Cedric
Geliebter Ceddi - Du wirst immer in meinem Herzen bleiben!
* am 20. Februar 2005
am 10. Dezember 2018
Mein geliebter Kater Cedric,
nach mehr als 13 Jahren, die ich mit Dir verbringen durfte, musste ich Dich am 10.12.2018 über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Mein geliebter Großer, Du warst mir immer ein treuer und zuverlässiger Weggefährte. Dein Verlust schmerzt mich tief. Die Welt ist leer geworden ohne Dich ....
Das Tip-Tapp Deiner Pfötchen auf der Treppe, Dein energisches Stimmchen, das charakteristische Maunzen, das ich unter Tausenden von Katzenstimmen herausgehört hätte ... Dein weiches weißes Fell, Dein Schmusen (wenn Du Lust darauf hattest), Deine lustigen Angewohnheiten, Deine Purzelbäume in der Gasse ....
Du warst immer für mich da, wusstest, wie Du mich trösten und aufheitern konntest ....
Alle, die Dich gekannt haben, fanden Dich toll .... außergewöhnlich ... und ich habe Dich lieb gehabt. Und ich werde Dich unendlich lieb haben ... für immer.
Du wirst unvergessen bleiben! Ein großer Platz in meinem Herzen ist alleine für Dich reserviert.
Die furchtbare Krankheit Krebs hat Dich letztlich von meiner Seite gerissen. Dein kleiner Körper war von Tumoren übersät.
Ich musste Dich gehen lassen, und es war eine der schwersten, der traurigsten Entscheidungen, die ich je treffen musste.
Mein großer geliebter Ceddi,
mit einem Herzen voller Liebe und großer Traurigkeit - vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder? In einer anderen Welt .... Bitte warte dort auf mich.
Dein Frauchen Susanne.
nach mehr als 13 Jahren, die ich mit Dir verbringen durfte, musste ich Dich am 10.12.2018 über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Mein geliebter Großer, Du warst mir immer ein treuer und zuverlässiger Weggefährte. Dein Verlust schmerzt mich tief. Die Welt ist leer geworden ohne Dich ....
Das Tip-Tapp Deiner Pfötchen auf der Treppe, Dein energisches Stimmchen, das charakteristische Maunzen, das ich unter Tausenden von Katzenstimmen herausgehört hätte ... Dein weiches weißes Fell, Dein Schmusen (wenn Du Lust darauf hattest), Deine lustigen Angewohnheiten, Deine Purzelbäume in der Gasse ....
Du warst immer für mich da, wusstest, wie Du mich trösten und aufheitern konntest ....
Alle, die Dich gekannt haben, fanden Dich toll .... außergewöhnlich ... und ich habe Dich lieb gehabt. Und ich werde Dich unendlich lieb haben ... für immer.
Du wirst unvergessen bleiben! Ein großer Platz in meinem Herzen ist alleine für Dich reserviert.
Die furchtbare Krankheit Krebs hat Dich letztlich von meiner Seite gerissen. Dein kleiner Körper war von Tumoren übersät.
Ich musste Dich gehen lassen, und es war eine der schwersten, der traurigsten Entscheidungen, die ich je treffen musste.
Mein großer geliebter Ceddi,
mit einem Herzen voller Liebe und großer Traurigkeit - vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder? In einer anderen Welt .... Bitte warte dort auf mich.
Dein Frauchen Susanne.

Meine (Traum-) Reise
Nach Nellys wunderschönem 2. Sternchengeburtstag fielen wir alle
glücklich, zufrieden aber sehr müde in unsere Bettchen und schliefen
sofort ein. Mitten in der Nacht kitzelt mich etwas an der Nase. Es ist der
Lichtstrahl eines sehr hellen Sterns. Ich will mich gerade umdrehen und
weiterschlafen. Da beginnt de Stern aufgeregt zu blinken. Verwundert
steige ich aus meinem Wolkenbett und laufe auf die große Wiese.
Der helle Lichtstrahl berührt den Boden und bewegt sich ganz langsamm
vor mir her.
Ich nehme allen Mut zusammen und folge dem Lichtstrahl. Hinter einer
kleinen Baumgruppe entdecke ich ein ganzes Bündel Luftballons an denen
ein Korb befestigt ist. Ohne nachzudenken springe ich in den Korb. Der
hebt sofort ab und gleitet lautlos durch die Nacht. Unser Regenbogenland
wird kleiner und kleiner. Nach kurzer Zeit erscheint sie am Horizont -
die Erde
Lautlos und sanft landet der Korb in einem Garten. Ich hüpfe raus und stehe
vor meinem früheren Zuhause, das ich immer so sehr liebte. Leise schleiche
ich die Treppe hinauf und betrete die so vertraute Wohnung. In einem Bettchen
friedlich schlafend liegt der kleine Sonnenschein Shadow. Natürlich kenne ich
ihn. Nicko und ich haben den lieben kleine Kerl zu Michaela geschickt, damit er
wieder Freude und Lachen in ihr Leben bringt.
Offensichtlich war ich nicht vorsichtig genug, denn Shadow wacht auf und
winselt leise. Ich stupse ihn an, er erkennt mich und beruhigt sich wieder.
Durch sein Winseln ist jedoch Michaela aufgewacht. Besorgt schaut sie nach
Shadow. Oh, das war kanpp. Beinahe wäre sie mir auf die Pfote getreten,
"Ist da jemand?" fragt sie. Shadow wedelt freudig mit seinem Schwanz und
schaut in meine Richtung. Michaela versteht sofort, sie weiß doch welcher
Tag heute ist. Mein 5.Sternchengeburtstag ! Gemeinsam sitzen wir drei auf dem
Boden. Ich spüre ihre Hand, die liebevoll mein Fell streichelt. Lautlose und
liebevolle Botschaften und Bilder fliegen zwischen unseren Herzen hin und her.
Ganz eng kuscheln wir miteinander. Es ist so schön wieder hier zu sein.
Shadow wird unruhig. Ich verstehe - es wird Zeit sich zu verabschieden. Wir
alle wissen, es ist kein Abschied für immer. Michaela überreicht mir ein Paket
mit meinen Lieblingsleckerli und zwei rote Rosen. Eine für Nicko und eine
für mich. Glücklich verlasse ich mein altes Zuhause und kehre mit dem
Ballongefährt zurück ins Regenbogenland.
Leise laufe ich zu Nicko, lege die Rose direkt neben seinen Kopf. Dann lege
ich mich in mein Wolkenbettchen und schlafen sehr zufrieden und glücklich
ein. Später werde ich Nicko alles erzählen. Und ich bin sehr gespannt, was
heute noch alles passieren wird.
Wuffwuff, eure Ariane
Nach Nellys wunderschönem 2. Sternchengeburtstag fielen wir alle
glücklich, zufrieden aber sehr müde in unsere Bettchen und schliefen
sofort ein. Mitten in der Nacht kitzelt mich etwas an der Nase. Es ist der
Lichtstrahl eines sehr hellen Sterns. Ich will mich gerade umdrehen und
weiterschlafen. Da beginnt de Stern aufgeregt zu blinken. Verwundert
steige ich aus meinem Wolkenbett und laufe auf die große Wiese.
Der helle Lichtstrahl berührt den Boden und bewegt sich ganz langsamm
vor mir her.
Ich nehme allen Mut zusammen und folge dem Lichtstrahl. Hinter einer
kleinen Baumgruppe entdecke ich ein ganzes Bündel Luftballons an denen
ein Korb befestigt ist. Ohne nachzudenken springe ich in den Korb. Der
hebt sofort ab und gleitet lautlos durch die Nacht. Unser Regenbogenland
wird kleiner und kleiner. Nach kurzer Zeit erscheint sie am Horizont -
die Erde
Lautlos und sanft landet der Korb in einem Garten. Ich hüpfe raus und stehe
vor meinem früheren Zuhause, das ich immer so sehr liebte. Leise schleiche
ich die Treppe hinauf und betrete die so vertraute Wohnung. In einem Bettchen
friedlich schlafend liegt der kleine Sonnenschein Shadow. Natürlich kenne ich
ihn. Nicko und ich haben den lieben kleine Kerl zu Michaela geschickt, damit er
wieder Freude und Lachen in ihr Leben bringt.
Offensichtlich war ich nicht vorsichtig genug, denn Shadow wacht auf und
winselt leise. Ich stupse ihn an, er erkennt mich und beruhigt sich wieder.
Durch sein Winseln ist jedoch Michaela aufgewacht. Besorgt schaut sie nach
Shadow. Oh, das war kanpp. Beinahe wäre sie mir auf die Pfote getreten,
"Ist da jemand?" fragt sie. Shadow wedelt freudig mit seinem Schwanz und
schaut in meine Richtung. Michaela versteht sofort, sie weiß doch welcher
Tag heute ist. Mein 5.Sternchengeburtstag ! Gemeinsam sitzen wir drei auf dem
Boden. Ich spüre ihre Hand, die liebevoll mein Fell streichelt. Lautlose und
liebevolle Botschaften und Bilder fliegen zwischen unseren Herzen hin und her.
Ganz eng kuscheln wir miteinander. Es ist so schön wieder hier zu sein.
Shadow wird unruhig. Ich verstehe - es wird Zeit sich zu verabschieden. Wir
alle wissen, es ist kein Abschied für immer. Michaela überreicht mir ein Paket
mit meinen Lieblingsleckerli und zwei rote Rosen. Eine für Nicko und eine
für mich. Glücklich verlasse ich mein altes Zuhause und kehre mit dem
Ballongefährt zurück ins Regenbogenland.
Leise laufe ich zu Nicko, lege die Rose direkt neben seinen Kopf. Dann lege
ich mich in mein Wolkenbettchen und schlafen sehr zufrieden und glücklich
ein. Später werde ich Nicko alles erzählen. Und ich bin sehr gespannt, was
heute noch alles passieren wird.
Wuffwuff, eure Ariane

Eine wunderschöne Wochenendrose für dich Cedric.❤
heute möchte ich dir und deiner lieben Susanne, auf diesem Wege ein schönes Wochenende wünschen und euch Beiden eine liebevolle Umarmung schicken.
Das Leben ist begrenzt,doch die Erinnerung unendlich❤❤❤
Tiere kommen in unser Leben, um uns beizubringen, was wahre Liebe ist. Sie begleiten uns, auch wenn wir sie nicht mehr sehen können. Was sie uns geben bleibt, erfüllt unnere Herzen für immer. Sie verlassen uns nicht. Ihre bedingungslose Liebe begleitet uns weiter. Durch jeden neuen Tag sind sie ganz eng an unserer Seite. ..immer...und besonders dann, wenn es uns schlecht geht. Wenn wir uns trauen, fühlen, vertrauen, können wir sie spüren... wie sie uns sanft mit ihren Flügeln berühren. Sie sind da...ganz nah...denn es ist nur ihr Körper der geht...ihre Seele...ihre Liebe stirbt nie. (S. Rassloff)
Ganz liebe Grüße
Michaela mit Nicko und Ariane ganz tief im Herzen und Shadow an meiner Seite
heute möchte ich dir und deiner lieben Susanne, auf diesem Wege ein schönes Wochenende wünschen und euch Beiden eine liebevolle Umarmung schicken.
Das Leben ist begrenzt,doch die Erinnerung unendlich❤❤❤
Tiere kommen in unser Leben, um uns beizubringen, was wahre Liebe ist. Sie begleiten uns, auch wenn wir sie nicht mehr sehen können. Was sie uns geben bleibt, erfüllt unnere Herzen für immer. Sie verlassen uns nicht. Ihre bedingungslose Liebe begleitet uns weiter. Durch jeden neuen Tag sind sie ganz eng an unserer Seite. ..immer...und besonders dann, wenn es uns schlecht geht. Wenn wir uns trauen, fühlen, vertrauen, können wir sie spüren... wie sie uns sanft mit ihren Flügeln berühren. Sie sind da...ganz nah...denn es ist nur ihr Körper der geht...ihre Seele...ihre Liebe stirbt nie. (S. Rassloff)
Ganz liebe Grüße
Michaela mit Nicko und Ariane ganz tief im Herzen und Shadow an meiner Seite

Meine (Traum?)-Reise
Heute ist mein 2. Sternchengeburtstag. Es ist noch sehr früh am Morgen, noch ist
es dunkel draußen. Mein Freunde Benny und Purzel haben zusammen mit allen anderen
Sternchen sicher Überraschungen für mich vorbereitet, damit es heute für mich ein sehr
schöner Tag wird. Ich möchte ihnen auch die Überraschung nicht verderben. Doch noch
ist Zeit, bevor meine lieben Freunde aufwachen. Ich verlasse ganz leise mein Bettchen
ohne Purzelchen und den schnarchenden Benny zu wecken.
Vorsichtig schleiche ich zu unserem Familienfenster, und blicke hinüber zu meinem früheren
Zuhause und meiner Familie. Dort ist noch alles dunkel. Doch da, im Schlafzimmer wird für
kurze Zeit Licht eingeschaltet. Es verlischt wieder , aber gleich darauf wir es in der Küche hell.
Ich drücke meine Nase an der Scheibe des Familienfensters platt, um besser sehen zu können.
Wie von Zauberhand öffnet sich das Fenster plötzlich und auf den Strahlen des Mondes kann
ich hinausklettern. Einige Sekunden später setzt mich der Mond im Garten meines Zuhauses ab.
Schnell eile ich zum Küchenfenster. Die Küche sieht anders aus wie früher. Drinnen sitzt meine
Brigitte, sie hat eine Kaffeetasse in der Hand und schaut traurig und seufzend auf einige Fotos.
Leise drücke ich das Küchenfenster auf - ich will sie nicht erschrecken - und lege mich direkt vor
ihre Füße. Nun lächelt sie endlich, sie kann fühlen, dass ich da bin. Vielleicht kann sie mich sogar
sehen. Sanft streichelt sie über mein Fell. Wir halten stille Zweisprache, tauschen liebevolle
Erinnerungen aus. Gemeinsam spazieren wir in den Garten, drehen sogar einen Teil unserer so
vertrauten Runde. Wir verstehen uns ohne Worte. Aus einer Schublade in der Küche holt Brigitte
ein wunderschön verpacktes kleines Päckchen, das an einem schmalen Bändchen baumelt.
Lächelnd hängt sie es mir um den Hals. " Das ist für dich, Weibilein".
Der inzwischen schon tiefer stehende Mond mahnt mich zum Aufbruch. Ich muss mich verabschieden.
Wir wissen jedoch beide, dass wir uns wiedersehen werden. Ich klettere auf den Mondstrahl und kurze
Zeit später steige ich durch das immer noch geöffnete Familienfenster, das sich kurz hinter mir wieder
schließt. Ich blicke zurück und sehe meine Brigitte in der Küche stehen. Oh, sie backt gerade eine
riesige Torte für mich !!!! Schnell winke ich ihr nocheinmal zu, sie lächelt und winkt zurück. Neugierig
öffne ich mein Geschenk. In dem kleinen Päckchen finde ich ein kleines rotes Herz.
Draußen dämmert es schon und bald kommen meine Sternchenfreunde angestürmt. Eine kleine Mütze
Schlaf vor dem sicher langen und spannenden Tag kann nicht schaden. Deshalb schnell ins Bettchen.
Das kleine rote Herz behalte ich ganz fest in meinen Pfoten.
Wuffwuff, Eure Nelly
Heute ist mein 2. Sternchengeburtstag. Es ist noch sehr früh am Morgen, noch ist
es dunkel draußen. Mein Freunde Benny und Purzel haben zusammen mit allen anderen
Sternchen sicher Überraschungen für mich vorbereitet, damit es heute für mich ein sehr
schöner Tag wird. Ich möchte ihnen auch die Überraschung nicht verderben. Doch noch
ist Zeit, bevor meine lieben Freunde aufwachen. Ich verlasse ganz leise mein Bettchen
ohne Purzelchen und den schnarchenden Benny zu wecken.
Vorsichtig schleiche ich zu unserem Familienfenster, und blicke hinüber zu meinem früheren
Zuhause und meiner Familie. Dort ist noch alles dunkel. Doch da, im Schlafzimmer wird für
kurze Zeit Licht eingeschaltet. Es verlischt wieder , aber gleich darauf wir es in der Küche hell.
Ich drücke meine Nase an der Scheibe des Familienfensters platt, um besser sehen zu können.
Wie von Zauberhand öffnet sich das Fenster plötzlich und auf den Strahlen des Mondes kann
ich hinausklettern. Einige Sekunden später setzt mich der Mond im Garten meines Zuhauses ab.
Schnell eile ich zum Küchenfenster. Die Küche sieht anders aus wie früher. Drinnen sitzt meine
Brigitte, sie hat eine Kaffeetasse in der Hand und schaut traurig und seufzend auf einige Fotos.
Leise drücke ich das Küchenfenster auf - ich will sie nicht erschrecken - und lege mich direkt vor
ihre Füße. Nun lächelt sie endlich, sie kann fühlen, dass ich da bin. Vielleicht kann sie mich sogar
sehen. Sanft streichelt sie über mein Fell. Wir halten stille Zweisprache, tauschen liebevolle
Erinnerungen aus. Gemeinsam spazieren wir in den Garten, drehen sogar einen Teil unserer so
vertrauten Runde. Wir verstehen uns ohne Worte. Aus einer Schublade in der Küche holt Brigitte
ein wunderschön verpacktes kleines Päckchen, das an einem schmalen Bändchen baumelt.
Lächelnd hängt sie es mir um den Hals. " Das ist für dich, Weibilein".
Der inzwischen schon tiefer stehende Mond mahnt mich zum Aufbruch. Ich muss mich verabschieden.
Wir wissen jedoch beide, dass wir uns wiedersehen werden. Ich klettere auf den Mondstrahl und kurze
Zeit später steige ich durch das immer noch geöffnete Familienfenster, das sich kurz hinter mir wieder
schließt. Ich blicke zurück und sehe meine Brigitte in der Küche stehen. Oh, sie backt gerade eine
riesige Torte für mich !!!! Schnell winke ich ihr nocheinmal zu, sie lächelt und winkt zurück. Neugierig
öffne ich mein Geschenk. In dem kleinen Päckchen finde ich ein kleines rotes Herz.
Draußen dämmert es schon und bald kommen meine Sternchenfreunde angestürmt. Eine kleine Mütze
Schlaf vor dem sicher langen und spannenden Tag kann nicht schaden. Deshalb schnell ins Bettchen.
Das kleine rote Herz behalte ich ganz fest in meinen Pfoten.
Wuffwuff, Eure Nelly

