Gedenkseite von Sena

Sena
Geliebt und unvergessen
Hund [Spanischer Mischling ]
Veröffentlicht am 15.06.2019 von Heidi
Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Bochum
Geliebt und unvergessen wird unsere Sena sein ,die am 8.6. über die Regenbogenbrücke gehen musste .Sie wurde 17 Jahre alt , trotzdem sind wir sehr am trauern und fassungslos weil alles so schnell ging,wir wollten sie nicht leiden lassen . Vor 16ein halb Jahren kam sie aus einer Spanischen Tötung zu uns ,wir haben es nie bereut .Sena war mit jedem Hund bester Kumpel . Ruhe in Frieden mein altes Mädchen ,ich hab dich lieb ❤️Mutti Ach schrittest Du noch einmal durch den Garten im raschen Gang .Ich würde warten stundenlang .
Kondolenzbuch
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Kommentare
Rosen zum Valentinstag
Kommentar vom 14.02.2020

Jede Begegnung, die unsere Seele berührt, hinterlässt in uns eine Spur, die nie ganz verweht. (unbekannt) Liebe Heidi, zum Valentinstag möchte ich Sena, Nina und Nele ein Meer an Rosen schicken und „DANKE“ sagen für dein fortwährendes Gedenken auch meiner beiden süßen Langohren Jasper und Pauline. Der Trost von Menschen, die ähnliches erlebt und durchlitten haben, fängt einen auf und trägt einen durch die Berg- und Talfahrten, die es immer noch gibt. Wir denken heute am "Tag der Liebe" ganz besonders an unsere Sternenpfötchen, deren bedingungs- und vorbehaltlose Liebe uns fehlt und immer fehlen wird. Dennoch sind sie uns im Herzen ganz nah, denn sie haben uns so sehr berührt, dass ihre Spuren unauslöschlich sind. Bestimmt freuen sich die Sternchen heute über ein Extra-Paket Leckerlis und die schönen Blumen, die auf den unendlichen Wiesen des Regenbogenlandes blühen und duften und den Frühling erahnen lassen... Herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit Drina mit Pauline und Jasper im Herzen Freunde sind wie Laternen auf einem dunklen Weg. Sie machen ihn nicht kürzer, aber heller (unbekannt)

Eine Sonntagsrose für Sena
Kommentar vom 09.02.2020

Jede Begegnung, die unsere Seele berührt, hinterlässt in uns eine Spur, die nie ganz verweht. (unbekannt) Liebe Sena, zusammen mit Nele und Nina bist du ein geliebtes Mitglied der Rasselbande und fleißig am Organisieren und Feiern. Deine Heidi soll aber auch wissen, was du so treibst im Regenbogenland. Küsschen Paulines und Jaspers Menschenmama Drina *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Jimmys 15. Geburtstag brach an. Nicko, Ariane und Mauzy sowie Jasper, Pauline und Sammy lagen dicht an ihn gekuschelt Jimmy träumte selig von seiner geliebten Irene und seiner kleinen Freundin Jule. Es fühlte sich so wirklich an… Jimmy streckte gerade im Traum sein Köpfchen Richtung Irenes sanft streichelnder Hand, als ihn ein lautes Lied aus diesem wunderschönen Traum riss. Jimmy blinzelte und sprang so heftig auf, dass die Langohren aus der Hängematte purzelten. Lächelnd lauschte er dem Rasselbande-Chor, der von Momo und Cedric dirigiert wurde: Alles Gute zu deinem 15. Geburtstag, lieber Jimmy, wünschen wir Du bist unser guter Freund, daher steht die ganze Rasselbande hier Trotz aller Fröhlichkeit, auch ein Hauch Sehnsucht dich umgibt Du deine Irene vermisst, sie dich auf ewig unermesslich liebt Du bleibst ihr unvergessener Herz-König durch Raum und Zeit Begleitest sie