Gedenkseite von Pauline

Liebe Pauline, heute schicke ich dir eine Urlaubsrose aus Otterndorf. Danke, dass du uns die Sonne geschickt hast. Hier in Otterndorf waren wir mit Purzelchen vor 10 Jahren. Er kann dir bestimmt schöne Geschichten vom Hundestrand erzählen. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende mit deinen lieben Freunden. Purzels Frauchen Jutta Das Ferienhaus am Strand nicht weit liegt feiner Sand im Sommer sich darauf legen um Urlaub hier zu pflegen Die Wellen hört man rauschen den Möwen kann man lauschen in Ferne Schiffe sehen am Strand spazieren gehen Am Strand viele Muscheln finden mit einem Strick verbinden Zuhause damit dekorieren nach dem Urlaub noch zu spüren so schön war doch die Zeit Liebe Drina, herzliche Urlaubsgrüße aus Otterndorf schicken Jutta und Axel. Wir haben ein schönes Ferienhaus (siehe Bild) mit Blick zum See. Das Wetter ist auch gut. Oscarchen und Rocky fühlen sich sehr wohl. Ganz liebe Grüße in inniger Sternchenverbundenheit und einer gedanklichen Umarmung von Jutta und Axel mit Purzel tief im Herzen Oscarchen und Rocky an unserer Seite.

Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu. Hans Christian Andersen Liebe Pauline, Ich schicke auch dir heute schon einen ganz frühen aber nicht minder herzlichen Gruß zum Wochenende. Bei Jasper habe ich gerade schon vorbeigeschaut. Ich weiß , ihr habt am Wochenende bestimmt wieder etwas geplant, es sollen ja bis zu 25Grad werden. Die wärmenden Sonnenstrahlen kommen ganz sicher von Euch,seht ihr doch, dass es noch richtig kalt ist. Tausend Ohrenkrauler und Nasenstupser, Streichler und Wuschelkneter sollen dich von und erreichen,hindurch durch die heutige Wolkendecke. Grüße bitte Mulle Miezi und Jonny und all unsere Seelenpfötchen ganz herzlich von uns,ja? Liebe Drina, Ich habe heute einen Tag frei und den möchte ich natürlich auch wieder für ein paar Besuche auf unseren Sternleinseiten nutzen. Gleichzeitig nutze ich die Wartezeit sinnvoll. Mein Auto ist ja, wie du weißt, in der Werkstatt und zum TÜV. Das dauert ja bekanntlich immer etwas. Und bei einem Käffchen gemütlich im Café sitzend unseren Sternenpfötchen zu schreiben,dabei vergeht die Zeit wie im Flug. In unserem Vogelhäuschen an der Hauswand ist ein Meisenpaar am brüten. Die Jungen sind schon geschlüpft und die Eltern sind tüchtig am Futter beschaffen. An unserem Türkranz an der Haustür hat vor ein paar Wochen ein Spatz begonnen,sein Nest zu bauen. Leider hat er es nicht fertig gebaut, scheinbar hat er etwas ruhigeres gefunden. Unser Storchenpaar brütet noch. Es ist die reinste Erholung, die Natur zu beobachten und im Garten die Stille zu genießen. Einfach nur Geräusche des Windes (der will gar nicht aufhören, jeden Tag ist ordentlich eine steife Brise),der Geruch der Luft, das rascheln der Obstbäume, das Zwitschern der Vögel und im Haus das schnurren und erzählen unserer Rasselbande und natürlich das laute pfeifen von Kira,unserer Chefin. Kira hatte unsere drei Samtpfoten-Engelchen und unser Pfötchenteam jetzt immer noch fest im Griff. Von wegen " Katze ist gefährlich für einen Sittich", andersherum läuft es bei uns.Sittich hält die Kittis bei Laune. Liebe Drina, wir wünschen dir eine angenehme und stressfreie Restwoche und schon mal vorab ein schönes Wochenende. Bis bald, In herzlicher Sternchenverbundenheit, Eike und Edeltraud mit Kira und unserem Pfötchenteam an unserer Seite.

