Gedenkseite von Sena

Bild von Sena

Sena

Geliebt und unvergessen

04.200208.06.2019

Hund [Spanischer Mischling ]

Veröffentlicht am 15.06.2019 von Heidi

Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Bochum

Geliebt und unvergessen wird unsere Sena sein ,die am 8.6. über die Regenbogenbrücke gehen musste .Sie wurde 17 Jahre alt , trotzdem sind wir sehr am trauern und fassungslos weil alles so schnell ging,wir wollten sie nicht leiden lassen . Vor 16ein halb Jahren kam sie aus einer Spanischen Tötung zu uns ,wir haben es nie bereut .Sena war mit jedem Hund bester Kumpel . Ruhe in Frieden mein altes Mädchen ,ich hab dich lieb ❤️Mutti Ach schrittest Du noch einmal durch den Garten im raschen Gang .Ich würde warten stundenlang .

Kondolenzbuch

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Kommentare

Jojo,Regenbogenland

Kommentar vom 15.11.2019

Bild einer Rose

Meine Geburtstags-Reise Es ist kurz nach Mitternacht. Zusammen mit Merlin und Shivilein liege ich eingekuschelt im Bettchen und schlafe tief und fest. Vor dem Einschlafen hatten wir noch ganz viel von unserem gemeinsamen Erden-Zuhause gesprochen und durch das Familien-Fenster auch unser schönes neues Rosenherz für den Winter auf unserem Platz im Garten entdeckt. Plötzlich berührt mich jemand an der Schulter. Verschlafen öffne ich die Augen, vor mir steht mein Schutzengel, lächelt mich an: "Bitte steh auf. Wir wollen eine Geburtstagsreise unternehmen." Vorsichtig - um Merlin und Shivi nicht zu wecken - hüpfe ich aus dem Bettchen und folge dem kleinen Engel nach draußen. Wie schön! Dort wartet schon meine Schwester Jule mit ihrem Schutzengel. "Ein Stück des Weges werden wir gemeinsam unterwegs sein". Gemeinsam laufen wir über unsere vom Mond erleuchtete Sternchenwiese. Am Waldrand warten schon mein großer weißer Adler und Jules schwarzer Schwan. "Bitte aufsteigen", sagen Adler und Schwan. Zusammen mit meine, Schutzengel klettere ich auf den Rücken des Adlers, Jule und ihr Schutzengel auf den Rücken des Schwans. Sofort erheben sich beide mit mächtigen Flügelschlägen in die Luft. Wir überfliegen den großen Fluß, steigen immer höher. Schließlich erreichen wir die vom Mond beschienene Schäfchenwolken-Straße. Der folgen wir eine Weile bis SIE am Horizont auftaucht - die Erde. Wir steuern auf die Erde zu. Jule und ich winken uns strahlend zu. "Bis später", ruft Jule mir zu, dann biegt der Schwan nach rechts ab, denn Jule fliegt zu ihrem Erden-Zuhause. Wir fliegen weiter, über große Flüsse, dunkle Wälder und landen nach kurzer Zeit in einem Garten - meinem Garten. " Hallo, was soll das", schimpfen zwei kleine Igel, die