Gedenkseite von Mausi

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Mausi

03.11.2022

Veröffentlicht am 26.11.2022 von Julia

Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Südniedersachsen

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Hey Mausilein, Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll.. Es ist mittlerweile knapp 4 Monate her, dass ich dich am 03.11.2022 schweren Herzens über die Regenbogenbrücke gehen lassen musste. Und noch immer fühlt es sich an, als wär es erst gestern gewesen... Du fehlst mir so unendlich doll.. dabei dachte ich nie, dass ich jemals mein Herz an einen Kater verlieren könnte. Du hast mir mit deinem Wesen, deiner Art das Gegenteil bewiesen...und Alles begann mit einem Stück Torte.. Ein halbes Jahr vor unserer 1.Begegnung mussten wir unseren Wauwau Kalli über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Das brach uns Allen das Herz. Wir waren eigentlich alle Hundefans, hatten auch nie groß mit Katzen zu tun.. Dennoch sprach ich immer mit den Katzen, die auf der Straße meinen Weg kreuzten. Eines Tages schickte Mama mich zur Garage, denn sie hatte mir ein Stück Torte von der Arbeit mitgebracht, es aber im Auto vergessen. Also ging ich zur Garage. Da sah ich dich zum 1.Mal. Du saßt auf Nachbars Zaun und schautest mich an, mit deinen zerfetzten Öhrchen, deinem weißen Latz und den 4 weißen Pfötchen. Ich begrüßte dich mit "Hey Mäuschen", ohne auch nur zu erahnen, dass damit eine neue Geschichte für uns beide beginnen würde. Mit etwas Abstand zu mir, aber an meiner Seite, folgtest du mir bis nach Hause, wo ich leicht verwirrt der Mama klar machte, dass mir eine Katze gefolgt sei. Du warst so dürr, wirktest mitgenommen,ausgehungert, dein Fell war stumpf und matt, eben wie ein kleiner Streuner. Natürlich hatten wir kein Katzenfutter zu Hause, aber die Teewurst, die Mama mit dir geteilt hat, fandest du auch meeega lecker. Die nächsten 2 Wochen saß ich nach der Arbeit immer nur draußen bei dir, du tauchtest aus dem Gebüsch auf, wenn wir vom Einkaufen kamen, stelltest dich auf die Hinterbeinchen und stießt einem mit dem Kopf ans Bein,wie ein kleiner Ziegenbock. Mittlerweile hattest du eine Transportbox mit Decke als Schlafplatz unter unserer Bank vorm Haus, wo du gern mit dem Schwänzchen nach draußen geschlafen hast. Ich dachte immer, Katzen haben gern alles im Blick, aber du warst anders..besonders, vor allem für mich. An einem Wochenende kamst du humpelnd an, hattest wohl einen Kampf hinter dir. Unser lieber Nachbar fing dich ein und wir fuhren mit dir zu unserer Tierärztin, die deine Wunde, die sich zu einem Abzess entwickelt hatte, versorgte. Du wurdest abgescannt, aber weder Tattoo noch Chip wurden gefunden, dabei musstest du schonmal bei jemandem gelebt haben. Nichts. Mit ihren Worten "Der darf nicht mehr raus"(denn deine Wunde musste ja versorgt werden) waren dein und mein Schicksal besiegelt und fortan miteinander verbunden. Du zogst ein und die ersten Tage, Wochen waren hart für uns beide. Vor allem, als du auf den Lieblingsschlafplatz von unserem Kalli, meinen Sitzsack, gestrullt hast. Damit war für mich eine Grenze überschritten.. Innerlich hatte ich schon beschlossen, dass ich wohl doch einfach nicht als Katzenmensch geeignet bin und du es bei jemand anderem besser hättest..doch dann, als hättest du meine Gedanken gelesen, gingst du ab sofort auf deine Katzentoilette..alles wurde besser, wir gewöhnten uns aneinander und natürlich kam eine Abgabe nicht in Frage.. Du bliebst und das war die beste Entscheidung meines Lebens.. Es stellte sich heraus, dass du chronischen Schnupfen und Asthma hattest und auch noch FIV + warst.. Viele Herausforderungen, mit denen wir immer wieder konfrontiert wurden und auch immer wieder kämpfen mussten... Am Ende konnte dein Immunsystem alldem leider nichts mehr entgegensetzen..du hattest so abgenommen, wurdest immer schwächer, wir hatten alles versucht, was möglich war, über Therapien, Vitaminen, du hattest ein Buffet vor dir, jeden Tag, aber nichts konnte deinen Appetit wecken.. Letztendlich blieb nur die Eine, schwere Entscheidung zu treffen, die mir das Herz in 1000 Stücke gerissen hat... Du warst, du bist mein Seelentier, mein Ein & Alles und du fehlst mir so unendlich doll.. Danke für die 6 1/2 unvergesslich schönen Jahre, die ich dich an meiner Seite haben durfte.. Ich liebe dich über alles und irgendwann kommt der Tag, an dem ich dich wieder in die Arme nehmen und deinem Schnurren lauschen darf.. Bis dahin müssen wir uns beide noch ein wenig gedulden.. Du fehlst mir..♡ In Liebe, Deine Julia