Eine Rose für Jaspers Herzensdame Pauline Liebe Drina, ich komme endlich dazu, Dir zu schreiben, um Dir für deine lieben und tröstenden Zeilen zu Balous 1. Sternchen-Tag zu danken. Du hast für Balou und mich sehr schöne Worte gefunden. Deine harmonische und fröhliche Fotomontage mit Fotos von Balou, mit dem Herz und dem schönen Text hat mich riesig gefreut. Natürlich habe ich das Bild runtergeladen und werde es sorgfältig aufbewahren. Ich bin Dir unendlich dankbar dafür, dass Du mein Tagebuch gelesen hast, es waren viele lange Texte. Es ist tröstlich, diese Erfahrungen, Gefühle und Gedanken mit Dir zu teilen. Schon 14 Tage ist es her, dass ich Balous 1. Sternchen-Tag gedacht und gefeiert habe. Danach hat sich die Welt plötzlich schneller gedreht. Am 2. Mai ist Gabriele überraschenderweise von uns gegangen. Dann war am 4. Mai Susis 1. Sternchen-Tag, am 5. Mai meine (unangenehme) Vorbereitung auf eine Untersuchung, am 6.Mai meine Untersuchung mit Tiefschlaf in der Klinik und Misius 1. Sternchen-Tag, am 8. Mai Purzels 1. Sternchen-Tag und während der ganzen Woche vom 6. bis zum 12. Mai war mein Mann zu Hause bettlägrig und krank. Es fehlte mir die Ruhe und die Zeit, um die Einträge noch einmal aufmerksam lesen und darauf antworten zu können, wie sie es verdienen. Du hast geschrieben, dass Balou mein Weggefährte ist und bleibt. Das ist ein schöner Gedanke. Vor paar Tagen war ich mit Missy im Wald spazieren. Es war stürmisch. Als ich aus dem Auto stieg, war ich umgeben von kaltem wehendem Wind, vom Rauschen des Windes in den Baumwipfeln; um mich nur Bäume und der Waldweg. Balou war direkt da vor mir, es war ein sehr intensives Gefühl. Balou liebte den Wald. Da er überhaupt keine Angst hatte, hatte ich im Wald, alleine, im Sinne von ohne Mensch mit mir, auch keine Angst. Balou war ein bisschen, obwohl er überhaupt nicht so aussah, wie ein Wolf. Er hatte eine sehr tiefe Stimme; wenn er gebellt hat, hat er geklungen wie ein Rottweiler; das was sehr praktisch zu Hause. Ich kann mich erinnern, ein Vertreter kam mal zu mir, und er hörte Balou von draußen bellen als er klingelte. Dann hat er Balou gesehen und mich gefragt, ob es denn der kleine Hund sei, der mit solch einer Rottweiler Stimme gebellt hätte. Ich habe gelogen: ich habe gesagt, nein, er ist es nicht, mein Rottweiler habe ich im Schlafzimmer eingesperrt weil er gefährlich ist. Ich habe damals alleine gelebt und war immer sehr vorsichtig.... Mit Missy, die viel kleiner ist und den Wald nicht sonderlich mag, fühlen sich die Spaziergänge im Wald ganz anders an - sie ist eine Stadthündin, liebt die Gehsteige, macht einen Riesenbogen um die grünen Flächen, vor allem wenn sie nass sind, Madame will keine nassen Pfoten bekommen; wenn sie eine Frau wäre, würde sie bestimmt immer hohe Absätze tragen und könnte nie außerhalb einer Stadt spazieren gehen. Spaß beiseite, Missy war 7 Jahre auf Beton eingesperrt, es war alles was sie kannte. Sie kannte die Natur nicht, hat sie nur sehr spät kennen gelernt. Um auf Balou zurück zu kommen, ich habe plötzlich auf dem Weg das Feeling wieder gefühlt, was ich hatte, wenn ich mit Balou im Wald unterwegs war. Das Kribbeln, eine Mischung aus leichter Angst und Aufregung, die Natur ohne Begleitung eines anderen Menschen, ohne Reden, schweigend zu erleben. Das Gefühl komplett im Wald einzutauchen und dazu zu gehören. Vor allem im Schwarzwald war das Gefühl besonders intensiv. Ich habe es geliebt. Ich bin immer neue Wanderwege gelaufen, es war immer neu, wunderschöne Landschaften, ich bin stundenlang mit Balou gewandert, es war sagenhaft. Letzte Woche im Wald habe ich Balou wieder sehr intensiv vermisst. Es hat mich überwältigt. Vielen lieben Dank, liebe Drina, dass Du meine Trauer und mein Gedenken an Balou geteilt hast und weiterhin teilen wirst. Ganz viele liebe Grüße und eine herzliche Umarmung in *Sternchen-Verbundenheit* Marika mit Balou und Hippo im Herzen und Missy an meiner Seite