Gedenkseite von Dobby

Dobby
Machs gut mein Freund
Hund [Mischling]
Veröffentlicht am 15.09.2020 von Ray Hartung
Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Augsburg




Nein einen Hund gibt es bei uns nicht, nein nein nein, waren seine Worte. Doch seine Frau gab nicht auf und er gab nach. An den Wochenenden meist unterwegs, hatte sie dann ein Ablenkung. Es gab aber Bedingungen, er macht kein AA weg und geht nicht Gassi. Und kein Welpe und aus einer Tötungsstadion. Er hatte sich einen raus gesucht, aber seine Frau wollte einen andere. Niemals von ihm beachtet, immer überblättert. Okay sollte ja ihr Hund werden. Dann kam der Tag und der Hund, mittlerweile schon Dobby getauft, am Münchner Flugahfen an. Völlig verängstigt und abgemagert saß er in seiner Box, was kommt auf ihn zu. Und es gab auch schon die erste Hürde zu meistern. Diese Riesenbox passte nicht ins Auto, also musste er notgedrungen, obwohl man es nicht machen sollte, aus der Box raus. Ganz neugierig war dobby auf seiner Fahrt, wenig von der Angst zu spüren. Dein erstes zu Hause durftest du inspizieren. Deine erste feste Mahlzeit hattest du in 5 Sekunden! weg. Was waren sie verdattert, also gleich noch eine Portion, die kaum mehr Zeit in Anspruch genommen hat. Nun musste Dobby sich einleben. Leicht scheu, aber immer mit Neugierde. Am nächsten Tag konnte er schon Sitz und einen Tag später Platz. Focus und Peng kamen in der nächsten Zeit dazu. Trotzdem waren die ersten Wochen nicht schön für den neuen Hundebesitzer. Auch wenn Dobby wusste, das er zum Pipi raus musste, hatte er seinen Durchfall nicht im Griff. Immer weider zum TA musste er, um die Würmer zu bekämpfen, erst nach dem Wechsel zu einem anderen TA haben sie es in den Griff bekommen. Endlich auch das AA draussen. Aber was war das? was machte diese Hund mit seinem Besitzer? Diese Liebe eines Dobby konnte auch er nicht wieder stehen. Immer mehr bereute er es, nicht als Bezugsperson bereit gewesen zu sein. Das war nun seine Frau. Langsam merkte er, wie er diesen Hund liebt. immer mehr wuchs die Beziehung zueinander. Er war kein Dobby mehr, er wurde immer öfter "mein Freund" genannt. Immer mehr dufte der Freund tun, was bei Frauchen nicht erlaubt war. Er ging mit Gassi, er fütterte Allein; Frauchen nur wenn er mal nicht konnte, nur AA macht er immer noch nicht weg *würg*. Und so wurde eine tolle Familie daraus. Nach 24 monaten dann, was ein Schnupfen und Bindehaut entzündung. Okay sollte nicht so schwer zu behandeln sein. Es besserte sich auch, aber es ging nie ganz weg. Immer wieder niesen,plötzlich Nasenbluten dazu, mensch Dobby was los? Okay dann muss halt mal in der Nase geschaut werden. Aber der TA konnte uns nichts definieren, also ab in eine Klinik. Das CT konnte es fest stellen, du hast einen Tumor. einen nicht operatablen, dein Todesurteil. Nach nur 27 Monaten. Was für ein Schock, der Hundbesitzer lies alles stehen und liegen und ist nach Hause. Nun muss er Abschied nehmen, was ihm am Anfang egal gewesen wäre, ist für ihn nun eine Katastrophe. Er musste einsehen, der Spruch hol dir gleich einen neuen, da ist die Trauer nicht so hoch, ist eine Floskel. Es wird keinen Dobby mehr geben, ein anderer Hund ist ein anderer, kein Dobby. Nun sitze ich hier und heule, wegen dir mein Freund. Du kommst, legst den Kopf in meinen Schoß und weißt nicht, warum ich weine. Du bringst mir dein Spielzeug, noch geht es dir verhältnismäßig gut. Du weißt nicht warum ich weine.Es wird bald der Tag kommen, wo wir dich nicht mehr beschützen können. Dann bist du wieder auf dich allein gestellt, ich hoffe wo du hin kommst, wird sich um dich gekümmert. Aus einem "ich will keinen Hund" ist ein "Ich liebe Dich" geworden.
Kondolenzbuch
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Kommentare
Unbekannt
Kommentar vom 18.10.2020

er wird immer bei dir sein Trauer ist wie ein großer Felsbrocken. Wegrollen kann man ihn nicht. Zuerst versucht man, nicht darunter zu ersticken, dann hackt man ihn Stück für Stück kleiner. Und den letzten Brocken steckt man sich in die Hosentasche und trägt ihn ein Leben lang mit sich herum.
Marlies mit Pietsch tief im Herzen
Kommentar vom 18.10.2020

Eine Rose für Dobby ins Regenbogenland Es sind die ohne Schuhe, die jeden Weg mit uns gehen. Es sind die ohne Geld, die uns all das geben, was unbezahlbar ist. Es sind die, die Nichts versprechen, die uns niemals enttäuschen. Es sind die, die Nichts besitzen, die uns oft mehr geben können, als die meisten Menschen. Ich wünsche Ihnen viel Kraft für die schwere Zeit danach Marlies mit Pietsch tief im Herzen
Ute mit Packo im Herzen
Kommentar vom 18.10.2020

Trauer ist wie ein großer Felsbrocken. Wegrollen kann man ihn nicht. Zuerst versucht man, nicht darunter zu ersticken, dann hackt man ihn Stück für Stück kleiner. Und den letzten Brocken steckt man sich in die Hosentasche und trägt ihn ein Leben lang mit sich herum.

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