unsichtbar und liebend für immer Seit an Seit Wir wollen Traurigkeit und Wehmut in deinem Herzen vertreiben Uns auf der Festwiese zum Frühstück Köstlichkeiten einverleiben Als erster stürzte sich Jasper auf Jimmy, um ihm zu gratulieren. Seitdem beide gemeinsam, Pfote in Pfote, am selben Tag über die Regenbogenbrücke gegangen waren, waren sie beste Freunde und passten besonders aufeinander auf. Daher oblag Jasper – zusammen mit Pauline und Sammy – die Organisation des Tages und die Aufgabe des Zeremonienmeisters. Sicherheitshalber hielten sich die erfahrenen Organisationstalente Nelly, Benny und Axel im Hintergrund als Unterstützung bereit. Ein Sternchen nach dem anderen drängelte sich zu Jimmy vor, was gar nicht so einfach war, denn die Glückwünsche gingen wild durcheinander und alle wollten Jimmy knuddeln und herzen. Balou und Hippo, der nur zwei Tage vorher seinen Sternchengeburtstag begangen hatte, zauberten bereits gefüllte Champagner-Gläser herbei. Nun gingen die Trinksprüche wild durcheinander und bereits leicht angeheitert führte die Rasselbande Jimmy zur Festwiese. Jimmy blieb wie angewurzelt stehen, als er seinen Geburtstagstisch sah: Weder lange Tafeln noch ein oder mehrere runde Tische erwarteten ihn, nein, heute hatte die große Festtafel die Form eines Herzens. Auf weißen Tischdecken waren auf der Außen- wie Innenseite des herzförmigen Tisches rote Rosenblätter verteilt. Fee und Minna setzten Jimmy eine Krone auf, deren Schmucksteine rot und ebenfalls herzförmig waren. Schließlich war er ja Irenes Herz-König! Ungeduldig stupste Pauline Jasper an, der den wartenden Engeln und Feen ein Zeichen und so den Startschuss für ein köstliches Mahl gab. Es wurde geschmatzt, gekichert und geredet, bis alle Bäuche prallvoll waren. Jasper nickte den beiden Gismos zu, die in die Runde sprachen: Jimmy, du bist ein Chihuahua, das ist die kleinste Hunderasse Doch Größe hat ja bekanntlich gar nichts zu tun mit Klasse Du warst Irenes Männlein, kleiner Hund mit Herzen groß Deine Vorfahren stammen aus dem Land voll` Sombreros Lauft nun alle ganz schnell in die Scheune, bitte Schnappt euch dort einen der großen Strohhüte Am Anlagefelsen erwartet uns ein ungewöhnliches Schiff Mexiko, dein Ursprungsland, wird uns auf der Reise zum Begriff Alle rasten in die Scheune und setzten sich einen der breitkrempigen Strohhüte mit verschiedenen farbenfrohen Mustern und einer Kordel auf. Jimmy sah damit fast schon etwas verwegen aus. Das Schiff, das hinter dem Anlegefelsen auf die Rasselbande wartete, ließ Jimmy staunen, denn es war ein großes Luftschiff, ein Zeppelin. Jasper erklärte: Für uns Sternchen sind Raum und Zeit eine Illusion Doch die Reise nach Mexiko ist eine große Exkursion Wir reisen weiter als sonst, daher muss es schneller gehen Mit dem Luftschiff sind wir in Mexiko im Handumdrehen Besonders bei den Katzen war der Jubel groß, denn keine von ihnen war auf eine erneute Reise übers Wasser erpicht. Alle stürmten den Zeppelin mit dem Namen „Fiesta & Siesta“, nahmen in den bequemen Sesseln Platz und freuten sich darauf, über den Wolken zu schweben. Kaum hoben die Engel und Feen den Zeppelin in die Lüfte, landete das Luftschiff gefühlt schon. Alle rätselten, wie sie so schnell am Ziel angekommen waren, aber vielleicht lag es auch am Tequila… Kurz und bündig ließ Purzel den Reisetrupp wissen: Der Bundesstaat Chihuahua ist der größte Mexikos Ab hier geht es ein Stück mit dem Zug weiter, also los! Mutig bestieg Jimmy Arm in Arm mit Jasper den Zug „El Chepe“, der sich durch das wüstenartige Hochplateau schlängelte und spektakuläre Ausblicke in die faszinierende Schluchtenlandschaft der zerklüfteten Berge des Kupfercanyons, der vier Mal so groß wie der Grand Canyon war, gab. Am Ziel der Bahnreise erwartete die Sternchen wieder ihr Zeppelin. Sie überflogen die Hauptstadt Mexico City, die von drei Seiten von Bergen umgeben war, unter anderem vom Vulkan Popocatepetl. Als sie den Namen hörten, kugelten sich Anton und Elli vor Lachen. Alle bewunderten aus der Luft einen wundervollen Palast aus der Kolonialzeit und die große Kathedrale, die verschiedene Baustile vereinte. Das Luftschiff landete im mystisch wirkenden Teotihuacan. Die Azteken waren von der bereits verlassenen Stadt so beeindruckt, dass sie ihr den Namen “Ort der Götter” gaben. Die Sternchen erklommen die Mond- und Sonnenpyramide, die sie an ihre Reise nach Ägypten erinnerten und doch ganz anders waren. Miezi und Mulle genossen den Rundblick über eine der wichtigsten Tempelanlagen Lateinamerikas, in der Archäologen noch immer spektakuläre Funde machten. Mit dem Luftschiff war es über die Vulkanlandschaft nur ein Katzensprung nach Puebla, wo die Sternchen durch die bunten Gassen bummelten und sie die pittoresken Fassaden, die ein anmutiges Wechselspiel von rotem Ziegel, bläulichen Talavera-Kacheln, grauem Naturstein und weißem Stuck waren, entzückten. Oaxaca galt als eine der schönsten Städte des Landes und war indianisch und kolonial zugleich. Auf dem Markt konnte man geröstete Heuschrecken kaufen, was die Sternchen an die Reise mit den Störchen erinnerte. Maja und Sam schauderten bei der Vorstellung, diese Insekten zu verspeisen. In der archäologischen Anlage von Monte Alban waren die Bauwerke des zeremoniellen Zentrums der Zapotekenstadt um einen enormen rechteckigen Hauptplatz angeordnet. Den Weg durch die Sierra säumten stolze Kandelaberkakteen, während der Flug über die Panamericana großartige Ausblicke auf das zapotekische Bergland und dann die Pazifikebene bot. Tropische Vegetation und exotische Tiere wie Alligatoren, Tukane, Pelikane und Reiher ließen die Rasselbande staunen und sie lauschten fasziniert den Geräuschen des Dschungels. Joy und Molly meinten, Speedy Gonzales, die schnellste Maus von Mexiko, entdeckt zu haben. Hellblaues Wasser toste in Schwellen imposante Wasserfälle hinunter. Als die Wasserliebhaber Cora, Dora, Emma, Lara, Paula und Nele einen ruhigen Rockpool entdeckten, landete der Zeppelin und sie genossen ein erfrischendes Bad im kristallklaren Wasser. Nur ein paar Flugminuten später erreichten die Sternchen das Land der Mayas und erforschten die mystische und gut erhaltene Ausgrabungsstätte Palenque. Die Maya-Ruinenstadt schlummerte vom tropischen Regenwald überwuchert und beeindruckte vor allem durch den Tempel der Inschriften. Ob hier wohl auch die (falsche) Prophezeihung zu lesen war, dass die Welt 2012 untergehen sollte?, überlegte Nando laut. Die Halbinsel Yucatan kam ins Blickfeld: auf der einen Seite lag der Golf von Mexiko, der von Schwemmland und Sümpfen mit reicher Vogelwelt gesäumt wurde, auf der anderen Seite