Gedenkseite von Jule

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Jule

Man sieht die Sonne untergehen und erschrickt doch,wenn es plötzlich dunkel ist

01.200327.03.2019

Katze [Maine-Coon-Mix]

Veröffentlicht am 27.03.2019 von Ilse

Betreut von: sonstige Tierbestattung

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Weine nicht, wenn die Sonne untergeht, denn die Tränen lassen dich die Sterne nicht sehen. Süße Jule, mein Püppchen Nur drei Monate und 18 Tage durfte ich Dir meine Liebe auf Erden schenken, aber im Himmel ist sie Dir für ewig gewiss. Drei Monate und 18 Tage hast Du mich mit Deinem lieben Wesen beglückt. Meine Trauer nimmt kein Ende, musste ich doch in 2018 schon im Januar Fee und im Oktober Gismo gehen lassen. Mein vierblättriges Kleeblatt auf Erden ist jetzt ein vierblättriges Kleeblatt im Himmel geworden mit Jule, Gismo, Fee und Minna Meine süße unvergessene Jule Warum hast Du mich so schnell verlassen? Ich kann es nicht glauben, ich bin so unendlich traurig und weine unaufhörlich. Ich hatte mich so sehr auf noch einige schöne Jahre mit Dir gefreut. Dein zartes Pfötchenanstupsen, dein unüberhörbares Schnurren und wie du dein Köpfchen in den Schrank mit den Essvorräten steckst, all das und noch viel mehr werde ich nie vergessen, ich liebe Dich. Dein vorheriges Frauchen Edda, die Dich auch sehr geliebt hat und Dir keinen Wunsch abschlagen konnte, kam im vergangenen Herbst ins Krankenhaus und musste leider nach Beendigung des Krankenhausaufenthaltes in ein Pflegeheim umziehen. Zuerst konntest Du dort auch mit einziehen, aber es war doch alles sehr umständlich für Dich dort im Pflegeheim. Daher habe ich sofort zugesagt, dass ich Dich gern aufnehme, bevor Du im Tierheim landest. So bist Du dann am 9. Dezember 2018 bei uns eingezogen und hast sofort unsere Herzen erobert. Auch mit meinen drei Samtpfoten Babsi, Maja und Mijou hast Du Dich sofort verstanden, es harmonierte alles so gut. Du hattest zu dem Zeitpunkt eine Diät hinter Dir, weil Dein vorheriges Frauchen Edda es sehr gut mit Dir gemeint hat und Dein Gewicht wohl ein bisschen aus dem Ruder gelaufen war. So wurdest Du in der Zeit, als Edda im Krankenhaus war, auf Diät gesetzt. Als ich Dich am 9. Dezember 2018 bekam, fand ich Dich auch sehr dünn, aber durch dein ziemlich langes Fell fiel das nicht so sehr auf. Man merkte es nur, wenn man Dich streichelte, man spürte die Knochen. Aber Du hast von Anfang an bei mir mit großem Appetit gegessen, der Teller war immer blitz-blank. Seit Anfang März 2018 habe ich bemerkt, dass Dein Appetit nachgelassen hatte, es waren immer noch Reste im Napf vorhanden. Leider wurde es von Tag zu Tag weniger mit deinem Appetit, egal, welche Köstlichkeit ich Dir auch anbot. Seit Jahren hattest Du wohl eine Herzschwäche und beim letzten Tierarztbesuch wurde Wasser in deiner Lunge festgestellt. Meine liebste Jule, ich wollte so gern, dass Du von allein gehst, aber vorgestern Abend hast Du mich mit einem ganz langen Blick aus Deinen wunderschönen braunen Augen angesehen. Aus dem Blick sprach Deine ganze Liebe, aber auch die Bitte, dich gehen zu lassen. Du hattest keine Kraft mehr. Ich habe Dir diesen Wunsch unter Tränen erfüllt. Heute um 10:45 Uhr hat Dein liebes Herzchen aufgehört zu schlagen, Du bist in meinen Armen gestorben, das war für mich ganz wichtig. Alle Tier-Sternlein und Tier-Eltern, haben Dir so sehr die Daumen gedrückt, dass Du es doch noch schaffst. Sie haben für dich Kerzen angezündet, liebe Gebete, wunderschöne Gedichte und Hoffnungsrosen für Dich auf Gismo’s Gedenkseite gesendet. Aber Du hast so viel Schönes von dem wunderbaren Land hinter der Regenbogenbrücke gehört, dass Du Dich entschlossen hast, dort hinzugehen. Wie ich schon gehört habe, wurdest Du mit vielen bunten Lichtern von Gismo, Fee, Minna, Nelly, Benny, Axel, Jojo, Merlin, Purzel, Misiu, Nele, Lara, Gismo, Joy, Hippo, Balou, Jasper, Pauline, Cedric, Jonny, Mulle, Miezi, Luna, Nicko, Ariane, Momo und allen anderen Tier-Sternlein, die ich vergessen habe zu erwähnen, in diesem wunderschönen Paradies aufgenommen, Du bist nicht allein. Da dein vorheriges Frauchen Edda deinen ehemaligen Kumpel Jonas, mit dem Du eine Zeit bei ihr gelebt hast, in ihrem Garten begraben hat, möchte sie sehr gern, dass Du dort auch Deine letzte Ruhestätte bekommst, ich habe das akzeptiert. Süße Jule, ich habe von Dir unzählige Bilder, die ich in den drei Monaten und 18 Tagen von Dir machen konnte und natürlich die schöne Erinnerung an Dich für immer in meinem Herzen. In Gedenken an Dich werde ich ein schönes Bild von Dir mit auf die Kommode zu Minna, Fee und Gismo stellen und auch für dich jeden Tag ein Lichtlein anzünden. Meine liebste Jule, ich sage zu Dir, wie auch schon zu meinen anderen Sternlein: Mach‘s gut, geliebte Jule, ruhe in Frieden, kleiner Engel In ewiger Liebe Deine Ilse und Volkmar

