Gedenkaktion zu Weihnachten

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Ben

Du, der mich nie verlassen wird.... Ich liebe Dich

02.10.201211.09.2021

Hund [Deutscher Schäferhund]

Veröffentlicht am 21.10.2021 von Nicole

Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Bremen

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Ein Liebesbrief an meinen fantastischen, einzigartigen Ben.... .....mein geliebtes Löwenherz, meinen besten Freund, meinen großartigen Kollegen, meinen Balljunkie, mein Ein und Alles.... ....Du bist jetzt schon seit siebeneinhalb Wochen nicht mehr bei mir. Jeden Tag denke ich an Dich. Ich frage Dich morgens "Guten Morgen mein Schatz, hast Du gut geschlafen?" und sage abends beim zu Bett gehen "Gute Nacht mein Hase, schlaf gut und träum was Schönes, ich liebe Dich!" Wenn ich an unseren Strecken vorbeikomme, sehe ich uns dort langlaufen und dann verspüre ich diesen fiesen Stich und es wird mir klar: das machen wir nie wieder. Mein Herz ist so schwer, seit dem Du nicht mehr da bist. Es gibt nur wenige Tage, an denen ich nicht um Dich weine. Wie gerne würde ich Dir durch Dein Fell greifen, Dich kneten, Deine Ohren knubbeln und Dich unter Deinen wunderschönen Knopfaugen auf die Nase küssen, meinen Kopf an Deinen Hals legen und Deinen Geruch einatmen. Ich denke mit einem lachenden und einem weinenden Auge an unsere gemeinsame Dienstzeit zurück: Mit einem weinenden Auge an die Zeit auf dem Ausbildungsplatz, wenn Du den Ärmel nicht wieder hergeben wolltest, was sie mit Dir gemacht haben, mir graut es, Du armer Kerl. Mit einem lächelnden Auge, wenn ich an unsere Erfolge denke, an die 16,5 kg BTM, die DU, trotz aller Widrigkeiten, gefunden hast. DU, der als Einziger bei einer großen Durchsuchung, trotz Deines Geschreies, weil es endlich losgehen sollte, gefunden hast. Alle haben zuvor den Kopf geschüttelt, aber wir wussten es besser. Ich liebe Dich dafür. DU, der mich beschützt hast, wenn Du gemerkt hast, dass so manche Menschen böse sind. Selbst Dein Herrchen wolltest Du im Einsatz "auffressen", als es uns zu nahe kam, weil es dachte, das ist ja meine Familie, nein, DU hast mich beschützt, vor allem und jedem, mein Löwenherz. Ich denke an unsere Einsätze in Bayern zurück, an den G20 in Hamburg. Ich wünsche mir für Dich, das ich Dir ein gutes Leben geben konnte, dass Du zufrieden warst und es genossen hast, bei uns zu sein. Eine Anekdote: Eines Tages hast Du Scheiße gebaut und ich war richtig sauer auf Dich. Ich weiß nicht mehr was Du verbrochen hast. Aber was hast Du gemacht? Du bist raus in den Garten und hast mir dieses filigrane Haus einer Schnecke, die bereits ausgezogen war, gebracht. Du, dieser 40 kg schwere Schäferhund, bringst mir dieses 2g leichte Schneckenhaus ohne es zu beschädigen, legst es neben mir auf`s Sofa, schaust mich an und sagst mir mit Deiner wunderschönen Schnute: "Mama, sei bitte nicht mehr böse mit mir". Wie hätte ich Dir länger böse sein können. Du warst ein liebenswürdiges, hypernervöses Wesen, wenn es darum ging, dass wir mit dem Wohnmobil los wollten oder der Ball zu weit ins Wasser flog, weil Du den Boden nicht unter den Pfoten verlieren konntest. Wenn es an der Tür geklingelt hat, warst Du der Erste, der den Besucher, egal ob Postbote, Nachbar oder Freunde begrüßen wollte. Ein Spruch der Diensthundführer für ihre Vierbeiner lautet: "Da wo Du hingehst, dahin gehe ich auch!" Dass das stimmt, kann ich nur bestätigen. DU warst mein Schatten, selbst ins Bad bist Du mir hinterhergedackelt. In der Küche warst DU immer auf Poleposition, falls etwas herunterfällt. Jetzt muss ich die Sachen selbst aufheben. Verdammt, Du fehlst mir so sehr. Alle sagen, dass es Dir jetzt gut geht und Du keine Schmerzen mehr hast. Dass Du mit den anderen zusammen bist und Spaß hast. Ich habe das alles auch mal gedacht, aber ich bin mir jetzt nicht mehr so sicher, ich weiß nicht warum. Es macht mich wahnsinnig, nicht zu wissen, wo Du bist, wer sich um Dich kümmert und ob man sich so um Dich kümmert, wie ich es getan habe. Ich wünsche es mir und Dir so sehr. Alle sagen, dass wir uns eines Tages wiedersehen werden, sollte das so sein (glaube mir, ich wünsche mir nichts mehr), werde ich ein riesen Fass aufmachen und Du bekommst das größte Rinderohr, welches ich bekommen kann. Ich würde es Dir gerne lieber jetzt geben. Mein lieber, großartiger Ben, nichts kann zum Ausdruck bringen, wie sehr ich Dich liebe, wie sehr ich Dich vermisse. Nur die, die selbst in dieser Situation sind oder waren, können nachvollziehen, wie groß mein Schmerz ist. Ich wünsche mir, dass Du eine gute letzte Reise hattest, es Dir gut geht und wir uns tatsächlich irgendwann wiedersehen. Ich liebe Dich und Du wirst für immer bei mir sein.....run free Ben, Benji, Benjamin, Benni, Mucki, Hase, Minnime, Maus, Bennime, BigBen, Puck, Schnulli.............für jede Situation hattest Du den passenden Namen.