Da ist ein Land der Lebenden und ein Land der Toten,
und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe
das einzig Bleibende, der einzige Sinn
(Thornton Wilder)
Lieber Ceddi,
du warst ja selbst mitten im Geschehen von Balous 18. Geburtstagsfeier. Aber manchmal bekommt man nicht alles mit; daher hier die Zusammenfassung der Ereignisse für dich und deine Susanne zum Nachlesen.
Küsschen
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Der anbrechende Tag versprach aufregend zu werden, denn Balou beging seinen 18. Geburtstag. Da Balou seine ersten Lebensjahre in Frankreich verbracht hatte, hatte die Rasselbande beschlossen, diesen ganz besonderen Tag mit französischem Flair zu gestalten. Balou lag zusammengerollt mit Hippo und Susi in einer Hängematte und schlummerte selig. Natürlich waren Hippo und Susi eingeweiht in die Überraschung und hatten die Aufgabe, möglichst lange über Balous Schlaf zu wachen und ihn abzulenken. Gar nicht so einfach, denn als rasender Reporter hatte Balou immer den richtigen Riecher… Die Sternchen schafften es jedoch, sich unbemerkt aus den Hängematten zu stehlen, sich an der Waldlichtung zu versammeln und die vom Schlaf etwas rostigen Stimmbänder zu trainieren. Als Chorleiterin Luna und Dirigentin Celly mit dem Ergebnis zufrieden waren, marschierte die Rasselbande zum Schlafplatz zurück und weckte Balou:
Joyeux anniversaire
Joyeux anniversaire
Joyeux anniversaire
Joyeux anniversaire notre ami Balou
(nachzuhören auf: https://www.youtube.com/watch?v=futLvLgEPvw)
Balou schlug die Augen auf und blinzelte verschlafen in die Runde. Das wochenlange Üben mit Ariane, Nicko und Maunzy machte sich bezahlt, denn die Sternchen brachten ihre Glückwünsche in schönstem Schulfranzösisch vor:
Je te souhaite un très bon anniversaire! Que ce jour spécial t’apporte joie et bonheur. Milles baisers.
Un message tout simple, tout court mais fait d’un bien beau voeu pour que tu sois heureux en ce jour. Bon anniversaire!
C’est en toute sincérité et amitié que je te souhaite un bon anniversaire. N’oublie jamais d’être heureux. Gros bisous.
Mille bons souhaits pour ton jour spécial. On pense bien fort à toi.
Die Glückwünsche gingen durcheinander und wurden von vielen Umarmungen und Küssen (natürlich typisch französisch drei Mal auf die Wangen!) begleitet. Gerade heute durfte das festlichste aller Getränke nicht fehlen. Just in diesem Moment kamen Bommel, Cora, Merle und Rambo mit den Bollerwagen um die Ecke. Als die weißen Planen entfernt wurden, kamen die Schlawiner Joy und Molly zum Vorschein, riefen wie aus einem Mund „surprise“ und sorgten für allgemeines Gelächter. Nele, Nina und Sena verteilten die Champagnerflöten an alle Sternchen und neben genüsslichem Schlürfen hörte man von allen Seiten die eingeübten Trinksprüche: a ta santé, tchin-tchin und a la votre.
Gismo und Misiu kündigten das Frühstück für ihren Freund an:
Notre ami Balou, du feierst deinen 18. Geburtstag heut
Auf der Festwiese steht alles bereit, was dein Herz erfreut
Wir frönen dem savoir-vivre, schlemmen wie Gott in Frankreich
Das Angebot ist umfangreich und scheut gar keinen Vergleich
Allons amis, das Festbuffet kann ab sofort gestürmt werden
Genießt alle Köstlichkeiten und Leckereien auf Erden
Die Rasselbande raste die kurze Strecke zur Festwiese (ihr könnt euch schon denken, dass Pauline die Schnellste war, selbst Jasper konnte kaum Haken mit ihr halten), um ja vor Balou anzukommen, denn alle wollten sein Gesicht beim Anblick des Platzes sehen. Und der Sprint lohnte sich, denn Balou riss vor Überraschung und Begeisterung Augen und Mund auf, als er die anlässlich seines Geburtstags umgestaltete Festwiese sah: mon dieu, der ganze Platz sah aus wie ein typisch französisches Bistro! Alle Sternchen nahmen Platz an den einzelnen Tischchen und ließen sich bereitwillig von den Engeln und Feen bedienen. Neben den üblichen Leckereien wurden heute zahlreiche französische Delikatessen kredenzt: Baguette, Käse (alle 365 Sorten!), French Toast, Crepes, Galettes, Croissants, Macarons, Tartes, Eclairs, Souffles, Quiche, Moules & Frites, Cafe au lait, Wein, Champagner, Verveine. Die Sternchen schmatzten noch lauter als sonst und mehr als einmal hörte man ein verzücktes „oh la la“ oder ein begeistertes „délicieux“.
Mulle, Miezi und Jonny sagten mit französischem Akzent den weiteren Verlauf an:
Unsere Bäuche sind voll von den verzehrten Leckereien
Wir brauchen etwas Erholung an der Luft im Freien
Lasst uns entspannt ein Nickerchen am Strand halten
Danach wir Balous Geburtstag weiter Französisch gestalten
Das brauchte man der Rassebande nicht zwei Mal sagen, denn jeder weiß, dass exzessives Schmausen ganz schön müde macht. Gemächlichen Schrittes begaben sich die Sternchen zum Strand, an dem Liegestühle, Hängematten und Picknickdecken zum Dösen und Ausruhen einluden. Besonders herzwärmend war es, dass sich Cedric, Fee, Gismo, Jule, Minna, Momo, Maja und Sam um das neue Rasselbandemitglied Nando scharten und ihn beim Kuscheln auf der Picknickdecke in ihre Mitte nahmen. Nach kurzer Zeit schlug Balou – vermeintlich - als erster die Augen auf, denn er hatte geträumt, er wäre am Atlantik in Frankreich. Sein Traum war so real gewesen, dass er glaubte, den ganz speziellen Geruch der Luft und des Meeres wahrzunehmen. Er blickte um sich, rieb sich die Augen und … ja, tatsächlich: der Partystrand sah aus wie Anglet an der französischen Atlantikküste! Sogar die Umrisse der Pyrenäen waren im Hintergrund vage zu erkennen. Die Rasselbande klatschte begeistert in die Pfoten, denn auch diese Überraschung, bei der die Engel natürlich kräftig nachgeholfen hatten, war gelungen. Balou ließ sich die Brise um die Ohren wehen, lief glücklich ins Wasser, genoss das Aufspritzen der Gischt an seinen Beinen, lief den Strand zuerst nach links und dann nach rechts entlang. Schnell mussten sich Jojo, Shiva und Merlin in Sicherheit bringen, denn sie fürchteten von Balou nass gespritzt zu werden. Balous Begeisterung und seine Freude waren ihm deutlich anzusehen und ließen die Herzen der Sternchen höher schlagen. Als Balou ausgiebig sein Heimatgefühl ausgekostet hatte, kehrte er zurück und fand eine weitere Überraschung vor: ein Teil des Strandes war von Dora, Lee, Pietsch und Rusty mit ihren kräftigen Pfoten fest und glatt gestampft und zum Boulodrom umgewandelt worden. In der nächsten Stunde vergnügte sich die Rasselbande beim Kugelspiel, bevor Emma, Nele, Lara und Paula den nächsten Programmpunkt verkündeten:
Das Bistro verwandelt sich nun in nen Freizeitpark der besonderen Art
Wir huldigen unserem Balou und mutigen Franzosen sehr smart
Sie gegen die Römer ein gallisches Dorf verteidigten furchtlos
Asterix, Obelix und Idefix sind ganz große Helden zweifellos
Ein Sternchen, sein bester Freund und ein Hund sie sind
In tiefer Freundschaft verbunden man sie kennt und find
Da auch wir Freunde, Sternchen, Hase, Katze und Hund
Wir erkunden den Vergnügungspark in den nächsten Stund
Die Festwiese war nun dem in der Nähe von Paris befindlichen Vergnügungspark „Parc Asterix“ nachempfunden. Sechs verschiedene Achterbahnen luden die Rasselbande zum Nervenkitzel der besonderen Art ein. Aus Spaß sprachen sich die Sternchen entsprechend den Figuren des berühmten Comic gegenseitig an: Balouix, Hippnoterix, Purzelfix, Antonix, Ellix, Jimmy-Hendrix und so ähnlich und sorgten damit für zusätzliche Heiterkeit. Bevor der Rasselbande bei den rasanten Kurven schlecht werden konnte, trommelten Benny, Nelly und Axel die Sternchen zusammen und resümierten den Tag:
Du warst Marikas Stütze und Begleiter auf Reisen und im Leben
Folgtest vom Atlantik über Paris ihr auf allen neuen Wegen
Heute hattest du kulinarisch und am Meer Heimatduft in der Nase
Schlemmtest wie ein Feinschmecker, spieltest Boule mit Katz und Hase
Die Wiese verwandelte sich vom Bistro in einen Vergnügungspark
Es wurde gehuldigt deinen mutigen Landsleuten clever und stark
Sie wie wir sind Sternchen, bester Freund und Hund
Tun in zahlreichen Abenteuern ihren Zusammenhalt kund
Nach ausgelassenen Stunden im wiederauferstandenen gallischen Dorf
Wir uns treffen zum Abschluss des Tages am Strand, wo du hältst Hof
Am Abend vor Allerheiligen zudem Halloween wird begangen
Am Lagerfeuer wir löffeln Kürbissuppe und uns in den Schlaf sangen
Des Nachts dich im Traum der Engel der unvergänglichen Liebe führt zum See
Dort wirfst du einen Blick auf Marika, Harald und Missy ganz ohne Herzweh
Der Weg zum Strand war mit ausgehöhlten Kürbissen, in denen Teelichter brannten, erleuchtet und Balou ging ihn Pfote in Pfote mit Hippo und umgeben von all seinen Regenbogenfreunden leichtfüßig und mit frohem Herzen, denn er freute sich auf den Ausflug mit dem Engel der unvergänglichen Liebe und den Blick auf seine einmalige Erdenfamilie und schon jetzt meinte er die Stimme seiner unvergessenen Marika zu hören:
Mon petit Balou adoré,
Je pense à toi tout le temps.
Gros bisous avec tout mon amour et davantage encore
Ta maîtresse qui ne t'oubliera jamais.
Mein kleiner geliebter Balou,
ich denke die ganze Zeit an Dich.
Viele Küsse mit all meiner Liebe und mehr noch
Dein Frauchen die dich niemals vergessen wird
und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe
das einzig Bleibende, der einzige Sinn
(Thornton Wilder)
Lieber Ceddi,
du warst ja selbst mitten im Geschehen von Balous 18. Geburtstagsfeier. Aber manchmal bekommt man nicht alles mit; daher hier die Zusammenfassung der Ereignisse für dich und deine Susanne zum Nachlesen.
Küsschen
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Der anbrechende Tag versprach aufregend zu werden, denn Balou beging seinen 18. Geburtstag. Da Balou seine ersten Lebensjahre in Frankreich verbracht hatte, hatte die Rasselbande beschlossen, diesen ganz besonderen Tag mit französischem Flair zu gestalten. Balou lag zusammengerollt mit Hippo und Susi in einer Hängematte und schlummerte selig. Natürlich waren Hippo und Susi eingeweiht in die Überraschung und hatten die Aufgabe, möglichst lange über Balous Schlaf zu wachen und ihn abzulenken. Gar nicht so einfach, denn als rasender Reporter hatte Balou immer den richtigen Riecher… Die Sternchen schafften es jedoch, sich unbemerkt aus den Hängematten zu stehlen, sich an der Waldlichtung zu versammeln und die vom Schlaf etwas rostigen Stimmbänder zu trainieren. Als Chorleiterin Luna und Dirigentin Celly mit dem Ergebnis zufrieden waren, marschierte die Rasselbande zum Schlafplatz zurück und weckte Balou:
Joyeux anniversaire
Joyeux anniversaire
Joyeux anniversaire
Joyeux anniversaire notre ami Balou
(nachzuhören auf: https://www.youtube.com/watch?v=futLvLgEPvw)
Balou schlug die Augen auf und blinzelte verschlafen in die Runde. Das wochenlange Üben mit Ariane, Nicko und Maunzy machte sich bezahlt, denn die Sternchen brachten ihre Glückwünsche in schönstem Schulfranzösisch vor:
Je te souhaite un très bon anniversaire! Que ce jour spécial t’apporte joie et bonheur. Milles baisers.
Un message tout simple, tout court mais fait d’un bien beau voeu pour que tu sois heureux en ce jour. Bon anniversaire!
C’est en toute sincérité et amitié que je te souhaite un bon anniversaire. N’oublie jamais d’être heureux. Gros bisous.
Mille bons souhaits pour ton jour spécial. On pense bien fort à toi.
Die Glückwünsche gingen durcheinander und wurden von vielen Umarmungen und Küssen (natürlich typisch französisch drei Mal auf die Wangen!) begleitet. Gerade heute durfte das festlichste aller Getränke nicht fehlen. Just in diesem Moment kamen Bommel, Cora, Merle und Rambo mit den Bollerwagen um die Ecke. Als die weißen Planen entfernt wurden, kamen die Schlawiner Joy und Molly zum Vorschein, riefen wie aus einem Mund „surprise“ und sorgten für allgemeines Gelächter. Nele, Nina und Sena verteilten die Champagnerflöten an alle Sternchen und neben genüsslichem Schlürfen hörte man von allen Seiten die eingeübten Trinksprüche: a ta santé, tchin-tchin und a la votre.
Gismo und Misiu kündigten das Frühstück für ihren Freund an:
Notre ami Balou, du feierst deinen 18. Geburtstag heut
Auf der Festwiese steht alles bereit, was dein Herz erfreut
Wir frönen dem savoir-vivre, schlemmen wie Gott in Frankreich
Das Angebot ist umfangreich und scheut gar keinen Vergleich
Allons amis, das Festbuffet kann ab sofort gestürmt werden
Genießt alle Köstlichkeiten und Leckereien auf Erden
Die Rasselbande raste die kurze Strecke zur Festwiese (ihr könnt euch schon denken, dass Pauline die Schnellste war, selbst Jasper konnte kaum Haken mit ihr halten), um ja vor Balou anzukommen, denn alle wollten sein Gesicht beim Anblick des Platzes sehen. Und der Sprint lohnte sich, denn Balou riss vor Überraschung und Begeisterung Augen und Mund auf, als er die anlässlich seines Geburtstags umgestaltete Festwiese sah: mon dieu, der ganze Platz sah aus wie ein typisch französisches Bistro! Alle Sternchen nahmen Platz an den einzelnen Tischchen und ließen sich bereitwillig von den Engeln und Feen bedienen. Neben den üblichen Leckereien wurden heute zahlreiche französische Delikatessen kredenzt: Baguette, Käse (alle 365 Sorten!), French Toast, Crepes, Galettes, Croissants, Macarons, Tartes, Eclairs, Souffles, Quiche, Moules & Frites, Cafe au lait, Wein, Champagner, Verveine. Die Sternchen schmatzten noch lauter als sonst und mehr als einmal hörte man ein verzücktes „oh la la“ oder ein begeistertes „délicieux“.
Mulle, Miezi und Jonny sagten mit französischem Akzent den weiteren Verlauf an:
Unsere Bäuche sind voll von den verzehrten Leckereien
Wir brauchen etwas Erholung an der Luft im Freien
Lasst uns entspannt ein Nickerchen am Strand halten
Danach wir Balous Geburtstag weiter Französisch gestalten
Das brauchte man der Rassebande nicht zwei Mal sagen, denn jeder weiß, dass exzessives Schmausen ganz schön müde macht. Gemächlichen Schrittes begaben sich die Sternchen zum Strand, an dem Liegestühle, Hängematten und Picknickdecken zum Dösen und Ausruhen einluden. Besonders herzwärmend war es, dass sich Cedric, Fee, Gismo, Jule, Minna, Momo, Maja und Sam um das neue Rasselbandemitglied Nando scharten und ihn beim Kuscheln auf der Picknickdecke in ihre Mitte nahmen. Nach kurzer Zeit schlug Balou – vermeintlich - als erster die Augen auf, denn er hatte geträumt, er wäre am Atlantik in Frankreich. Sein Traum war so real gewesen, dass er glaubte, den ganz speziellen Geruch der Luft und des Meeres wahrzunehmen. Er blickte um sich, rieb sich die Augen und … ja, tatsächlich: der Partystrand sah aus wie Anglet an der französischen Atlantikküste! Sogar die Umrisse der Pyrenäen waren im Hintergrund vage zu erkennen. Die Rasselbande klatschte begeistert in die Pfoten, denn auch diese Überraschung, bei der die Engel natürlich kräftig nachgeholfen hatten, war gelungen. Balou ließ sich die Brise um die Ohren wehen, lief glücklich ins Wasser, genoss das Aufspritzen der Gischt an seinen Beinen, lief den Strand zuerst nach links und dann nach rechts entlang. Schnell mussten sich Jojo, Shiva und Merlin in Sicherheit bringen, denn sie fürchteten von Balou nass gespritzt zu werden. Balous Begeisterung und seine Freude waren ihm deutlich anzusehen und ließen die Herzen der Sternchen höher schlagen. Als Balou ausgiebig sein Heimatgefühl ausgekostet hatte, kehrte er zurück und fand eine weitere Überraschung vor: ein Teil des Strandes war von Dora, Lee, Pietsch und Rusty mit ihren kräftigen Pfoten fest und glatt gestampft und zum Boulodrom umgewandelt worden. In der nächsten Stunde vergnügte sich die Rasselbande beim Kugelspiel, bevor Emma, Nele, Lara und Paula den nächsten Programmpunkt verkündeten:
Das Bistro verwandelt sich nun in nen Freizeitpark der besonderen Art
Wir huldigen unserem Balou und mutigen Franzosen sehr smart
Sie gegen die Römer ein gallisches Dorf verteidigten furchtlos
Asterix, Obelix und Idefix sind ganz große Helden zweifellos
Ein Sternchen, sein bester Freund und ein Hund sie sind
In tiefer Freundschaft verbunden man sie kennt und find
Da auch wir Freunde, Sternchen, Hase, Katze und Hund
Wir erkunden den Vergnügungspark in den nächsten Stund
Die Festwiese war nun dem in der Nähe von Paris befindlichen Vergnügungspark „Parc Asterix“ nachempfunden. Sechs verschiedene Achterbahnen luden die Rasselbande zum Nervenkitzel der besonderen Art ein. Aus Spaß sprachen sich die Sternchen entsprechend den Figuren des berühmten Comic gegenseitig an: Balouix, Hippnoterix, Purzelfix, Antonix, Ellix, Jimmy-Hendrix und so ähnlich und sorgten damit für zusätzliche Heiterkeit. Bevor der Rasselbande bei den rasanten Kurven schlecht werden konnte, trommelten Benny, Nelly und Axel die Sternchen zusammen und resümierten den Tag:
Du warst Marikas Stütze und Begleiter auf Reisen und im Leben
Folgtest vom Atlantik über Paris ihr auf allen neuen Wegen
Heute hattest du kulinarisch und am Meer Heimatduft in der Nase
Schlemmtest wie ein Feinschmecker, spieltest Boule mit Katz und Hase
Die Wiese verwandelte sich vom Bistro in einen Vergnügungspark
Es wurde gehuldigt deinen mutigen Landsleuten clever und stark
Sie wie wir sind Sternchen, bester Freund und Hund
Tun in zahlreichen Abenteuern ihren Zusammenhalt kund
Nach ausgelassenen Stunden im wiederauferstandenen gallischen Dorf
Wir uns treffen zum Abschluss des Tages am Strand, wo du hältst Hof
Am Abend vor Allerheiligen zudem Halloween wird begangen
Am Lagerfeuer wir löffeln Kürbissuppe und uns in den Schlaf sangen
Des Nachts dich im Traum der Engel der unvergänglichen Liebe führt zum See
Dort wirfst du einen Blick auf Marika, Harald und Missy ganz ohne Herzweh
Der Weg zum Strand war mit ausgehöhlten Kürbissen, in denen Teelichter brannten, erleuchtet und Balou ging ihn Pfote in Pfote mit Hippo und umgeben von all seinen Regenbogenfreunden leichtfüßig und mit frohem Herzen, denn er freute sich auf den Ausflug mit dem Engel der unvergänglichen Liebe und den Blick auf seine einmalige Erdenfamilie und schon jetzt meinte er die Stimme seiner unvergessenen Marika zu hören:
Mon petit Balou adoré,
Je pense à toi tout le temps.
Gros bisous avec tout mon amour et davantage encore
Ta maîtresse qui ne t'oubliera jamais.
Mein kleiner geliebter Balou,
ich denke die ganze Zeit an Dich.
Viele Küsse mit all meiner Liebe und mehr noch
Dein Frauchen die dich niemals vergessen wird

Lieber Cedric, bei uns ist heute ein Feiertag, bei euch im Regenbogenland wird heute auch
gefeiert. Euer Freund Balou feiert seinen 18. Geburtstag. Deshalb wünsche ich dir ganz
schnell einen fröhlichen und spannenden Tag. Saus los, sonst verpasst du noch etwas.
Ich wünsche dir heute einen fröhlichen und spannenden Tag. In den nächsten Tage werden sich
die Feierlichkeiten sogar noch fortsetzen.
Viele Streichler, Öhrchenkrauler und Nasenstupser
Uschi
Solange es Tiere gibt auf dieser Welt,
weiß ich, dass ich nicht verloren bin.
Denn nur sie wissen was Treue und Ehrlichkeit bedeuten.
Sie geben uns jeden Tag die Kraft,
all das zu vergessen, was der Mensch zuvor angerichtet hat.
Es gibt sie wirklich, die Engel auf 4 Pfoten.
Und alles was sie dafür erbittenst eine Hand,
die ihnen jeden Tag zeigt, wie wertvoll sie sind.
(S. Raßloff)
Liebe Susanne , auch Dir wünsche ich einen sonnigen und schönen Tag und ein ruhiges und
erholsames Wochenende.
Liebe Grüße in Sternchenverbundenheit
Uschi
gefeiert. Euer Freund Balou feiert seinen 18. Geburtstag. Deshalb wünsche ich dir ganz
schnell einen fröhlichen und spannenden Tag. Saus los, sonst verpasst du noch etwas.
Ich wünsche dir heute einen fröhlichen und spannenden Tag. In den nächsten Tage werden sich
die Feierlichkeiten sogar noch fortsetzen.
Viele Streichler, Öhrchenkrauler und Nasenstupser
Uschi
Solange es Tiere gibt auf dieser Welt,
weiß ich, dass ich nicht verloren bin.
Denn nur sie wissen was Treue und Ehrlichkeit bedeuten.
Sie geben uns jeden Tag die Kraft,
all das zu vergessen, was der Mensch zuvor angerichtet hat.
Es gibt sie wirklich, die Engel auf 4 Pfoten.
Und alles was sie dafür erbittenst eine Hand,
die ihnen jeden Tag zeigt, wie wertvoll sie sind.
(S. Raßloff)
Liebe Susanne , auch Dir wünsche ich einen sonnigen und schönen Tag und ein ruhiges und
erholsames Wochenende.
Liebe Grüße in Sternchenverbundenheit
Uschi

Eine wunderschöne zarte Sonntagsrose für das unvergessene Sternlein Cedric
Du kannst Tränen vergießen, weil er gegangen ist
oder Du kannst lächeln, weil er gelebt hat.
Du kannst Deine Augen schließen und beten, dass er zurückkommen wird
oder Du kannst Deine Augen öffnen und sehen, was von ihm geblieben ist.
Dein Herz kann leer sein, weil Du ihn nicht mehr sehen kannst
oder es ist voll von der Liebe, die er mit Dir geteilt hat.
Du kannst dem Morgen den Rücken drehen und im Gestern leben
oder Du kannst dankbar für das Morgen sein,
eben weil Du das Gestern gehabt hast.
Du kannst immer nur daran denken, dass er nicht mehr da ist,
oder Du kannst die Erinnerungen an ihn pflegen
und sie in Dir weiterleben lassen.
Du kannst weinen und Deinen Geist verschließen, leer sein und Dich abwenden
oder Du kannst tun was er wünschen würde:
Lächeln, die Augen öffnen, lieben und weitermachen.
Liebe Susanne,
ich wünsche dir von ganzem Herzen noch einen schönen restlichen Herbst-Sonntagabend mit all den vielen schönen Erinnerungen an Dein Sternlein Cedric
In inniger Sternchenverbundenheit
Deine Ilse mit Volkmar, Jule, Gismo, Fee und Minna tief im Herzen
und mit Babsi, Maja und Mijou und Moppi an der Seite
Du kannst Tränen vergießen, weil er gegangen ist
oder Du kannst lächeln, weil er gelebt hat.
Du kannst Deine Augen schließen und beten, dass er zurückkommen wird
oder Du kannst Deine Augen öffnen und sehen, was von ihm geblieben ist.
Dein Herz kann leer sein, weil Du ihn nicht mehr sehen kannst
oder es ist voll von der Liebe, die er mit Dir geteilt hat.
Du kannst dem Morgen den Rücken drehen und im Gestern leben
oder Du kannst dankbar für das Morgen sein,
eben weil Du das Gestern gehabt hast.
Du kannst immer nur daran denken, dass er nicht mehr da ist,
oder Du kannst die Erinnerungen an ihn pflegen
und sie in Dir weiterleben lassen.
Du kannst weinen und Deinen Geist verschließen, leer sein und Dich abwenden
oder Du kannst tun was er wünschen würde:
Lächeln, die Augen öffnen, lieben und weitermachen.
Liebe Susanne,
ich wünsche dir von ganzem Herzen noch einen schönen restlichen Herbst-Sonntagabend mit all den vielen schönen Erinnerungen an Dein Sternlein Cedric
In inniger Sternchenverbundenheit
Deine Ilse mit Volkmar, Jule, Gismo, Fee und Minna tief im Herzen
und mit Babsi, Maja und Mijou und Moppi an der Seite