wir bei der Futtersuche aufgeschreckt haben. Wir entschuldigen uns. "Lauf los," sagen Adler und Schutzengel. "Wir warten hier auf dich." Ich lauf in Richtung Haus. Auf der Terrasse brennt eine Kerze und zum Glück ist ein Fenster leicht geöffnet. Ich schlüpfe hinein. Auf der Heizung im Wohnzimmer entdecke ich den schlafenden Shuja. Simba liegt oben im Kratzbaum.. Beide wachen auf und schauen mich verwundert an. "Jojo, wo kommst Du denn her? Oh wie schön!" Vor Freude springen die beiden kreuz und quer und über die Sitzgruppe.. Ich muss sie bremsen. Für einen Moment erinnere ich mich daran, wie oft meine Freundin hier in der Nacht auf dem Sofa schlief, weil ich sehr alt und oft durcheinander war.. Ganz leise schleichen wir uns ins Nebenzimmer zu unserer Uschi und springen vorsichtig auf das Bett. Sie schläft. Einen Augenblick überlege ich, ob ich ihr nicht nur eine Traumbotschaft senden soll. Nein, heute soll es anders sein. Ich wecke sie vorsichtig. Sie lächelt mich an und schon spüre ich ihre Hand auf meinem Kopf und Rücken. Zu allererst muss ich die lieben Grüße von Shivi und Merlin überbringen. Dann haben wir uns viel zu erzählen. Herzensbotschaften fliegen hin und her, wir genießen aber auch die Stille des Schweigens. Ich weiß, eine bestimmte Frage brennt Uschi auf der Seele. aber die darf ich ihr (noch) nicht genau beantworten. Nach einer Weile höre ich leises Klingeln aus dem Garten - mein Schutzengel! Es wird Zeit für mich. Ich verabschiede mich von Shuja und simba. Besonders Simba ist traurig. "Warum kannst Du nicht bei uns bleiben?" "Das geht leider nicht kleiner Freund. Aber ich komme wieder - hab Geduld" Uschi begleitet mich in den Garten. Einen kurzen Moment stehen wir an der Stelle, wo unsere früheren Körper ruhen. Dieser Ort gefällt mir. Uschi zieht drei schmale Lederbändchen aus der Tasche und legt sie mir um den Hals. An jedem Bändchen hängt eine winzige silberne Rose. Ich verstehen. Für jeden von uns "großen Drei" ein Bändchen. Noch einmal kuschel wir. "Auf Wiedersehen" sagen wir beide. Dann verlässt Uschi den Garten und ich steige wieder auf den Rücken des großen weißen Adlers zu meinem Schutzengel. Gemeinsam reisen wir zurück. Ich bedanke mich herzlich bei Adler und Schutzengel und schleiche zurück in mein Bettchen zu Shivi und Merlin. Beiden hänge ich ihre silberne Rose um den Hals und schlafe dann zufrieden ein. Ob Jule auch wieder zurück ist? Ich werde es bald erfahren. Noch bevor alle Sternchenfreunde angestürmt kommen, wecken mich Shivi und Merlin. Wir schauen uns an und nehmen unsere silbernen Rosen in die Pfötchen und lächeln uns wissen und glücklich an.