leuchtete das türkisfarbene Wasser der Karibik. Die Sternchen wussten gar nicht, wo sie zuerst hinschauen sollten. Die „Fiesta & Siesta“ ließ sie in Campeche aussteigen, und sie entdeckten aufwendig restaurierte, farbenfrohe Kolonialbauten aus der Zeit der spanischen Konquistadoren. Misiu erinnerten Festung und Stadtmauern, die von den Raubzügen der Piraten zeugten, an seine Geburtstagsparty im letzten Jahr. Die Sternchen überflogen Merida, die koloniale Hauptstadt von Yucatan. Rambo erzählte, dass auf dem Markt Maquech angeboten wurden: lebende Käfer, die von Einheimischen als Kleiderschmuck getragen werden. Celly, Lina und Sammy waren deshalb froh, dass sie die Stadt nur von oben sahen. Ein letzter archäologischer Höhepunkt der Reise erwartete die Sternchen in Chitzen Itza, das zu den neuen Sieben Weltwundern gehörte. Die durch den Einfluss der Tolteken weiter entwickelte Kultur der Maya kam hier in ihrem ganzen Glanz zum Ausdruck. Die streng symmetrische Pyramide des Kukulkan, das Ballspielstadion und weitere, vom Urwald überwucherte Bauwerke, ließen die Reisegruppe staunen. Müde von den vielen Eindrücken war die Rasselbande froh, den Badeort Cancun zu erreichen. Ein fast weißer Sandstrand mit Sonnenschirmen und Liegestühlen lud zum genüsslichen Lümmeln ein. Als sie nach einem Nickerchen wach wurden, war es dunkel und ein Lagerfeuer loderte. Überall lagen Picknickdecken und Körbe voll leckerer Köstlichkeiten: Tortillas, Enchiladas, Tamales, Mole, Tacos, Tostadas, exotische Früchte, Salsas zum Dippen und natürlich die jeweiligen Lieblingsspeisen der Sternchen. Plötzlich ertönte Musik und eine siebenköpfige Mariachi-Band in schwarzen, verzierten Anzügen und spitzen Cowboystiefeln spielte auf Gitarren, Geigen und Trompeten auf. Jimmy musste zwei Mal hinsehen, um seine Freunde Biko, Bommel, Merlin, Pietsch, Rusty, Shiva und Tom zu erkennen. Kaum hatte er sich von dieser Überraschung erholt, tanzten Luna, Merle, Nele, Nina, Sena und Susi in schönen, bunten Trachten zur Musik. Lee und Linus fassten den Tag zusammen: Jimmy, deine Ahnen kommen aus dem fernen Mexiko Ein Land voll landschaftlicher Schönheit und so farbenfroh Wir waren fasziniert vom überwältigen kulturellen Reichtum Von Ruinen, die gereichten den Azteken und Maya zum Ruhm So groß, schön und vielfältig dieses Land in Mittelamerika ist So unendlich geliebt du bist, deine Familie dich niemals vergisst Jimmy, du bist Irenes kleiner charmanter Menschenfreund Das Herz von deinem Frauchen vor Liebe zu dir überschäumt Erinnerungen bleiben für immer tief verwurzelt in denen, die lieben Die Freude über dein Leben wird eines Tages den Kummer besiegen Drum lasst es uns den lebensfrohen Mexikanern gleichtun Wir tanzen fröhlich im Rhythmus der mitreißenden Musik nun Und während ein Sternchen nach dem anderen sich zu den lateinamerikanischen Klängen wiegte, wurde Jimmy in Begleitung von Jasper, Jojo, Jule und Jonny von den Feen und Engeln abgeholt und zu seinem Familienfenster gebracht. Er genoss dort kostbare Momente im stummen Zwiegespräch mit seinem über alles geliebten Frauchen Irene und seiner bezaubernden Freundin Jule. Als sein kleines und doch so großes Herz über und über voll mit Liebe war, schloss er sich seinen fröhlich tanzenden Freunden an und ließ glücklich seinen Geburtstag ausklingen.