Freunde sind Seelen,
die dir nicht den Weg zeigen,
sondern ihn einfach mit dir gehen
(unbekannt)
Liebe Susanne,
momentan sind unsere Sternchen schwer beschäftigt mit all den Feiern zu Geburtstagen und Sternchengeburtstagen. So wie der frühe Herbst sich nochmal von seiner schönsten Sonnenseite zeigt, so drehen die Sternchen auch nochmal auf, bevor es in der für uns trüben Jahreszeit dann wieder gemächlicher zugehen wird.
Ich schicke dir ganz herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞
Merlins Ehrentag war angebrochen. Heute war die Rasselbande etwas später dran als sonst, da sie gemeinsam auf einer Nachtwanderung gewesen waren oder war das nur ein Traum? Die Sternchen versammelten sich traditionsgemäß vor der Schlafstatt des Geburtstagskindes und weckten den Jubilar mit einem Lied, wobei Maja und Sam musikalisch den Ton angaben:
Hurra, hurra, heute ist es endlich so weit
20 Jahre, welch unvorstellbare Lebenszeit
Du warst immer für deine liebe Uschi da
Und stehst ihr nach wie vor sehr nah
Egal ob in guten oder in schlechten Zeiten
Wirst sie mit Jojo und Shiva immer begleiten
Dafür möchten wir dir DANKE sagen
Und dich auf sanften Pfoten tragen
Deshalb sind wir heute alle hier bei dir
Zu deinem 20. Geburtstag gratulieren wir
Feiern mit dir fröhlich dein Wiegenfest
Lassen übrig in keinem Glas `nen Rest
An diesem einmalig besonderen Tag
Weil jedes Sternchen Merlin sehr mag
Mit dem letzten Ton stürzte sich die Rasselbande auf den überwältigten Merlin, um ihm zum Geburtstag zu gratulieren und ihn abzubusseln. Jojo und Shiva fürchteten beinah, dass ihr geliebter Merlin weggeküsst werden würde, so stürmisch fielen manche Glückwünsche aus. Fast unbemerkt hatten Merle und Pietsch in zwei Bollerwagen Tische sowie Speis und Trank herangekarrt. Mit Hilfe vieler fleißiger Pfoten waren in Windeseile ein Tisch mit dem spritzigen Geburtstagsumtrunk und ein weiterer Tisch mit üppig belegten Canapés aufgebaut worden. Nachdem alle sich gestärkt hatten, trugen Momo und Purzel vor:
Unser Merlin ein ganz besonderes Sternchen darstellt
Mit Jojo und Shiva er zu den Großen Drei von Uschi erwählt
Wir daher den heutigen Tag auch ganz besonders gestalten
Wir haben bereits angestoßen und das leibliche Wohl erhalten
Im Wald wir gleich auf den Spuren unserer Abenteuer wandeln
Auf der Festwiese letztendlich wir mit der Natur anbandeln
Merlin wunderte sich über die letzte Zeile, hatte aber keine Zeit weiter darüber nachzusinnen, denn Jojo und Shiva hakten sich bei ihm unter und schlugen den Weg in den Wald ein. Es war dieselbe Strecke, die die Sternchen genommen hatten, als Minna vermeintlich vom Drachen verschleppt worden war. An der Drachenhöhle angekommen rumorte und rauchte es bedenklich und Anton und Elli versteckten sich ängstlich hinter Lee. Doch plötzlich hüpften die beiden Schlawiner Balou und Hippo, gefolgt vom Waldmann, heraus. Es gab ein großes „Hallo“ und der Waldmann führte die Rasselbande hinter die Höhle, wo eine weitere Imbiss-Station aufgebaut war. Natürlich stürzte sich der kleine Nimmersatt Pauline zuerst auf die dargebotenen Leckereien. Nach kurzer Zeit mahnte Benny zum Aufbruch und der Waldmann verabschiedete sich mit einem Augenzwinkern. Was das wohl zu bedeuten hatte?, überlegte Merlin kurz, aber schon nahmen ihn diesmal Gismo und Miezi an den Pfoten und zogen ihn fort. Es ging tiefer in den Wald hinein und es roch herrlich nach Moos und frischen Pilzen. Irgendwo klopfte ein Specht an einen Baumstamm, der Bach plätscherte, die Sonne schickte ihre goldenen Strahlen, die wie Zacken einer Krone aussahen, durch die Bäume. Die Sternchen, die eigentlich immer vor sich hinplapperten, verstummten, weil es gar so friedlich und besinnlich war. Susi stimmte ein fröhliches Lied an, in das bald alle Sternchen einfielen:
Ein Wind pfeift im Wald ein kleines Lied,
ein Lied, das im Wald schnell seine Kreise zieht.
Tiere, Vögel, alle sind still,
weil jeder das Lied gut hören will.
Plötzlich standen sie an der Steinmauer, die damals Schauplatz der Mutprobe war. Der Waldmann trat aus seinem Haus und bat die kleinen Wandersleut in seinen Garten, in dem ein köstliches Kuchen- und Tortenbuffet aufgebaut war. Drei Mal dürft ihr raten, wer am schnellsten zum Buffet lief… Kaum war Merlin zu dem Schluss gekommen, dass sein Geburtstag eine Art Delikatessen-Wandertag war, forderte Nelly die Rasselbande zur Rückkehr an die Festwiese auf. Der Festzug setzte sich in Bewegung; es schien, als ob die Schritte langsamer wurden, je voller die Bäuche waren! Nach einiger Zeit erreichten sie die Scheune. Merlin wollte weitergehen, um die Festwiese zu betreten, als Mulle, Emma, Rusty, Lara, Jule und Nicko (merkt ihr, dass die Anfangsbuchstaben – fast – den Namen des Geburtstagskindes ergaben) hervortraten und sangen:
Unsere runde Festwiese ist heute wie das Jahr in vier Bereiche unterteilt
Ihr dem Wechsel des Jahres folgt und in der Mitte die Ess-Stationen anpeilt
Im Frühling, wenn die Natur erwacht, uns beglückt der Blüten bunte Pracht
Die Sommersonne strahlend vom Himmel scheint und uns draußen im Spiele vereint
Wir mit den Pfoten übermütig im bunten Herbstlaub rascheln und Kastanien naschen
Im Winter deckt der Schnee die Erde zu, wir packen freudig aus uns`re Schlittschuh
Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter sind jeweils eine Jahreszeit
Das Rad des Lebens dreht sich stets weiter ganz ohne Traurigkeit
Ein jedes Ende ist zugleich immer auch der Anfang von etwas Neuem
Wir sollten uns beständig am Schauspiel der Natur erfreuen
Drum schwärmt aus zum Aufenthalt in jeder Jahreszeit
Genießt alle Witterungen mit ausgelassener Heiterkeit
Gesagt, getan, die Sternchen stoben auseinander und stürzten sich in die einzelnen Jahreszeiten.
Im Frühling erblühten die Blumen in allen erdenklichen Farben. Wenn die Seele endlich wieder bunt denkt, wird das Frühjahr mit Volksfesten begrüßt. Man sah und hörte Fee und Jonny im Kettenkarussell juchzen. Nele, Nina und Sena genossen den Ausblick auf die vier Jahreszeiten vom Riesenrad aus. Dora lag einfach glücklich im Gras und genoss den Duft der sprießenden Natur.
Der Sommer lud zum Dösen in Liegestühlen ein, in denen sich auch bereits genüsslich Celly und Rambo räkelten. Nele und Paula sprangen ein ums andere Mal in den kühlen See und plantschten ausgelassen rum. Jimmy und Jasper vergnügten sich bei einer Bootsfahrt und sangen falsch, aber laut „Eine Seefahrt, die ist lustig…“. Andere wiederum jagten Bällen nach oder spielten Verstecken. Die Ess-Station wurde zur Eis-Station…
Im Bereich des Herbstes färbten sich die Blätter der Bäume gelb, orange und rot und segelten sanft zu Boden. Joy und Molly hüpften vergnügt in die Laubhaufen und wälzten sich kreischend darin. Ariane und Misiu ließen bunte Drachen steigen, die in der Luft tänzelten und sich in immer neue Höhen schwangen. Bommel hatte mit Maunzy riesigen Spaß daran, phantasievolle Gesichter in Kürbisse zu schnitzen.
Im Winter lud der zugefrorene See zum Schlittschuhlaufen ein – elegant drehte Cora ihre Runden. Die Sternchen klatschten begeistert Beifall, weil ihre Pirouetten engelsgleich aussahen. Gismo baute mit Lunas Unterstützung eifrig Schneemänner, denen „jemand“ stets die Karottennase klaute. Cedric wälzte sich vergnügt im Schnee und zauberte einen Schnee-Engel nach dem anderen. Bei den Schneeballschlachten waren die Freudenschreie der Sternchen am lautesten.
Besonders lustig ging es zu, wenn sich die Jahreszeiten vermischten: wenn ein Schneeball im Frühling landete oder ein Sternchen mit Pudelmütze und Handschuhen plötzlich im Sommer auftauchte. Nach ein paar Stunden betätigte der Waldmann den Gong und trommelte so die Sternchen wieder zusammen, die vor lauter Spaß gar nicht mitbekommen hatten, dass die Dämmerung bereits hereingebrochen war. Er übergab das Wort an die Dorfälteste Minna:
Der laue Abend grüßt, die Nacht ist ganz nah
Millionen Sterne leuchten vom Himmel so klar
Merlin mit Jojo und Shiva zum Familienfenster eilt
Dort voller Glück und Freude eine Zeitlang verweilt
Am Strand euch alle erwartet ein warmes Lagerfeuer
Beim Grillen ihr berichtet vom heutigen Abenteuer
Später die Nacht wir verbringen am Strand im Zelt
Während der Sternenhimmel unsere Träume erhellt
Ob Wunsch, ob Traum oder gar Regenbogenreise
Wer will, begegnet seinen Lieben darin wunderbarerweise
Vertraut auf den Lauf der Dinge und auf die Natur
Für immer bestehen bleibt das Band der Liebe rein und pur
Doch zuerst genießt den Abend in lustiger Gesellschaft
Bei leckeren Köstlichkeiten und Musik gar fabelhaft
Und so ging ein weiterer Feiertag im Regenbogenland seinem Ende zu…
die dir nicht den Weg zeigen,
sondern ihn einfach mit dir gehen
(unbekannt)
Liebe Susanne,
momentan sind unsere Sternchen schwer beschäftigt mit all den Feiern zu Geburtstagen und Sternchengeburtstagen. So wie der frühe Herbst sich nochmal von seiner schönsten Sonnenseite zeigt, so drehen die Sternchen auch nochmal auf, bevor es in der für uns trüben Jahreszeit dann wieder gemächlicher zugehen wird.
Ich schicke dir ganz herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞
Merlins Ehrentag war angebrochen. Heute war die Rasselbande etwas später dran als sonst, da sie gemeinsam auf einer Nachtwanderung gewesen waren oder war das nur ein Traum? Die Sternchen versammelten sich traditionsgemäß vor der Schlafstatt des Geburtstagskindes und weckten den Jubilar mit einem Lied, wobei Maja und Sam musikalisch den Ton angaben:
Hurra, hurra, heute ist es endlich so weit
20 Jahre, welch unvorstellbare Lebenszeit
Du warst immer für deine liebe Uschi da
Und stehst ihr nach wie vor sehr nah
Egal ob in guten oder in schlechten Zeiten
Wirst sie mit Jojo und Shiva immer begleiten
Dafür möchten wir dir DANKE sagen
Und dich auf sanften Pfoten tragen
Deshalb sind wir heute alle hier bei dir
Zu deinem 20. Geburtstag gratulieren wir
Feiern mit dir fröhlich dein Wiegenfest
Lassen übrig in keinem Glas `nen Rest
An diesem einmalig besonderen Tag
Weil jedes Sternchen Merlin sehr mag
Mit dem letzten Ton stürzte sich die Rasselbande auf den überwältigten Merlin, um ihm zum Geburtstag zu gratulieren und ihn abzubusseln. Jojo und Shiva fürchteten beinah, dass ihr geliebter Merlin weggeküsst werden würde, so stürmisch fielen manche Glückwünsche aus. Fast unbemerkt hatten Merle und Pietsch in zwei Bollerwagen Tische sowie Speis und Trank herangekarrt. Mit Hilfe vieler fleißiger Pfoten waren in Windeseile ein Tisch mit dem spritzigen Geburtstagsumtrunk und ein weiterer Tisch mit üppig belegten Canapés aufgebaut worden. Nachdem alle sich gestärkt hatten, trugen Momo und Purzel vor:
Unser Merlin ein ganz besonderes Sternchen darstellt
Mit Jojo und Shiva er zu den Großen Drei von Uschi erwählt
Wir daher den heutigen Tag auch ganz besonders gestalten
Wir haben bereits angestoßen und das leibliche Wohl erhalten
Im Wald wir gleich auf den Spuren unserer Abenteuer wandeln
Auf der Festwiese letztendlich wir mit der Natur anbandeln
Merlin wunderte sich über die letzte Zeile, hatte aber keine Zeit weiter darüber nachzusinnen, denn Jojo und Shiva hakten sich bei ihm unter und schlugen den Weg in den Wald ein. Es war dieselbe Strecke, die die Sternchen genommen hatten, als Minna vermeintlich vom Drachen verschleppt worden war. An der Drachenhöhle angekommen rumorte und rauchte es bedenklich und Anton und Elli versteckten sich ängstlich hinter Lee. Doch plötzlich hüpften die beiden Schlawiner Balou und Hippo, gefolgt vom Waldmann, heraus. Es gab ein großes „Hallo“ und der Waldmann führte die Rasselbande hinter die Höhle, wo eine weitere Imbiss-Station aufgebaut war. Natürlich stürzte sich der kleine Nimmersatt Pauline zuerst auf die dargebotenen Leckereien. Nach kurzer Zeit mahnte Benny zum Aufbruch und der Waldmann verabschiedete sich mit einem Augenzwinkern. Was das wohl zu bedeuten hatte?, überlegte Merlin kurz, aber schon nahmen ihn diesmal Gismo und Miezi an den Pfoten und zogen ihn fort. Es ging tiefer in den Wald hinein und es roch herrlich nach Moos und frischen Pilzen. Irgendwo klopfte ein Specht an einen Baumstamm, der Bach plätscherte, die Sonne schickte ihre goldenen Strahlen, die wie Zacken einer Krone aussahen, durch die Bäume. Die Sternchen, die eigentlich immer vor sich hinplapperten, verstummten, weil es gar so friedlich und besinnlich war. Susi stimmte ein fröhliches Lied an, in das bald alle Sternchen einfielen:
Ein Wind pfeift im Wald ein kleines Lied,
ein Lied, das im Wald schnell seine Kreise zieht.
Tiere, Vögel, alle sind still,
weil jeder das Lied gut hören will.
Plötzlich standen sie an der Steinmauer, die damals Schauplatz der Mutprobe war. Der Waldmann trat aus seinem Haus und bat die kleinen Wandersleut in seinen Garten, in dem ein köstliches Kuchen- und Tortenbuffet aufgebaut war. Drei Mal dürft ihr raten, wer am schnellsten zum Buffet lief… Kaum war Merlin zu dem Schluss gekommen, dass sein Geburtstag eine Art Delikatessen-Wandertag war, forderte Nelly die Rasselbande zur Rückkehr an die Festwiese auf. Der Festzug setzte sich in Bewegung; es schien, als ob die Schritte langsamer wurden, je voller die Bäuche waren! Nach einiger Zeit erreichten sie die Scheune. Merlin wollte weitergehen, um die Festwiese zu betreten, als Mulle, Emma, Rusty, Lara, Jule und Nicko (merkt ihr, dass die Anfangsbuchstaben – fast – den Namen des Geburtstagskindes ergaben) hervortraten und sangen:
Unsere runde Festwiese ist heute wie das Jahr in vier Bereiche unterteilt
Ihr dem Wechsel des Jahres folgt und in der Mitte die Ess-Stationen anpeilt
Im Frühling, wenn die Natur erwacht, uns beglückt der Blüten bunte Pracht
Die Sommersonne strahlend vom Himmel scheint und uns draußen im Spiele vereint
Wir mit den Pfoten übermütig im bunten Herbstlaub rascheln und Kastanien naschen
Im Winter deckt der Schnee die Erde zu, wir packen freudig aus uns`re Schlittschuh
Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter sind jeweils eine Jahreszeit
Das Rad des Lebens dreht sich stets weiter ganz ohne Traurigkeit
Ein jedes Ende ist zugleich immer auch der Anfang von etwas Neuem
Wir sollten uns beständig am Schauspiel der Natur erfreuen
Drum schwärmt aus zum Aufenthalt in jeder Jahreszeit
Genießt alle Witterungen mit ausgelassener Heiterkeit
Gesagt, getan, die Sternchen stoben auseinander und stürzten sich in die einzelnen Jahreszeiten.
Im Frühling erblühten die Blumen in allen erdenklichen Farben. Wenn die Seele endlich wieder bunt denkt, wird das Frühjahr mit Volksfesten begrüßt. Man sah und hörte Fee und Jonny im Kettenkarussell juchzen. Nele, Nina und Sena genossen den Ausblick auf die vier Jahreszeiten vom Riesenrad aus. Dora lag einfach glücklich im Gras und genoss den Duft der sprießenden Natur.
Der Sommer lud zum Dösen in Liegestühlen ein, in denen sich auch bereits genüsslich Celly und Rambo räkelten. Nele und Paula sprangen ein ums andere Mal in den kühlen See und plantschten ausgelassen rum. Jimmy und Jasper vergnügten sich bei einer Bootsfahrt und sangen falsch, aber laut „Eine Seefahrt, die ist lustig…“. Andere wiederum jagten Bällen nach oder spielten Verstecken. Die Ess-Station wurde zur Eis-Station…
Im Bereich des Herbstes färbten sich die Blätter der Bäume gelb, orange und rot und segelten sanft zu Boden. Joy und Molly hüpften vergnügt in die Laubhaufen und wälzten sich kreischend darin. Ariane und Misiu ließen bunte Drachen steigen, die in der Luft tänzelten und sich in immer neue Höhen schwangen. Bommel hatte mit Maunzy riesigen Spaß daran, phantasievolle Gesichter in Kürbisse zu schnitzen.
Im Winter lud der zugefrorene See zum Schlittschuhlaufen ein – elegant drehte Cora ihre Runden. Die Sternchen klatschten begeistert Beifall, weil ihre Pirouetten engelsgleich aussahen. Gismo baute mit Lunas Unterstützung eifrig Schneemänner, denen „jemand“ stets die Karottennase klaute. Cedric wälzte sich vergnügt im Schnee und zauberte einen Schnee-Engel nach dem anderen. Bei den Schneeballschlachten waren die Freudenschreie der Sternchen am lautesten.
Besonders lustig ging es zu, wenn sich die Jahreszeiten vermischten: wenn ein Schneeball im Frühling landete oder ein Sternchen mit Pudelmütze und Handschuhen plötzlich im Sommer auftauchte. Nach ein paar Stunden betätigte der Waldmann den Gong und trommelte so die Sternchen wieder zusammen, die vor lauter Spaß gar nicht mitbekommen hatten, dass die Dämmerung bereits hereingebrochen war. Er übergab das Wort an die Dorfälteste Minna:
Der laue Abend grüßt, die Nacht ist ganz nah
Millionen Sterne leuchten vom Himmel so klar
Merlin mit Jojo und Shiva zum Familienfenster eilt
Dort voller Glück und Freude eine Zeitlang verweilt
Am Strand euch alle erwartet ein warmes Lagerfeuer
Beim Grillen ihr berichtet vom heutigen Abenteuer
Später die Nacht wir verbringen am Strand im Zelt
Während der Sternenhimmel unsere Träume erhellt
Ob Wunsch, ob Traum oder gar Regenbogenreise
Wer will, begegnet seinen Lieben darin wunderbarerweise
Vertraut auf den Lauf der Dinge und auf die Natur
Für immer bestehen bleibt das Band der Liebe rein und pur
Doch zuerst genießt den Abend in lustiger Gesellschaft
Bei leckeren Köstlichkeiten und Musik gar fabelhaft
Und so ging ein weiterer Feiertag im Regenbogenland seinem Ende zu…

Meine Sternchenfreunde dachten ich schlafe sanft und selig
in meinen 20. Geburtstag hinein. Haha, denkste - reingelegt.
Aber der Reihe nach. Zusammen mit meinen Freunden Gismo, Jojo und
Shiva hatte ich ganz heimlich die Vorbereitungen erledigt und auch
heimlich mit einigen lieben Helfern gesprochen. Alles war nun bereit.
Heute Nacht - wenige Minuten nach Mitternacht - traf ich mich mit
Jojo, Shivi und Gismo. Es ist fast Vollmond und der liebe Mond tauchte
unsere Sternchenwiese in sanftes Licht. Gemeinsam weckten wir alle
Sternchenfreunde. Die schauten ganz verschlafen aus der Wäsche. Nur
Benny und Misiu lachten und sprangen sofort aus den Betten. "Haben
wir es uns doch gedacht, dass da irgendetwas im Busch ist."
Zum Erstaunen aller verteilte ich kleine Stirnlampen und kleine Rucksäcke
mit etwas Proviant und ich verkündete: " Zu meinem Geburtstag wünsche
ich mir eine Nachtwanderung !"
"Oh nein" riefen Jasper und Paulinchen. "Keine Sorge" brummte Benny.
"Ihr dürft zu mir in den Rucksack und alles aus sicherer Position erleben".
Alle schalteten ihre Stirnlampen ein und los ging es. Jojo, Shiva und ich
setzen uns an die Spitze. Benny und Misiu sorgten am Ende des Zuges dafür,
dass niemand zurückblieb.
Unser Weg führte uns zunächst an den großen Fluß. Staunend blieben wir
stehen. Wie anders, wie schön er doch bei Nacht aussah. Im tief dunkelblauen
Wasser spiegelte sich silbern glänzend der Mond. Die Stille wurde von einem
"Platsch" unterbrochen. Fee, Jule und Gismo hatten einen Frosch aufgeschreckt,
der schnell im Uferschilf verschwand. Leise kichernd liefen wir weiter. Weit
kamen wir jedoch wieder nicht. Nelly und Purzel flüsterten: " Schaut nur,
die Bäume. Welch geheimisvolle Schatten sie werfen. Dort vorne die Zeder.
Ihr Schatten sieht aus wie eine Hexe mit ihrem spitzen Hut." - "Oder wie ein
Drache" sagten Nicko und Ariane.
Begleitet vom Zirpen der Grillen verließen wir die Wiesen am Fluß, näherten
uns langsam einem Wald. Um die dort lebenden Tiere, Feen und Elfen nicht
zu erschrecken, bat ich meine Freunde, die Stirnlampen zu löschen und sehr
leise zu sein. Nun erhellten nur noch Mond und Sterne unseren Weg. Doch
dann leuchteten viele winzig kleine Laternen auf. Mein Freund Glitzi, das
Glühwürmchen, wartete mit seiner Familie und vielen Freunden am Waldrand
auf uns, um uns führen. Eine ganze Weile wanderten wir durch den dunklen
Wald. Es knackte und raschelte überall, der Ruf des Käuzchens war zu hören,
eine Eule flog lautlos durch die Bäume, eine Igelmama kreuzte mit ihren
Kindern eilig unseren Weg. Schließlich erreichten wir eine große Lichtung.
Wir setzten uns, um auszuruhen und uns für den Heimweg zu stärken.
Eine kleiner Luftzug und ein leises Rauschen erregte meine Aufmerksamkeit.
Begleitet von drei kleinen Elfen und vielen fast durchsichtigen Schmetterlingen
betrat Fee Aurora die Lichtung. Ihr folgte Augenblicke später der Waldmann.
Ich freute mich über diesen unerwarteten Besuch. Fee Aurora gratulierte mir
sehr herzlich zu meinem "runden" Geburtstag und überreichte mir ein Kästchen
mit einer kleinen silbernen Rose: " Lieber Merlin, du bist eine sehr weise
Seele. Solltest du trotzdem einmal meinen Rat oder meine Hilfe benötigen,
dann rufe mich mit Hilfe dieser Rose." Ich war sehr gerührt und bedankte
mich herzlich bei Aurora. Nach eine kleinen Weile verabschiedete sich
Aurora und verließ unsere Lichtung zusammen mit ihren Begleitern. Der
Waldmann blieb noch einige Zeit bei uns, begleitete uns dann aus dem Wald
heraus und versprach, uns bald mit den ihm anvertrauten Tierseelen auf
unserer Sternchenwiese zu besuchen.
Wir schalteten unser Stirnlampen ein und machten uns auf den Weg nach Hause.
Über uns blinkten die Sterne und ganz hinten am Horizont tauchte der erste
schmale Lichtstreifen auf. Zufrieden, aber sehr müde legten wir uns in unsere
Bettchen und schliefen sofort ein. Da s war der Start in meinen Geburtstag -
ganz so wie ich ihn mir gewünscht hatte.
Liebe Tiermamas und -papas, ich wünsche euch allen ein sonniges und fröhliches
Wochenende. Alle eure Sternchen schließen sich meinen Wünschen an senden euch
viele liebe Grüße . Ihr wisst, wir sind immer ganz nah bei euch.
Viele Nasenstupser
Euer Merlin
in meinen 20. Geburtstag hinein. Haha, denkste - reingelegt.
Aber der Reihe nach. Zusammen mit meinen Freunden Gismo, Jojo und
Shiva hatte ich ganz heimlich die Vorbereitungen erledigt und auch
heimlich mit einigen lieben Helfern gesprochen. Alles war nun bereit.
Heute Nacht - wenige Minuten nach Mitternacht - traf ich mich mit
Jojo, Shivi und Gismo. Es ist fast Vollmond und der liebe Mond tauchte
unsere Sternchenwiese in sanftes Licht. Gemeinsam weckten wir alle
Sternchenfreunde. Die schauten ganz verschlafen aus der Wäsche. Nur
Benny und Misiu lachten und sprangen sofort aus den Betten. "Haben
wir es uns doch gedacht, dass da irgendetwas im Busch ist."
Zum Erstaunen aller verteilte ich kleine Stirnlampen und kleine Rucksäcke
mit etwas Proviant und ich verkündete: " Zu meinem Geburtstag wünsche
ich mir eine Nachtwanderung !"
"Oh nein" riefen Jasper und Paulinchen. "Keine Sorge" brummte Benny.
"Ihr dürft zu mir in den Rucksack und alles aus sicherer Position erleben".
Alle schalteten ihre Stirnlampen ein und los ging es. Jojo, Shiva und ich
setzen uns an die Spitze. Benny und Misiu sorgten am Ende des Zuges dafür,
dass niemand zurückblieb.
Unser Weg führte uns zunächst an den großen Fluß. Staunend blieben wir
stehen. Wie anders, wie schön er doch bei Nacht aussah. Im tief dunkelblauen
Wasser spiegelte sich silbern glänzend der Mond. Die Stille wurde von einem
"Platsch" unterbrochen. Fee, Jule und Gismo hatten einen Frosch aufgeschreckt,
der schnell im Uferschilf verschwand. Leise kichernd liefen wir weiter. Weit
kamen wir jedoch wieder nicht. Nelly und Purzel flüsterten: " Schaut nur,
die Bäume. Welch geheimisvolle Schatten sie werfen. Dort vorne die Zeder.
Ihr Schatten sieht aus wie eine Hexe mit ihrem spitzen Hut." - "Oder wie ein
Drache" sagten Nicko und Ariane.
Begleitet vom Zirpen der Grillen verließen wir die Wiesen am Fluß, näherten
uns langsam einem Wald. Um die dort lebenden Tiere, Feen und Elfen nicht
zu erschrecken, bat ich meine Freunde, die Stirnlampen zu löschen und sehr
leise zu sein. Nun erhellten nur noch Mond und Sterne unseren Weg. Doch
dann leuchteten viele winzig kleine Laternen auf. Mein Freund Glitzi, das
Glühwürmchen, wartete mit seiner Familie und vielen Freunden am Waldrand
auf uns, um uns führen. Eine ganze Weile wanderten wir durch den dunklen
Wald. Es knackte und raschelte überall, der Ruf des Käuzchens war zu hören,
eine Eule flog lautlos durch die Bäume, eine Igelmama kreuzte mit ihren
Kindern eilig unseren Weg. Schließlich erreichten wir eine große Lichtung.
Wir setzten uns, um auszuruhen und uns für den Heimweg zu stärken.
Eine kleiner Luftzug und ein leises Rauschen erregte meine Aufmerksamkeit.
Begleitet von drei kleinen Elfen und vielen fast durchsichtigen Schmetterlingen
betrat Fee Aurora die Lichtung. Ihr folgte Augenblicke später der Waldmann.
Ich freute mich über diesen unerwarteten Besuch. Fee Aurora gratulierte mir
sehr herzlich zu meinem "runden" Geburtstag und überreichte mir ein Kästchen
mit einer kleinen silbernen Rose: " Lieber Merlin, du bist eine sehr weise
Seele. Solltest du trotzdem einmal meinen Rat oder meine Hilfe benötigen,
dann rufe mich mit Hilfe dieser Rose." Ich war sehr gerührt und bedankte
mich herzlich bei Aurora. Nach eine kleinen Weile verabschiedete sich
Aurora und verließ unsere Lichtung zusammen mit ihren Begleitern. Der
Waldmann blieb noch einige Zeit bei uns, begleitete uns dann aus dem Wald
heraus und versprach, uns bald mit den ihm anvertrauten Tierseelen auf
unserer Sternchenwiese zu besuchen.
Wir schalteten unser Stirnlampen ein und machten uns auf den Weg nach Hause.
Über uns blinkten die Sterne und ganz hinten am Horizont tauchte der erste
schmale Lichtstreifen auf. Zufrieden, aber sehr müde legten wir uns in unsere
Bettchen und schliefen sofort ein. Da s war der Start in meinen Geburtstag -
ganz so wie ich ihn mir gewünscht hatte.
Liebe Tiermamas und -papas, ich wünsche euch allen ein sonniges und fröhliches
Wochenende. Alle eure Sternchen schließen sich meinen Wünschen an senden euch
viele liebe Grüße . Ihr wisst, wir sind immer ganz nah bei euch.
Viele Nasenstupser
Euer Merlin