Kondolenzbuch

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Kommentare

Post von Axel

Kommentar vom 18.09.2019

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Liebste Ilse! Ganz lieben Dank für die lieben Glückwünsche zu meinem Geburtstag. Ich habe mich riesig darüber gefreut. Ich bin jetzt schon 27 Jahre im Regenbogenland und in unserer Gemeinschaft der älteste Bewohner. Nach mir kommt die liebe Minna. Wir beide freuen uns, dass auch nach so langer Zeit immer noch an uns gedacht wird und dass macht uns sehr, sehr glücklich. Nochmals DANKE, DANKE, DANKE. Die gute Drina war so lieb und hat ja schon herzerfrischend über meinen phänomenalen Geburtstag berichtet. Ich möchte auch noch ein paar Sätze dazu schreiben und von unserem gelungenen Wandertag erzählen. Ich hatte mir von meinen Freunden eigentlich einen ruhigen Geburtstag ohne viel Aufhebens gewünscht und wollte mit ihnen nur einen Ausflug ins Grüne unternehmen. Aber daraus wurde dann doch nichts. Hihi… Ich hatte es mir aber schon insgeheim gedacht, dass meine Freunde eine Überraschung für mich vorbereitet haben und hatte mir deswegen einen Plan B überlegt. Was meine tollen, allerliebsten Freunde für mich ausgedacht hatten, kennst Du bereits durch den lustigen Bericht von Jasper‘s und Pauline’s Frauchen Drina. Das Detektivspielen hat uns allen sehr, sehr viel Spaß gemacht. Balou, unser rasender Reporter, der alles für seine Chronik aufschrieb, hatte alle Pfoten voll zu tun. Mit Hippo spielte er „Die Zwei“ und dann musste er auch noch die vielen witzigen Gags nebenbei in sein Heft schreiben, damit er sie nur nicht vergisst. Wir hatten den ganzen Tag über unseren Spaß gehabt und abends taten uns unsere Bäuchlein vom vielen Lachen weh. Ich kann mir gut vorstellen, dass Du beim Lesen lachen musstest. Du hast bestimmt jeden von uns in den jeweiligen Detektivgestalten bildlich vor Augen gesehen. Hahaha… Nun komme ich zu meinem Plan B: Am nächsten Morgen haben Benny, Nelly und ich einen Bollerwagen mit Decken und Proviant beladen. Danach habe ich mit einer lauten Trillerpfeife alle noch meine schlafenden Freunde geweckt (sie dachten, sie könnten ausschlafen, aber nein, doch nicht mit mir…haha). Ich übergab jedem ein Hütchen und nachdem sich alle frisch gemachten hatten, zogen wir gut gelaunt und singend los. Es roch nach frischem Gras und duftenden Wiesenblumen. Der Wind wiegte die Gräser und Blumen leicht hin und her. Die Sonne lächelte uns zu und wünschte uns einen schönen Tag. Einige Vögel, die uns lachen hörten, flogen herbei und trällerten ein Lied für uns. Sie begleiteten uns einige Stunden bis hin zu einem Waldesrand. Dort fanden wir – wir staunten nicht schlecht – einen reich gedeckten Tisch vor. Wer wohl hier ein Picknick abhalten wollte??? Benny schaute sich um und sah dann auf dem Tisch einen Zettel liegen. Er ging neugierig hin und las ihn vor: „Lieber Axel, wir wünschen dir alles Gute zum 43. Geburtstag und der ganzen Rasselbande einen fröhlichen Wandertag. Und damit ihr nicht vor Hunger umfallt, haben wir für euch leckere Speisen hierher gebracht. Lasst es euch schmecken. Euer Engelteam!“ Wir staunten wirklich nicht schlecht… Nach einem Überraschungsmoment liefen wir dann alle zum Tisch und langten ordentlich zu. Die Vögel bekamen natürlich auch was ab und auch die kleinen Wiesenbewohner kamen nicht zu kurz. Es kamen kleine Marienkäfer, bunte Schmetterlinge, Grashüpfer, Bienen, sogar eine Igelfamilie und viele andere kleine Tiere. Die fleißigen Bienen brachten sogar Honig für die Schleckermäuler unter uns mit. Lecker… Nach dem köstlichen Mahl bedankten sich die Vögel mit einem tschilp tschilp tschilp und die Wiesenbewohner zirpten ein Dankeslied. Es war sehr schön anzuhören. Danach räumten wir alles ordentlich auf, verabschiedeten