Andachtsbild von Jojo,Regenbogenland

Rosen für Sena

Kommentar vom 10.11.2019

Bild einer Rose

Die Hoffnung ist wie ein Sonnenstrahl, der in ein trauriges Herz dringt. Öffne es weit und lass sie hinein. (Christian Friedrich Hebbel) Liebe Heidi, heute schicke ich dir nicht nur Arianes Reise zu den Ursprüngen zum Nachlesen, sondern auch eine große Neuigkeit. Seit Freitag haben wir wieder zwei langohrige Mitbewohner, die Freude und Lachen in unser Haus bringen. Bei Gelegenheit füge ich mal ein Bild von Mimmi und Milko bei. Ich wünsche dir einen schönen und gemütlichen Sonntag mit deinem Pfötchenteam. Herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit Drina mit Pauline und Jasper im Herzen *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* An Nellys Sternchengeburtstag hatten sich alle Sternenpfötchen auf weichen Schäfchenwolken zu den Familienfenstern aufgemacht. Mit jeder Faser ihrer Herzen hatten sie den Blick auf ihre Erdenfamilien in sich aufgenommen und waren danach glücklich eingeschlafen. Ariane hatte nach Mitternacht ein besonderes (Traum?)Erlebnis, in dem sie von einem Lichtstrahl geweckt wurde und mit einem Ballonkorb zu ihrer geliebten Michaela reisen durfte. Die stille Zwiesprache ihrer beider Herzen ließ sie tief und fest neben Nicko schlafen. Ariane dachte, sie würde immer noch träumen, als ein immer lauter anschwellendes Stimmengewirr an ihre Ohren drang. Sie wollte sich gerade noch einmal genüsslich umdrehen, als sie etwas neben ihrer Pfote fühlte. Sie blinzelte und erblickte eine wunderschöne rote Rose. Dann war das doch kein Traum gewesen?! In diesem Moment waren die Stimmen ganz nah und als Lied der Rasselbande zu vernehmen: Liebste Ariane, unser Sternchengeburtstagskind Wir bringen dir zum Troste ein Ständchen geschwind Seit fünf Jahren du nun schon im Regenbogenland bist Viele Freunde du hast, aber auch deine Liebsten vermisst Du sollst heute nicht tieftraurig, nur etwas wehmütig sein Wir laden dich zum gemeinsamen Frühstück auf der Wiese ein Beim letzten Ton umarmten Nicko und Maunzy Ariane besonders liebevoll und zärtlich und bedeckten ihr wunderhübsch getupftes Gesicht und die Ohren mit unzähligen Küssen. Die Rasselbande hatte sich zunächst vornehm zurückgehalten, um ihnen diesen familiären Moment zu schenken, doch dann wollten alle Ariane umarmen, herzen, küssen, trösten und aufmuntern. Auch nach fünf Jahren im Regenbogenland und trotz der vielen lieben Freunde und zahlreichen Abenteuer war ein Sternchengeburtstag immer noch ein besonders wehmütiger Tag, so wie auch für die Menschen auf Erden. Die Großen Drei Jojo, Merlin und Shiva raunten Ariane zu, dass die rote Rose wunderschön sei und für die besondere Verbindung zu ihrer geliebten Familie stehe. „Dann war das doch kein Traum?“, dachte Ariane erneut und glücklich bei sich, aber schon versammelten sich ihre Sternchenfreunde um sie und geleiteten sie zur Festwiese. Was für ein Anblick! Die Festtafel war Ariane zu Ehren in den Farben schwarz und weiß eingedeckt. Für die schwarzen Tupfer sorgten kleine Schokokugeln, von denen sich Pauline sicherheitshalber gleich eine ins Mäulchen schob – man weiß ja nie! Ein Farbklecks war der wundervolle Blumenkranz aus Herbstastern, den Ariane von Luna und Merle aufgesetzt bekam. Sie sah aus wie eine kleine Königin. Benny erhob das Glas und sprach: Das Frühstück lecker und köstlich kann nun beginnen Die Wehmut und die Sehnsucht sollen dabei verrinnen Hört, hört – echoten Celly und Nelly, doch ging ihr Ausspruch im