Lieber Cedric, Heute möchte ich dir mal wieder eine schöne Sonntagsrose schicken und dazu noch viele Streicheleinheiten...
Es gibt jeden Tag ein neues Engelkind,
oben im Himmel wo alle Sternenkinder zusammen sind.
Sie fliegen mit dem Wind, strahlen mit der Sonne,
toben im Sternenstaub mit Wonne. ✯ ❤️ ☆
Laufen gemeinsam über den Regenbogen,
sind so viele, deshalb ist er auch gebogen.
Sie schaukeln auf den Sternen hin und her,
uns das vorzustellen ist nicht schwer. ✯ ❤️ ☆
Sie haben ihren Spaß an diesem
geheimnisvollen Himmelsort.
Dort sind sie beschützt und umsorgt.
Uns waren sie nur für eine viel zu kurze Zeit geborgt. ✯ ❤️ ☆
Liebe Susanne, einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche wünsche ich dir...
Michaela mit Nicko und Ariane ganz tief im Herzen und Shadow an meiner Seite
Es gibt jeden Tag ein neues Engelkind,
oben im Himmel wo alle Sternenkinder zusammen sind.
Sie fliegen mit dem Wind, strahlen mit der Sonne,
toben im Sternenstaub mit Wonne. ✯ ❤️ ☆
Laufen gemeinsam über den Regenbogen,
sind so viele, deshalb ist er auch gebogen.
Sie schaukeln auf den Sternen hin und her,
uns das vorzustellen ist nicht schwer. ✯ ❤️ ☆
Sie haben ihren Spaß an diesem
geheimnisvollen Himmelsort.
Dort sind sie beschützt und umsorgt.
Uns waren sie nur für eine viel zu kurze Zeit geborgt. ✯ ❤️ ☆
Liebe Susanne, einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche wünsche ich dir...
Michaela mit Nicko und Ariane ganz tief im Herzen und Shadow an meiner Seite

Oft fragte ich mich, wo wirst du sein,
nachdem du diese Welt verlassen hast.
In der Stille meiner Gedanken fand ich
In meinem Herzen die Antwort darauf.
(Rebell)
Liebe Susanne,
mit den herbstlichen Sonnenstrahlen kommen nicht nur herzliche Rosengrüße für Ceddi angeflogen, sondern auch eine Geschichte zu Gismos erstem Sternchengeburtstag mit all seinen lieben Freunden (in Zukunft werde ich mich wieder kürzer fassen).
Fühle dich gedanklich umarmt und herzlich gegrüßt in inniger Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Gismos erster Sternchengeburtstag war ein wunderschöner Altweibersommertag. Es war noch früh am Morgen und die Sonne brach sich sanft Bahn durch leichte Nebelschwaden. Der erste Tau des Herbstes glitzerte wie Diamantenstaub auf den Blättern der Bäume und Blumen. Dabei war die Luft schön spätsommerlich warm. Die Rasselbande hatte sich still und leise aus ihren Hängematten geschält, auf der Waldlichtung versammelt und tänzelte vergnügt zu Gismos Schlafplatz. Dort angekommen räusperte sich Misiu, gab den Ton an und der Rasselbande-Chor stimmte ein fröhliches Lied an:
Lieber Gismo, heute ist der ganze Trupp versammelt hier
Du stiller Schatz, ganz laut und herzlich wir gratulieren dir
Deinen ersten Sternchengeburtstag mit dir wir heute feiern
Den traurigen Anlass des Festes wir geschickt verschleiern
Lieber Gismo, wir sind alle munter und schon ganz fidel
Singen dieses lustige Lied für dich aus vollster Kehl
Und so fröhlich wie wir hier und heute alle versammelt sind
Ist auch unser Gismo, liebstes Sternchengeburtstagskind
Beim Feiern machen wir alle stets super-gerne mit
Zum Essen und Trinken sind wir immer bereit und fit
Wir gleich zum Frühstück auf die Festwiese marschieren
Dort allerlei Köstlichkeiten und Leckereien schnabulieren
Lieber Gismo, wir lassen dich herzlich hochleben
Wir gratulieren dir und wünschen dir jeden Segen
Gismo klatschte vor Rührung und Begeisterung in die hübschen Samtpfoten und ließ sich bereitwillig von seinen Sternchenfreunden küssen und umarmen. Minna, Fee und Jule waren die ersten, die ihm gratulierten, aber ein Sternchen nach dem anderen drängelte sich zu Gismo vor und brachte seine Glückwünsche an. Gleich im Anschluss strömte die hungrige Rasselbande zur Festwiese, die wunderbar geschmückt und angerichtet war. Die runde Tafel war mit weißen Damasttischdecken und buntem Herbstlaub dekoriert. Gismos Platz war schon von weitem zu erkennen, denn bunte Bänder schmückten seinen Stuhl und strahlende Sonnenblumen riefen ihn fröhlich herbei. Die Engel und Feen waren schon Tage vorher schwer beschäftigt, all die mit dem stürmischen Wind angekommenen Pakete und Päckchen auszupacken und den köstlich duftenden Inhalt auf silbernen Servierplatten anzurichten. Sie servierten all die Lieblingsleckereien von Gismo (Kausticks!) und seinen Freunden, die ausgelassen plauderten und begierig all die Köstlichkeiten verspeisten. Das Frühstück zog sich in die Länge, da die Sternchenbäuche heute gar nicht satt wurden. Aber irgendwann verstummte das Geschmatze und Nelly, Luna, Benny und Axel traten hervor und sprachen im Chor:
Lieber Gismo, dein Fell ist weiß, deine Seele blütenrein
Du warst Ilses stiller gemütlicher Schatz, ihr Sonnenschein
Auf Erden konntest du nicht hören, denn du warst taub
Im Regenbogenland vernimmst du jeden Ton ganz laut
Wir verbringen den Tag gemütlich an einem Ort
Es folgen Spiele mit Mimik, Gesten, Stift und Wort
In vier Mannschaften wir treten gegeneinander an
Wer am Ende oft richtig geraten, die Spiele gewann
Nelly hielt ein Glas in der Hand, plingte mit der Pfote dagegen und verschaffte sich so Gehör:
Doch zuerst wir stoßen jetzt an mit perlendem Schaumwein
Dieser löst sowohl die Spannung als auch die Zunge ungemein
Die Sternchen lachten, während die Engel und Feen mit Champagnerflöten herbei schwebten und alle Sternchen mit dem edlen Gesöff versorgten. Die Gläser klirrten, der Schampus wurde genüsslich geschlürft und die Rasselbande redete wild durcheinander. Als die Sektflaschen leer waren, war auch die Festtafel wie von Zauberhand aufgeräumt worden. Stattdessen war die Wiese in drei Bereiche unterteilt. In jedem Bereich waren Stühle im Halbkreis um eine Art Bühne aufgebaut. Links von jeder Bühne stand eine Schatztruhe und rechts davon verdeckte ein Paravent etwas. Gismo rätselte, ob die Sternchen wieder Pseudonym-Namen ziehen würden, und fragte sich neugierig, was der Raumteiler verdeckte. Aber schon kündigte Zeremonienmeister Benny die Bildung der Gruppen an:
Alle Sternchen zählen schnell von eins bis vier
Die Zahl verrät deine Teamzugehörigkeit dir
Die Rasselbande wirkt oft chaotisch, ist jedoch ein sehr disziplinierter Haufen und so wurde ganz schnell durchgezählt und die vier Gruppen formierten sich. Luna trat vor und erklärte:
Früher warst du taub und hörtest keinen Ton
Du vertrautest auf Bewegung zur Kommunikation
Wir daher heute nutzen diese besondere Gabe
Und erraten Begriffe kreuz und quer mittels Scharade
Axel öffnete die Schatztruhe, gab den Blick auf lauter gefaltete Zettel frei und sprach:
Auf jedem Zettel ein Begriff für euch zu erraten steht
Ein Team mit Hilfe der Hände und Mimik ihn belebt
Egal wie, nur ohne Worte ihr sollt den Begriff darstellen
Die anderen Mannschaften wetteifern ihn zu erhellen
Benny erklärte, dass er die Oberaufsicht innehaben würde und dass Axel, Nelly und Luna jeweils eine der Schatztruhen bewachen würden und sich jeweils ein weiteres Sternchen als Unterstützung aussuchen sollten. Axel war für die Pantomime-Bühne zuständig, rief Nicko zu sich auf das Podest und anschließend das Team 1 auf die Bühne, um einen Zettel zu ziehen. Team 1 steckte die Köpfe zusammen und beriet sich kurz, bevor ein Teil wie Ameisen über die Bühne lief und die Hände vor das Gesicht hielt, während der andere Teil ebenso emsig umherlief, aber mit den Händen in der Luft umherwirbelte . Die Teams 2 bis 4 schrieen wild durcheinander: Krieg – Ballett – Demonstration. Axel und Nicko schüttelten die Köpfe. Plötzlich rief Hippo: das ist BALOU, DER RASENDE REPORTER. Nicko und Axel applaudierten und Benny vermerkte den Punkt für Team 3. Damit war Team 3 an der Reihe, einen Begriff aus der Truhe zu ziehen. Sie grinsten, bildeten mit beiden Händen ein Herz und griffen sich an den Kopf. Dabei sah es so aus, als ob sie sich einen Hut aufsetzen würden. Irgendwie besonders auffällig vollführte Jimmy diese Bewegungen. Ganz aufgeregt hüpfte Jasper hin und her und rief: HERZKÖNIG. Alle aus Jaspers Team 4 klatschen begeistert, denn nun war ihre Mannschaft dran. Was war da los? Sie wählten Elli aus, der sich alleine hinsetzte, mit der Schnauze in einen imaginären Korb langte und Kaubewegungen imitierte. Das ging ein paar Mal so, bevor er sich ganz ruhig hinsetzte. Die Rateteams riefen: Fresskorb - Schleckermaul, aber Axel und Nicko schüttelten den Kopf. Elli wiederholte seine Darstellung und die anderen schlugen vor: Scheunendrescher, bevor Purzel aufgeregt rief: Ich weiß es, ich weiß es, das ist DIE GEFRÄSSIGE STILLE. Als Nicko und Axel zustimmend nickten, brach ein Jubelsturm aus, denn das war ein wirklich schwer zu erratender Begriff gewesen. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, denn nun war Team 2 dran. Sie beratschlagten kurz, aber es traten nur die Miezen Minna, Fee, Jule und der Wauzi Gismo nach vorne und bildeten eine Art Kreuz, das immer wieder die Köpfchen in die Luft streckte. Man hörte als Vorschläge Stelzenmotor - Schiffsschraube - Karussell. Die vier Pantomime-Künstler umarmten sich, bevor sie ihre Bewegung wiederholten. Da erhob sich das Sternchengeburtstagskind Gismo mit Tränen in den Augen und rief: DAS IST ILSES HIMMLISCHES KLEEBLATT. Minna, Fee und Jule stürmten auf ihn zu und sie lagen sich gerührt minutenlang in den Pfoten. Benny konferierte kurz mit Axel und Nicko und erklärte trotz Punktgleichheit Team 2 als Sieger der Pantomime, denn die Mannschaft des Geburtstagskindes bekommt bei Gleichstand zwei Punkte zugesprochen. Diesen emotionalen Moment unterbrachen Axel und Nicko, indem sie den Paravent beiseiteschoben und den Blick auf eine Kaffeetafel freigaben. Nach den anstrengenden Raterunden stürzten sich die Sternchen auf die leckeren Kuchen und Torten, bevor sie sich zur zweiten Bühne begaben. Sie sah so ähnlich wie die erste Bühne aus, aber in der Mitte stand eine riesengroße Tafel.
Nelly erklärte den staunenden und immer noch schmatzenden Sternchen (von wegen gefräßige Stille!):
Im folgenden Spiel heißt es Punkt, Punkt, Komma, Strich
Der zu erratende Begriff euch nun erklärt wird zeichnerisch
Nelly rief Susi zu sich als Unterstützung und dann das soeben siegreiche Team 2, die fröhlich in die Schatzkiste griffen. Alle Katzen aus Team 2, also Gismo, Minna, Fee, Jule, Jojo, Joy, Molly, Maja, Sam und Jonny traten an die Tafel und fingen gleichzeitig an zu malen. Die anderen Mannschaften johlten: Globus – Hellseherkugel – Besen. Nelly und Susi hielten sich vor Lachen die Bäuche. Die Rateteams schrieen weiter: Tiger – Sturmauge. Team 1 wunderte sich, warum nur Katzen malten, kombinierte aber richtig und so riefen Celly und Cora fast gleichzeitig: KATZENAUGE! Bravo, riefen Susi und Nelly wie aus einem Munde und riefen das Team 1 auf die Bühne. Man hörte ein Schnauben, das untrügliche Zeichen für einen schwer zu malenden Begriff. Aber voller Elan zeichneten die Montagsmaler von Team 1 munter drauf los. Kaktus – Litfassäule – Marterpfahl. Ah, Team 3 schien auf der richtigen Fährte zu sein, denn bei Marterpfahl wurden die Bewegungen genauer und man konnte einen Kopf erkennen: Indianer - schrie ein Team ganz laut, aber das war es wohl noch nicht, denn am Fuß des Indianers wurde weitergemalt. Seit wann trugen Indianer denn Schuhe, überlegten Nele, Lara, Emma und Paula aus Team 3, steckten kurz die Köpfe zusammen und riefen: DER SCHUH DES MANITU. Die anderen Teammitglieder klopften ihnen anerkennend auf die Schultern und stürmten die Bühne. Ihr Begriff schien ihnen keine Mühe zu machen, denn sie legten sofort los. Die anderen Gruppen rieten: Blumenwiese – Parade – Getümmel. Die Zeichnungen wurden verworfen und neu gemalt. Blumenvase – Osterkorb – HAHN IM KORB. Den letzten Begriff hatte Rusty aus Team 4 herausposaunt und alle lachten. Denn er saß inmitten von Nele, Nina, Sena, Merle, Momo und Miezi – wie passend. Nun war also Team 4 an der Reihe und warf nur einen kurzen Blick auf den Begriff, bevor es ihre Interpretation des Begriffs auf die Tafel brachte. Sofort ging die wilde Raterei los: Weltraumrakete – Feuerwerkskörper – Trichtermikrophon. Als dann in den Trichter noch Kugeln gemalt wurden, rief Team 2 wie im Chor: EIS AM STIEL und ergatterte diesen Punkt. Gleichzeitig wurde der Paravent entfernt und eine riesige Eismaschine kam zum Vorschein. Die Sternchen ließen sich nicht zweimal bitten und stürzten sich auf die kalte Leckerei. Shiva und Merlin schleckten besonders genüsslich an ihren bunten Eiskugeln und konnten sich kaum von dieser Station loseisen. Doch Luna klatschte nach ein paar Minuten in die Hände und rief die Sternchen und ihre Unterstützung Lee zur dritten Bühne. Luna und Lee erläuterten den weiteren Ablauf:
Pantomimisch und malerisch ihr bereits kreativ gewesen seid
Was folgt, ist das spielerische Raten mit Worten, seid alle bereit
Einen Begriff ihr müsst umschreiben, manche Worte dabei sind tabu
Das macht es schwerer, aber auch lustiger, glaubt uns, schubiduuu
Die Rasselbande lachte und wunderte sich, ob Luna und Lee vielleicht heimlich noch eine Flasche Schampus geleert hatten, denn sie wirkten so beschwippst. Doch schon ging es los und wieder durfte Gismos Team beginnen. Mit einem Blick auf die Begriffe hatten sich Luna und Lee mit Benny, Nelly und Axel beraten und beschlossen, dass alle Teams zusammen als eine Mannschaft raten sollten. Reihum wurden die Begriffe Rasselbande, Regenbogen, Rosengarten und Freundschaft gemeinsam erraten. Dabei wurde viel gelacht und so manchmal ein nicht erlaubter Begriff versehentlich genannt, was zu noch mehr Gelächter führte. Die Stimmung war auf dem Höhepunkt, als Luna und Lee den dritten Paravent entfernten und damit das Geheimnis ihres äh Schwungs lüfteten, denn der letzte Tisch enthielt lauter bunte Rainbow- Cocktails. Die ersten, die sich auf das Regenbogen-Getränk stürzten, waren die sonst so zurückhaltenden Bommel, Pietsch und Rambo. Aber auch alle anderen Sternchen ließen sich nicht lange bitten und schon bald lagen sich alle in den Armen und schunkelten. Nur Axel, Benny und Nelly wussten, dass die Cocktails gar keinen Alkohol enthielten und die ausgelassene Stimmung aus der Energie des Tages kam. Benny und Nelly flüsterten mit Ariane, die schüchtern nach vorne trat und verkündete:
Wir nun eine kleine Ruhepause auf der Wiese einlegen
Am Abend wir uns alle zum Partystrand bewegen
Dort ein Picknick am Lagerfeuer uns erwartet
Danach die Party mit flotter Musik und Tanz startet
Die Sternchen legten sich ziemlich gesättigt und müde auf die ausgebreiteten Decken. Es dauerte nicht lange, da hörte man regelmäßiges Atmen und mehr oder weniger leises Schnarchen. Nur Mulle und Cedric lagen noch etwas länger wach und bekamen als einzige mit, wie sich Gismo, Minna, Fee und Jule davonschlichen. Sie ahnten, dass die vier zu ihrem Familienfenster unterwegs waren. In einer langen und innigen Umarmung blickten sie gemeinsam mit ihrem Volkmar auf die Erde zu ihrer geliebten Ilse und dem irdischen Kleeblatt. Als sie das Kerzlein sehen konnten, das Ilse zu Gismos erstem Sternchengeburtstag entzündete, umarmten sie sich nochmal ganz fest und gingen dann gemeinsam zu ihren mittlerweile ausgeschlafenen Freunden an den Strand.
nachdem du diese Welt verlassen hast.
In der Stille meiner Gedanken fand ich
In meinem Herzen die Antwort darauf.
(Rebell)
Liebe Susanne,
mit den herbstlichen Sonnenstrahlen kommen nicht nur herzliche Rosengrüße für Ceddi angeflogen, sondern auch eine Geschichte zu Gismos erstem Sternchengeburtstag mit all seinen lieben Freunden (in Zukunft werde ich mich wieder kürzer fassen).
Fühle dich gedanklich umarmt und herzlich gegrüßt in inniger Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Gismos erster Sternchengeburtstag war ein wunderschöner Altweibersommertag. Es war noch früh am Morgen und die Sonne brach sich sanft Bahn durch leichte Nebelschwaden. Der erste Tau des Herbstes glitzerte wie Diamantenstaub auf den Blättern der Bäume und Blumen. Dabei war die Luft schön spätsommerlich warm. Die Rasselbande hatte sich still und leise aus ihren Hängematten geschält, auf der Waldlichtung versammelt und tänzelte vergnügt zu Gismos Schlafplatz. Dort angekommen räusperte sich Misiu, gab den Ton an und der Rasselbande-Chor stimmte ein fröhliches Lied an:
Lieber Gismo, heute ist der ganze Trupp versammelt hier
Du stiller Schatz, ganz laut und herzlich wir gratulieren dir
Deinen ersten Sternchengeburtstag mit dir wir heute feiern
Den traurigen Anlass des Festes wir geschickt verschleiern
Lieber Gismo, wir sind alle munter und schon ganz fidel
Singen dieses lustige Lied für dich aus vollster Kehl
Und so fröhlich wie wir hier und heute alle versammelt sind
Ist auch unser Gismo, liebstes Sternchengeburtstagskind
Beim Feiern machen wir alle stets super-gerne mit
Zum Essen und Trinken sind wir immer bereit und fit
Wir gleich zum Frühstück auf die Festwiese marschieren
Dort allerlei Köstlichkeiten und Leckereien schnabulieren
Lieber Gismo, wir lassen dich herzlich hochleben
Wir gratulieren dir und wünschen dir jeden Segen
Gismo klatschte vor Rührung und Begeisterung in die hübschen Samtpfoten und ließ sich bereitwillig von seinen Sternchenfreunden küssen und umarmen. Minna, Fee und Jule waren die ersten, die ihm gratulierten, aber ein Sternchen nach dem anderen drängelte sich zu Gismo vor und brachte seine Glückwünsche an. Gleich im Anschluss strömte die hungrige Rasselbande zur Festwiese, die wunderbar geschmückt und angerichtet war. Die runde Tafel war mit weißen Damasttischdecken und buntem Herbstlaub dekoriert. Gismos Platz war schon von weitem zu erkennen, denn bunte Bänder schmückten seinen Stuhl und strahlende Sonnenblumen riefen ihn fröhlich herbei. Die Engel und Feen waren schon Tage vorher schwer beschäftigt, all die mit dem stürmischen Wind angekommenen Pakete und Päckchen auszupacken und den köstlich duftenden Inhalt auf silbernen Servierplatten anzurichten. Sie servierten all die Lieblingsleckereien von Gismo (Kausticks!) und seinen Freunden, die ausgelassen plauderten und begierig all die Köstlichkeiten verspeisten. Das Frühstück zog sich in die Länge, da die Sternchenbäuche heute gar nicht satt wurden. Aber irgendwann verstummte das Geschmatze und Nelly, Luna, Benny und Axel traten hervor und sprachen im Chor:
Lieber Gismo, dein Fell ist weiß, deine Seele blütenrein
Du warst Ilses stiller gemütlicher Schatz, ihr Sonnenschein
Auf Erden konntest du nicht hören, denn du warst taub
Im Regenbogenland vernimmst du jeden Ton ganz laut
Wir verbringen den Tag gemütlich an einem Ort
Es folgen Spiele mit Mimik, Gesten, Stift und Wort
In vier Mannschaften wir treten gegeneinander an
Wer am Ende oft richtig geraten, die Spiele gewann
Nelly hielt ein Glas in der Hand, plingte mit der Pfote dagegen und verschaffte sich so Gehör:
Doch zuerst wir stoßen jetzt an mit perlendem Schaumwein
Dieser löst sowohl die Spannung als auch die Zunge ungemein
Die Sternchen lachten, während die Engel und Feen mit Champagnerflöten herbei schwebten und alle Sternchen mit dem edlen Gesöff versorgten. Die Gläser klirrten, der Schampus wurde genüsslich geschlürft und die Rasselbande redete wild durcheinander. Als die Sektflaschen leer waren, war auch die Festtafel wie von Zauberhand aufgeräumt worden. Stattdessen war die Wiese in drei Bereiche unterteilt. In jedem Bereich waren Stühle im Halbkreis um eine Art Bühne aufgebaut. Links von jeder Bühne stand eine Schatztruhe und rechts davon verdeckte ein Paravent etwas. Gismo rätselte, ob die Sternchen wieder Pseudonym-Namen ziehen würden, und fragte sich neugierig, was der Raumteiler verdeckte. Aber schon kündigte Zeremonienmeister Benny die Bildung der Gruppen an:
Alle Sternchen zählen schnell von eins bis vier
Die Zahl verrät deine Teamzugehörigkeit dir
Die Rasselbande wirkt oft chaotisch, ist jedoch ein sehr disziplinierter Haufen und so wurde ganz schnell durchgezählt und die vier Gruppen formierten sich. Luna trat vor und erklärte:
Früher warst du taub und hörtest keinen Ton
Du vertrautest auf Bewegung zur Kommunikation
Wir daher heute nutzen diese besondere Gabe
Und erraten Begriffe kreuz und quer mittels Scharade
Axel öffnete die Schatztruhe, gab den Blick auf lauter gefaltete Zettel frei und sprach:
Auf jedem Zettel ein Begriff für euch zu erraten steht
Ein Team mit Hilfe der Hände und Mimik ihn belebt
Egal wie, nur ohne Worte ihr sollt den Begriff darstellen
Die anderen Mannschaften wetteifern ihn zu erhellen
Benny erklärte, dass er die Oberaufsicht innehaben würde und dass Axel, Nelly und Luna jeweils eine der Schatztruhen bewachen würden und sich jeweils ein weiteres Sternchen als Unterstützung aussuchen sollten. Axel war für die Pantomime-Bühne zuständig, rief Nicko zu sich auf das Podest und anschließend das Team 1 auf die Bühne, um einen Zettel zu ziehen. Team 1 steckte die Köpfe zusammen und beriet sich kurz, bevor ein Teil wie Ameisen über die Bühne lief und die Hände vor das Gesicht hielt, während der andere Teil ebenso emsig umherlief, aber mit den Händen in der Luft umherwirbelte . Die Teams 2 bis 4 schrieen wild durcheinander: Krieg – Ballett – Demonstration. Axel und Nicko schüttelten die Köpfe. Plötzlich rief Hippo: das ist BALOU, DER RASENDE REPORTER. Nicko und Axel applaudierten und Benny vermerkte den Punkt für Team 3. Damit war Team 3 an der Reihe, einen Begriff aus der Truhe zu ziehen. Sie grinsten, bildeten mit beiden Händen ein Herz und griffen sich an den Kopf. Dabei sah es so aus, als ob sie sich einen Hut aufsetzen würden. Irgendwie besonders auffällig vollführte Jimmy diese Bewegungen. Ganz aufgeregt hüpfte Jasper hin und her und rief: HERZKÖNIG. Alle aus Jaspers Team 4 klatschen begeistert, denn nun war ihre Mannschaft dran. Was war da los? Sie wählten Elli aus, der sich alleine hinsetzte, mit der Schnauze in einen imaginären Korb langte und Kaubewegungen imitierte. Das ging ein paar Mal so, bevor er sich ganz ruhig hinsetzte. Die Rateteams riefen: Fresskorb - Schleckermaul, aber Axel und Nicko schüttelten den Kopf. Elli wiederholte seine Darstellung und die anderen schlugen vor: Scheunendrescher, bevor Purzel aufgeregt rief: Ich weiß es, ich weiß es, das ist DIE GEFRÄSSIGE STILLE. Als Nicko und Axel zustimmend nickten, brach ein Jubelsturm aus, denn das war ein wirklich schwer zu erratender Begriff gewesen. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, denn nun war Team 2 dran. Sie beratschlagten kurz, aber es traten nur die Miezen Minna, Fee, Jule und der Wauzi Gismo nach vorne und bildeten eine Art Kreuz, das immer wieder die Köpfchen in die Luft streckte. Man hörte als Vorschläge Stelzenmotor - Schiffsschraube - Karussell. Die vier Pantomime-Künstler umarmten sich, bevor sie ihre Bewegung wiederholten. Da erhob sich das Sternchengeburtstagskind Gismo mit Tränen in den Augen und rief: DAS IST ILSES HIMMLISCHES KLEEBLATT. Minna, Fee und Jule stürmten auf ihn zu und sie lagen sich gerührt minutenlang in den Pfoten. Benny konferierte kurz mit Axel und Nicko und erklärte trotz Punktgleichheit Team 2 als Sieger der Pantomime, denn die Mannschaft des Geburtstagskindes bekommt bei Gleichstand zwei Punkte zugesprochen. Diesen emotionalen Moment unterbrachen Axel und Nicko, indem sie den Paravent beiseiteschoben und den Blick auf eine Kaffeetafel freigaben. Nach den anstrengenden Raterunden stürzten sich die Sternchen auf die leckeren Kuchen und Torten, bevor sie sich zur zweiten Bühne begaben. Sie sah so ähnlich wie die erste Bühne aus, aber in der Mitte stand eine riesengroße Tafel.
Nelly erklärte den staunenden und immer noch schmatzenden Sternchen (von wegen gefräßige Stille!):
Im folgenden Spiel heißt es Punkt, Punkt, Komma, Strich
Der zu erratende Begriff euch nun erklärt wird zeichnerisch
Nelly rief Susi zu sich als Unterstützung und dann das soeben siegreiche Team 2, die fröhlich in die Schatzkiste griffen. Alle Katzen aus Team 2, also Gismo, Minna, Fee, Jule, Jojo, Joy, Molly, Maja, Sam und Jonny traten an die Tafel und fingen gleichzeitig an zu malen. Die anderen Mannschaften johlten: Globus – Hellseherkugel – Besen. Nelly und Susi hielten sich vor Lachen die Bäuche. Die Rateteams schrieen weiter: Tiger – Sturmauge. Team 1 wunderte sich, warum nur Katzen malten, kombinierte aber richtig und so riefen Celly und Cora fast gleichzeitig: KATZENAUGE! Bravo, riefen Susi und Nelly wie aus einem Munde und riefen das Team 1 auf die Bühne. Man hörte ein Schnauben, das untrügliche Zeichen für einen schwer zu malenden Begriff. Aber voller Elan zeichneten die Montagsmaler von Team 1 munter drauf los. Kaktus – Litfassäule – Marterpfahl. Ah, Team 3 schien auf der richtigen Fährte zu sein, denn bei Marterpfahl wurden die Bewegungen genauer und man konnte einen Kopf erkennen: Indianer - schrie ein Team ganz laut, aber das war es wohl noch nicht, denn am Fuß des Indianers wurde weitergemalt. Seit wann trugen Indianer denn Schuhe, überlegten Nele, Lara, Emma und Paula aus Team 3, steckten kurz die Köpfe zusammen und riefen: DER SCHUH DES MANITU. Die anderen Teammitglieder klopften ihnen anerkennend auf die Schultern und stürmten die Bühne. Ihr Begriff schien ihnen keine Mühe zu machen, denn sie legten sofort los. Die anderen Gruppen rieten: Blumenwiese – Parade – Getümmel. Die Zeichnungen wurden verworfen und neu gemalt. Blumenvase – Osterkorb – HAHN IM KORB. Den letzten Begriff hatte Rusty aus Team 4 herausposaunt und alle lachten. Denn er saß inmitten von Nele, Nina, Sena, Merle, Momo und Miezi – wie passend. Nun war also Team 4 an der Reihe und warf nur einen kurzen Blick auf den Begriff, bevor es ihre Interpretation des Begriffs auf die Tafel brachte. Sofort ging die wilde Raterei los: Weltraumrakete – Feuerwerkskörper – Trichtermikrophon. Als dann in den Trichter noch Kugeln gemalt wurden, rief Team 2 wie im Chor: EIS AM STIEL und ergatterte diesen Punkt. Gleichzeitig wurde der Paravent entfernt und eine riesige Eismaschine kam zum Vorschein. Die Sternchen ließen sich nicht zweimal bitten und stürzten sich auf die kalte Leckerei. Shiva und Merlin schleckten besonders genüsslich an ihren bunten Eiskugeln und konnten sich kaum von dieser Station loseisen. Doch Luna klatschte nach ein paar Minuten in die Hände und rief die Sternchen und ihre Unterstützung Lee zur dritten Bühne. Luna und Lee erläuterten den weiteren Ablauf:
Pantomimisch und malerisch ihr bereits kreativ gewesen seid
Was folgt, ist das spielerische Raten mit Worten, seid alle bereit
Einen Begriff ihr müsst umschreiben, manche Worte dabei sind tabu
Das macht es schwerer, aber auch lustiger, glaubt uns, schubiduuu
Die Rasselbande lachte und wunderte sich, ob Luna und Lee vielleicht heimlich noch eine Flasche Schampus geleert hatten, denn sie wirkten so beschwippst. Doch schon ging es los und wieder durfte Gismos Team beginnen. Mit einem Blick auf die Begriffe hatten sich Luna und Lee mit Benny, Nelly und Axel beraten und beschlossen, dass alle Teams zusammen als eine Mannschaft raten sollten. Reihum wurden die Begriffe Rasselbande, Regenbogen, Rosengarten und Freundschaft gemeinsam erraten. Dabei wurde viel gelacht und so manchmal ein nicht erlaubter Begriff versehentlich genannt, was zu noch mehr Gelächter führte. Die Stimmung war auf dem Höhepunkt, als Luna und Lee den dritten Paravent entfernten und damit das Geheimnis ihres äh Schwungs lüfteten, denn der letzte Tisch enthielt lauter bunte Rainbow- Cocktails. Die ersten, die sich auf das Regenbogen-Getränk stürzten, waren die sonst so zurückhaltenden Bommel, Pietsch und Rambo. Aber auch alle anderen Sternchen ließen sich nicht lange bitten und schon bald lagen sich alle in den Armen und schunkelten. Nur Axel, Benny und Nelly wussten, dass die Cocktails gar keinen Alkohol enthielten und die ausgelassene Stimmung aus der Energie des Tages kam. Benny und Nelly flüsterten mit Ariane, die schüchtern nach vorne trat und verkündete:
Wir nun eine kleine Ruhepause auf der Wiese einlegen
Am Abend wir uns alle zum Partystrand bewegen
Dort ein Picknick am Lagerfeuer uns erwartet
Danach die Party mit flotter Musik und Tanz startet
Die Sternchen legten sich ziemlich gesättigt und müde auf die ausgebreiteten Decken. Es dauerte nicht lange, da hörte man regelmäßiges Atmen und mehr oder weniger leises Schnarchen. Nur Mulle und Cedric lagen noch etwas länger wach und bekamen als einzige mit, wie sich Gismo, Minna, Fee und Jule davonschlichen. Sie ahnten, dass die vier zu ihrem Familienfenster unterwegs waren. In einer langen und innigen Umarmung blickten sie gemeinsam mit ihrem Volkmar auf die Erde zu ihrer geliebten Ilse und dem irdischen Kleeblatt. Als sie das Kerzlein sehen konnten, das Ilse zu Gismos erstem Sternchengeburtstag entzündete, umarmten sie sich nochmal ganz fest und gingen dann gemeinsam zu ihren mittlerweile ausgeschlafenen Freunden an den Strand.