uns von den Wiesenbewohnern und gingen weiter. Nach kurzer Zeit kamen wir an einen großen See. Über dem stillen Wasser tanzten viele Libellen. Wir waren ganz ruhig um die zarten Wesen nicht zu stören. Eine bezaubernde Libelle löste sich aus der Gruppe, flog auf uns zu, schwirrte dann um mich herum und sagte mit einem zarten Stimmchen: „Guten Tag, lieber Axel. Wir gratulieren dir zu deinem Geburtstag. Ich möchte mich erst einmal vorstellen. Ich bin die Königin der Libellen und die Hüterin dieses Ortes. Mein Name ist Amalie. Seid alle herzlich willkommen. Ihr dürft euch gerne hier aufhalten und wenn ihr wollt, auch gerne hier übernachten. Es kann euch nichts passieren, denn dieser Ort ist mit einem Zauber belegt.“ Dann flog sie davon. Wir beschlossen hier zu übernachten. Die Miezis holten die Decken vom Bollerwagen und breiteten sie am geschützten Ufer aus. Die Wauwaus sammelten Holz und machten ein Lagerfeuer. Nachdem alles vorbereitet war, machten wir es uns am Feuer gemütlich und erzählten uns einige Anekdoten aus unserem Leben bei unseren Menschenfamilien. Ich kann nur eines sagen, dabei ging es sehr, sehr lustig her. Wir plauderten viel aus dem Nähkästchen. Aber das bleibt natürlich unser Geheimnis. Als die Dämmerung einsetzte, der Mond aufging und die Sterne erstrahlten, kamen die Libellen zurück. Es zog ein leichter Nebel über dem See auf. Königin Amalie begann mit ihrem Tanz. So etwas hatten wir noch nie gesehen. Amalie tanzte und bewegte ihren zarten Körper hin und her. Die anderen Libellen kamen hinzu und tanzten mit Amalie einen Reigen. Die Nachtigall sang ihr schönstes Lied dazu. Nach diesem traumhaften Tanz im Mondlicht und dem wunderschönen Gesang der Nachtigall kam Amalie auf uns zu. Wir bedankten uns bei ihr für die phantastische Darbietung und für ihre Gastfreundschaft. Sie wurde ganz verlegen und sagte: „Wir freuen uns alle, dass ihr den Weg zu uns gefunden habt und ich bedanke mich im Namen der Wiesenbewohner, dass ihr Speis und Trank mit ihnen geteilt habt. Ihr seid uns immer herzlich willkommen. Ich denke, ihr werdet euch morgen schon ganz früh auf den Heimweg machen. Deswegen sage ich bereits jetzt auf Wiedersehen und wünsche euch eine gute Nacht.“ Sie flog dann davon. Wir waren rechtschaffend müde, legten uns um das Lagerfeuer und schliefen ohne Angst ein, denn wir wussten, hier konnte uns nichts passieren. Am nächsten Morgen frühstückten wir erst einmal ausgiebig, damit der Bollerwagen leer wurde und machten uns auf den Heimweg. Die Miezis und auch Jasper und Pauline durften es sich abwechselnd auf dem Bollerwagen bequem machen und wurden gezogen. Das genossen sie ganz besonders und grinsten von einem Öhrchen zum anderen. Daheim angekommen ging es sofort in die Hängematten. Ich hielt noch diese klitzekleine Rede: „Liebe Freunde, danke für den tollen Wandertag. Es war eine Wanderung ganz nach meinem Geschmack. Ich hoffe, der Ausflug hat euch auch gefallen. Ich möchte mich noch einmal für das gestrige Fest bei euch bedanken. Es war wirklich phänomenal. Das schönste und wertvollste Geschenk aber ist für mich unsere Freundschaft. Darum erhebt euer Glas mit mir und lasst uns darauf anstoßen. Prosit… Nun möchte ich euch noch zu Kaffee, Kakao, Torte, Waffeln und Eis einladen. Bitte erhebt euch nicht aus den Hängematten…hahaha…ihr bekommt alles serviert. Benny und Nelly übernehmen heute die Bewirtung. Bedienung bitte….“ So schön waren mein Geburtstag und der Ausflug ins Grüne. Viele liebe Grüße aus dem Regenbogenland von Deinem Axel und von Deinem lieben Mann Volkmar sowie Deinen lieben Samtpfötchen Jule, Gismo, Fee und Minna PS: Pssst...Liebe Ilse, ich verrate Dir jetzt, dass Deine Samtpfötchen durch ihre Fenster Deinem Moppi jeden Abend zuflüstern, dass Du es gut mit ihm meinst.