allgemein einsetzenden Geschmatze unter. Im Lauf der nächsten Stunde gaben sich die Sternchen all ihren Lieblingsleckereien hin. Die Engel und Feen servierten unermüdlich alle Sorten Fleisch und Fisch, Käse, Kräuter, Sticks und Kekse und vieles mehr. Ein klirrendes Pling-pling, das Jimmy mit seinem Glas erzeugte, rief die Sternchen zur Ruhe und kündigte den weiteren Verlauf des Tages an. Mutig traten Anton, Elli, Joy und Molly hervor und sprachen mit fester Stimme: Dein Fell ungewöhnlich schön und ein wahres Kunstwerk Ziehst damit auf dich jede Bewunderung und Augenmerk Deine Vorfahren-Rasse aus dem Mittelmeerraum stammt Diese Gegend der Welt uns allen noch gänzlich unbekannt Unser Geschenk an dich soll eine kleine Schiffsreise sein Das heutige Ziel Dalmatien heißt, ein Land voll Sonnenschein Folge uns nun zum Anlegepunkt hinter dem großen Stein Wir schiffen uns auf eine Reise zu den Ursprüngen ein Misiu und Rusty traten vor, nahmen Ariane in ihre Mitte und führten den Sternchentrupp durch die Scheune zur Anlegestelle hinter dem Felsen. Dort erwartete sie ein mittelalterliches Holzschiff, dessen weiße Segel sich in der sanften Brise blähten. Als Ariane den Namen des Schiffes – „Michaela“ – las, kamen ihr vor Rührung die Tränen. Doch Cedric, Fee, Miezi und Jonny eilten ihr ganz schnell zur Seite, schmiegten sich tröstend an sie und geleiteten sie an Bord. Bekanntermaßen mögen Katzen das Wasser maximal aus dem Wasserhahn, also kostete sie solch eine Schiffsreise sehr große Überwindung. Im Vorfeld hatten daher Cora und Dora mit den Sternchen, die Berührungsängste mit dem nassen Element hatten, eine Art Stressbewältigungstraining absolviert. Alle noch so skeptischen Mitglieder der Rasselbande erklommen nun ohne Furcht und Wasserscheu die Planken und gingen an Bord. Sicherheitshalber gab es einen verglasten Bereich auf dem Schiff – man musste es ja schließlich nicht übertreiben! Die Kapitäne Axel und Purzel ließen von Bommel und Rambo den Anker lichten und dank des günstigen Windes lief die „Michaela“ umgehend aus. Die Luft roch nach Salz und Meer und die Sternenpfötchen ließen sich die warme Brise um die Nase wehen. Das Schiff segelte ruhig auf dem Wasser Richtung Dalmatien und die Rasselbande bewunderte das Meer, das in unzähligen Schattierungen von Grün, Türkis und Blau im Sonnenlicht glitzerte. Ganz bald wurde die Luft noch wärmer und die ersten Inseln kamen ins Blickfeld. Verkarstete, spärlich bewachsene Eilande mit Riffen, Klippen und steilen Felsen bildeten eine zerklüftete Küstenlandschaft und ließen die Sternchen staunen. Orangen- und Feigenbäume, Zitronenplantagen, Granatapfelhaine und Olivenbäume rahmten die Weinberge ein. Die Luft duftet nach Oleander, Lorbeer, Salbei, Erdbeeren, Rosmarin und Wacholder. Die Inseln waren früher Hügel und kleine Berge des Festlandes und waren dicht mit Zypressen, Pinien, Kiefern, Eschen, Buchen, Kastanien und Steineichen bewachsen und man hörte die Zikaden zirpen. Die Insel Korcula war das erste Ziel der Sternchen, denn sie gilt nicht nur als grüne Insel und Geburtsort des Entdeckungsreisenden Marco Polo, sondern hat einen – für Kroatien eher ungewöhnlich – herrlichen Sandstrand. In Absprache mit Benny hatten die Engel und Feen diesen Traumstrand für die Sternchen vorbereitet: Liegestühle und Sonnenschirme luden zum Entspannen und Dösen ein. Während Emma, Nele, Lara und Paula glücklich im kristallklaren Wasser der Adria plantschten, nahmen Gismo, Jule, Maja, Minna, Momo, Mulle, Nando und Sam das