Mit zu den Engeln, die mich begleiten,
in den Himmel, für alle Zeiten.
Von dort schau ich lächelnd zu euch herab
und denk - bei euch habe ich es gut gehabt.
Liebes Sternlein Cedric,
ich sende Dir eine wunderschöne weiße Dienstags-Rose in Dein himmlisches Paradies, einfach so, weil ich Dir heute gern schreiben möchte. Meine Briefe an Dich sind nicht mehr so regelmäßig wie früher, aber Du sollst wissen, dass ich Dich ganz oft in meinen Gedanken habe, und das ist für mich wichtig.
Deine Susanne hat einen wunderschönen Cedric-Adeventskalender gestaltet mit Deinem schönen Bild, das auch hier auf Deiner Gedenkseite abgebildet ist.
Liebe Susanne, ich wünsche Dir noch eine schöne restliche erste Oktober-Woche, die uns ja nicht gerade gute Wetteraussichten beschert. Hier ist es heute jedenfalls durchweg regnerisch und richtig hell wird es auch nicht.
Ich drücke und umarme dich
Deine Ilse
mit Volkmar, Jule, Gismo, Fee und Minna tief im Herzen
und mit Babsi, Maja, Mijou und Moppi an der Seite
in den Himmel, für alle Zeiten.
Von dort schau ich lächelnd zu euch herab
und denk - bei euch habe ich es gut gehabt.
Liebes Sternlein Cedric,
ich sende Dir eine wunderschöne weiße Dienstags-Rose in Dein himmlisches Paradies, einfach so, weil ich Dir heute gern schreiben möchte. Meine Briefe an Dich sind nicht mehr so regelmäßig wie früher, aber Du sollst wissen, dass ich Dich ganz oft in meinen Gedanken habe, und das ist für mich wichtig.
Deine Susanne hat einen wunderschönen Cedric-Adeventskalender gestaltet mit Deinem schönen Bild, das auch hier auf Deiner Gedenkseite abgebildet ist.
Liebe Susanne, ich wünsche Dir noch eine schöne restliche erste Oktober-Woche, die uns ja nicht gerade gute Wetteraussichten beschert. Hier ist es heute jedenfalls durchweg regnerisch und richtig hell wird es auch nicht.
Ich drücke und umarme dich
Deine Ilse
mit Volkmar, Jule, Gismo, Fee und Minna tief im Herzen
und mit Babsi, Maja, Mijou und Moppi an der Seite