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Eine Geschichte

Kommentar vom 16.09.2019

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Abschied zu nehmen gehört zum Leben dazu. Doch die Liebe des anderen, lebt in unserem Herzen. Sie wird uns begleiten und in schwierigen Momenten den richtigen Weg weisen. So lange, bis sich die Herzen wieder zusammenfügen. (unbekannt) Liebe Ilse, heute hat Brigittes Axel (Seite Nelly) seinen 43. Geburtstag gefeiert. Du kennst ja unsere Rasselbande - ohne Überraschung und Feier geht da gar nichts. Und da dein unvergessenes himmlisches Kleeblatt natürlich auch eine Rolle spielt, schicke ich dir die Geschichte der heutigen Sause zum Nachlesen. Ich umarme dich gedanklich in inniger Sternchen-Verbundenheit Drina mit Pauline und Jasper im Herzen ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ Heute ist der 16. September und wer weiß, dass Axel seinen 43. Geburtstag feiert und die Magie der Zahlen mag, wird sich freuen. Denn 1+6 ergibt ebenso wie 4+3 sieben. Aber dies nur nebenbei, um den Zauber des heutigen Tages zu erklären. Zur üblichen Aufstehzeit hörte Axel, das Geburtstagskind, plötzlich die Engelchen mit ihren Glöckchen läuten und die ganze Rasselbande schmetterte fröhlich und lautstark ein wunderschönes Geburtstagslied für ihn: Alles Gute zum Geburtstag, alles Gute für dich Alles Liebe von ganzem Herzen, wünschen wir dir feierlich Alles Gute zum Geburtstag, trinken wir heut' auf dein Glück Lass die Gläser hell erklingen, dieser Tag kommt nie zurück Wir wünschen dir das Beste, nur schöne Tage im neuen Jahr Recht viel Freude zum Wiegenfeste und Gesundheit, das ist doch klar Alles Gute zum Geburtstag, trinken wir heut' auf dein Glück Lasst uns tanzen, lasst uns singen, dieser Tag kommt nie zurück Axel war schier überwältigt von dem schönen Gesang, seine Pfötchen wischten die Tränen des Glücks schnell fort, denn die Rasselbande stürmte nach dem letzten Ton auf ihn zu, umarmte und herzte ihn und wünschte ihm von Herzen alles Gute zu seinem Ehrentag. Benny und Nelly traten aus der fröhlichen Jubelschar hervor, bildeten ein Gespann und nahmen Axel auf die Schultern, um ihn hochleben zu lassen. Benny, der sich schon oft als Zeremonienmeister bewährt hatte und heute seine Aufgabe besonders gerne wahrnahm, sprach: Unser lieber Axel, der schöne, rote, schlaue Fuchs Feiert seinen 43. Ehrentag, die Zeit verging gar flugs Damit wir für alle Abenteuer des heutigen Tages sind gestärkt Ein Picknick auf der Wiese bietet allerlei Köstlichkeiten und Sekt Dort wollen wir gleich zusammen die Gläser auf Axels Wohl heben Wünschen weiterhin ihm viel Freude im Regenbogenleben Doch zuvor jedes Sternchen mit den Pfoten in die Tinte tritt Und ein Foto von sich machen lässt, ein Lächeln ich mir dazu erbitt Beides gehört zu den Überraschungen für unser Geburtstagskind Wir später zum Ablauf alles erklären ganz genau bestimmt Brav stieg ein Sternchen nach dem anderen in die