Kondolenzbuch

2866 Aufrufe, 29 Kommentare und 30 Rosen

Kommentare

Gaby u Thomy ❤ Snowy

Kommentar vom 13.11.2021

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Wenn wir auch wissen es gibt keine Worte die trösten können, mögen doch unsere Gedanken und Gebete die Verbundenheit spüren lassen Eine liebevolle Gedenkrose für Ben Immer, wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten dich gefangen, so, als wärst du nie gegangen. ❤ Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung. Wir wünschen viel Kraft für jeden einzelnen Tag. Gaby und Thomy im ❤Snowy (+18.08.2021)

Andachtsbild von Gaby u Thomy ❤ Snowy

Nicole

Antwort vom 13.11.2021

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Liebe Gaby, was für eine wunderschöne Rose, vielen ganz lieben Dank. Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit Ihrem Verlust einigermaßen zurecht kommen. Aber wie soll das gehen, wenn etwas so Wertvolles plötzlich nicht mehr da ist?!? Ich danke Ihnen für Ihre lieben Zeilen

Reinhold

Kommentar vom 09.11.2021

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“If there are no dogs in Heaven, then when I die I want to go where they went.” – Will Rogers Liebe Nicole, ich weiß sehr wohl, wie der Verlust eines geliebten Begleiters tiefe, schmerzende Wunden hinterlässt, schlimmer als alles, was man sonst kennt. Mein Timo, ein Hovawart starb mit 13,5 Jahren vor fast genau zweieinhalb Jahren. Nein, ich ließ ihn einschläfern, weil ich ihm Qualen ersparen wollte. Ich habe ihn sehr geliebt und so sehr ich auch viele andere Hunde mag und vice-versa, an Timo Sturmetreu kommt nichts ran. Ich will Dir nur sagen, dass es okay und normal ist, wenn diese Trauer einen aufzufressen droht. Sie ist Beweis und auch ein Maßstab für die Liebe, die Verbundenheit und Sorge füreinander, die ihr teiltet. Ich rede immer noch mit meinem Hund und jeden Tag weine ich vor Schmerz und Sehnsucht. Nach mehr als zwei Jahren. Aber ich weiß auch, dass mein Timo nur vorangegangen ist, wie es oft auch auf unseren Spaziergängen der Fall war. Hinter der nächsten Kurve hat er wieder auf mich gewartet. Auch jetzt sehe ich meinen Hund nicht und kann so wenig wie Du durch sein Fell streichen, aber er ist hier. Er umgibt mich. Ich spüre es. Er hat meine Seele berührt, mein lieber Herr Sturmetreu, mein "guter Geist". Und eines Tages werde ich, wenn die Zeit gekommen ist, meine Sehnsucht gestillt sehen, denn mein Timo wird auf mich warten. Das ist gewiss. Ganz gewiss. Keine Sorge, auch Dein Benji wird Dich wiederfinden. Eine größere Liebe als eine Hundeliebe gibt es nicht. Sie macht alles möglich. Bleib tapfer und gräme Dich nicht (zu sehr). Dein Ben wacht über Dich.

Andachtsbild von Reinhold

Nicole

Antwort vom 10.11.2021

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Lieber Reinhold mit dem süßen Schnuff Timo. Danke für deine lieben Worte. Ein Hovawart war vor langer Zeit auch Teil meiner Familie, was für schöne Tiere, nicht wahr? Es trifft zu was du schreibst, es tut unendlich weh und es frisst einen auf. Hilflos ist das, was man im Anschluss ist. Ein furchtbarer Zustand, mit dem es dauert, klar zu kommen. Ich warte auf den Tag, an dem ich die Liebe meines Lebens wieder in die Arme nehmen kann. Ich wünsche auch dir alles Liebe und danke dir für deine Nachricht

Nicole

Kommentar vom 08.11.2021

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Oh Iris, was sollen wir bloß ohne sie machen?????? Ihr beiden Schätze, wir vermissen und lieben Euch sooo wahnsinnig. Diese Rosen sind vielleicht nicht die Schönsten, aber sie passen am Besten zu Shanni

Rosen

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