Liebe Tiereltern, heute schreibt euch Joy. Merlin hilft mir ein bisschen, denn ich
habe das noch nie gemacht. Jojo kuschelt mit Shivi in der Hängematte und passt
ganz genau auf, dass wir auch nichts vergessen.
Mein Tag begann - wie immer- etwas später, denn ich kuschel gern noch etwas mit
Fee, Jojo, Jule, Ceddy, Merlin und Shiva. Dass Merlin schon verschwunden war,
fiel mir nicht auf. Erst hörte ich nur leises Glöckchenklingeln. Doch plötzlich stürmten
alle meine Freunde herein, fielen mir um den Hals und schwatzten durcheineinander.
Da erklang Bennys tiefe Stimme: "Wuffwuff, nun aber mal langsam"
Alle stellten sich rund um mein Bettchen herum auf. Jojo räusperte sich und sah
mich liebevoll an.
"Lieber Joy, heute vor einem Jahr betratst du begleitet von kleinen und großen
Engeln unser Regenbogenland. Du warst unsicher, schüchtern und auch etwas
traurig.
Unsere liebe Minna - wir nennen sie nur: die Dorfälteste - nahm dich sofort
an den Pfötchen, tröstete dich und führte dich dann herum. Merlin und ich
wir schlossen dich sofort ins Herz. Schwarz und weiß - das passt doch super
zusammen
In den folgenden Monaten bist du ein fröhlicher und nicht mehr schüchterner
Kater mit sehr vielen Freunden geworden. Und heute feiern wir alle mit dir
deinen 1. Sternchengeburtstag. Also los, raus aus dem Bettchen, das Früstück und
viele Überraschungen warten auf dich. Und auch deine geäußerten drei Wünsche
- mit einem großen Schiff fahren, einmal fliegen können und deine Familie treffen-
werden vielleicht in Erfüllung gehen."
Ich sprang mit einem Satz aus dem Bett. Da drang auch schon ein herrlicher Duft in
mein Näschen. Es roch nach gebratenem Hühnchen, nach frischen Würstchen
nach Möhrchen-Kräuter-Kuchen, frischem Kaffee und Kakao. Für alle war etwas dabei.
Wir rannten alle an den mit vielen Blumen dekorierten Frühstückstisch und ließen
es uns unter viel Gelächter und Geplapper gut schmecken. Das Aufräumen danach
übernahmen ausnahmsweise die kleinen Engelchen.
Und schon ging es los. Wir liefen alle zum großen Fluß. Dort standen schon Benny,
und Nelly mit den Bollerwagen. Die kleinsten bestiegen die Wagen und auch
etwas Proviant wurde eingeladen und los ging die Reise entlang dem Fluss durch
herrlich blühende und verlockend duftende Wiesen und mit viel Hallo. Wir
erreichten eine versteckte kleine Bucht. Hier mündete der große Fluss in einen
riesigen blau-silber glänzenden See. Merlin winkte mich, Fee, Jule und Ceddy zu sich.
Benny und Nelly setzen mit allen anderen Sternchen ihren Weg fort.
Da saß ich nun mit meinen 4 Begleitern und wartete. Und plötzlich bog ein Boot
mit 2 weißen Segeln in die Bucht ein gesteuert von einem goldenen Engel, der uns
zu sich an Bord winkte. Nanu, dass sollte das von mir gewünschte große "Pott" sein?
Ach egal, Schiff ist Schiff. Merlin und ich sprangen ins Boot. Fee, Jule und Cedric
folgten nach kurzem Zögern und wir segelten los. Nach einigen Minuten legten
wir an einem besonders schönen und stillen Platz an. Der Engel führte mich zu
einem kleinen Felsvorsprung. Ich setzte mich und sah aufs Wasser und erblickte
zuerst nur mein Spiegelbild. Doch plötzlich verschwamm dieses Bild und mein
altes Zuhause tauchte auf, der Balkon mit meinem Kratzbaum und meinen
Spielsachen, mein Bettchen. Alles andere möchte ich nicht erzählen, denn das
gehört nur meiner Familie und mir.
Schließlich mahnte der Engel zum Aufbruch. Ich verabschiedete mich und stieg
aufs Boot, wo meine Freunde geduldig warteten und mich tröstend in
die Pfötchen schlossen. Wir segelten weiter und nach kurzer Zeit hörten wir
fröhliches Lachen und Singen. Unsere Freunde vertrieben sich die Zeit auf
einer Wiese am großen See mit fröhlichen Such- und Fangmichdoch-Spielen.
Nach einer herzlichen Begrüßung stärkten wir uns und dösten ein
wenig, wurden aber sehr bald durch ein Räuspern und leises Gekicher
geweckt.
Da stand der Waldmann in Begleitung vieler kleiner Elfen. Er sprach:
Lieber Joy, auch wir haben von deinem ersten Sternchengeburtstag und deinen
3 Wünschen für diesen Tag erfahren. Deine Familie hast Du bereits getroffen,
dein Wunsch nach einer Fahrt mit einem großen Schiff ist noch nicht so ganz
erfüllt, der Tag ist aber noch nicht zu Ende. Deinen Wunsch zu fliegen - ja den
kannst nur Du selbst dir erfüllen. Nun machst Du große Augen. Ich will es Dir
erklären:
Jede Seele hat Flügel, jede Seele kann fliegen. Auch Du. Vertraue auf deine
Fähigkeiten und Du wirst sehen: Die Flügel deiner Seele werden dich tragen
- wann immer und wohin Du willst.
Atemlose Stille herrschte nach diesen Worten auf der Wiese. Dann nickten
fast alle Sternchenfreunde und lächelten mir aufmunternd zu. So war das also ?
Das werde ich in den nächsten Tagen üben. Benny, Nelly, Minna, Axel, Jojo,
Merlin, Purzel und alle anderen weisen Sternchenfreunde haben versprochen,
mich dabei zu unterstützen.
Noch eine Weile saßen wir mit dem Waldmann und den kleine Elfen gemütlich
auf der Wiese. Da erscholl ein lautes, tiefes Tuuuuut und ein großes weißes
Schiff näherte sich . Ihr müsst wissen: Mein erstes Zuhause war eine Insel und
mein zweites Zuhause war in einer großen Stadt am Meer. Immer schon
habe ich diese großen Schiffe vorbeifahren sehen und mir gewünscht,
einmal mitfahren zu dürfen. Jetzt durfte ich mir diesen Wunsch zusammen
mit allen meinen Freunden erfüllen. Als das Schiff angelegte hatte, sausten
wir alle über die kleine Brücke auf das Schiff. Stopp , nein nicht alle. Purzel,
Paulinchen, Jasper, Fee und Ceddy zögerten. "Wir sollen aufs Wasser -
igittigitt." Nach einigem Überreden stiegen sie dann aber doch ein.
An Bord begrüßte uns eine flotte Stewardess mit ihrem Assistenen beide in einer
schicken Uniform. Wir lachten laut - das waren doch unsere Ariane und Nicko.
Sie zeigte uns den Weg zum Festraum. Der war so hübsch geschmückt, die Tische
gedeckt. In der Mitte des Tisches stand die riesige, von der lieben Brigitte gebackene
Geburtstagstorte. Und vor einem Fenster war ein Tisch mit den vielen
Geschenken von euch Tiermamas aufgebaut. Und eine Kapelle spielte leise
Musik - ach nee, das waren doch Hippo, Balou, Elli und Luna in Matrosen-
hemden. Dann betrat der Kapitän des Schiffes den Raum um uns zu
begrüßen. Wie lachten laut - unser Kapitän war Benny und sein 1. Offizier war Axel.!!
Nachdem wir die leckere Torte und andere Leckereien bis auf den letzten
Krümel verputzt hatten, eröffnete ich zusammen mit meiner Freundin
Fee den Tanz und alle anderen folgten. Purzel schwofte mit Nelly, Luna
mit Nicko, Ariane mit Gismo, Pauline mit ihrem Jasper, Jule mit Cedric,
Minna mit Gismo, Merlin hatte sich zu Momo geschlichen und Jojo tanzte
natürlich mit ihrem Shivi. Der war zuerst ein wenig traurig, weil früher
immer Uschi mit ihm Walzer getanzt hatte. Aber das war ganz schnell
vorbei. Alle hatten einen Riesenspaß - erst recht als wir anschließend
eine große Polonaise durch das ganze Schiff machten. Der Nachmittag
verging wie im Flug. Plötzlich hieß es: Achtung, wir sind gleich da !
Wie schade. Unsere tolle Reise endete dort, wo unser Regenbogen-Fluß
in den riesigen See mündet. Und mit den Bollerwagen ging es für uns
alle nach Hause.
Jetzt sitzen bzw liegen wir alle müde aber sehr glücklich auf unserer
grünen Wiese. Wir dösen oder schwatzen - und natürlich warten wir
auf den Abschluß dieses schönen Tages - das große Feuerwerk.
Liebe Tiermamas, ich danke euch für die leckere Torte und die vielen
Pakete mit meinen Lieblingsleckerli. Ich habe alles mit meinen lieben
Sterchenfreunden geteilt, die mich gebeten haben, euch ganz
liebe Grüße, Nasenstupser und Nasenküsse von ihnen zu überbringen.
Wir haben euch alle soooo lieb, sind immer bei euch, wünschen euch allen
einen gemütlichen Abend, eine gute Nacht und ein friedliches und entspanntes
Wochenende
Tschüssss euer Joy und alle eure Sternchen
habe das noch nie gemacht. Jojo kuschelt mit Shivi in der Hängematte und passt
ganz genau auf, dass wir auch nichts vergessen.
Mein Tag begann - wie immer- etwas später, denn ich kuschel gern noch etwas mit
Fee, Jojo, Jule, Ceddy, Merlin und Shiva. Dass Merlin schon verschwunden war,
fiel mir nicht auf. Erst hörte ich nur leises Glöckchenklingeln. Doch plötzlich stürmten
alle meine Freunde herein, fielen mir um den Hals und schwatzten durcheineinander.
Da erklang Bennys tiefe Stimme: "Wuffwuff, nun aber mal langsam"
Alle stellten sich rund um mein Bettchen herum auf. Jojo räusperte sich und sah
mich liebevoll an.
"Lieber Joy, heute vor einem Jahr betratst du begleitet von kleinen und großen
Engeln unser Regenbogenland. Du warst unsicher, schüchtern und auch etwas
traurig.
Unsere liebe Minna - wir nennen sie nur: die Dorfälteste - nahm dich sofort
an den Pfötchen, tröstete dich und führte dich dann herum. Merlin und ich
wir schlossen dich sofort ins Herz. Schwarz und weiß - das passt doch super
zusammen
In den folgenden Monaten bist du ein fröhlicher und nicht mehr schüchterner
Kater mit sehr vielen Freunden geworden. Und heute feiern wir alle mit dir
deinen 1. Sternchengeburtstag. Also los, raus aus dem Bettchen, das Früstück und
viele Überraschungen warten auf dich. Und auch deine geäußerten drei Wünsche
- mit einem großen Schiff fahren, einmal fliegen können und deine Familie treffen-
werden vielleicht in Erfüllung gehen."
Ich sprang mit einem Satz aus dem Bett. Da drang auch schon ein herrlicher Duft in
mein Näschen. Es roch nach gebratenem Hühnchen, nach frischen Würstchen
nach Möhrchen-Kräuter-Kuchen, frischem Kaffee und Kakao. Für alle war etwas dabei.
Wir rannten alle an den mit vielen Blumen dekorierten Frühstückstisch und ließen
es uns unter viel Gelächter und Geplapper gut schmecken. Das Aufräumen danach
übernahmen ausnahmsweise die kleinen Engelchen.
Und schon ging es los. Wir liefen alle zum großen Fluß. Dort standen schon Benny,
und Nelly mit den Bollerwagen. Die kleinsten bestiegen die Wagen und auch
etwas Proviant wurde eingeladen und los ging die Reise entlang dem Fluss durch
herrlich blühende und verlockend duftende Wiesen und mit viel Hallo. Wir
erreichten eine versteckte kleine Bucht. Hier mündete der große Fluss in einen
riesigen blau-silber glänzenden See. Merlin winkte mich, Fee, Jule und Ceddy zu sich.
Benny und Nelly setzen mit allen anderen Sternchen ihren Weg fort.
Da saß ich nun mit meinen 4 Begleitern und wartete. Und plötzlich bog ein Boot
mit 2 weißen Segeln in die Bucht ein gesteuert von einem goldenen Engel, der uns
zu sich an Bord winkte. Nanu, dass sollte das von mir gewünschte große "Pott" sein?
Ach egal, Schiff ist Schiff. Merlin und ich sprangen ins Boot. Fee, Jule und Cedric
folgten nach kurzem Zögern und wir segelten los. Nach einigen Minuten legten
wir an einem besonders schönen und stillen Platz an. Der Engel führte mich zu
einem kleinen Felsvorsprung. Ich setzte mich und sah aufs Wasser und erblickte
zuerst nur mein Spiegelbild. Doch plötzlich verschwamm dieses Bild und mein
altes Zuhause tauchte auf, der Balkon mit meinem Kratzbaum und meinen
Spielsachen, mein Bettchen. Alles andere möchte ich nicht erzählen, denn das
gehört nur meiner Familie und mir.
Schließlich mahnte der Engel zum Aufbruch. Ich verabschiedete mich und stieg
aufs Boot, wo meine Freunde geduldig warteten und mich tröstend in
die Pfötchen schlossen. Wir segelten weiter und nach kurzer Zeit hörten wir
fröhliches Lachen und Singen. Unsere Freunde vertrieben sich die Zeit auf
einer Wiese am großen See mit fröhlichen Such- und Fangmichdoch-Spielen.
Nach einer herzlichen Begrüßung stärkten wir uns und dösten ein
wenig, wurden aber sehr bald durch ein Räuspern und leises Gekicher
geweckt.
Da stand der Waldmann in Begleitung vieler kleiner Elfen. Er sprach:
Lieber Joy, auch wir haben von deinem ersten Sternchengeburtstag und deinen
3 Wünschen für diesen Tag erfahren. Deine Familie hast Du bereits getroffen,
dein Wunsch nach einer Fahrt mit einem großen Schiff ist noch nicht so ganz
erfüllt, der Tag ist aber noch nicht zu Ende. Deinen Wunsch zu fliegen - ja den
kannst nur Du selbst dir erfüllen. Nun machst Du große Augen. Ich will es Dir
erklären:
Jede Seele hat Flügel, jede Seele kann fliegen. Auch Du. Vertraue auf deine
Fähigkeiten und Du wirst sehen: Die Flügel deiner Seele werden dich tragen
- wann immer und wohin Du willst.
Atemlose Stille herrschte nach diesen Worten auf der Wiese. Dann nickten
fast alle Sternchenfreunde und lächelten mir aufmunternd zu. So war das also ?
Das werde ich in den nächsten Tagen üben. Benny, Nelly, Minna, Axel, Jojo,
Merlin, Purzel und alle anderen weisen Sternchenfreunde haben versprochen,
mich dabei zu unterstützen.
Noch eine Weile saßen wir mit dem Waldmann und den kleine Elfen gemütlich
auf der Wiese. Da erscholl ein lautes, tiefes Tuuuuut und ein großes weißes
Schiff näherte sich . Ihr müsst wissen: Mein erstes Zuhause war eine Insel und
mein zweites Zuhause war in einer großen Stadt am Meer. Immer schon
habe ich diese großen Schiffe vorbeifahren sehen und mir gewünscht,
einmal mitfahren zu dürfen. Jetzt durfte ich mir diesen Wunsch zusammen
mit allen meinen Freunden erfüllen. Als das Schiff angelegte hatte, sausten
wir alle über die kleine Brücke auf das Schiff. Stopp , nein nicht alle. Purzel,
Paulinchen, Jasper, Fee und Ceddy zögerten. "Wir sollen aufs Wasser -
igittigitt." Nach einigem Überreden stiegen sie dann aber doch ein.
An Bord begrüßte uns eine flotte Stewardess mit ihrem Assistenen beide in einer
schicken Uniform. Wir lachten laut - das waren doch unsere Ariane und Nicko.
Sie zeigte uns den Weg zum Festraum. Der war so hübsch geschmückt, die Tische
gedeckt. In der Mitte des Tisches stand die riesige, von der lieben Brigitte gebackene
Geburtstagstorte. Und vor einem Fenster war ein Tisch mit den vielen
Geschenken von euch Tiermamas aufgebaut. Und eine Kapelle spielte leise
Musik - ach nee, das waren doch Hippo, Balou, Elli und Luna in Matrosen-
hemden. Dann betrat der Kapitän des Schiffes den Raum um uns zu
begrüßen. Wie lachten laut - unser Kapitän war Benny und sein 1. Offizier war Axel.!!
Nachdem wir die leckere Torte und andere Leckereien bis auf den letzten
Krümel verputzt hatten, eröffnete ich zusammen mit meiner Freundin
Fee den Tanz und alle anderen folgten. Purzel schwofte mit Nelly, Luna
mit Nicko, Ariane mit Gismo, Pauline mit ihrem Jasper, Jule mit Cedric,
Minna mit Gismo, Merlin hatte sich zu Momo geschlichen und Jojo tanzte
natürlich mit ihrem Shivi. Der war zuerst ein wenig traurig, weil früher
immer Uschi mit ihm Walzer getanzt hatte. Aber das war ganz schnell
vorbei. Alle hatten einen Riesenspaß - erst recht als wir anschließend
eine große Polonaise durch das ganze Schiff machten. Der Nachmittag
verging wie im Flug. Plötzlich hieß es: Achtung, wir sind gleich da !
Wie schade. Unsere tolle Reise endete dort, wo unser Regenbogen-Fluß
in den riesigen See mündet. Und mit den Bollerwagen ging es für uns
alle nach Hause.
Jetzt sitzen bzw liegen wir alle müde aber sehr glücklich auf unserer
grünen Wiese. Wir dösen oder schwatzen - und natürlich warten wir
auf den Abschluß dieses schönen Tages - das große Feuerwerk.
Liebe Tiermamas, ich danke euch für die leckere Torte und die vielen
Pakete mit meinen Lieblingsleckerli. Ich habe alles mit meinen lieben
Sterchenfreunden geteilt, die mich gebeten haben, euch ganz
liebe Grüße, Nasenstupser und Nasenküsse von ihnen zu überbringen.
Wir haben euch alle soooo lieb, sind immer bei euch, wünschen euch allen
einen gemütlichen Abend, eine gute Nacht und ein friedliches und entspanntes
Wochenende
Tschüssss euer Joy und alle eure Sternchen

Lieber großer Ceddi,
ich schicke dir eine Sonntagsrose ins Regenbogenland. Ganz viele Streicheleinheiten auf dein weiches und kuscheliges Fell sollen dich erreichen. Ich wünsche dir und deinen lieben Freunden einen schönen Sonntagnachmittag mit ganz viel Spaß.
Purzels Frauchen Jutta
Liebe Susanne,
danke für deinen lieben Eintrag. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Ich wünsche dir und deinem Mann einen schönen Restsonntag bei wundervollem Herbstwetter. Gute Besserung und schon dich noch ein wenig. Mein Wunsch an dich, dass du ganz schnell wieder auf die Beine kommst.
Liebe Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
und einer gedanklichen Umarmung
Jutta mit Purzel tief im Herzen
Oscar und Rocky an meiner Seite
ich schicke dir eine Sonntagsrose ins Regenbogenland. Ganz viele Streicheleinheiten auf dein weiches und kuscheliges Fell sollen dich erreichen. Ich wünsche dir und deinen lieben Freunden einen schönen Sonntagnachmittag mit ganz viel Spaß.
Purzels Frauchen Jutta
Liebe Susanne,
danke für deinen lieben Eintrag. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Ich wünsche dir und deinem Mann einen schönen Restsonntag bei wundervollem Herbstwetter. Gute Besserung und schon dich noch ein wenig. Mein Wunsch an dich, dass du ganz schnell wieder auf die Beine kommst.
Liebe Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
und einer gedanklichen Umarmung
Jutta mit Purzel tief im Herzen
Oscar und Rocky an meiner Seite

Mein geliebter großer Ceddi,
ich vermisse Dich so sehr. Ob ich je mein Herz wieder öffnen kann, um einem kleinen neugierigen lieben lustigen Tierchen wie Dir ein Zuhause zu geben?.
Ceddi, Du hast mir schon ein paar Zeichen geschickt - das Katzenstreu, das jemand zum Verschenken an die Straße gestellt hatte, der kleine Felix aus dem Tierheim Erfurt der Umstand, dass mein Patensohn zum Wintersemester nach Erfurt zieht und sehr gut mit Katzen umgehen kann .... ein idealer Urlaubsvertreter.
Wenn ich mich in Deinen Rosengarten-Event-Kalender eintragen darf, mein Großer:
Wir fahren bis zum 12.10. in Urlaub, danach wäre der Zeitpunkt, einen kleinen Nachfolger zum "Katzen-Casting" anzumelden, günstig ....
Ich hätte gerne das Gefühl, dass ein neues Kätzchen, ein neues Katerchen von Dir geschickt wird ....
Ich behalte Dich lieb - für immer. Und ich hätte Dich so gerne hier bei mir ....
In Tränen und voller Liebe für Dich, mein Cedric - Dein Frauchen Susanne
ich vermisse Dich so sehr. Ob ich je mein Herz wieder öffnen kann, um einem kleinen neugierigen lieben lustigen Tierchen wie Dir ein Zuhause zu geben?.
Ceddi, Du hast mir schon ein paar Zeichen geschickt - das Katzenstreu, das jemand zum Verschenken an die Straße gestellt hatte, der kleine Felix aus dem Tierheim Erfurt der Umstand, dass mein Patensohn zum Wintersemester nach Erfurt zieht und sehr gut mit Katzen umgehen kann .... ein idealer Urlaubsvertreter.
Wenn ich mich in Deinen Rosengarten-Event-Kalender eintragen darf, mein Großer:
Wir fahren bis zum 12.10. in Urlaub, danach wäre der Zeitpunkt, einen kleinen Nachfolger zum "Katzen-Casting" anzumelden, günstig ....
Ich hätte gerne das Gefühl, dass ein neues Kätzchen, ein neues Katerchen von Dir geschickt wird ....
Ich behalte Dich lieb - für immer. Und ich hätte Dich so gerne hier bei mir ....
In Tränen und voller Liebe für Dich, mein Cedric - Dein Frauchen Susanne