vorbereitete Schale mit lila Tinte und danach auf einen Karton, um seine Pfotenabdrücke zu hinterlassen. Anschließend wurde ein Polaroidfoto von jedem Mitglied der Rasselbande angefertigt, welches ganz schnell in einem Sack verschwand. Axel hatte gar keine Zeit, sich zu wundern oder zu erraten, welche Überraschung ihm bevorstand, denn der Tross drängte hungrig auf die Festwiese. Karierte Picknickdecken waren im Kreis ausgebreitet und auf jeder Decke stand ein randvoll gefüllter Picknickkorb und ein Sektkübel. In der Mitte des Picknickkreises stand die verschlossene Schatztruhe und wieder fragte sich Axel, was wohl die Überraschung sei. Die Sternchen nahmen im Schneidersitz Platz und stürzten sich auf all die Leckereien, die ihre liebsten Menschen mit dem Wind geschickt und die die Engel ausgeliefert hatten. Es gab reichlich frisches und feinstes Fleisch und Fisch, Hundekuchen, Kaustangen, Stockbrot, Würstchen, Karotten, Obst und wohlriechende Kräuter. Für jeden Sternchengeschmack war genau das Richtige dabei. Es wurde gespeist, getrunken und gelacht. Dann trat Nelly vor und verkündete: Unsere Bäuchlein nun alle gut gefüllt sind Es folgt die Überraschung für das Geburtstagskind Purzel trug ein liebevoll verpacktes Geschenk an Axels Platz. Das Geburtstagskind löste die bunten Geschenkbänder und aus dem Karton kamen Lupe, Stift und Notizbuch zum Vorschein. Axel schaute etwas ratlos abwechselnd in die Runde und ins Paket, aber als er noch eine Schirmmütze fand, erhellte sich sein Gesicht und er rief strahlend: Ich kombiniere, es geht um… DETEKTIVE – schrieen alle Sternchen gemeinsam und doch wild durcheinander. Purzel erklärte: Unsere Nasen werden heute eingesetzt ganz innovativ Wir uns alle beweisen im Spiele als Meisterdetektiv Axel ist der einmalige Mr. Holmes höchstpersönlich Er löst selbst den schwierigsten Fall gar unglaublich Damit alle Spaß an Rätsel und Spurensuche haben Wir uns an myteriösen und kniffligen Hinweisen laben Ein jeder `nen Detektivnamen aus der Schatztruhe zieht Bevor noch ein Verbrechen gar fürchterlich geschieht Axel klatschte begeistert in die Pfoten. Die Namenswahl fand er schon beim Piraten- und Ritterfest fast am lustigsten. Wenn es nach ihm ginge, wäre das schon Spaß genug. Bevor die Rasselbande sich auf die Schatztruhe stürzen konnte, musste Axel Holmes noch einen Assistenten bestimmen. Seine Wahl fiel auf Rusty alias Dr. Watson. Kaum hatte er dies ausgesprochen, rasten die Sternchen zur Schatztruhe und fischten nach ihrem Ermittlernamen. Die Namen standen auf Zetteln, die um jeweils eine Lupe gewickelt waren. Denn was wäre ein Meisterdetektiv ohne ein Markenzeichen?! Gleichzeitig gingen das Gekicher und die Ohs und Ahs los. Nelly und Benny kamen als Miss Marple und Mr. Stringer zurück. Balou und Hippo waren „Die Zwei“ und fingen schon an, lustige Sprüche zu klopfen: „Nehmen Sie mal ’n Schluck Schampus in den Mund, sonst stauben Sie so beim Sprechen.“ „Gewiss, euer Lordschuft.