Gedenkseite von Maja

Maja
Ein Brief für meine beste Freundin
Katze [EKH]
Veröffentlicht am 29.06.2019 von Anja
Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Kassel




ღ꧁ღ╭⊱༺❤️ ❤️༻ ⊱╮ღ꧂ღ ❤️ Alles verändert sich mit dem, der neben einem ist oder neben einem fehlt ❤️ ❤️In Gedenken an ein ganz besonderes Familienmitglied❤️ ꧁❤️Hallo mein kleiner Liebling❤️꧂ "Heute ist ein schöner Tag, Bini komm raus und leg Dich zu mir auf Deinen Lieblingsplatz. Oder ist es Dir im Schlafzimmer kühler? Ich lass die Türe auf."Aber nein, Dein Platz ist leer.Es ist noch nicht einmal 48 Stunden her und Du bist tot. Ich kann Dich nicht mehr rufen, Deine kleinen Pfötchen streicheln, Dein Bäuchlein küssen. Und das schlimmste ist, ich kann mit Dir nicht mehr auf meinem Kissen liegen. Ich vermisse Dich so wahnsinnig mein kleiner Schatz, dass es schon sehr schmerzt. Heute Morgen hab ich mir den Film mit Dir angeschaut, zweimal, und auch den Film im Schnee. Das hast Du doch so sehr geliebt, mit Deinen Pfötchen im Schnee "Schlitten zu fahren".Du warst überhaupt in meinem Leben etwas ganz Besonderes. Du warst meine kleine beste Freundin, die Maja, das Bienchen oder auch Bini. Dein Sven, mit dem Du immer geschmust hast, Dich beim Arbeiten auf die Tastatur gelegt hast. Wenn wir gegessen haben, wer sprang auf den Tisch? Bienchen! Mein Gott, allein diesen Namen zu schreiben tut sehr, sehr weh. Ich liebe Dich so sehr, hier ist es viel zu ruhig. Willi wird auf seine Weise trauern. Den Nachbarn tut es auch sehr leid, mein Schatz. Besonders Renate. Sie hat gestern Abend für Dich im Garten ein Licht angezündet und zum Abschied zu Deiner Reise über die Regenbogenbrücke gewunken. Wie wir damals für Tyson. Als ich heute die Wäsche aufgehangen habe, war die Nachbarskatze auf dem Rasen und schaute in meine Richtung. Ich erschrak, sie sah vom Gesicht wie Du aus. Maja, mein Liebling, es tut mir sehr, sehr leid, dass ich nichts bemerkt habe, dass du alleine ohne uns in der Klinik verstorben bist, dass ich, weil ich keine Lust hatte, Dich mal zu Bürsten oder mit Dir zu Spielen. Ich habe einfach gedacht, wir hätten noch so viel Zeit miteinander. Es waren nur ca. 12 Jahre. Ich habe viel geschimpft wegen dem Dreck, den Blumen, dem nicht Verreisen. Das tut mir alles und noch viel mehr leid. Verzeih mir, wenn etwas nicht mehr da ist, merkt man erst einmal, wie wichtig jemand für einen war. Selbst ein Tier. Die Familie ist auch sehr traurig über den Verlust. Angela war am Nachmittag da, Doris und Norbert haben uns nochmals angerufen. Und Mutti, sie hat sich persönlich von Dir verabschiedet. Dafür bin ich auch sehr dankbar. Ich würde alles tun, damit Du wieder bei uns bist. Manchmal denke ich, ich muss Dich am Freitag aus der Klinik abholen, aber nein, es sind Deine sterblichen Überreste. Es ist nur die Hülle, mein Schatz, die wir wieder nach Hause holen. Deine Seele hat uns hier nie verlassen. Pass von dort, wo auch immer Du bist, auf uns alle auf. Besonders auf Deinen Bruder Willi, damit er uns nicht auch noch so schnell verlässt. Ich verspreche, ich werde mich gut um ihn kümmern. Mein Schatz, verzeih mir bitte alle meine Fehler und Missachtungen. Wir werden uns irgendwann auf der anderen Seite der Brücke wiedersehen. Du bist nur vorausgegangen. Mein Schatz, ich vermisse Dich wahnsinnig. ❤️ In ewiger Liebe, meine Freundin, Deine Anja ❤️ Maja verstarb innerhalb von 1,5 h ohne jegliche Vorzeichen. Die Situation in der Klinik war sehr ernst und mein Mann wollte mich abholen, damit ich ebenfalls bei Ihr sein konnte. Leider ist sie genau in diesen Minuten verstorben. Wir möchten uns für die würdevolle Übernahme unserer Maja an Herrn Lengemann und seiner Mitarbeiterin nochmals herzlichst bedanken. Da unser Liebling allein in der Klinik verstorben ist, haben wir sie zumindest bei ihrem letzten Gang im Rosengarten -Krematorium in Badbergen begleitet. Auch hier vielen Dank für die persönliche Betreuung. Familie Kullmann mit Bruder Willi ❤️ aus Kassel ღ꧁ღ╭⊱༺❤️ ❤️༻ ⊱╮ღ꧂ღ ღ꧁ღ╭⊱༺❤️ ❤️༻ ⊱╮ღ꧂ღ
Kondolenzbuch
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Kommentare
Anja ♥Sven
Kommentar vom 19.08.2019

