout nichts darüber in Erfahrung bringen… Mimmi und Milko haben sich prima eingelebt und halten uns ordentlich auf Trab; es ist unglaublich, was ihnen für Flausen und Streiche einfallen. Aber sie sind ja noch jung und da gehört das dazu. Sie erfreuen mein Herz, in dem Jasper und Pauline immer einen besonderen Platz haben werden. Ich wünsche dir mit Aimy an deiner Seite und Cora im Herzen noch einen gemütlichen Sonntagabend und einen guten Start in die neue Woche. Herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit Drina mit Pauline und Jasper im Herzen ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ Es brach ein neuer Tag an im Regenbogenland und es war ein ganz besonderer Tag, denn Fee, das kleine Schwarz-Weiße, beging ihren zweiten Sternchengeburtstag. Wie ihr euch denken könnt, hat die Rasselbande im Vorfeld viele heimliche Treffen abgehalten und sich die süßen Köpfchen zerbrochen. Im Winter einen Sternchengeburtstag zu feiern ist eine Sache, aber einen für Fee auszurichten, eine ganz andere, es musste nämlich feenhaft werden… Noch war es dunkel, denn es war die Stunde vor Sonnenaufgang. Die Stunde, in der das blauschwarz des Nachthimmels am dunkelsten war. Aber in dieser Stunde leuchteten die Sterne besonders hell. Fee war schon wach, ein Traum hatte sie geweckt. Sie lag an Minna, Jule und Gismo gekuschelt und blinzelte zum funkelnden Sternenhimmel. Plötzlich vernahm sie ganz zartes Glöckchengebimmel. Und vor ihrer Nase tanzten Glühwürmchen. Aber nein, das waren keine Glühwürmchen! Es war – Fee stockte fast der Atem – es war Tinker Bell, die sFee aus Peter Pan. Sie tanzte zusammen mit ihrer Schwester Periwinkle grazil vor Fees Nase hin und her, drehte zauberhafte Pirouetten, verteilte dabei ihren Feenstaub und ließ ihr Glöckchen schellen. Das Licht der Sterne und des Mondes schimmerte magisch durch die zarten Feenflügel. Beinah dachte Fee, sie würde doch noch schlafen und träumen, als Nelly und Purzel sie anstupsten und flüsterten: Herzlichen Sternchengeburtstag, unsere liebste, schönste Fee Die anderen schlafen noch, später sie geweckt vom Duft von Kaffee Die Feen, Elfen und Engel dich gleich entführen in den Schnee Eine Überraschung erwartet dich, wir verraten nichts, nee, nee In dem Moment war ein leises Sirren zu vernehmen und ein glitzernder, funkelnder Schlitten senkte sich direkt vor Fees Hängematte. Fee rieb sich die Augen und sah, dass eine Armada an Elfen, Feen und Engeln den Schlitten an glitzernden Schnüren durch die Lüfte lenkte. Tinker Bell bedeutete Fee zusammen mit Minna, Jule und Gismo den Schlitten zu besteigen. Der Schlitten war mit weichen, weißen Kuscheldecken ausgelegt und Ilses Kleeblatt mummelte sich voller Vorfreude auf die weiteren Geschehnisse dick ein. Tinker Bell tänzelte hin und her und das zarte Glöckengeläut war das Signal für die Himmelschar, sich auf den Weg zu machen. Nelly und Purzel winkten ihnen nach. Da die Sonne allmählich aufging, weckten sie die anderen Sternchen, die sich streckten und räkelten. Bommel, Pietsch, Rambo, Nele, Nina und Sena verschwanden geschwind und kehrten nach kurzer Zeit mit Picknickkörben zurück. Es roch nach Kakao, Tee und Kaffee und die Rasselbande stärkte sich mit einem kleinen Imbiss. Dann machten sich alle an den zweiten Teil der Überraschung für Fee und begaben sich in die Scheune. Dort hatten sie heimlich ihre Vorbereitungen getroffen und alles in mehreren Bollerwagen verstaut. Zwei Handwagen waren voll mit all den Leckereien, die die Tiermamas mit der Engelspost ins Regenbogenland geschickt hatten. Diese Wagen wurden Nele und Lara sowie Emma und Paula zu treuen Pfoten anvertraut. Ein weiterer Bollerwagen enthielt die Tischdekoration, die