“ Mulle, Miezi und Jonny stellten sich als die Drei Fragezeichen vor, während Jojo, Merlin und Shiva glücklich über ihr Los als die drei Engel für Uschi lächelten. Purzel freute sich, dass er für einen Tag der knallharte Purzel Marlowe war. Misiu gab sich als Kommissar Rex zu erkennen. Celly und Bommel wollten als das Model und der Schnüffler auf Spurensuche gehen. Nele, Nina und Sena bildeten das Trio mit 12 Pfoten. Merle Fletcher würde jeden Fall mit ihrer Spürnase lösen. Rambo lachte sich als Kojak ins Fäustchen und steckte sich einen Lolli ins Maul. Der kleine Elli würde für einen Tag als Elli Blomquist sein kriminalistisches Gespür unter Beweis stellen. So ging das eine Weile weiter und als alle Rasselbandemitglieder einen spannenden Namen hatten, verkündete Miss Nelly Marple: Ein Detektiv auch als Schnüffler bekannt Die Nase ist seine Waffe ganz prägnant Doch zur Lösung der kniffligsten Fälle Er braucht mehr als `ne Duftspur, `ne schnelle Gutes Gehör, Gedächtnis und Kombinationsgabe gefragt sind Damit allzeit der schlaue Ermittler gegen den Bösewicht gewinnt Wir all diese Sinne heute gemeinsam spielerisch trainieren Die Aufklärung jedes Verbrechens damit garantieren Im Ernstfall wir dann können professionell reagieren Lee Columbo erklärte den Meisterdetektiven die erste Aufgabe zur Schärfung des Gehörs: Verschiedene Geräusche ihr jetzt hört, die ihr müsst erkennen Wer zuerst weiß, was es ist, sollte es ganz schnell benennen Zunächst konnten die Sternchen ein Rauschen vernehmen. Nach ein paar Sekunden sprang Axel auf und rief: Das ist der Wasserfall hinter der Scheune! Bravo, alle klatschten. Dann folgte eine Art Schmatzen mit Stille. Jasper Bond hüpfte aufgeregt hin und her und verkündete: das ist Pauline Moneypenny beim Mampfen und Genießen. Bingo! So ging es eine Weile weiter und es wurde eifrig gehorcht und noch mehr gelacht. Dann schleppte Pietsch Poirot den ominösen Sack herbei, in den nach dem Aufstehen die Fotos der Sternchen gewandert waren. Er sprach mit französisch-belgischem Akzent in die aufgeregte Runde: Jeder Verbrecher unzweifelhaft erkannt werden muss Damit ein Fall wird gebracht erfolgreich zum Abschluss Die Fotos von euch wurden in viele Teile zerschnitten Ihr sie müsst zusammenfügen mit wenigen Handgriffen Tausende Einzelteile wurden aus dem Sack auf den Rasen geschüttet und die Sternchen sollten sich am Detektiv-Memory üben. Bald hörte man Gelächter, wenn ein kleiner Detektiv ein Hasenohr einem Wauzi zuordnen wollte oder Katzentasthaare an die Stelle eines Schwänzchens gelegt wurden. Die SOKO Regenbogen – bestehend aus Cora, Maja, Cedric und Sam – hatte in Windeseile ihre eigenen Portraits zusammengestellt und wurde zum heimlichen Sieger dieses Spiels gekürt. Als nächstes zogen Nicko Nick Charles und Ariane Nora Charles einen Bollerwagen herbei, auf dem Anton Asta thronte – ah, die drei waren das Detektivtrio „Dünner Mann“ - und die Kartons mit den Pfotenabdrücken lagen. Munter