Hallo geliebter Engel, jetzt bist du schon zwei Monate nicht mehr in unserer Mitte, kleiner Schatz. Wir vermissen dich so sehr. Du warst, bist und bleibst tief in unseren Herzen verankert. Du hast ein so großes Loch in unserem Leben hinterlassen, das verdanken wir deiner großen Präsenz in unserer Familie, auch noch nach deinem Tod. Wir müssen lachen, wir müssen weinen, wir müssen inne halten, wir müssen …. ohne dich weiterleben. Das fällt mir besonders schwer, habe ich doch die meiste Zeit mit dir verbracht. Du warst krank, sogar sehr krank. Die Gedenkseite ist ja eigentlich der Brief, der dich auf deine letzte Reise begleitet hat, zumindest der erste von mir und die Zusammenhänge sind dann für Fremde anders zu verstehen. Du hast schon früh in deinem Katzenleben mit einer Schilddrüsenüberfunktion leben und leiden müssen. Ab Deinem siebtem Lebensjahr mussten wir regelmäßig den Tierarzt aufsuchen, anfangs waren deine Werte mit geringer Dosis eingestellt, die letzten zwei Jahre dann die höchste Dosis. Im Dezember 2017 die Punktierung der Schilddrüse. Ohne Befund, aber auch nicht absolut sicher. Deine Schilddrüse war im Dezember 2018 enorm gewachsen, was aber auch bei einem gutartigen Tumor der Fall ist. Wir entschlossen uns zu einer Radiojodtherapie. Mein Schatz, könnte ich die Zeit zurückdrehen, hätte ich diesen Schritt schon viel früher unternommen bzw. mit meinem heutigen Wissen vorab einen pathologischen Befund bevorzugt. Du armes Mäuschen musstest 3 Wochen allein ohne jegliche Zuwendung in der Tierklinik ausharren. Besuche von uns waren wegen der Verstrahlung untersagt. Wir haben in dieser Zeit sehr darunter gelitten, dich dort alleine zu wissen. Das Ergebnis der Szintigraphie war ein Adenokarzinom der Schilddrüse. Ich werde es nie vergessen, wie mir dieser Befund vor die Füße geknallt wurde. Teilnahmslos von einer jungen Ärztin. Wir haben dich mit 4,3 kg in die Klinik gebracht, mit 2,5 kg haben wir dich wieder abgeholt. Wir haben dich wieder aufgepäppelt und dein Wert hat nach acht Wochen Hoffnung gemacht. Diese Hoffnung wurde uns und dir wieder genommen. Drei Wochen vor deinem Tod hast du Blut erbrochen. Also wieder zum Tierarzt. Da sich Blut auch im Stuhlgang befand, gingen wir, und das war bei dir in den letzten Jahren auch immer wieder der Fall, von einer Magenschleimhautentzündung aus. Der Wert deiner Schilddrüse war wieder gestiegen. Also Karzinom, was uns von einer anderen Ärztin aus der Klinik bestätigt wurde. Ich lag verzweifelt wieder am Boden. Was mit mir passiert ist, weiß ich zu dem jetzigen Zeitpunkt noch immer nicht, aber Bienchen, ich war der Meinung, dass die Ärzte sich irren und ich wollte den Kampf nicht aufgeben. Bis heute ist dein Karzinom nicht einwandfrei belegt worden. In dem Bericht aus der Klinik wurde geschrieben, dass es sich auch um ein abnormales Adenom handeln könnte. Was habe ich mir da vorgemacht!!?? Deinem Bruder hatte man vor Jahren schon ein kurzes Leben vorausgesagt. Der damalige Tierarzt hatte sich aber geirrt und wir haben zu deiner heutigen Ärztin gewechselt. Du solltest in der Woche deines Todes zum Tierarzt, ich gebe zu, ich wollte ungern dahin, weil ich vielleicht auch Angst vor dem Ergebnis hatte. Geplant hatte ich eine erneute Untersuchung in der Klinik, welche Klarheit bringen sollte. Einer Operation hatte ich ins Auge gefasst, aber nur, wenn der Arzt dafür grünes Licht gegeben hätte und in einem pathologischen Befund ein Karzinom bestätigt wurde. Eine OP wäre nämlich für dich nicht ungefährlich gewesen. Wie sollte ich dir das alles nur erklären? Ein Tierarztbesuch war für dich Hölle und wir hatten jedes Mal Angst um dich, weil dein kleines Herzchen so bubberte. Ich habe die Tatsache, dich sehr wahrscheinlich zu verlieren, vollkommen verdrängt. Ich habe gehofft und gebetet, dass du nicht zu den 2% zählst, die an Schilddrüsenkrebs erkranken. Diese Zahl ist doch so gering und macht Hoffnung. Warum du? Dann die Nacht vor deinem Tod, die ich mir