Eine Sonntagsrose für Sena
Kommentar vom 02.02.2020

Wenn Engel einsam sind in ihren Kreisen, dann gehen sie von Zeit zu Zeit auf Reisen. Sie suchen auf der ganzen Welt nach ihresgleichen, nach Engeln, die in anderer Gestalt durchs Leben streichen. Sie nehmen diese mit zu sich nach Haus, für uns sieht dies Verschwinden dann wie Sterben aus. (Renate Eggert-Schwarten) Eine Sonntagsgeschichte für das unvergessene Sternchen Nele Herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit und einen guten Wochenstart wünscht dir, liebe Heidi, und deinem Pfötchenteam Drina mit Jasper und Pauline im Herzen *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Zeit und Raum sind im Regenbogenland eine Illusion. Alles passiert zur selben Zeit und die Sternchen können im gleichen Augenblick an vielen Orten gleichzeitig sein und viele verschiedene Abenteuer erleben. Denn wie sonst ließe es sich erklären, dass die Rasselbande an Lees zweitem Sternchengedenktag eine aufregende Schlittenfahrt zum nördlichen Polarkreis unternahm und parallel dazu Bennys 24. Geburtstag fröhlich gefeiert wurde?! Während Lee mit dem Weihnachtsmann am nördlichsten Punkt des Polarkreises stand und über die tanzenden grün leuchtenden Lichter der Aurora borealis stille Botschaften mit seinen Liebsten austauschte, versammelte sich die Rasselbande und trällerte für Benny unter musikalischer Leitung von Susi, Balou und Hippo ein Ständchen: Heute kann es regnen, stürmen oder schneien, denn Benny strahlt ja wie der Sonnenschein. Heut´ ist dein Geburtstag, darum kommen wir alle deine Freunde freuen sich mit dir. Wie schön, dass du vor 24 Jahren geboren bist du feierst heut, auch wenn du von Brigitte stark vermisst, wie schön, dass wir Sternchen alle beisammen sind, wir wünschen dir einen Tag, der nicht so schnell verrinnt. Montag, Dienstag, Mittwoch, das ist ganz egal. dein Geburtstag ist eben nur im Jahr einmal. Darum lasst uns feiern, dass die Schwarte kracht, heute wird getanzt, gesungen und gelacht. Benny sang aus voller Kehle mit und lachte über den lustigen Text, den er doch schon mal irgendwo gehört hatte. Er freute sich, dass die Rasselbande seinen Geburtstag nicht vergessen hatte. Er war auch ein bisschen stolz auf „seine“ Sternchen, dass sie hinter seinem allwissenden Rücken für ihn etwas auf die Beine gestellt hatten. Nelly und Axel waren natürlich die ersten Gratulanten, bevor dann alle Sternlein auf ihn zustürmten und ihn mit Glückwünschen, Schulterklopfen und auch so manchem verstohlenen Kuss überschütteten. Dora, Emma und Paula hatten heute die Aufgabe der Zeremonienmeister übernommen. Sie waren ziemlich nervös, denn gerade für Benny, der sonst immer alles so scheinbar mühelos organisierte, sollte alles am Schnürchen klappen. Sie sprachen feierlich: Liebster Benny, unser und Brigittes Bennemann An diesem Sonntag steht dein 24. Geburtstag an Die Elfen im Dorf haben ein köstliches Mahl angerichtet Sich die Dunkelheit der Polarnacht danach für dich lichtet Nele und Lara traten aus dem Kreis der Sternchen hervor, setzten Benny eine glänzende Krone auf und begleiteten ihn zum Versammlungsplatz des Weihnachtsdorfes, der heute Benny zu Ehren mit geschmackvoll eingedeckten Biertischen und –bänken bestuhlt war und für die ganze Rasselbande Platz bot. Schon hörte man das Klirren von Gläsern und Flaschen: die Rentiere des Weihnachtsmanns fuhren auf ihrem goldglänzenden Schlitten den Champagner vor. Ariane, Cora, Misiu und Rusty ließen es