erklärten sie: Fingerabdrücke zur Identifizierung unerlässlich sind Den Gauner wir immer so schnappen ganz bestimmt Die Kartons wurden auf der Wiese verteilt und bewaffnet mit Lupe, Notizblock und Stift mussten die kleinen Spürnasen die Pfotenabdrücke den einzelnen Sternchen zuordnen. Passend zur Meisterübung für Schnüffler waren die vier Detektive Nele, Lara, Joy und Molly – auch bekannt als „die schwarze Hand“ – am schnellsten im Zuordnen der Abdrücke. Was für ein Heidenspaß! Die nächste Prüfung wurde von den Fünf Freunden Minna, Fee, Jule, Momo und Gismo angekündigt: Euch nun die Augen verbunden werden mit einem schwarzen Tuch Ihr einander müsst erkennen mit Hilfe der Hände und am Geruch Es war ein köstliches Bild, wie die Sternchen mit verbundenen Augen einander abtasteten und versuchten, sich gegenseitig zu erkennen. „Du musst Molly sein, nein, aber du hast ja ein langes Ohr…“ „Du bist bestimmt Pauline, so kugelig rund, aber du hast doch eigentlich ein Puschelschwänzchen…“ So ging das eine Weile hin und her, bis alle Sternchen erfühlt und erkannt worden waren. Bewaffnet mit Schirm und Melone sprachen Emma Peel und Paula Steed mit ganz viel Charme im Chor: Alle Sternchen haben die Prüfungen zum Meisterdetektiv geschafft Das verleiht euch die Fähigkeit ein Verbrechen zu klären gar grauenhaft Eine superleckere Geburtstagstorte von Brigitte gebacken wurde dreist geklaut Ihr müsst den Dieb finden, erst dann lockt das Buffet, welches am Stand aufgebaut Entsetzt schauten sich die Sternchenschnüffler an. Was, ein Geburtstag ohne Torte, das geht doch gar nicht!!! Ganz mutig wagte sich Jimmy hervor und sprach leise, fast schüchtern: "Jimmy und die Detektive Gismo, Luna und Susi haben Krümel entdeckt, die zur Scheune führen. Wenn uns nicht alles täuscht, ist dort die Torte zu finden." Der Detektivtross stürmte die Scheune und ha! tatsächlich saß dort auf einem Fass der vermeintliche Übeltäter. Pauline Moneypenny bewachte die Torte und rief fröhlich in die Runde: Ihr wahre Meister eures schnüffeligen Faches darstellt Man mich als Kuchendiebin hat vorher ausgewählt Doch nun geht die Geburtstagsparty weiter am Strand Wir dort schmausen, tanzen und lachen – hat jemand `nen Einwand? Die Sternchen liefen lachend und hungrig zum Strand, an dem schon das Lagerfeuer entfacht und das Buffet aufgebaut worden war. Sie setzen sich und fingen an, die reiche Auswahl an Leckereien zu verputzen und von ihrem aufregenden Tag als Hobbydetektive zu erzählen. Leise Musik erklang im Hintergrund. Während die Rasselbande schmatzte, lachte, quasselte und zu tanzen anfing, machten sich Axel Holmes, Miss Nelly Marple und Mr. Benny Stringer kurzzeitig aus dem Staub. Sie gingen zu ihrem Familienfenster, hielten sich an den Pfoten und blickten sehnsüchtig auf ihre Menschenfamilie. Als sie genug Glück aus diesen Bildern in sich aufgenommen hatten, rannten sie fröhlich zu ihren Sternchenfreunden und stürzten sich in das Partygetümmel.