nie verzeihe. Am Sonntag, einen Tag zuvor, haben wir alle gemeinsam verbracht. Du hast gespielt, du hast geschlafen, du hast normal gefuttert, hast bei Sven auf dem Tisch vor dem Computer gelegen. Am Abend hast du mit mir auf dem Sofa verbracht. Keinerlei Anzeichen. Zum Schlafengehen bist du mit mir ins Bett gegangen, hast dich wie Immer neben mich auf das Kissen an mein Gesicht gelegt. In der Nacht habe ich dich noch geküsst. Du bist nochmals aufgestanden. Gegen 4 Uhr hat dein Bruder sich gemeldet, er hatte Hunger. Als ich ins Schlafzimmer zurückging, hatte es nach Kot gerochen. Du hattest ins Bett gemacht. Zwei Nächte davor vor die Katzentoilette. Wir wussten nicht, was das zu bedeuten hatte, was hatte euch gestört? Die Toilette war sauber. Es war kein Licht an und ich dachte, weil die Tür zu war, konntest du nicht auf die Toilette gehen. Ich war natürlich darüber nicht erfreut und hatte mit dir geschimpft, bis Sven das Licht angeschaltet hat und meinte, dass etwas nicht stimmen würde. Erst jetzt haben wir erkannt, dass du nicht in der Lage warst, das Bett zu verlassen. Deine Pfoten konntest du scheinbar nicht bewegen. Dann kam das Geräusch, als müsstest du dich übergeben, wir haben dich dann auf den Boden gesetzt. In Windeseile habe ich den Tierkorb im Keller geholt. Als ich wieder oben ankam, meinte Sven du wärst bereits gestorben. Ich wollte das nicht glauben und bemerkte, dass sich dein Brustkorb ganz schwach bewegte. Leider konnte ich in dieser Situation nicht, so wie man es eigentlich machensollte, die Ruhe bewahren. Ich hatte Angst, große Angst und schrie Sven an, er sollte schnell losfahren. Ich wollte keine Zeit verlieren, an deinen Tod habe ich immer noch nicht geglaubt oder glauben wollen. Da hätte ich schon mitfahren sollen, warum habe ich das nicht getan????????????????????????????????? Stattdessen habe ich das Bett gesäubert!!!!!! Dann kam der Anruf von Sven.Du liegst im Sterben. Nein Nein Nein!! Selbst dann habe ich es noch nicht geglaubt oder glauben wollen. Warum habe ich auch das verdrängt????????????????????? Das Gespräch mit der Ärztin verlief auch nicht gerade gut. Ich habe sie gebeten, doch irgendetwas zu unternehmen. Sie könnte mir doch nicht einfach nur sagen, dass mein Tier stirbt, dass sie schließlich fünf Jahre studiert hätte und wüsste, was zutun wäre. Ich habe sie wie ein kleines Kind angefleht, mich doch zu verstehen. Es konnte doch sein, dass du irgend etwas im Hals stecken hast, dass es doch einen Grund dafür geben müsste, warum du wie im Koma da liegst. Ich hatte zwischenzeitlich mit der Uniklinik telefoniert und sie meinten, dass doch die Ärztin dich genau untersuchen und nicht gleich einschläfern sollte. Es wurde dir noch Blut abgenommen. Sven machte sich auf den Weg, mich abzuholen. Er sagte mir später, er hätte dich nochmals miauen gehört. Er sagte mir auch, er hätte bei dir bleiben sollen……………. Wir kamen beide in der Klinik an, es war zu spät. Du bist innerhalb von 1,5 h ohne uns eingeschlafen. Für immer. Mein Bienchen, meine über alles geliebtes Bienchen. Ich hätte dir das alles ersparen sollen, ich hätte dich einfach zuhause in die Mitte deiner Familie legen sollen, wir hätten dann zusammen die letzten Minuten verbracht. Es tut mir unendlich leid, dir das alles zugemutet zu haben. Ich schäme mich sehr dafür, dass meine Angst größer war als mein Verstand. Bitte verzeih mir, ich verspreche dir, bei deinem Bruder Willi es besser zu machen. Wenn die Zeit gekommen ist, ihn in meinen Armen zu halten. Ich kann es nicht mehr ändern, ich bekomme keine neue Chance. Den Preis dafür habe ich bezahlt, nämlich dich, meine beste Freundin, zu verlieren. Machs gut meine immer geliebte Majabou. Verzeih mir, dass ich an diesem traurigen Tag so falsch gehandelt habe und nicht bei dir war. Ich leide sehr darunter, jeden Tag, meine Kleine. Gib mir bitte noch eine Chance, dich ganz fest in die Arme zu nehmen, wenn wir uns irgendwann wiedersehen. In Liebe Deine Anja ♥♥♥♥