sich nicht nehmen und versorgten alle Sternchen mit dem edlen Getränk, ehe Nicko und Maunzy einen Toast auf den Ehrengast aussprachen: Benny, auf dein Wohl wollen wir trinken Danach wird serviert nicht nur Schinken Auf dein Wohl, Cheers, Sante und Kippis In vielen Sprachen stoßen wir an auf dies Ereignis Nele, Nina und Sena wiederholten den finnischen Trinkspruch „Kippis“ und alle drängten sich zu Benny vor, um mit ihm auf seinen Geburtstag anzustoßen. Kaum waren die Gläser leer, wurden die Sternchen von den Elfen und Wichteln an die Tische gebeten und emsig bedient. Neben den sonst gängigen Köstlichkeiten gab es zusätzlich die leckeren Kekse aus der Weihnachtsbäckerei und natürlich die berühmten feinen Kuchen und Torten von Brigitte, die es tatsächlich pünktlich an den Nordpol geschafft hatten. Bald bestand die Geräuschkulisse aus wohligem Schmatzen und Kauen. Als die Sternchen mehr als satt waren, traten Celly und Pietsch vor: Wir wollen die weiße Stille der nördlichen Landschaft erkunden Mit Schneeschuhen an den Pfoten manche Überraschung wird gefunden Fee, Jule, Minna und Gismo mühten sich mit einem voll beladenen Handwagen ab, der die angekündigten Schneeschuhe enthielt. Es dauerte eine Weile, bis alle die die sperrigen Latschen angeschnallt hatten. In einem weiteren Bollerwagen zerrten Lina und Luna die Stöcke herbei, die man für den sicheren Halt auf dem Schnee brauchte. Plötzlich tauchte der Waldmann wie aus dem Nichts auf und erklärte den Sternchen, dass er heute ihr ortskundiger Guide auf der Skitour sein würde. Der Jubel war groß, denn alle Sternlein liebten den Waldmann von ganzem Herzen und Benny war ganz gerührt und auch stolz, dass der Waldmann seinen Geburtstag mitgestalten würde. Benny merkte sich vor, später Dora, Emma und Paula für diesen besonderen Einfall ganz herzlich zu danken. Für die Sternchen, die keine Lust aufs Schneewandern hatten, stand ein Schlitten bereit, der von Prancer und Rudolph gezogen wurde. Schnell sprangen Cedric, Pauline, Jasper, Joy, Molly, Momo, Purzel und Sammy auf den Schlitten auf und verkrochen sich unter den kuscheligen Decken. Die übrige Rasselbande stapfte dem Waldmann hinterher, spurte sich den Weg durch den flockigen Pulverschnee und genoss die Schönheit der nordischen Landschaft. Glitzernder, unberührter Schnee, glasklare Luft und strahlender Sonnenschein ließen die Herzen der Sternchen höher schlagen. In der Stille und Einsamkeit der verschneiten Wälder und zugefrorenen Seen konnte man wunderbar abschalten und spürte sich im Einklang mit der Natur. Wie eine Karawane durch die Schneewüste folgten die Sternchen dem Waldmann und erreichten bald einen zugefrorenen See, der mit kleinen kreisrunden Löchern übersät war. Der Waldmann rettete in letzter Sekunde die neugierigen Schlawiner Anton und Elli davor, in einem der Löcher zu verschwinden. Der See lud zum Eisangeln ein, aber natürlich sollten keine Fische geangelt werden. Wie zu Nickos erstem Sternchengeburtstag kamen wieder kleine Herzensbotschaften der Erdenfamilien zutage, beglückten und wärmten die Herzen der Sternchen. Daher ging es ganz leichtfüßig weiter durch die Stille der arktischen Landschaft und bald war der nächste idyllische See erreicht. Tom verriet den Sternchen, dass sie ja im Land der tausend Seen unterwegs waren. Biko und Linus hatten die ganze Zeit einen Bollerwagen hinter sich hergezogen und lüfteten nun das Geheimnis um den Inhalt, denn es wurden hölzerne Eisstöcke hervorgeholt. Im