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Brigitte mit Nelly, Benny und Axel im Herzen

Kommentar vom 15.09.2019

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Die Sonnenblume wiegt sich sacht im Wind, lächelt wie ein schüchtern Kind. (© Monika Minder) Liebe kleine Jule, ich schicke Dir eine wunderschöne Sonnenblume und ganz viele Streicheleinheiten ins Regenbogenland und wünsche Dir mit Deinen Freunden einen fröhlichen Sonntag. Habt viel Spaß. Liebe Sonntagsgrüße von Deiner Brigitte Geduld ist das Vertrauen, dass alles dann passiert, wenn die Zeit reif dafür ist. Liebe Ilse, ich wünsche Dir und Deinen Samtpfötchen einen entspannten Sonntag mit ganz vielen schönen Erinnerungen an Deinen geliebten Volkmar und Deine Samtpfötchen Fee, Minna, Gismo und Jule. Wie ich gelesen habe, fängt Dein neues Familienmitglied Moppi an Vertrauen zu fassen. Er hat sich ein Herz gefasst und sich schon zu Mijou aufs Sofa gelegt. Als Du das gesehen hast, ist Dein Herz sicherlich vor Freude aufgegangen. Ich wünsche Dir und Moppi weiterhin so gute Fortschritte. Ich freue mich mit Dir. Liebe Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit und einer lieben Umarmung Deine Brigitte mit ihren Seelenhunden tief im Herzen und viele Streicheleinheiten für Babsi, Maja, Mijou und Moppi

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Rosen

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Heike mit Bommel

Am 27.03.2019

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❤️❤️❤️

Am 27.03.2019

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❤️❤️❤️

Am 27.03.2019

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Am 27.03.2019