Neusternchen Tom in ihre Mitte. Natürlich hatte Rusty ihn an der Regenbogenbrücke erwartet, aber etwas zusätzliche Katzenbetreuung konnte in den ersten Tagen bei der Rasselbande nicht schaden. Bald ertönte die Schiffsglocke und alle Sternchen begaben sich rasch wieder an Bord. Vorbei an der Halbinsel Peljesac, die für ihren Rotwein bekannt ist, und der Insel Mljet, die besonders stark bewaldet ist und in der Antike als berüchtigtes Seeräubernest galt, erreichten die Sternchen-Seereisenden die Perle der Adria: Dubrovnik. Die Altstadt wird von einer komplett erhaltenen Stadtmauer umgeben und ist eines der am besten erhaltenen mittelalterlichen Befestigungssysteme. Die Sternchen erinnerten sich umgehend an ihr Purzel-Minna-Mittelalter-Wochenende und machten sich auf zur Besichtigung der Stadt über die begehbare Stadtmauer. Von hoch oben wurde die reiche Geschichte der Stadt lebendig und auch so manche Szene von Game of Thrones. Doch schon ertönte erneut die Schiffsglocke und damit das Signal, sich auf die Rückreise zu begeben. Im Vorbeisegeln sahen die Sternchen den Diokletianspalast der Hafenstadt Split, und Jasper raunte Pauli zu, dass ihre Drina im Sommer die Flaniermeile Riva entlanggeschlendert war. Beide nahmen sich bei diesem Gedanken ganz fest in die Pfoten. Aber schon glitt die Karacke weiter Richtung Zadar, wo die Rasselbande von der Meeresorgel in den Bann gezogen wurde. Die harmonischen Geräusche dieses experimentellen Musikinstruments werden durch die Wellenbewegung des Meeres in den Rohren unter den Gehwegplatten erzeugt und lullten die Sternenpfötchen in einen Schlaf, aus dem sie erst erwachten, als sie die Anlegestelle im Regenbogenland erreicht hatten. Die ganze Reise zu den Ursprüngen der Dalmatiner kam den Sternchen wie ein Traum vor und sie schifften ganz beseelt aus. Lee und Pietsch halfen den Kleinen beim Abstieg über die steile Gangway. Als alle wieder glücklich an Land waren, kündigten Nele, Nina und Sena an: Am Strand heute Mittelmeerflair weht Jedes Sternchen zum Lagerfeuer geht Es wird gespeist und erzählt ohne End Denn es ist noch jung der laue Abend Die Meeresluft hatte die Rasselbande hungrig gemacht und es gab so viel zu erzählen. Alle begaben sich zum Strand, an dem sie das angekündigte Lagerfeuer und ein von den Engel und Feen vorbereitetes Picknick erwartete. Bald saßen alle gemütlich um das heimelige Feuer und ließen den Tag Revue passieren. Susi und Gismo erhoben sich und wandten sich an Ariane: Eine schunkelnde Schiffsreise uns zu deinen Ursprüngen brachte Die liebende Erinnerung an deine Liebsten die Sehnsucht entfachte Michaela trug dich sanft und sicher über das Meer und das Leben Wahres Glück und unendliche Liebe euer gegenseitiges Bestreben Im Leben und im Traum du ihre Liebe und Wärme spürst Du nun mit Nicko und Maunzy zum Familienfenster geführt Alle beglückenden Gefühle werden real zwischen euch fließen Du wirst sie in dir aufnehmen und die Begegnung genießen Balou, Hippo und Jimmy waren die heutige Abordnung, die das Sternchengeburtstagskind Ariane mit Nicko und Maunzy zum Familienfenster brachte und währenddessen über ihr Wohlergehen wachte. Die Sternchen blieben wartend am Lagerfeuer zurück, murmelten leise und erzählten sich andächtig Anekdoten aus ihrer Erdenzeit. Denn so wie die Lebensgeschichten unerschöpflich sind, so unendlich sind auch die Liebe, die Freude und das geteilte Glück zwischen den Sternchen und ihren geliebten Menschen und alle bewahren diese kostbare Zeit für immer im Herzen.