Eine Sonntagsrose für Maja
Kommentar vom 18.08.2019

Wahrer Reichtum liegt nicht in den Dingen, die ich besitze, sondern in Momenten, die mein Herz berühren (Roswitha Bloch) Liebe Anja, unsere Sternenpfötchen fehlen und werden uns immer fehlen. Wir schätzen und hüten die schönen Erinnerungen an sie, denn sie haben unsere Herzen auf einzigartige Weise berührt. Dieses Geschenk bleibt uns auch für immer. Ich wünsche dir und deinen Lieben mit Willi an eurer Seite einen schönen Sonntag und wunderbare, sonnige, herzwärmende, lustige und glückliche Erinnerungen an euren unvergessenen kleinen Liebling Maja. Ganz herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit Drina mit Pauline und Jasper im Herzen

Evelyn mit Nele und Lara ganz tief im Herzen
Kommentar vom 18.08.2019

Liebes Sternchen Maja, ich streichele dich ganz sanft und kraule lieb deine Öhrchen. Kuschele mit deinem Freund Sam und sei nicht traurig, denn dein liebes Frauchen Anja begleitet dich mit ihrer Liebe und du wirst immer ganz tief in ihrem Herzen sein. Neles und Laras Frauchen Evelyn Liebe Anja, ich umarme Sie in enger Sternchenverbundenheit und wünsche Ihnen einen angenehmen Sonntag und alles Liebe. Evelyn

Rosen

💖🐱💖
Am 01.12.2025

🌹☆💖BOU💖☆🌹
Am 01.12.2025

† 337 Wochen
Am 01.12.2025

Ihd❤️l Anja
Am 01.12.2025