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Donna

201708.10.2018

Katze [keine]

Veröffentlicht am 29.11.2018 von Sabine

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Ach meine Kleine, am 26.05. erst bist Du aus dem Tierheim Schwarzenbek zu uns gekommen und hast den Platz von Tina eingenommen: Du warst ca. 8 Monate alt, verängstigt und alles andere als zahm. Unsere Catsitterin sagte anfangs: "Wenn nicht morgens immer das Futter weg wäre, würde ich sagen, da ist keine Katze" Ich habe mich zu dir in's Arbeitszimmer gesetzt, unser Lenchen mitgenommen, und gearbeitet, gelesen, vorgelesen und irgendwann auch mit dir gespielt, bis ich dich berühren durfte. Leni hat dich zwar immer angebrummt, aber Du hast nicht aufgegeben und immer wieder versucht ihr Nasenküsse oder Schulterküsse zu geben. Nachdem Du dich dann frei in der ganzen Wohnung bewegen durftest, ging es mit Eurer Freundschaft auch schnell voran. Ihr habt gespielt und seid die Treppen rauf und runter gesaust, dass einem Hören und Sehen vergehen konnte. Und im Bett schlafen: Dass hast Du dir gleich von Leni abgeschaut. Auch auf "kleine verhundernde Katze machen", um etwas essbares abzustauben, hast Du schnell gelernt. Und dann, gerade als Du das Mit-Menschen-Schmusen für dich entdeckt hast, ging es dir plötzlich nicht mehr sehr gut. Du hast gebettelt, aber nicht gefressen, Du hast Lenchen sehnsüchtig angeschaut, aber nicht mehr gespielt. Du wolltest nur noch im Arm schlafen. Eine Untersuchung ergab 41°C Fieber und es ließ sich nicht senken. Die Blutwerte waren auch nicht gut. Und Du hattest einen Corona-Titer von 1:135. Daraufhin wurden noch Röntgen und Ultraschall gemacht. Das Ergebnis war niederschmetternd: Wasser im Herzbeutel, in der Lunge, im Brust- und im Bauchraum. Daher konntest Du nicht mehr fressen und spielen. Die Diagnose FIP stand im Raum. Unabhängig ob FIP oder nicht, warst Du so krank, dass wir dich am 08.10. schweren Herzens gehen lassen mussten. Es tat und tut so weh. Wie gern hätte ich dein Vertrauen in und Zweibeiner weiter bestärkt und dir auch noch Schnee gezeigt. Nur knapp 4 Monate warst Du bei uns und wir vermissen dich jeden Tag. Auch Lenchen sucht noch immer nach dir. Es fällt mir selbst jetzt - fast 2 Monate später - noch schwer darüber zu schreiben. Sofort kullern die Tränen - für dich und auch noch immer für Tina, die dir im Mai vorausgegangen war. Ich hoffe ihr seid glücklich da oben hinter der Regenbogenbrücke. Deine Geschichte auf den Facebook-Seiten von MyMiau (www.mymiau.com) und Katzen-fuer-Katzen (https://www.katzen-fuer-katzen.de/) hat viele Leser gefunden. Vielleicht macht es anderen Menschen Mut auch mal Katzen eine Chance zu geben, die einem nicht sofort in den Arm springen, sondern sich verstecken und flüchten. Die Belohnung für diesen Mut ist dann um so größer! Link: https://de-de.facebook.com/Vereinkatzenfuerkatzen/posts/2661863500705413?__xts__%5B0%5D=68.ARDbiaqHnsJNdMEVyoCc-MJ3JE5FNMV2B0HapA2CJBQg7OWUWVzL_iKIQ6cRBj4SOVIhH_vlRD9tK6ClZI1qGAUaoT0itpJ2kEgVC7YIMVo-J3wqeFLSg-zk4rFSioc81XdLNvSTCIIQGI89yH4wSI8Z4mNqFjSmM4lUL1vHqDxGVJUtULDami6o9txkBFbrYS9LZrguN-5fyoRgI7tkYgXlRGLXSpS8uWXx5gSwatWEiB8k4ZAtlsjbBIDmtuJjBTqNzRUCtXwA2MQu_-U2mxn0j-BPUHj0vjozYau0EwK8ldKl9XQmy1f8OFuFIEOkkhk4SrGTWKtk5lzBy_Qnb2KTS_Ii&__tn__=K-R