Andachtsbild von Rosen für Sena

Rosen für Sena

Kommentar vom 03.11.2019

Bild einer Rose

Dein Name ist auf meinen Lippen, Dein Bild vor meinen Augen, Deine Erinnerung in meinem Herzen: Wie könntest Du abwesend sein? (Ibn al-Arabî) Liebe Heidi, die Ereignisse im Regenbogenland haben sich die letzten Tage überschlagen. Nach Balous Geburtstag haben Nelly und Ariane ihren Sternchengeburtstag mit der Rasselbande verbracht. Ich verteile die Geschichten auf diesen und nächsten Sonntag, damit die Tiereltern auch ganz genau wissen, was ihre Racker so veranstalten. Ich wünsche dir mit deinem Pfötchenteam noch einen erholsamen Sonntagabend und einen schönen Start in die neue Woche. Herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit Drina mit Jasper und Pauline im Herzen ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Am Vortag waren die Sternchen am Strand um das Lagerfeuer und die ausgehöhlten Kürbislichter eingeschlafen. Als sie nun die Augen öffneten, wussten sie, dass Nellys zweiter Sternchengeburtstag anstand. In einer Vollversammlung der Rasselbande war kürzlich der Beschluss gefasst worden, die Geburtstage ausgelassen zu feiern und die Sternchengeburtstage etwas gemächlicher anzugehen. Außerdem war auf Erden Allerheiligen und da ging es ohnehin etwas ruhiger zu. Da Nelly bei Merlins Geburtstagsfest großen Spaß am Herbst hatte und sie mit dem Waldmann eine besondere Freundschaft verband, hatten die Sternchen die Idee gehabt, Nelly mit einem Tag im Wald zu überraschen. Die Rasselbande rieb sich den Schlaf aus den Augen und summte eine getragene Melodie, zu der Axel, Benny und Purzel anstimmten: Liebste Nelly, treue Freundin, heute du bereits zwei Jahre im Regenbogenland weilst Der Tag bringt Wehmut und Sehnsucht, diese Gefühle du mit deinen Menschen teilst Auf Erden man zudem Allerheiligen begeht, dies zu den stillen Tagen im Jahr zählt Wir daher einen gemütlichen Tag im Herbstwald zu deinen Sternchenehren erwählt Mit leerem Bauch und hungrig kein Sternchen gern spazieren oder wandern will Die Engel und Feen daher einen Imbiss vorbereitet haben, damit der Magen hält still Alle Sternchen umarmten Nelly und drückten sie ganz fest, denn sie wollten die Wehmut des Tages verscheuchen. Als alle ihre Glückwünsche angebracht hatten, trat die Rasselbande zur Seite und gab den Blick frei auf kleine Tischchen, die Waffeln, Kakao und die jeweiligen Lieblingsleckereien als Snack bereit hielten. Sofort stürzten sich die Sternchen auf die leckeren Häppchen. Da Benny heute immer nah an Nellys Seite sein wollte, hatte er die Aufgabe des Zeremonienmeisters an die Großen Drei Jojo, Merlin und Shiva übertragen, die nach angemessener Zeit zur Eile mahnten: Liebe Freunde, wir haben heute auf verschlungenen Waldwegen viel geplant Der Tag an der frischen Luft bestimmt den Hunger hervorruft, ihr habt`s geahnt Alle Erdenpäckchen von den Engeln wurden in kleine Lunchboxen umsortiert Mit Proviant in den Bollerwägen fein verstaut sich`s im Wald leichter orientiert Wie aufs Stichwort tauchten Lee, Misiu und Rusty als Handwagenchauffeure am Ende des Strands auf. In den Wägen saßen Nele, Nina und Sena, die den Reiseproviant bewachten und sich so das Laufen ersparten. Der Sternchentross setzte sich in Bewegung, als sich drei weitere Bollerwägen, die von Ariane, Dora und Luna gezogen wurden, dem Wandertrupp anschlossen. Nelly staunte nicht schlecht, denn zwei Handwägen enthielten nur leere Gläser verschiedenster Größe und im dritten Bollerwagen waren die verschlossene Schatztruhe - und Merle. Letztere sprang elegant heraus und verkündete: Ich bin heute euer Wanderführer, falls ihr vom Weg abkommt Genießt, was ihr seht, hört, riecht und euch auch etwas sonnt Wir wandern gemächlich tief und tiefer in den Wald hinein Saugt die Gerüche in euch auf und sammelt alles nach Augenschein Die Früchte des Waldes verteilt ihr in die Gläser und Vasen Die Überraschung folgt am Ende des Tages auf dem Festrasen Jojo, Merlin und Shiva klatschten in die Pfoten