ganz auf Fee zugeschnitten war. Diesen Wagen durften Susi und Celly ziehen. In einem weiteren Handwagen waren die Champagnerflöten samt dem edlen Getränk verstaut. Dieser Wagen oblag Balous und Hippos Obhut. Damit der erlesene Inhalt auf dem Weg durch den Wald nicht zerbrach, saßen die kuschligen Anton, Elli, Joy und Molly im Wagen und passten auf die edle Ladung auf. Benny gab das Startsignal und Merle führte den Konvoi in den Winterwald an. Während die Rasselbande den Weg durch den verzaubert wirkenden Wald nahm, schwebte Fee mit ihren drei Kleeblatt-Freunden im Schlitten über den Wolken. Die Strahlen der aufgehenden Sonne küssten den Schnee auf den Baumwipfeln und den Wiesen und das ganze Regenbogenland glitzerte und funkelte wie Millionen von Sternen und Diamanten. Vor lauter Begeisterung über dieses Naturschauspiel merkte Fee fast nicht, dass der Weg sie zu Volkmar führte, der sie schon sehnsüchtig und mit offenen Armen erwartete. Alle Sternchen des Kleeblatts kuschelten sich an ihn, doch Fee schmiegte sich ganz besonders in seine Arme und genoss das bekannte und geliebte sanfte Streicheln über ihr Fell. Volkmar flüsterte ihr ins Ohr, dass sie für immer sein kleines Schwarz-Weißes bleiben würde. Fee schnurrte vor Behagen und Glück. Tinker Bell gab ihnen nach einer Weile tänzelnd zu verstehen, den Schlitten wieder zu besteigen, und Fee bedauerte, dass sie sich so schnell von Volkmar trennen müsste. Doch das Glöckchengeläut sang leise: An diesem besonderen Tag euch der Wunsch wird gewährt Alle Lieben von Ilse sitzen gemeinsam in einem Gefährt Haltet euch fest, wir bringen euch an einen besonderen Ort Dort die Herzen miteinander sprechen ohne ein Wort Fee flüsterte fragend „unser Familienfenster?“ und nach Tinker Bells bejahendem Flügelschlag erhob sich der Glitzerschlitten wieder in die Lüfte. In der Zwischenzeit hatte die Rasselbande unter Merles sicherer Führung das Haus des Waldmanns erreicht. Nach begeistertem „Hallo“ samt innigen Umarmungen machte sich die Rasselbande unter Bennys Kommando an den Feinschliff der Festvorbereitungen. Im Garten des Waldmanns stand noch der Pavillon vom Weihnachtsfest; aus den Bollerwägen wurden alle Utensilien hervorgeholt und die Tische geschmückt und eingedeckt. Alles war in schwarz-weiß gehalten; die Sternchen hatten heimlich schwarze Muster und Ornamente auf die weißen Damasttischdecken gedruckt. Eisblumen waren schwarz eingefärbt worden und wurden nun in filigranen weißen Vasen auf den Tischen verteilt. Alles sah sehr feierlich aus. In der Küche wurden unter Axels gestrengem Blick die Leckereien auf den silbernen Servierplatten angerichtet. Pauline gelang es trotzdem, ein paar leckere Kohlrabiblätter zu mopsen, die sie mit Jasper und Sammy teilte. Ihr Kauen verriet sie und brachte ihnen einen gespielt tadelnden Blick von Axel ein. Gerade als alles fertig war, riefen Nicko, Ariane und Maunzy ganz aufgeregt: „Sie kommen, sie kommen, schnell, alle auf Position!“. Alle rannten wild durcheinander und doch nahm jedes Sternlein ganz diszipliniert seinen Platz im Chor ein; denn damit jeder gut zu sehen und zu hören war, waren die himmlischen Sänger und Sängerinnen wie die Orgelpfeifen angeordnet. Rusty gab mit seiner klaren tiefen Stimme den Ton an und als der Glitzerschlitten mit Fee, Minna, Jule, Gismo und Volkmar an Bord landete, schmetterten die Sternchen los: Willkommen liebste Fee, unser heutiges Sternchengeburtstagskind Mit zarten Himmelswesen du flogst durch den Winterwald im Wind Der Blick durch dein Familienfenster brachte dich deiner Ilse ganz nah Eure Herzen miteinander sprachen voll Liebe wunderbar und wahr Deine Sternchenfreunde wollen bereiten dir ein Fest ganz zauberhaft