Kondolenzbuch

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Kommentare

Eine Rose für Donna

Kommentar vom 02.12.2018

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Alles hat seine Zeit. Die Zeit der Liebe, der Freude, des Glücks, die Zeit der Sorge und des Leids. Es ist vorbei! Die Liebe bleibt. Mein aufrichtiges Beileid und tiefes Mitgefühl. Es ist sehr traurig, dass Donna nur so eine kurze Zeit auf dieser Erde und bei Ihnen verleben durfte. Aber diese Zeit bei Ihnen hat Donna Liebe, Freundschaft und Geborgenheit kennenlernen dürfen. Diese positive Erfahrung hat sie auf ihre Reise mitgenommen und ein Stück ihres Herzens bei Ihnen gelassen. So bleiben Sie für immer miteinander verbunden. Wie auch schon bei Ihrem Liebling Tina. Geliebte Seelen gehen nicht von uns, sondern wachsen in unser Herz hinein. Ich wünsche Ihnen viel Kraft in dieser traurigen Zeit.

Unbekannt

Kommentar vom 01.12.2018

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Ich kann verstehen, dass man einige Zeit braucht, um wieder zu sich selbst zufinden. Als am 18.5. meine Herzenskatze Tina über die Regenbogenbrücke gehen musste, war ich eigentlich auch nicht bereit, aber für meine verbleibendes Lenchen musste ein neuer Kamerad her. So zog Donna bei uns ein. Sie konnte Tina nicht ersetzen, mich aber doch von meinem Schmerz ablenken. So haben wir beide von ihrem Einzug profitiert. Das sie nun schon so bald ebenfalls auf die Reise gehen musste, war nicht abzusehen. Leider muss man, wenn man Tiere aus dem Tierschutz aufnimmt, immer mal mit soetwas rechnen, denn wo viele Tiere zusammenleben, gibt es auch viele Krankheitserreger. Das gilt auch für Katzen von Züchtern und noch viel mehr für die "günstigen" Internetkäufe von den Vermehrern. Trotz aller Trauer möchte ich die Zeit mit Donna nicht missen. Es gab viel zu lachen und geblieben ist auch ein gutes Gefühl ihr zwar kurz aber eben doch ein Zuhause gegeben zu haben. Kennen Sie Das Testament einer Katze (von Margaret Trowton) - gilt sicher auch für Hunde Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament um ihr Heim und alles, was sie haben denen zu hinterlassen, die sie lieben. Ich würde auch ein solches Testament machen, wenn ich schreiben könnte. Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen, meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so sehr geliebten Schoß die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird, gehalten im liebenden Arm. Wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht: „ Nie mehr werde ich ein Tier haben, der Verlust tut viel zu weh!“ Such Dir eine einsame, ungeliebte Katze aus und gib ihr meinen Platz. Das ist mein Erbe. Die Liebe , die ich zurücklasse, ist alles, was ich geben kann.

Brigitte mit Nelly im Herzen

Kommentar vom 01.12.2018

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1 Rose für Ihr bildschönes und liebevolles Sternenpfötchen Donna - geliebt und unvergessen - Still, seid leise, es ist ein Engel auf der Reise. Er wollte nur kurz bei euch sein. Warum er ging, weiß Gott allein. Vergesst ihn nicht, er war so klein. Ein Hauch nur bleibt von ihm zurück, in euren Herzen ein großes Stück. Er wird immer bei euch sein, vergesst ihn nicht, er war so klein. Geht nun ein Wind an mildem Tag, so denkt, es war sein Flügelschlag. Und wenn ihr fragt, wo mag er sein? Ein Engel, der ist nie allein. Er kann jetzt alle Farben sehn, auf Pfoten durch die Wolken gehen. Und wenn ihr ihn auch so vermisst und weint, weil er nicht mehr bei euch ist, dann denkt, im Himmel, wo es ihn jetzt gibt, erzählt er stolz: Ich werde geliebt!

Andachtsbild von Brigitte mit Nelly im Herzen

Rosen

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Am 29.11.2018

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