und gaben damit das Marschsignal. Anfangs war der Wald noch licht und die Sonne strahlte ungehindert hinein. Je tiefer die wandernden Sternchen in den Wald vordrangen, desto dunkler und stiller wurde es. Die Sternchen sogen den Duft von Erde, Moos und Pilzen ein. Das Herbstlaub strahlte in hellem Gelb oder ockergelb, orange, feuerrot und braun und raschelte wohlig unter den Pfoten der Sternchen, die den fallenden Blättern auch gerne nachjagten. Zwischen den bunten Blättern wuselten Ameisen und Käfer, Igel huschten vorbei und Mäuse flitzten von links nach rechts und zurück. Gewissenhaft und voller Spaß sammelte die Rasselbande die bunten Herbstblätter, am Boden liegende Zweige, Zapfen und Nadeln von Fichte, Tanne, Kiefer und Lärche. Auch Kastanien, Nüsse, Eicheln und Bucheckern landeten in den Gläsern im Bollerwagen. Man sah und hörte Spechte, Eichelhäher, Sperber, Kuckucke und sogar Turteltauben. Davon inspiriert stimmten Celly, Jule, Momo und Susi ein kleines Lied an, in das bald alle einfielen: Wie Vögel ziehn wir durch die Welt Wir wandern, jung und alt Wir brauchen nicht groß Gut und Geld Wir brauchen nur den Wald Der Wald ist unser Haus und Dach Wir haben Herd und Schlafgemach Im Wald, im Wald, im Wald, im Wald (aus: Waldleben von K.E. von Ebert) Plötzlich standen die Sternchen an einer kleinen Lichtung. Umgefallene Baumstämme bildeten natürliche Tische und Bänke und so beschlossen die Sternchen, an diesem idyllischen Ort eine kleine Rast einzulegen. Nachdem sie die besten Häppchen aus der Lunchbox verspeist hatten, sonnten sie sich etwas und hielten ein kleines Nickerchen. Nele und Lara hatten einen kleinen See entdeckt und gemeinsam mit Cora, Emma und Paula ließen sie das Schläfchen sausen und sprangen in das kühle Nass. Die Großen Drei, die ihre Rolle als Zeremonienmeister sehr ernst nahmen, riefen die Sternchen zum Aufbruch. Pietsch und Rambo baten darum, zuvor noch ein oder zwei Spiele durchzuführen. Die Großen Drei kamen diesem Wunsch gerne nach, denn auch wenn es ein wehmütiger und stiller Tag war, so sollten doch alle Freude im Herzen empfinden. Die Sternchen balancierten wagemutig und wacklig auf den Baumstämmen – besonders anmutig sahen dabei Fee, Maja, Sam und Nando aus. Danach vergnügte sich die Rasselbande im Weitwurf mit Nüssen und Kastanien. Hierbei hatten die Wauzis Bommel und Gismo den richtigen Bogen raus, denn sie warfen mit Abstand am weitesten. Im Unterholz schreckten sie einen Siebenschläfer auf, der sich schon genug Speck angefressen hatte und seinen Winterschlaf beginnen wollte. Pauline seufzte „Siebenschläfer müsste man sein“ und sorgte dabei unfreiwillig für herzhaftes Gelächter. Und schon ging es weiter, mit Merle an der Spitze. Unglaublich, wie schnell der Wald wieder dicht und dunkel wurde. Man konnte sogar eine Eule fliegen sehen und einen Fuchs keckern hören. Bis auf Merle hatten alle Sternchen die Orientierung verloren und so waren sie ganz erstaunt, als sie unerwartet im Garten des Waldmanns standen. Nelly lief freudestrahlend auf ihn zu und ließ sich von ihm bereitwillig herzen. Der Waldmann lud die Sternchen zu einer opulenten Kaffeetafel ein, auf der Nelly die Torten und Kuchen ihrer geliebten Brigitte erblickte. Es gab ein freudiges Wiedersehen mit der Waldfeeprinzessin Anniki und auch mit den armen Tierseelen. Alle langten ordentlich zu und vergaßen beinah, dass der Rasselbande der Rückweg ja auch noch bevorstand. Die Kleinsten – Anton, Elli, Jasper, Joy und Molly - waren rechtschaffen müde und nahmen in den Bollerwägen Platz. Für Nelly gab es eine weitere besondere Überraschung: Nono und Baran waren gekommen und kutschierten Nelly, Benny und Axel über Stock und Stein zurück und schneller als gedacht zur Festwiese. Unzählige Tapeziertische standen dort herum und auf ihnen waren die Gläser und Vasen mit dem Sammelgut sowie buntes Transparentpapier und Kürbisse verteilt. Die Großen Drei ließen die Sternchen wissen: Der Herbst ist der Frühling des Winters und bunt Es darf gebastelt