Lauf der nächsten Stunde vergnügte sich die Rasselbande beim lustigen Eisstockschießen. Gismo und Jimmy machten den Sieg unter sich aus und glühten vor Freude. Der Waldmann versprach den Sternchen eine Stärkung am Ende der nächsten Etappe und so machten sich alle wieder durch die endlose weiße Weite auf. Beinah hätten die Sternenpfötchen den Iglu übersehen, denn alles war ja blütenweiß. So standen sie plötzlich vor dem riesigen Eisbau, aus dem Jojo, Maja, Merlin, Nando, Sam und Shiva traten. Allen blieben die Münder vor Staunen offen, denn sie fragten sich, wie die sechs dahin gekommen waren, schließlich waren sie ja alle zusammen aufgebrochen. Als sie aber die Tassen voll dampfenden Kakaos und die köstlich riechenden, warmen Sandwiches erblickten, stürzten sie sich ohne weiteres Zögern auf die Leckereien. Dem aufmerksamen Benny entging es nicht, dass ein vertrautes Schnauben zu hören war. Er ging einmal um den Iglu herum und erblickte voller Freude Nono und Baran. Schnell eilten auch Nelly und Axel herbei und hüpften beim Wiedersehen vor Freude auf und ab. Der Waldmann lud sie auf die Kutsche ein und verriet ihnen: Ihr Sternchen alle unvergessene Mitglieder einer Familie seid Durch Freude ihr gingt und auch durch so manches Leid Auf immer verbunden ihr mit euren Liebsten auf Erden bleibt Gemeinsam blickt gleich durch das Fenster der Ewigkeit Der Waldmann gab das Zeichen zum Aufbruch und Nono und Baran setzten sich Richtung Familienfenster in Bewegung. Die Sternchen winkten ihnen hinterher und freuten sich, dass Benny mit Nelly und Axel glückliche Momente mit seiner Erdenfamilie erleben würde. Allerdings fragten sie sich, wie sie nun ohne ihren Guide zurückfinden würden, als Merle beherzt nach vorne trat und ohne viel Aufhebens das Kommando übernahm. Sie bestimmte Bommel und Rambo als Nachhut und schon ging der Weg durch die tief verschneite Landschaft zum Santa-Dorf zurück. Mittlerweile war die Polarnacht wieder hereingebrochen und gleichzeitig kehrten Benny, Nelly und Axel sowie Lee vom Ausflug zu ihrem jeweiligen Familienfenster zurück. Das Glück stand ihnen allen in die Gesichter geschrieben, ihre Augen leuchteten und sprachen von all der Liebe, die zwischen ihnen und ihren Familien geflossen war. Dora, Emma und Paula mahnten zum Aufbruch und die zeitlich wiedervereinten Jubilare und Sternchen erreichten schneller als vermutet die hell erleuchtete Wiese im Garten des Waldmanns. Die Engel und Feen hatten für die Rasselbande nicht nur ein leckeres Abendessen am Lagerfeuer vorbereitet, sondern auch einen Schlafplatz, denn die lange Reise in den Norden und all die erlebten Abenteuer hatten alle ermüdet. Miezi, Mulle und Jonny fassten sich ein Herz und fassten den Tag für Benny zusammen: Am heutigen Tage du nun 24 Lenze zählst, Benny, unser lieber Freund Keinen einzigen Tag davon hat deine Brigitte in Gedanken versäumt Mit wackligen Pfoten und tapsigen Beinchen du sofort in ihr Herz liefst Beim Blick durch dein Familienfenster du ihr deine Liebe heute zuriefst Die Zeit lindert vielleicht irgendwann die Wehmut und Sehnsucht nach dir Bleiben werden Liebe und Glück im Herzen als ewigwährendes Souvenir Bei diesen Worten nahmen die Sternchen Benny in ihre Mitte und führten ihn zum lodernden Lagerfeuer, an dem sich alle den wunderschönen Erinnerungen an ihre Menschen und ihr Erdenzuhause hingaben.

Rosen

Unbekannt
Am 20.10.2019

Unbekannt
Am 10.10.2019

Unbekannt
Am 10.10.2019

Unbekannt
Am 10.10.2019