Nach Gratulationen innig folgt die Feier mit Köstlichkeiten gar fabelhaft Ilses liebste Sternlein stiegen aus dem magischen Schlitten und sofort umringte die Rasselbande das Sternchengeburtstagskind. Fee wurde geküsst, geknuddelt und umarmt, damit keine allzu traurige Stimmung aufkommen konnte. Gismo hatte Angst, dass seine zarte Fee erdrückt würde; sein sorgenvoller Blick wurde vom aufmerksamen Biko bemerkt, der Fee auf seine Schultern nahm und ins Festzelt trug. Die Rasselbande folgte dem schwarz-weißen Gespann. Als alle ihre Plätze eingenommen hatten, klopfte Benny gegen sein Champagnerglas und sprach einen Toast auf Fee aus: Wir trinken auf unseren Ehrengast Fee, die zarte Ballerina Die gerne aus dem Wasserhahn trank und quasselte prima Alle lachten und stimmten in Bennys Trinkspruch ein. Für Cora, Gismo und Nando war dies gleichzeitig das Zeichen, den ersten Gang hereinzutragen. Bald folgten Lina, Luna, Lee und Linus mit weiteren üppig belegten Servierplatten, bevor Jimmy und Misiu den Nachtisch hereinbrachten. Eine Weile war nur das bekannte wohlige Schmatzen zu vernehmen. Auf Doras Zeichen hin wurden die verhüllten und verschlossenen Einmachgläser, die auf den Tischen standen, geöffnet und wunderschöne Schmetterlinge in allen Größen und Farben stoben heraus und vollführten einen elfenhaften Tanz. Benny verkündete in die allgemeine Begeisterung hinein: Alle Sternchen haben genossen das üppige und köstliche Mahl Die Scheune des Waldmanns wurde verwandelt in einen Festsaal Versammelt euch dort im Lichte und Schein von unzähligen Kerzen Beim aufgeführten Spitzentanz werden vor Glück aufgehen eure Herzen Alle verließen den Pavillon und betraten die Scheune, die einem barocken Festsaal ähnelte. Kristallkronleuchter und Kerzen ließen den Raum erstrahlen. Brokatbezogene Stühle luden die Rasselbande ein, Platz zu nehmen. Ein schwerer Samtvorhang verdeckte die Bühne. Kaum hatte das letzte Sternchen sich gesetzt, wurde der Vorhang hochgezogen und eine verzauberte Landschaft war zu sehen. Leise Musik setzte ein und Jojo, Maja, Miezi, Momo und Mulle als Ballerinas in zarten Tutus sowie Cedric, Jonny, Merlin, Sam, Shiva und Tom als Meistertänzer verzauberten Fee und ihre Freunde mit einem perfekt einstudierten Potpourri der schönsten Stücke aus Dornröschen, Giselle und dem Nussknacker. Als die Musik aus Schwanensee ertönte, wurde Fee von Ariane auf die Bühne gehievt und verzückte alle als wunderschönes Schwanenmädchen. Die Herzen aller Sternchen flogen ihr zu, denn in Fees anmutigen Bewegungen war so viel Liebe und Hingabe zu spüren. Dabei dachten alle unwillkürlich an ihr wunderschönes Erdenleben. Als sich mit dem letzten Ton der Vorhang senkte, stürmten alle Sternlein die Bühne und lagen sich beseelt in den Pfoten. Tinker Bell und Periwinkle führten das Gefolge der Engel, Elfen und sämtlicher Feen an und stimmten ein Lied voll sphärisch anmutender Klänge an: Im Wald sieht man das leichte Glimmen, von überall hört man die Stimmen. Ein leichtes Lachen, ein zartes Gekicher, das sind Feen, da bin ich mir sicher. Sie kommen und Tanzen im Mondenlicht, dazu spielt die Flöte von einem Wicht. Man sieht sie nur nachts im Mondenschein, sie singen und tanzen unter dem Wein. Leider sieht man sie selten, wenn überhaupt, denn sie bestehen aus Sternenstaub. (unbekannt) Bei diesen Worten dachte jedes Sternchen wehmütig an seine geliebte Menschenfamilie, die durch Raum und Zeit hindurch immer in ihren Herzen bleiben würde, und dabei wurde ihnen ganz warm und etwas leichter ums Herz und sie tanzten alle elfen- und feenhaft um das Lagerfeuer.

Rosen

für Cora
Am 01.10.2025

für Cora
Am 01.10.2025

für Cora
Am 01.10.2025

für Cora
Am 01.10.2025