Abschied zu nehmen gehört zum Leben dazu.
Doch die Liebe des anderen, lebt in unserem Herzen.
Sie wird uns begleiten und in schwierigen Momenten
den richtigen Weg weisen.
So lange, bis sich die Herzen wieder zusammenfügen.
(unbekannt)
Liebe Susanne,
heute hat Brigittes Axel (Seite Nelly) seinen 43. Geburtstag gefeiert. Du kennst ja unsere Rasselbande - ohne Überraschung und Feier geht da gar nichts. Und da dein unvergessener Ceddi dabei natürlich auch eine Rolle gespielt hat, schicke ich dir die Geschichte der heutigen Sause zum Nachlesen.
Ich umarme dich gedanklich in inniger Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞
Heute ist der 16. September und wer weiß, dass Axel seinen 43. Geburtstag feiert und die Magie der Zahlen mag, wird sich freuen. Denn 1+6 ergibt ebenso wie 4+3 sieben. Aber dies nur nebenbei, um den Zauber des heutigen Tages zu erklären. Zur üblichen Aufstehzeit hörte Axel, das Geburtstagskind, plötzlich die Engelchen mit ihren Glöckchen läuten und die ganze Rasselbande schmetterte fröhlich und lautstark ein wunderschönes Geburtstagslied für ihn:
Alles Gute zum Geburtstag, alles Gute für dich
Alles Liebe von ganzem Herzen, wünschen wir dir feierlich
Alles Gute zum Geburtstag, trinken wir heut' auf dein Glück
Lass die Gläser hell erklingen, dieser Tag kommt nie zurück
Wir wünschen dir das Beste, nur schöne Tage im neuen Jahr
Recht viel Freude zum Wiegenfeste und Gesundheit, das ist doch klar
Alles Gute zum Geburtstag, trinken wir heut' auf dein Glück
Lasst uns tanzen, lasst uns singen, dieser Tag kommt nie zurück
Axel war schier überwältigt von dem schönen Gesang, seine Pfötchen wischten die Tränen des Glücks schnell fort, denn die Rasselbande stürmte nach dem letzten Ton auf ihn zu, umarmte und herzte ihn und wünschte ihm von Herzen alles Gute zu seinem Ehrentag. Benny und Nelly traten aus der fröhlichen Jubelschar hervor, bildeten ein Gespann und nahmen Axel auf die Schultern, um ihn hochleben zu lassen. Benny, der sich schon oft als Zeremonienmeister bewährt hatte und heute seine Aufgabe besonders gerne wahrnahm, sprach:
Unser lieber Axel, der schöne, rote, schlaue Fuchs
Feiert seinen 43. Ehrentag, die Zeit verging gar flugs
Damit wir für alle Abenteuer des heutigen Tages sind gestärkt
Ein Picknick auf der Wiese bietet allerlei Köstlichkeiten und Sekt
Dort wollen wir gleich zusammen die Gläser auf Axels Wohl heben
Wünschen weiterhin ihm viel Freude im Regenbogenleben
Doch zuvor jedes Sternchen mit den Pfoten in die Tinte tritt
Und ein Foto von sich machen lässt, ein Lächeln ich mir dazu erbitt
Beides gehört zu den Überraschungen für unser Geburtstagskind
Wir später zum Ablauf alles erklären ganz genau bestimmt
Brav stieg ein Sternchen nach dem anderen in die vorbereitete Schale mit lila Tinte und danach auf einen Karton, um seine Pfotenabdrücke zu hinterlassen. Anschließend wurde ein Polaroidfoto von jedem Mitglied der Rasselbande angefertigt, welches ganz schnell in einem Sack verschwand. Axel hatte gar keine Zeit, sich zu wundern oder zu erraten, welche Überraschung ihm bevorstand, denn der Tross drängte hungrig auf die Festwiese. Karierte Picknickdecken waren im Kreis ausgebreitet und auf jeder Decke stand ein randvoll gefüllter Picknickkorb und ein Sektkübel. In der Mitte des Picknickkreises stand die verschlossene Schatztruhe und wieder fragte sich Axel, was wohl die Überraschung sei. Die Sternchen nahmen im Schneidersitz Platz und stürzten sich auf all die Leckereien, die ihre liebsten Menschen mit dem Wind geschickt und die die Engel ausgeliefert hatten. Es gab reichlich frisches und feinstes Fleisch und Fisch, Hundekuchen, Kaustangen, Stockbrot, Würstchen, Karotten, Obst und wohlriechende Kräuter. Für jeden Sternchengeschmack war genau das Richtige dabei. Es wurde gespeist, getrunken und gelacht. Dann trat Nelly vor und verkündete:
Unsere Bäuchlein nun alle gut gefüllt sind
Es folgt die Überraschung für das Geburtstagskind
Purzel trug ein liebevoll verpacktes Geschenk an Axels Platz. Das Geburtstagskind löste die bunten Geschenkbänder und aus dem Karton kamen Lupe, Stift und Notizbuch zum Vorschein. Axel schaute etwas ratlos abwechselnd in die Runde und ins Paket, aber als er noch eine Schirmmütze fand, erhellte sich sein Gesicht und er rief strahlend: Ich kombiniere, es geht um…
DETEKTIVE – schrieen alle Sternchen gemeinsam und doch wild durcheinander. Purzel erklärte:
Unsere Nasen werden heute eingesetzt ganz innovativ
Wir uns alle beweisen im Spiele als Meisterdetektiv
Axel ist der einmalige Mr. Holmes höchstpersönlich
Er löst selbst den schwierigsten Fall gar unglaublich
Damit alle Spaß an Rätsel und Spurensuche haben
Wir uns an myteriösen und kniffligen Hinweisen laben
Ein jeder `nen Detektivnamen aus der Schatztruhe zieht
Bevor noch ein Verbrechen gar fürchterlich geschieht
Axel klatschte begeistert in die Pfoten. Die Namenswahl fand er schon beim Piraten- und Ritterfest fast am lustigsten. Wenn es nach ihm ginge, wäre das schon Spaß genug. Bevor die Rasselbande sich auf die Schatztruhe stürzen konnte, musste Axel Holmes noch einen Assistenten bestimmen. Seine Wahl fiel auf Rusty alias Dr. Watson. Kaum hatte er dies ausgesprochen, rasten die Sternchen zur Schatztruhe und fischten nach ihrem Ermittlernamen. Die Namen standen auf Zetteln, die um jeweils eine Lupe gewickelt waren. Denn was wäre ein Meisterdetektiv ohne ein Markenzeichen?! Gleichzeitig gingen das Gekicher und die Ohs und Ahs los. Nelly und Benny kamen als Miss Marple und Mr. Stringer zurück. Balou und Hippo waren „Die Zwei“ und fingen schon an, lustige Sprüche zu klopfen: „Nehmen Sie mal ’n Schluck Schampus in den Mund, sonst stauben Sie so beim Sprechen.“ „Gewiss, euer Lordschuft.“ Mulle, Miezi und Jonny stellten sich als die Drei Fragezeichen vor, während Jojo, Merlin und Shiva glücklich über ihr Los als die drei Engel für Uschi lächelten. Purzel freute sich, dass er für einen Tag der knallharte Purzel Marlowe war. Misiu gab sich als Kommissar Rex zu erkennen. Celly und Bommel wollten als das Model und der Schnüffler auf Spurensuche gehen. Nele, Nina und Sena bildeten das Trio mit 12 Pfoten. Merle Fletcher würde jeden Fall mit ihrer Spürnase lösen. Rambo lachte sich als Kojak ins Fäustchen und steckte sich einen Lolli ins Maul. Der kleine Elli würde für einen Tag als Elli Blomquist sein kriminalistisches Gespür unter Beweis stellen. So ging das eine Weile weiter und als alle Rasselbandemitglieder einen spannenden Namen hatten, verkündete Miss Nelly Marple:
Ein Detektiv auch als Schnüffler bekannt
Die Nase ist seine Waffe ganz prägnant
Doch zur Lösung der kniffligsten Fälle
Er braucht mehr als `ne Duftspur, `ne schnelle
Gutes Gehör, Gedächtnis und Kombinationsgabe gefragt sind
Damit allzeit der schlaue Ermittler gegen den Bösewicht gewinnt
Wir all diese Sinne heute gemeinsam spielerisch trainieren
Die Aufklärung jedes Verbrechens damit garantieren
Im Ernstfall wir dann können professionell reagieren
Lee Columbo erklärte den Meisterdetektiven die erste Aufgabe zur Schärfung des Gehörs:
Verschiedene Geräusche ihr jetzt hört, die ihr müsst erkennen
Wer zuerst weiß, was es ist, sollte es ganz schnell benennen
Zunächst konnten die Sternchen ein Rauschen vernehmen. Nach ein paar Sekunden sprang Axel auf und rief: Das ist der Wasserfall hinter der Scheune! Bravo, alle klatschten. Dann folgte eine Art Schmatzen mit Stille. Jasper Bond hüpfte aufgeregt hin und her und verkündete: das ist Pauline Moneypenny beim Mampfen und Genießen. Bingo! So ging es eine Weile weiter und es wurde eifrig gehorcht und noch mehr gelacht.
Dann schleppte Pietsch Poirot den ominösen Sack herbei, in den nach dem Aufstehen die Fotos der Sternchen gewandert waren. Er sprach mit französisch-belgischem Akzent in die aufgeregte Runde:
Jeder Verbrecher unzweifelhaft erkannt werden muss
Damit ein Fall wird gebracht erfolgreich zum Abschluss
Die Fotos von euch wurden in viele Teile zerschnitten
Ihr sie müsst zusammenfügen mit wenigen Handgriffen
Tausende Einzelteile wurden aus dem Sack auf den Rasen geschüttet und die Sternchen sollten sich am Detektiv-Memory üben. Bald hörte man Gelächter, wenn ein kleiner Detektiv ein Hasenohr einem Wauzi zuordnen wollte oder Katzentasthaare an die Stelle eines Schwänzchens gelegt wurden. Die SOKO Regenbogen – bestehend aus Cora, Maja, Cedric und Sam – hatte in Windeseile ihre eigenen Portraits zusammengestellt und wurde zum heimlichen Sieger dieses Spiels gekürt.
Als nächstes zogen Nicko Nick Charles und Ariane Nora Charles einen Bollerwagen herbei, auf dem Anton Asta thronte – ah, die drei waren das Detektivtrio „Dünner Mann“ - und die Kartons mit den Pfotenabdrücken lagen. Munter erklärten sie:
Fingerabdrücke zur Identifizierung unerlässlich sind
Den Gauner wir immer so schnappen ganz bestimmt
Die Kartons wurden auf der Wiese verteilt und bewaffnet mit Lupe, Notizblock und Stift mussten die kleinen Spürnasen die Pfotenabdrücke den einzelnen Sternchen zuordnen. Passend zur Meisterübung für Schnüffler waren die vier Detektive Nele, Lara, Joy und Molly – auch bekannt als „die schwarze Hand“ – am schnellsten im Zuordnen der Abdrücke. Was für ein Heidenspaß!
Die nächste Prüfung wurde von den Fünf Freunden Minna, Fee, Jule, Momo und Gismo angekündigt:
Euch nun die Augen verbunden werden mit einem schwarzen Tuch
Ihr einander müsst erkennen mit Hilfe der Hände und am Geruch
Es war ein köstliches Bild, wie die Sternchen mit verbundenen Augen einander abtasteten und versuchten, sich gegenseitig zu erkennen. „Du musst Molly sein, nein, aber du hast ja ein langes Ohr…“ „Du bist bestimmt Pauline, so kugelig rund, aber du hast doch eigentlich ein Puschelschwänzchen…“ So ging das eine Weile hin und her, bis alle Sternchen erfühlt und erkannt worden waren.
Bewaffnet mit Schirm und Melone sprachen Emma Peel und Paula Steed mit ganz viel Charme im Chor:
Alle Sternchen haben die Prüfungen zum Meisterdetektiv geschafft
Das verleiht euch die Fähigkeit ein Verbrechen zu klären gar grauenhaft
Eine superleckere Geburtstagstorte von Brigitte gebacken wurde dreist geklaut
Ihr müsst den Dieb finden, erst dann lockt das Buffet, welches am Stand aufgebaut
Entsetzt schauten sich die Sternchenschnüffler an. Was, ein Geburtstag ohne Torte, das geht doch gar nicht!!! Ganz mutig wagte sich Jimmy hervor und sprach leise, fast schüchtern: "Jimmy und die Detektive Gismo, Luna und Susi haben Krümel entdeckt, die zur Scheune führen. Wenn uns nicht alles täuscht, ist dort die Torte zu finden." Der Detektivtross stürmte die Scheune und ha! tatsächlich saß dort auf einem Fass der vermeintliche Übeltäter. Pauline Moneypenny bewachte die Torte und rief fröhlich in die Runde:
Ihr wahre Meister eures schnüffeligen Faches darstellt
Man mich als Kuchendiebin hat vorher ausgewählt
Doch nun geht die Geburtstagsparty weiter am Strand
Wir dort schmausen, tanzen und lachen – hat jemand `nen Einwand?
Die Sternchen liefen lachend und hungrig zum Strand, an dem schon das Lagerfeuer entfacht und das Buffet aufgebaut worden war. Sie setzen sich und fingen an, die reiche Auswahl an Leckereien zu verputzen und von ihrem aufregenden Tag als Hobbydetektive zu erzählen. Leise Musik erklang im Hintergrund. Während die Rasselbande schmatzte, lachte, quasselte und zu tanzen anfing, machten sich Axel Holmes, Miss Nelly Marple und Mr. Benny Stringer kurzzeitig aus dem Staub. Sie gingen zu ihrem Familienfenster, hielten sich an den Pfoten und blickten sehnsüchtig auf ihre Menschenfamilie. Als sie genug Glück aus diesen Bildern in sich aufgenommen hatten, rannten sie fröhlich zu ihren Sternchenfreunden und stürzten sich in das Partygetümmel.
Doch die Liebe des anderen, lebt in unserem Herzen.
Sie wird uns begleiten und in schwierigen Momenten
den richtigen Weg weisen.
So lange, bis sich die Herzen wieder zusammenfügen.
(unbekannt)
Liebe Susanne,
heute hat Brigittes Axel (Seite Nelly) seinen 43. Geburtstag gefeiert. Du kennst ja unsere Rasselbande - ohne Überraschung und Feier geht da gar nichts. Und da dein unvergessener Ceddi dabei natürlich auch eine Rolle gespielt hat, schicke ich dir die Geschichte der heutigen Sause zum Nachlesen.
Ich umarme dich gedanklich in inniger Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞
Heute ist der 16. September und wer weiß, dass Axel seinen 43. Geburtstag feiert und die Magie der Zahlen mag, wird sich freuen. Denn 1+6 ergibt ebenso wie 4+3 sieben. Aber dies nur nebenbei, um den Zauber des heutigen Tages zu erklären. Zur üblichen Aufstehzeit hörte Axel, das Geburtstagskind, plötzlich die Engelchen mit ihren Glöckchen läuten und die ganze Rasselbande schmetterte fröhlich und lautstark ein wunderschönes Geburtstagslied für ihn:
Alles Gute zum Geburtstag, alles Gute für dich
Alles Liebe von ganzem Herzen, wünschen wir dir feierlich
Alles Gute zum Geburtstag, trinken wir heut' auf dein Glück
Lass die Gläser hell erklingen, dieser Tag kommt nie zurück
Wir wünschen dir das Beste, nur schöne Tage im neuen Jahr
Recht viel Freude zum Wiegenfeste und Gesundheit, das ist doch klar
Alles Gute zum Geburtstag, trinken wir heut' auf dein Glück
Lasst uns tanzen, lasst uns singen, dieser Tag kommt nie zurück
Axel war schier überwältigt von dem schönen Gesang, seine Pfötchen wischten die Tränen des Glücks schnell fort, denn die Rasselbande stürmte nach dem letzten Ton auf ihn zu, umarmte und herzte ihn und wünschte ihm von Herzen alles Gute zu seinem Ehrentag. Benny und Nelly traten aus der fröhlichen Jubelschar hervor, bildeten ein Gespann und nahmen Axel auf die Schultern, um ihn hochleben zu lassen. Benny, der sich schon oft als Zeremonienmeister bewährt hatte und heute seine Aufgabe besonders gerne wahrnahm, sprach:
Unser lieber Axel, der schöne, rote, schlaue Fuchs
Feiert seinen 43. Ehrentag, die Zeit verging gar flugs
Damit wir für alle Abenteuer des heutigen Tages sind gestärkt
Ein Picknick auf der Wiese bietet allerlei Köstlichkeiten und Sekt
Dort wollen wir gleich zusammen die Gläser auf Axels Wohl heben
Wünschen weiterhin ihm viel Freude im Regenbogenleben
Doch zuvor jedes Sternchen mit den Pfoten in die Tinte tritt
Und ein Foto von sich machen lässt, ein Lächeln ich mir dazu erbitt
Beides gehört zu den Überraschungen für unser Geburtstagskind
Wir später zum Ablauf alles erklären ganz genau bestimmt
Brav stieg ein Sternchen nach dem anderen in die vorbereitete Schale mit lila Tinte und danach auf einen Karton, um seine Pfotenabdrücke zu hinterlassen. Anschließend wurde ein Polaroidfoto von jedem Mitglied der Rasselbande angefertigt, welches ganz schnell in einem Sack verschwand. Axel hatte gar keine Zeit, sich zu wundern oder zu erraten, welche Überraschung ihm bevorstand, denn der Tross drängte hungrig auf die Festwiese. Karierte Picknickdecken waren im Kreis ausgebreitet und auf jeder Decke stand ein randvoll gefüllter Picknickkorb und ein Sektkübel. In der Mitte des Picknickkreises stand die verschlossene Schatztruhe und wieder fragte sich Axel, was wohl die Überraschung sei. Die Sternchen nahmen im Schneidersitz Platz und stürzten sich auf all die Leckereien, die ihre liebsten Menschen mit dem Wind geschickt und die die Engel ausgeliefert hatten. Es gab reichlich frisches und feinstes Fleisch und Fisch, Hundekuchen, Kaustangen, Stockbrot, Würstchen, Karotten, Obst und wohlriechende Kräuter. Für jeden Sternchengeschmack war genau das Richtige dabei. Es wurde gespeist, getrunken und gelacht. Dann trat Nelly vor und verkündete:
Unsere Bäuchlein nun alle gut gefüllt sind
Es folgt die Überraschung für das Geburtstagskind
Purzel trug ein liebevoll verpacktes Geschenk an Axels Platz. Das Geburtstagskind löste die bunten Geschenkbänder und aus dem Karton kamen Lupe, Stift und Notizbuch zum Vorschein. Axel schaute etwas ratlos abwechselnd in die Runde und ins Paket, aber als er noch eine Schirmmütze fand, erhellte sich sein Gesicht und er rief strahlend: Ich kombiniere, es geht um…
DETEKTIVE – schrieen alle Sternchen gemeinsam und doch wild durcheinander. Purzel erklärte:
Unsere Nasen werden heute eingesetzt ganz innovativ
Wir uns alle beweisen im Spiele als Meisterdetektiv
Axel ist der einmalige Mr. Holmes höchstpersönlich
Er löst selbst den schwierigsten Fall gar unglaublich
Damit alle Spaß an Rätsel und Spurensuche haben
Wir uns an myteriösen und kniffligen Hinweisen laben
Ein jeder `nen Detektivnamen aus der Schatztruhe zieht
Bevor noch ein Verbrechen gar fürchterlich geschieht
Axel klatschte begeistert in die Pfoten. Die Namenswahl fand er schon beim Piraten- und Ritterfest fast am lustigsten. Wenn es nach ihm ginge, wäre das schon Spaß genug. Bevor die Rasselbande sich auf die Schatztruhe stürzen konnte, musste Axel Holmes noch einen Assistenten bestimmen. Seine Wahl fiel auf Rusty alias Dr. Watson. Kaum hatte er dies ausgesprochen, rasten die Sternchen zur Schatztruhe und fischten nach ihrem Ermittlernamen. Die Namen standen auf Zetteln, die um jeweils eine Lupe gewickelt waren. Denn was wäre ein Meisterdetektiv ohne ein Markenzeichen?! Gleichzeitig gingen das Gekicher und die Ohs und Ahs los. Nelly und Benny kamen als Miss Marple und Mr. Stringer zurück. Balou und Hippo waren „Die Zwei“ und fingen schon an, lustige Sprüche zu klopfen: „Nehmen Sie mal ’n Schluck Schampus in den Mund, sonst stauben Sie so beim Sprechen.“ „Gewiss, euer Lordschuft.“ Mulle, Miezi und Jonny stellten sich als die Drei Fragezeichen vor, während Jojo, Merlin und Shiva glücklich über ihr Los als die drei Engel für Uschi lächelten. Purzel freute sich, dass er für einen Tag der knallharte Purzel Marlowe war. Misiu gab sich als Kommissar Rex zu erkennen. Celly und Bommel wollten als das Model und der Schnüffler auf Spurensuche gehen. Nele, Nina und Sena bildeten das Trio mit 12 Pfoten. Merle Fletcher würde jeden Fall mit ihrer Spürnase lösen. Rambo lachte sich als Kojak ins Fäustchen und steckte sich einen Lolli ins Maul. Der kleine Elli würde für einen Tag als Elli Blomquist sein kriminalistisches Gespür unter Beweis stellen. So ging das eine Weile weiter und als alle Rasselbandemitglieder einen spannenden Namen hatten, verkündete Miss Nelly Marple:
Ein Detektiv auch als Schnüffler bekannt
Die Nase ist seine Waffe ganz prägnant
Doch zur Lösung der kniffligsten Fälle
Er braucht mehr als `ne Duftspur, `ne schnelle
Gutes Gehör, Gedächtnis und Kombinationsgabe gefragt sind
Damit allzeit der schlaue Ermittler gegen den Bösewicht gewinnt
Wir all diese Sinne heute gemeinsam spielerisch trainieren
Die Aufklärung jedes Verbrechens damit garantieren
Im Ernstfall wir dann können professionell reagieren
Lee Columbo erklärte den Meisterdetektiven die erste Aufgabe zur Schärfung des Gehörs:
Verschiedene Geräusche ihr jetzt hört, die ihr müsst erkennen
Wer zuerst weiß, was es ist, sollte es ganz schnell benennen
Zunächst konnten die Sternchen ein Rauschen vernehmen. Nach ein paar Sekunden sprang Axel auf und rief: Das ist der Wasserfall hinter der Scheune! Bravo, alle klatschten. Dann folgte eine Art Schmatzen mit Stille. Jasper Bond hüpfte aufgeregt hin und her und verkündete: das ist Pauline Moneypenny beim Mampfen und Genießen. Bingo! So ging es eine Weile weiter und es wurde eifrig gehorcht und noch mehr gelacht.
Dann schleppte Pietsch Poirot den ominösen Sack herbei, in den nach dem Aufstehen die Fotos der Sternchen gewandert waren. Er sprach mit französisch-belgischem Akzent in die aufgeregte Runde:
Jeder Verbrecher unzweifelhaft erkannt werden muss
Damit ein Fall wird gebracht erfolgreich zum Abschluss
Die Fotos von euch wurden in viele Teile zerschnitten
Ihr sie müsst zusammenfügen mit wenigen Handgriffen
Tausende Einzelteile wurden aus dem Sack auf den Rasen geschüttet und die Sternchen sollten sich am Detektiv-Memory üben. Bald hörte man Gelächter, wenn ein kleiner Detektiv ein Hasenohr einem Wauzi zuordnen wollte oder Katzentasthaare an die Stelle eines Schwänzchens gelegt wurden. Die SOKO Regenbogen – bestehend aus Cora, Maja, Cedric und Sam – hatte in Windeseile ihre eigenen Portraits zusammengestellt und wurde zum heimlichen Sieger dieses Spiels gekürt.
Als nächstes zogen Nicko Nick Charles und Ariane Nora Charles einen Bollerwagen herbei, auf dem Anton Asta thronte – ah, die drei waren das Detektivtrio „Dünner Mann“ - und die Kartons mit den Pfotenabdrücken lagen. Munter erklärten sie:
Fingerabdrücke zur Identifizierung unerlässlich sind
Den Gauner wir immer so schnappen ganz bestimmt
Die Kartons wurden auf der Wiese verteilt und bewaffnet mit Lupe, Notizblock und Stift mussten die kleinen Spürnasen die Pfotenabdrücke den einzelnen Sternchen zuordnen. Passend zur Meisterübung für Schnüffler waren die vier Detektive Nele, Lara, Joy und Molly – auch bekannt als „die schwarze Hand“ – am schnellsten im Zuordnen der Abdrücke. Was für ein Heidenspaß!
Die nächste Prüfung wurde von den Fünf Freunden Minna, Fee, Jule, Momo und Gismo angekündigt:
Euch nun die Augen verbunden werden mit einem schwarzen Tuch
Ihr einander müsst erkennen mit Hilfe der Hände und am Geruch
Es war ein köstliches Bild, wie die Sternchen mit verbundenen Augen einander abtasteten und versuchten, sich gegenseitig zu erkennen. „Du musst Molly sein, nein, aber du hast ja ein langes Ohr…“ „Du bist bestimmt Pauline, so kugelig rund, aber du hast doch eigentlich ein Puschelschwänzchen…“ So ging das eine Weile hin und her, bis alle Sternchen erfühlt und erkannt worden waren.
Bewaffnet mit Schirm und Melone sprachen Emma Peel und Paula Steed mit ganz viel Charme im Chor:
Alle Sternchen haben die Prüfungen zum Meisterdetektiv geschafft
Das verleiht euch die Fähigkeit ein Verbrechen zu klären gar grauenhaft
Eine superleckere Geburtstagstorte von Brigitte gebacken wurde dreist geklaut
Ihr müsst den Dieb finden, erst dann lockt das Buffet, welches am Stand aufgebaut
Entsetzt schauten sich die Sternchenschnüffler an. Was, ein Geburtstag ohne Torte, das geht doch gar nicht!!! Ganz mutig wagte sich Jimmy hervor und sprach leise, fast schüchtern: "Jimmy und die Detektive Gismo, Luna und Susi haben Krümel entdeckt, die zur Scheune führen. Wenn uns nicht alles täuscht, ist dort die Torte zu finden." Der Detektivtross stürmte die Scheune und ha! tatsächlich saß dort auf einem Fass der vermeintliche Übeltäter. Pauline Moneypenny bewachte die Torte und rief fröhlich in die Runde:
Ihr wahre Meister eures schnüffeligen Faches darstellt
Man mich als Kuchendiebin hat vorher ausgewählt
Doch nun geht die Geburtstagsparty weiter am Strand
Wir dort schmausen, tanzen und lachen – hat jemand `nen Einwand?
Die Sternchen liefen lachend und hungrig zum Strand, an dem schon das Lagerfeuer entfacht und das Buffet aufgebaut worden war. Sie setzen sich und fingen an, die reiche Auswahl an Leckereien zu verputzen und von ihrem aufregenden Tag als Hobbydetektive zu erzählen. Leise Musik erklang im Hintergrund. Während die Rasselbande schmatzte, lachte, quasselte und zu tanzen anfing, machten sich Axel Holmes, Miss Nelly Marple und Mr. Benny Stringer kurzzeitig aus dem Staub. Sie gingen zu ihrem Familienfenster, hielten sich an den Pfoten und blickten sehnsüchtig auf ihre Menschenfamilie. Als sie genug Glück aus diesen Bildern in sich aufgenommen hatten, rannten sie fröhlich zu ihren Sternchenfreunden und stürzten sich in das Partygetümmel.

Twinkle, twinkle little star
Up in heaven is where you are
Flying high and twinkling bright
My guiding star, my shining light
Twinkle, twinkle little star
My perfect angel is who you are
(Jane Taylor)
Rosen für dein funkelndes Sternchen Ceddi verbunden mit herzlichen Wünschen für einen gemütlichen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche
Herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
Up in heaven is where you are
Flying high and twinkling bright
My guiding star, my shining light
Twinkle, twinkle little star
My perfect angel is who you are
(Jane Taylor)
Rosen für dein funkelndes Sternchen Ceddi verbunden mit herzlichen Wünschen für einen gemütlichen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche
Herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen

Lieber Cedric, das neue Wochenende naht. Meine Wochenendgrüße für dich kommen etwas
früher. Meine Gedanke sollen Samstag und Sonntag diesmal meinen großen Drei ganz allein
gehören. So sehr wie Susanne dich liebt und vermisst , so sehr vermisse ich Shiva, Jojo und Merlin.
Lieber Ceddy, morgen zum Frühstück bringt der Engel-Express für dich ein Körbchen mit Hühnchen,
Fisch, Katzenmilch und anderen Lieblingsleckerli. Lass es dir gut schmecken.
Ich wünsche dir ein fröhliches und spannendes Wochenende und schicke dir viele Streichler und
Nasenstupser.
Uschi
Wie ein Regenbogen
In den schönsten Farben der Sonne aufleuchtet,
um sich dann wieder in den Wolkenfeldern zu verlieren,
so leuchten Erinnerungen
am Firmament unserer Gedankenwelt auf,
in den zartesten Farben der Vergangenheit,
um dann wieder in unsere Seele zurück zu versinken.
Dem Tod gehört nur ein Augenblick,
der Liebe gehört Zeit und Ewigkeit.
Irmgard Erath
Liebe Susanne, ich wünsche dir ein sonniges, entspanntes und erholsames Wochenende mit vielen fröhlichen
Erinnerungen an deinen Ceddy.
Liebe Grüße in tiefer Sternchenverbundenheit
Uschi
früher. Meine Gedanke sollen Samstag und Sonntag diesmal meinen großen Drei ganz allein
gehören. So sehr wie Susanne dich liebt und vermisst , so sehr vermisse ich Shiva, Jojo und Merlin.
Lieber Ceddy, morgen zum Frühstück bringt der Engel-Express für dich ein Körbchen mit Hühnchen,
Fisch, Katzenmilch und anderen Lieblingsleckerli. Lass es dir gut schmecken.
Ich wünsche dir ein fröhliches und spannendes Wochenende und schicke dir viele Streichler und
Nasenstupser.
Uschi
Wie ein Regenbogen
In den schönsten Farben der Sonne aufleuchtet,
um sich dann wieder in den Wolkenfeldern zu verlieren,
so leuchten Erinnerungen
am Firmament unserer Gedankenwelt auf,
in den zartesten Farben der Vergangenheit,
um dann wieder in unsere Seele zurück zu versinken.
Dem Tod gehört nur ein Augenblick,
der Liebe gehört Zeit und Ewigkeit.
Irmgard Erath
Liebe Susanne, ich wünsche dir ein sonniges, entspanntes und erholsames Wochenende mit vielen fröhlichen
Erinnerungen an deinen Ceddy.
Liebe Grüße in tiefer Sternchenverbundenheit
Uschi

Eine Rose für dich lieber Cedric und ganz liebe Grüße noch dazu...❤
Das Regenbogenland,
so schön, so weit, so ungreifbar.
So farbig , so märchenhaft und so wunderbar.
Hinein gelangt man durch ein großes, goldenes Tor,
so ungefähr, stellen wir hier unten uns das vor....
Wir können euch dort zwar nicht sehen,
doch werdet ihr in unseren Gedanken niemals wirklich von uns gehen.
Auch im Herzen bleibt ihr uns für immer und ewig nah,
denn ihr wart einzigartig und einfach wunderbar.
Irgendwann, werden auch wir durch dieses goldene Tor gehen
und ihr werdet uns aus der Ferne schon sehen.
Ihr kommt gelaufen im schnellen Schritte
und nehmt uns herzlich auf, in eurer Mitte....
(Michaela D.)
Meine lieben Tiereltern,
heute möchte ich nochmal die Gelegenheit nutzen, um mich bei euch allen von Herzen zu bedanken.
Dafür, dass ihr immer so lieb an meine Sternchen und auch an mich und meine Familie denkt und uns so viele, lieben Worte und schöne Rosen, wunderbare Gedichte und tröstende Geschichten schenkt.
Leider sind meine Tage momentan so voll gepackt, dass ich es zeitlich nicht mehr schaffe, regelmäßig, liebe Nachrichten für euch und eure Sternchen zu hinterlassen. Aber, wann immer es die Zeit zulässt, werde ich mich bei euch melden und in Gedanken bin ich ganz oft bei euch und euren lieben Sternchen.
Ganz liebe Grüße und in inniger Sternchenverbundenheit
Michaela mit Nicko und Ariane ganz tief im Herzen und Shadow an meiner Seite
Das Regenbogenland,
so schön, so weit, so ungreifbar.
So farbig , so märchenhaft und so wunderbar.
Hinein gelangt man durch ein großes, goldenes Tor,
so ungefähr, stellen wir hier unten uns das vor....
Wir können euch dort zwar nicht sehen,
doch werdet ihr in unseren Gedanken niemals wirklich von uns gehen.
Auch im Herzen bleibt ihr uns für immer und ewig nah,
denn ihr wart einzigartig und einfach wunderbar.
Irgendwann, werden auch wir durch dieses goldene Tor gehen
und ihr werdet uns aus der Ferne schon sehen.
Ihr kommt gelaufen im schnellen Schritte
und nehmt uns herzlich auf, in eurer Mitte....
(Michaela D.)
Meine lieben Tiereltern,
heute möchte ich nochmal die Gelegenheit nutzen, um mich bei euch allen von Herzen zu bedanken.
Dafür, dass ihr immer so lieb an meine Sternchen und auch an mich und meine Familie denkt und uns so viele, lieben Worte und schöne Rosen, wunderbare Gedichte und tröstende Geschichten schenkt.
Leider sind meine Tage momentan so voll gepackt, dass ich es zeitlich nicht mehr schaffe, regelmäßig, liebe Nachrichten für euch und eure Sternchen zu hinterlassen. Aber, wann immer es die Zeit zulässt, werde ich mich bei euch melden und in Gedanken bin ich ganz oft bei euch und euren lieben Sternchen.
Ganz liebe Grüße und in inniger Sternchenverbundenheit
Michaela mit Nicko und Ariane ganz tief im Herzen und Shadow an meiner Seite

