Gedenkseite von Tante Fanny

Tante Fanny
Als dein Herz stehen blieb, hörte ich meines brechen
Meerschweinchen [Glatthaar]
Veröffentlicht am 08.12.2023 von Paula
Betreut von: sonstiges Tierkrematorium




Meine geliebte Fanny, wo soll ich nur anfangen? Es tut mir so unfassbar leid. Ich vermisse dich so sehr und auch Mogli, Peggy & Frieda trauern unfassbar um dich. Du fehlst und man merkt es mit jedem Atemzug. Als du vor einem Jahr zu mir kamst, habe ich mich direkt in dich verliebt. Deine verfressene Art, deine liebevolle Art, deine lustige Art - einfach etwas einzigartiges. Und nun fehlst du. Du hast Futter so sehr geliebt - insbesondere Gras und Bambus. Aber auch alles andere und Heu und Saaten! Letztes Jahr fingen die ersten Probleme an und wir bekamen sie in den Griff - doch dann kam der Krebs. Plötzlich ging alles ganz schnell. Anfangs schlug die Behandlung noch an, doch dann raubte uns der Krebs die Zeit und es war an der Zeit, dich erlösen lassen zu müssen. Ich hoffe, dass ich dir das Jahr, in dem du bei mir warst, zu der schönsten Zeit, deines viel zu kurzen Lebens machen konnte. Wir vermissen dich ganz furchtbar. Jede Nacht träume ich von dir und es vergeht keine Sekunde, in der ich nicht das Gefühl habe, ein gebrochenes Herz zu haben. Als ich dich hielt, spürte ich, wie dein kleines Herzchen immer langsamer wurde und du immer weniger atmetest. Ich habe mein Bestes gegeben, stark für dich zu sein und dir den Weg über die Regenbogenbrücke so leicht, wie möglich zu machen. Bitte vertraue mir, wenn ich dir sage, dass wir dich niemals vergessen werden und dich alle schmerzlich vermissen. Dein bester Freund Mogli hat Panik bekommen, als er bemerkt hat, dass du gegangen bist. Und als wir mit dir nach Hause kamen, haben die anderen auch Angst bekommen und sich nochmal liebevoll von dir verabschiedet. Frieda hatte am meisten Abstand zu dir, beim Abschied nehmen und allgemein. Und trotzdem trauert auch sie ganz furchtbar und sitzt an den Stellen im Gehege, an denen du am liebsten gesessen hast. Auch Peggy macht das und man merkt ihr die Trauer ganz dolle an. Du fehlst mir so sehr. Ich muss stark für die anderen Schweinchen sein, aber es ist so schwer ohne dich. Immer wieder bilde ich mir ein, dass du da bist und, dass das alles nur ein furchtbarer Alptraum ist. Leider ist es aber wahr. Ich liebe dich über alles, meine Tante Fanny. Du hast immer so süß geguckt und deine Blicke hatten solches Meme-Potenzial! Du hast Mogli, Frieda und Peggy so toll erzogen! Mit einer so liebevollen Strenge! Gestern durfte ich dich das letzte Mal in meinen Armen halten, auch, wenn du es vermutlich schon lange nicht mehr gespürt hast, weil du seit dem 06.12.2023 Abends nicht mehr lebst und von deinem Leid befreit wurdest. Du hast die erste Spritze ohne ein Geräusch setzen lassen. Vermutlich, weil du wusstest, dass du gleich von deinem Leid erlöst bist. Die zweite Spritze tat dir weh und du spanntest dein kleines, zartes Bäuchlein an, obwohl du schon tief in Narkose warst. Das hat mir so leid getan und ich habe dich gehalten und dir gesagt, dass es gleich vorbei ist. Dann hast du dich wieder entspannt und losgelassen. Gestern habe ich dich noch ein letztes Mal sanft gebürstet und dir das Fell gestreichelt. Ich werde dich niemals vergessen, meine geliebte Fannymaus. Du hattest so viele Spitznamen : Fannymaus, Fannybärchen, Fannybär, Fannybaby, Fannybabybär, usw.... Und es tut mir so weh, sie nicht meht benutzen zu können. Wenn ich nach Hause komme, hast du immer da gestanden, auf den Arm gewollt, Küsschen verteilt und vermutlich auf ein leckeres Stück Gurke gehofft. Auch das fehlt so sehr. Ich liebe dich über alles, mein Engel und wenn ich noch etwas hätte tun können, was dir geholfen hätte, hätte ich es getan. In Liebe, dein Frauchen und deine Mama Paula
Kondolenzbuch
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Kommentare
Katha
Kommentar vom 06.12.2024

Steh’ nicht an meinem Grab und weine… Ich bin nicht dort. Ich schlafe nicht. Ich bin in den tausend wehenden Winden. Ich bin der Diamant, der im Schnee glitzert. Ich bin das Sonnenlicht über dem reifenden Korn. Ich bin der sanfte Herbstregen. Wenn Du in der morgendlichen Stille erwachst, bin ich der Vogel, der sich schnell in die Lüfte erhebt und zwitschert. Ich bin der Stern, der in der Nacht scheint. Steh’ nicht an meinem Grab und weine. Ich bin nicht dort. Ich bin nicht tot. © Mary Elizabeth Frye
Martina
Kommentar vom 27.12.2023

Das ist so wunderbar geschrieben, dass mir die Tränen kommen. Tante Fanny , du wurdest und wirst sehr geliebt! Jetzt läufst du glücklich auf der grünen Wiese, mit Freunden , ohne Schmerzen ❤️
Rosengarten-Sterne Team
Kommentar vom 12.12.2023

Lieber ROSENGARTEN-Stern, Ich bin nicht tot. Ich tausche nur die Räume. Ich bin in Euch. Ich geh durch eure Träume. Michelangelo Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Kraft in dieser schweren Zeit der Trauer. Herzliche Grüße, Ihr ROSENGARTEN-Team
Rosen

Rosengarten-Sterne Team
Am 06.12.2024

Rosengarten-Sterne Team
Am 05.06.2024

Heike
Am 14.02.2024

Silke
Am 11.02.2024