Kondolenzbuch

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Kommentare

Irene mit Seelenhund Jimmy ganz tief im Herzen ♥️

Kommentar vom 21.02.2023

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Wenn tausend Sterne am Himmel stehn, schau hinauf Du kannst sie sehen, der hellste, das bin ich, schau hinauf und denk an mich. Meine Augen können dich nicht mehr sehen, meine Hände dich nicht mehr berühren. Aber ich fühle dich in meinem Herzen. Für immer und ewig. ❤️ Die schõnste Rose hinauf in den Sternenhimmel für Ihre geliebte süße kleine Samtpfote Mausi ❤️ !

Natalie

Kommentar vom 21.02.2023

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Meine liebe Schwester, Mausi lebt in Dir weiter - für immer! ♡ Gemeinsam haben wir schon einigen Schicksalsschlägen standgehalten, vieles erlebt, was man nicht erleben möchte. Aber egal wie: Kalli wird immer dafür sorgen, dass uns nichts geschieht. Unser Kalli hat Mausi bestimmt bestens dort oben aufgenommen, ihm danke gesagt, dass er so auf dich aufgepasst hat. Sie haben einen ganz besonderen Platz in Deinem und auch meinem Herzen und eines Tages sehen wir sie wieder. Eines ist immer gewiss, das lehrte uns als Kinder Disneys Der König Der Löwen: "Sieh’ hoch zu den Sternen. Die großen Könige der Vergangenheit sehen von dort auf uns herab... und wenn du dich einsam fühlst, denk’ immer daran, dass diese Könige dir den Weg weisen werden… und ich auch…” (Auszug aus "Der König Der Löwen") Genauso wird Mausi Dir immer den Weg weisen, Dein kleiner Herzenskönig♡ ...bis ihr euch wiederseht! Wir lieben Dich, Kalli und Mausi, Deine Schwester Natalie mit Kiyana ~♡~♡~♡~♡~♡~

Andachtsbild von Natalie

Annamarie mit Kitty im ❤️

Kommentar vom 21.02.2023

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Ich wünsche Ihnen von Herzen viel Kraft! Trauer ist wie ein großer Felsbrocken. Wegrollen kann man ihn nicht. Zuerst versucht man, nicht darunter zu ersticken, dann hackt man ihn Stück für Stück kleiner. Und den letzten Brocken steckt man sich in die Hosentasche und trägt ihn ein Leben lang mit sich herum. Als deine Beinchen nicht mehr wollten und dein Köpfchen wurde schwer, kam von oben aus dem Himmel ein kleiner Engel zu dir her. Er nahm dich fest in seine Arme, denn er hat dein Leid erkannt, flog mit leichten Flügelschlägen mit dir ins Regenbogenland.

Rosen

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