werden in der nächsten Stund` Bedient euch der gesammelten Blätter und Funde Zaubert Bilder, Figuren und Drachen, eckige und runde Wir bewundern eure Werke und lassen die Drachen steigen Sie sich hoch in die Lüfte drehen in einem bunten Reigen Voll Eifer stürzten sich die Sternchen an die Werktische. Es entstanden Kastanienmännchen und andere Figuren aus Eicheln und Kastanien. Aus den gesammelten Herbstblättern wurden wunderschöne bunte Collagen, die ebenfalls Tiere oder Blumen darstellten, gebastelt. Die Gläser wurden mit den Fundstücken befüllt und mit Teelichtern gekrönt. Die Kreationen von Cedric und Gismo waren besonders reizend. Aus der Schatztruhe wurden edle Damasttischdecken geholt, die die Rasselbande ehrfürchtig mit bunten Blattabdrücken stempelte. So ergaben sich wunderschöne und individuell bedruckte Tischdecken. Die Kürbisse wurden ausgehöhlt und lustige oder auch furchteinflößende Gesichter hineingeschnitzt. Nicko und Maunzy bekamen heimlich den Preis für das gruseligste Kürbisgesicht zugesprochen. Aber den meisten Spaß hatten die Sternchen beim Basteln der Drachen, denn sie freuten sich schon auf das Steigenlassen. Das bunte Transparentpapier bildete die Haut des Drachen, die mit Herbstblättern bedruckt oder beklebt und mit bunten Bändern geschmückt wurden. Die Bastelstunde war ratzfatz vorbei und Jojo, Merlin und Shiva klatschten in die Pfoten. Die Engel erschienen und räumten in einem Wimpernschlag die Festwiese auf, die damit zum perfekten Platz für die Drachenparty geworden war, und sorgten für die richtige Brise. Balou und Hippo hatten gemeinsam einen Lenkdrachen gefertigt, der in Kurven, Loopings, Schrauben und anderen Figuren durch die Lüfte flog. Miezi, Mulle und Jonny hatten sich zusammengetan und einen Drachen in Form eines Storchs gebastelt. Er hob und senkte sich mit dem Wind, und die Sternchen lobten die drei für diese Idee, denn ihr Drache sah wie ein echter Storch aus. Viel zu schnell verflog die Zeit, bevor die Dämmerung hereinbrach und es damit Zeit fürs Lagerfeuer am Strand war. In Windeseile rasten die Sternchen dorthin, denn die letzte Mahlzeit lag bestimmt schon wieder zwei Stunden zurück. Dieses Mal schien Jimmy am hungrigsten zu sein, denn er erreichte den Strand noch vor Pauline - eine Glanzleistung! Die Biertische waren mit den selbst bedruckten Tischtüchern gedeckt. Die Gläser mit Kastanien, Eicheln, Bucheckern und Blättern mit Teelicht dienten als Tischbeleuchtung. Die Figurenmännchen bildeten die Tischdeko. Die Sternchen waren stolz auf ihr Werk und waren sich sicher, dass das Essen heute noch besser als sonst schmecken würde. Es gab Kürbis- und Maronensuppe zum Aufwärmen und danach die Lieblingsleckereien aller Sternchen. Nachdem die Bäuchlein gefüllt waren, versammelten sich die Sternchen um das Lagerfeuer, um das sich ein äußerer Lichtkreis aus den geschnitzten Kürbissen reihte. Die Zeremonienmeister tuschelten mit Minna, die beherzt das Wort ergriff: Ein herbstlicher, wehmütiger und stiller Tag sich seinem Ende zuneigt Wir ihn in der Natur verbracht, dabei sich jeder glücklich gezeigt Das abendliche Mahl wir gemeinsam am Lagerfeuer genossen Der heutige Tag ist damit aber noch lange nicht abgeschlossen Üblicherweise das Ehrensternchen zum Familienfenster geht Den Erdenfeiertagen sei Dank ihr heute alle auf Wolken hinschwebt Und den Blick durch das Fenster auf eure Familien voll Glück erlebt In diesem Augenblick senkten sich lauter Schäfchenwolken herab und brachten die Sternchen voll Vorfreude zu ihren Familienfenstern, aus denen sie andächtig und glücklich auf ihre geliebten Menschen blicken und sich ihnen ganz nah fühlen würden.

Andachtsbild von Rosen für Sena

Rosen

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Unbekannt

Am 25.06.2019

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Unbekannt

Am 22.06.2019

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Am 22.06.2019

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Unbekannt

Am 22.06.2019