Campino
Mein geliebtes Mäuschen,
es ist schon über zwei Wochen her, eine gefühlte Ewigkeit dich nicht bei uns zu haben und doch ist es so als wäre es erst gestern gewesen, dass wir zusammen auf der Terrasse und auf dem Balkon die anderen Tiere beobachtet haben, uns zusammen auf unserer Decke eingekuschelt haben, deine Tänzchen zu sehen und spüren, die du gemacht hast, dass wir zusammen aus dem Bettchen aufgestanden sind und du immer mit ins Bad gekommen und in die Badewanne gesprungen bist, du beim Zeitung lesen, Skypen, Sport, Basteln oder einfach beim Aufräumen auf deine Art mitgemacht, mir geholfen hast.
Es tut genauso weh zu versuchen nicht an dich zu denken wie an dich zu denken. Es kam alles so plötzlich und vollkommen unerwartet. Keiner, auch nicht der Tierarzt, konnte es verstehen. Diese eine Woche voller Hoffnung, Angst und Sorge um dich. Alles, alles, alles habe ich machen wollen und ich würde auch jetzt jede erdenkliche Chance nutzen, um dich ohne Leid zu heilen, so dass es dir wieder richtig gut geht und du wieder gesund und glücklich mit uns zusammen leben kannst.
Mein Herz zerbrach als ich dich da lassen musste und dir in die Augen und deine Seele schaute. Ich wollte nur bei dir sein, jeden Moment und ganz besonders die Nächte, dass du weißt ich bin da und wir schaffen das gemeinsam. Aber es ?durfte? nicht sein. Diese Hilflosigkeit hat mich zermürbt. Jeden Tag hab ich so gehofft und dir dann unsere gemeinsame Kuscheldecke überbringen lassen, weil ich so eine Hoffnung hatte, du würdest uns riechen, spüren und wissen, wir sind da und dich dadurch wohler fühlen. Dann erst die erleichternde Nachricht, dir geht es besser. Es war für mich wie ein Befreiungsschlag, aber deine Werte waren noch genauso. Als dann der Anruf kam, dir geht es schlechter und, dass es besser wäre, wenn wir uns sehen hat in mir so eine Verzweiflung, eine Wut, eine Angst, eine Sorge ausgelöst? Dann habe ich dich gesehen und ich wusste, ich muss dich gehen lassen? Ich hatte so sehr gehofft, dass ich dir noch ein paar schöne unbeschwerte Jahre meine Liebe und eine Oase für uns drei schenken darf? Du warst doch erst sieben und ein so tapferer Junge!
Als du eingeschlafen wurdest, hätte ich noch eine Ewigkeit bei dir bleiben wollen, um dich weiter zu streicheln und einfach in deiner Nähe zu sein. Dann aber auch gehen zu müssen und nach Hause zu fahren, wo du nicht an der Terrassentür, am Fenster oder deinem Kratzbaum wartest hat mir solche Angst vor dem Schmerz gemacht. Alles würd ich dafür tun, dass du wieder gesund und munter bei uns bist und ich dich einfach wieder in die Arme nehmen darf.
Ich bin so unendlich dankbar für alles, was du mir geschenkt hast! Mit Diesem Dank habe ich dich sehr schweren Herzens gehen lassen.
Alles steht noch hier, als wenn du nicht weg wärst? und ich denke dann? so jetzt ist Schluss mit lustigem Versteckspiel, komm bitte wieder raus zu mir/uns. Es bleibt dann immer das WARUM? ? Auf die ich keine Antwort bekomm und der Kopf nicht wahrhaben will, was das Herz längst weiß?.
Es tut einfach so furchtbar weh, weil ich weiß, du kommst nicht und keiner kann dieses Loch in mir füllen und man muss jetzt so leben, weil es nur diesen eine Campino, DICH, für mich gibt. Es fühlt sich so unglaublich einsam und heimatlos ohne dich an. So sinnlos.
Jeden Tag beschäftige ich mich mit anderen Dingen für dich. Einfach etwas was dich für mich lebendig macht und dann ist da wieder diese Leere. Jetzt bin ich diejenige die am Kratzbaum steht und obwohl du ein Hauskater bist, wartend nach draußen schaut und guckt, wann du wieder Heim kommst zu uns.
Dann habe ich zum ersten Mal von der Regenbogenbrücke gehört. Mein Glaube, meine Liebe, meine Hoffnung! Als ich mir dies unter Tränen durchgelesen habe wurde ich ruhiger, auch wenn Kopf und Herz sich nicht immer eins waren. Es quälten mich noch so viele Fragen zu allem.
An Heiligabend hast du mir dann ein unbeschreibliches Geschenk gemacht und für eine ganze Zeit stand meine Welt still. Als ich mittags noch kurz mit dem Auto wegfuhr und in Gedanken deine Pfote in meiner Hand hielt (unser Ritual), da hast du mir einen Regenbogen geschenkt! Ich habe zu Haus angerufen um mir bestätigen zu lassen, was ich im Himmel sah.
Ich wünsche mir vom ganzen Herzen, dass du meine Liebe immer spürst und ganz besonders, dass es dir richtig gut geht und du wohl behütet und beschützt bist!
Wir vermissen dich alle sehr, auch Hund Benni, der dir nicht mehr beim Besuch vor Freude die Ohren abschlecken kann! Aber jetzt weiß ich, du bist da, auch wenn wir dich nicht sehen. Du bist wie die anderen nur schon mal vorausgegangen. Für dich brennt immer eine Kerze, damit du weißt? Ob und wann sich der Schmerz bessert weiß ich nicht, aber du sollst immer wissen wie unendlich ich dich Liebe und wie dankbar ich dir für alles bin!

R.i.p.

Erinnerungen sind kleine Sterne,
die tr?stend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.
die tr?stend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

am: 01.01.2025
von: Rosengarten-Sterne Team
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am: 01.01.2024
von: Rosengarten-Sterne Team
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von: Rosengarten-Sterne Team
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von: Rosengarten-Sterne Team
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am: 01.01.2020
von: Rosengarten-Sterne Team
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von: Von Eike und Edeltraud
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am: 01.01.2018
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von: Petra m.Kisha
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am: 01.01.2017
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