Auf leisen Pfoten kommen sie
wie Boten der Stille
und sacht, ganz sacht
schleichen sie in unser Herz
und besetzen es für immer
mit aller Macht
Liebes unvergessenes Sternlein Cedric,
heute schicke ich Dir eine wunderschöne weiße Sonntagsrose mit ganz vielen Streichlern, Kraulern, Küsschen und Nasenstupsern. Auch wenn ich Dir nicht so oft schreiben kann, so habe ich Dich doch immer fest in meinen Gedanken und freue mich über die wunderschönen Abenteuer und Erlebnisse, die Ihr alle zusammen in Eurem wunderschönen himmlischen Paradies zusammen habt. Ihr seid eine tolle Gemeinschaft, die schönen Geschichten der lieben Tier-Eltern geben uns immer einen schönen Einblick in Eurer Leben im Regenbogenland.
Ich wünsche Dir mit all Deinen Freunden wieder schöne lustige Abenteuer und bin schon ganz gespannt auf die nächste Post aus Eurem Paradies.
Liebe Susanne,
die Zeit vergeht wie im Flug, heute Morgen habe ich zum ersten Mal das Gefühl der Herbstluft gehabt, es war dunstig und ein bisschen nebelverhangen. Hoffentlich beschert uns der September noch einige schöne warme Tage, denn der Winter wird dann lang genug werden. Und die schöne Gartenzeit hat dann auch bald ein Ende. Abends ist es schon richtig früh dunkel, aber wir werden ja immer erhellt durch die Strahlen unserer Sternlein.
Liebe Susanne, nun wünsche ich Dir noch einen schönen restlichen Sonntag mit all den schönen Erinnerungen an Dein Sternlein Cedric.
Ich sende Dir ganz liebe Grüße und drücke Dich
In inniger Sternchenverbundenheit
Deine Ilse mit Volkmar, Jule, Gismo, Fee und Minna tief im Herzen
und mit Babsi, Maja, Mijou und Moppi an der Seite
wie Boten der Stille
und sacht, ganz sacht
schleichen sie in unser Herz
und besetzen es für immer
mit aller Macht
Liebes unvergessenes Sternlein Cedric,
heute schicke ich Dir eine wunderschöne weiße Sonntagsrose mit ganz vielen Streichlern, Kraulern, Küsschen und Nasenstupsern. Auch wenn ich Dir nicht so oft schreiben kann, so habe ich Dich doch immer fest in meinen Gedanken und freue mich über die wunderschönen Abenteuer und Erlebnisse, die Ihr alle zusammen in Eurem wunderschönen himmlischen Paradies zusammen habt. Ihr seid eine tolle Gemeinschaft, die schönen Geschichten der lieben Tier-Eltern geben uns immer einen schönen Einblick in Eurer Leben im Regenbogenland.
Ich wünsche Dir mit all Deinen Freunden wieder schöne lustige Abenteuer und bin schon ganz gespannt auf die nächste Post aus Eurem Paradies.
Liebe Susanne,
die Zeit vergeht wie im Flug, heute Morgen habe ich zum ersten Mal das Gefühl der Herbstluft gehabt, es war dunstig und ein bisschen nebelverhangen. Hoffentlich beschert uns der September noch einige schöne warme Tage, denn der Winter wird dann lang genug werden. Und die schöne Gartenzeit hat dann auch bald ein Ende. Abends ist es schon richtig früh dunkel, aber wir werden ja immer erhellt durch die Strahlen unserer Sternlein.
Liebe Susanne, nun wünsche ich Dir noch einen schönen restlichen Sonntag mit all den schönen Erinnerungen an Dein Sternlein Cedric.
Ich sende Dir ganz liebe Grüße und drücke Dich
In inniger Sternchenverbundenheit
Deine Ilse mit Volkmar, Jule, Gismo, Fee und Minna tief im Herzen
und mit Babsi, Maja, Mijou und Moppi an der Seite

Sterne wie ein Blütenmeer
Ein Glitzern sah ich heute Nacht,
voll Lichter war das All
und Sterne wie ein Blütenmeer,
die sangen leis im Fall
verzierten dann den Lebensbaum,
den nur im Traum man sieht,
wo Hoffnung wie die Zuversicht
in zarten Farben blüht
(Ingrid Riedl)
Eine zarte Wochenendrose für deinen lustigen, dreisten und lauten Draufgänger Ceddi und ganz herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit für dich, liebe Susanne
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
Ein Glitzern sah ich heute Nacht,
voll Lichter war das All
und Sterne wie ein Blütenmeer,
die sangen leis im Fall
verzierten dann den Lebensbaum,
den nur im Traum man sieht,
wo Hoffnung wie die Zuversicht
in zarten Farben blüht
(Ingrid Riedl)
Eine zarte Wochenendrose für deinen lustigen, dreisten und lauten Draufgänger Ceddi und ganz herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit für dich, liebe Susanne
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen

Donnerstag Abend Rosen❤️❤️❤️❤️❤️fur Dich❤️Liebste Wunderschone Sternchen❤️Cedric❤️
Schlaf Gut❤️❤️❤️und Traum Suss❤️❤️❤️❤️Liebste Cedric❤️
Kusse❤️❤️❤️und Streichele❤️❤️❤️Dich❤️Sehr Lieb❤️❤️❤️❤️
Ich Hab Dich❤️Lieb❤️❤️❤️Liebste❤️Cedric❤️
Deine❤️Klaudia
Gute Nacht Liebe Susanne❤️
Schlaf Gut und Traum Schon❤️
Umarme Dich❤️Sehr Lieb❤️❤️❤️❤️❤️
Deine❤️Klaudia mit Misiu❤️❤️❤️Ganz Tief im Herzen❤️und mit meine Misia❤️
Schlaf Gut❤️❤️❤️und Traum Suss❤️❤️❤️❤️Liebste Cedric❤️
Kusse❤️❤️❤️und Streichele❤️❤️❤️Dich❤️Sehr Lieb❤️❤️❤️❤️
Ich Hab Dich❤️Lieb❤️❤️❤️Liebste❤️Cedric❤️
Deine❤️Klaudia
Gute Nacht Liebe Susanne❤️
Schlaf Gut und Traum Schon❤️
Umarme Dich❤️Sehr Lieb❤️❤️❤️❤️❤️
Deine❤️Klaudia mit Misiu❤️❤️❤️Ganz Tief im Herzen❤️und mit meine Misia❤️

Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling,
Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu.
Hans Christian Andersen
Lieber Ceddi,
Nun ist es schon wieder über einen Monat her, dass ich Grüße zu euch ins Regenbogenland geschickt habe.
Die Zeit verfliegt nur so, die Tage sind gut gefüllt,die Abende kurz und da fehlt in letzter Zeit einfach die Muße und auch die Zeit, etwas niederzuschreiben.
Nichtsdestotrotz denken wir oft,sehr oft an euch alle Sternenpfötchen und lesen gern und mit einem Lächeln, was ihr auf euren Erlebnistouren, Abenteuern, Geburtstagen und Sternchengeburtstagen so auf die Beine stellt.
Wir haben dir ein September-Überraschungskörbchen gepackt, der schon sehr bald bei dir ankommen sollte. Du kannst dann ausgiebig Leckerlis knuspern, Thunfisch essen , Kausticks bearbeiten und mit dem beiliegenden Baldriankissen kuscheln. Nach dem schlecken des Katzenjoghutrt putzt du dir dann ausgiebig dein Bärtchen. Dabei denkst du dann an deine liebe Susanne und passt weiterhin gut auf Sie auf.
Tausend Ohrkrauler, Fellwuschelerund Nasenstubser von uns für dich und einen Schmatzer auf dein süßes Näschen.
Liebe Susanne,
Nun ist schon wieder ein Monat vergangen und es kommt mir vor, als ob die Zeit immer schneller rennt. Momentan ziehe ich mich aus den Einträgen etwas zurück,ich schaffe es einfach nicht mehr so regelmäßig. Hingegen versuche ich bei den neuen Sternlein täglich eine Rose und einen kleinen Eintrag zu schreiben, ist ihre Trauer doch noch so frisch und stechend schmerzend. Die Geschichten um die Tierchen, die gegangen sind, sind oft so herzzerreißend und auch teilweise schlimm.
Wir hoffen, es geht dir soweit gut und du bist gut in den September gestartet.
Es ist jetzt offensichtlich, der Herbst hat Einzug gehalten. Das Obst ist geernet(ausser die Himbeeren, die tragen noch ein paar Wochen), unsere Störche sind tatsächlich auf ihre Reise gegangen, ab und zu kommt Igel Fridolin in den Garten,die Schmetterlinge werden deutlich weniger, ja und das Wetter ist auch herbstlich.
Vor 2 Wochen saß eine Eule oder ein Uhu in unserer 6m hohen Konifere. Das war ein imposanter Anblick. Beim Wegfliegen hat man seine Schwingen rauschen hören und unsere Lemmi konnte nicht aufhören, ihn anzukeckern. Sie war unter höchster Anspannung,hatte sie doch einen freien Rundumbluck im Wintergarten. Hihi.
Liebe Susanne,, Wir wünschen dir einen schönen September mit vielen schönen Erlebnissen.
Bis zum nächsten Mal grüssen und umarmen dich in herzlicher Sternchenverbundenheit Eike und Edeltraud mit Mulle Miezi und Jonny tief im Herzen und unserem Pfötchenteam mit Kira an unserer Seite.
Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu.
Hans Christian Andersen
Lieber Ceddi,
Nun ist es schon wieder über einen Monat her, dass ich Grüße zu euch ins Regenbogenland geschickt habe.
Die Zeit verfliegt nur so, die Tage sind gut gefüllt,die Abende kurz und da fehlt in letzter Zeit einfach die Muße und auch die Zeit, etwas niederzuschreiben.
Nichtsdestotrotz denken wir oft,sehr oft an euch alle Sternenpfötchen und lesen gern und mit einem Lächeln, was ihr auf euren Erlebnistouren, Abenteuern, Geburtstagen und Sternchengeburtstagen so auf die Beine stellt.
Wir haben dir ein September-Überraschungskörbchen gepackt, der schon sehr bald bei dir ankommen sollte. Du kannst dann ausgiebig Leckerlis knuspern, Thunfisch essen , Kausticks bearbeiten und mit dem beiliegenden Baldriankissen kuscheln. Nach dem schlecken des Katzenjoghutrt putzt du dir dann ausgiebig dein Bärtchen. Dabei denkst du dann an deine liebe Susanne und passt weiterhin gut auf Sie auf.
Tausend Ohrkrauler, Fellwuschelerund Nasenstubser von uns für dich und einen Schmatzer auf dein süßes Näschen.
Liebe Susanne,
Nun ist schon wieder ein Monat vergangen und es kommt mir vor, als ob die Zeit immer schneller rennt. Momentan ziehe ich mich aus den Einträgen etwas zurück,ich schaffe es einfach nicht mehr so regelmäßig. Hingegen versuche ich bei den neuen Sternlein täglich eine Rose und einen kleinen Eintrag zu schreiben, ist ihre Trauer doch noch so frisch und stechend schmerzend. Die Geschichten um die Tierchen, die gegangen sind, sind oft so herzzerreißend und auch teilweise schlimm.
Wir hoffen, es geht dir soweit gut und du bist gut in den September gestartet.
Es ist jetzt offensichtlich, der Herbst hat Einzug gehalten. Das Obst ist geernet(ausser die Himbeeren, die tragen noch ein paar Wochen), unsere Störche sind tatsächlich auf ihre Reise gegangen, ab und zu kommt Igel Fridolin in den Garten,die Schmetterlinge werden deutlich weniger, ja und das Wetter ist auch herbstlich.
Vor 2 Wochen saß eine Eule oder ein Uhu in unserer 6m hohen Konifere. Das war ein imposanter Anblick. Beim Wegfliegen hat man seine Schwingen rauschen hören und unsere Lemmi konnte nicht aufhören, ihn anzukeckern. Sie war unter höchster Anspannung,hatte sie doch einen freien Rundumbluck im Wintergarten. Hihi.
Liebe Susanne,, Wir wünschen dir einen schönen September mit vielen schönen Erlebnissen.
Bis zum nächsten Mal grüssen und umarmen dich in herzlicher Sternchenverbundenheit Eike und Edeltraud mit Mulle Miezi und Jonny tief im Herzen und unserem Pfötchenteam mit Kira an unserer Seite.

So fern und doch so nah,
wie sich das weite Meer und der endlose Himmel sind,
wenn sie am Horizont ineinander zu fließen scheinen,
so eng verbunden und doch so weit entfernt
sind Diesseits und Jenseits, sichtbare und unsichtbare Welt.
So fern und doch so nah sind unsere Lieben,
die uns verlassen mussten und doch immer zu uns gehören.
(Irmgard Erath)
Eine Wochenendrose für Ceddi und herzliche Grüße in Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
wie sich das weite Meer und der endlose Himmel sind,
wenn sie am Horizont ineinander zu fließen scheinen,
so eng verbunden und doch so weit entfernt
sind Diesseits und Jenseits, sichtbare und unsichtbare Welt.
So fern und doch so nah sind unsere Lieben,
die uns verlassen mussten und doch immer zu uns gehören.
(Irmgard Erath)
Eine Wochenendrose für Ceddi und herzliche Grüße in Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen

Leben und Tod sind eins,
so wie der Fluss und das Meer eins sind.
Traut den Träumen,
denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen.
(Khalil Gibran)
Liebe Susanne,
Balou ist ein derart rasender Reporter, der seine Geschichten so schnell berichtet hat, dass ich gar nicht auf allen Sternchenseiten hinterher gekommen bin. Irgendwie hängen die Geschichten zusammen und ergänzen einander. Natürlich ist Sir Cedric vom Purzelbaum auch wieder mit von der Partie!
Viele Grüße in herzlicher Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Minna wachte auf, weil sie ein Gemurmel vernahm; es hörte sich wie Wasserplätschern an. Sie öffnete die Augen, blinzelte und sah strahlend blauen Himmel über sich. Seltsam, sonst sah sie doch das Blätterdach der Baumkronen aus ihrer Hängematte. In diesem Moment fiel ihr der gestrige Tag ein. Purzels 16. Geburtstag wurde als Rittertag begangen und endete mit einem fulminanten Feuerwerk am Strand. Das erklärte auch das sanfte Rauschen – sie lag am Partystrand, an dem alle Sternchen in ihren Gewändern eingeschlafen sind. Bevor Minna weiter ihren Gedanken nachhängen konnte, veränderte sich das Murmeln und schwoll zu einem Lied an. Die Sternchen-Ritterbande stand vor ihr:
Zu deiner Schnapszahl stehen wir
Zum Feiern pünktlich vor der Tür
Die Zahl wollen wir mit dir begießen
Und einen schönen Tag genießen
Tausend bunte Schmetterlinge
Wünschen dir nur gute Dinge
Heute ist ein besonderer Tag
An dem man Glück und Liebe dir schenken mag
Minna klatschte begeistert in die Pfoten und ließ sich allzu bereitwillig von allen Burgfräulein und Rittern umarmen und herzen. Besonders innig fiel die Umarmung mit ihrer guten Freundin Fee von der Schwarz-weißen Schönheit, Jule Burgfrau von Püppchen und Gismo, dem Stillen Ritter von der Steinheide aus. Dieser trat galant hervor:
Wir alle vom Purzeltag noch ritterlich gewandet sind
Dies die Rasselbande gerne zum Anlass nimmt
Deinen Sternchengeburtstag mittelalterlich zu begehen
Am Strand wir frühstücken und danach uns stürzen ins Geschehen
Während die kleinen Rittersleut Minna zum 11. Sternchengeburtstag gratulierten, hatten die Engel und die Feen zaubergleich den Strand neu eingedeckt. Die Köstlichkeiten, die per Luftpost geliefert worden waren, dufteten herrlich und wurden von den allzeit hungrigen Sternchen begierig verspeist.
Plötzlich zerriss ein spitzer, durch Mark und Bein gehender Schrei die gefräßige Stille. Ein Pfeil zischte durch die Luft und durchbohrte den Burgfräuleinhut von Susi vom lieblichen Rosenstrauch. Eine Schriftrolle war um den Pfeil gewickelt und mit schwarzem Faden festgebunden. Der tapfere Sir Purzelot entrollte das Pergament. Er wurde blass und las mit leicht zitternder Stimme vor:
Die liebliche Minna von der Vogelweide ist in unsrer Hand
Sie wird vom dunklen Ritter Malagant gefangen gehalten als Pfand
Ihr den feuerspeienden Drachen in seiner Schatzhöhle müsst finden und besiegen
Bringt uns sein Kleinod und ihr werdet euer Burgfräulein unversehrt wiederkriegen
Den Drachen ihr könnt besänftigen nur durch das eine wahre Lied
Wenn ihr trefft den richtigen Ton, der Drache auf ewig entfliegt
Der Weg zum Drachenhort führt durch den dunklen verwunschenen Wald
Lasst euch nicht beirren, wenn der unheimliche Hexengesang euch beschallt
Weiße Steine verzaubert euch weisen verlässlich die Route
Zaudert nicht, haltet zusammen, bleibt bei gutem Mute
Sir Purzelot ließ kreidebleich die Pergamentrolle sinken, schaute verzweifelt in die Runde und taumelte leicht. Nelly, Burgfräulein von der Augenweide stützte ihn. Nach dem ersten Schock und Schweigen gingen plötzlich alle Sternchenstimmen wild durcheinander. Benny, Kühngraf von Brigittenfeld klatschte in die Pfoten und verschaffte sich Gehör. Er appellierte an die Rittersleut:
Bitte bewahret Ruhe - es bleibt keine Zeit für Angst und Klagen
Im Turnier gestern alle Geschick und Mut bewiesen haben
Wir halten uns an die Forderungen der schändlichen Nachricht
Minna wir befreien gemeinsam, mit Hoffnung im Herzen und Umsicht
Hört, hört – bekräftigten der Edle Gismo, Beschützer von Gladis, Jimmy, Hochmeister vom Herzkönig und Sam Schnippo zu Heldentum. Auch wir Maiden zur Befreiung von Minna bereit sind, flöteten die Edelfräulein Nele, Nina und Sena von Heideloreland und Celly von der Sonnenwiese. Zustimmendes Murmeln begleitete diese Kampfansagen und stärkte den Mut der Ritterbande. Wir müssen nach weißen Steinen Ausschau halten, erinnerten Lee von Löwenherz und Pietsch der Wackere. Die Karawane setzte sich in Bewegung und stieß bald auf weiße Steine, die sich bei Näherung der Rassel-, äh Ritterbande in hilfsbereite Wegweiser verwandelten und den Trupp Etappe um Etappe sicher zur Drachenhöhle führten. Aus der Höhle waren scharrende und grollende Geräusche zu hören. Ariane, holde Magd von Sandburg und Misiu, der bärenstarke Galan riefen allen ins Gedächtnis, dass ein Lied den Drachen besänftigen könne. Nicko vom Schnellfuß fragte beherzt: Kennt jemand ein Drachenlied? Bommel von und zu Spaßvogel meldete sich und pfiff:
Drachen steigen lassen, das macht sehr großen Spaß
Drachen steigen lassen, das ist doch für jeden was
Das Grollen wurde lauter! O weh, das war wohl nicht das richtige Lied. Die Schwarzen Ritter Joy und Molly erinnerten die Ritterrunde daran, dass gleich drei große Drachenbezwinger unter ihnen weilten: Jojo, Merlin und Shiva. Die Kleinsten hatten doch die größten Ideen! Die Großen Drei sprachen weise:
Der Drache nur dann mit wahren Lied besiegt werden kann
Wenn wir mit jeder Art, Größe und Farbe treten an
und holten sich Unterstützung bei Axel, dem Schlauen Fuchs, Cora von der Sonnenwiese, Jasper von Paulonien, Luna vom Mondenschein, Maja vom Bienenwölkchen, Momo von Graufell, Rambo von Falkenberg und Rusty von der Fuggerei. Sie steckten die Köpfe zusammen und stimmten dann gemeinsam folgendes Lied an:
Weite Flügel, grüne Schuppen, tapferes Herz in seiner Brust
In der Höhle soll hausen ein Feuerdrache voll Abenteuerlust
Unser edles Burgfräulein Minna gilt bei ihm als verschollen
Uns in die Irre führen soll sein tiefes grausames Grollen
Der Drache ist ein Fabelwesen, das in jedem wohnende Kind
Wir es huldigen mit unserem Lied, denn wir alle Freunde sind
Tatsächlich wurde das Grollen leiser, ging in ein Seufzen über und schwoll dann zu einem herzhaften Kinderlachen an. Hallooooo, D-d-d-r-r-rache, bist du in der Höhle drin?, fassten sich Anton Winzling von Sonnenland und Elli vom Nachbarsgarten gemeinsam ein Herz. Statt einer Antwort hörte man Schlurfen und Schritte. Als sich der Nebel lichtete und der aufgewirbelte Staub legte, die den Höhleneingang vor allzu neugierigen Augen schützten, kam der Waldmann zum Vorschein. In seiner Begleitung waren die Ritter Hippo vom Krümelmonster und Balou von den Blauen Bergen. Aha, das erklärte auch das Grollen. Die kleinen Rittersleute lachten erleichtert, jubelten und herzten ihren guten Freund. Die Drei vom Storchennest Miezi, Mulle und Jonny behielten aber das Wesentliche im Blick und riefen: Wo ist Minna? Der Waldmann antwortete:
Das edle Fräulein Minna nie in der vermeintlichen Drachenhöhle war
Ihr alle bewiesen habt, dass eure Freundschaft wunderbar unverwundbar
Minnilein sich bereits mit Sir Cedric vom Purzelbaum auf der Festwiese tummelt
Ihr auch bald über das bunte Treiben am geschäftigen Mittelaltermarkt bummelt
Merle, Gräfin von Schatzmaus wies dem Rittergefolge den schnellsten Weg zur Festwiese, die gestern noch Turnierplatz war und sich während dieses raffinierten Ablenkungsmanövers in einen lebhaften Mittelaltermarkt verwandelt hatte. Überall waren Zelte und Stände mit Händlern, die ihre Waren feilboten. Die Sternchen waren vom Drachenabenteuer so hungrig, dass sie sich am liebsten sofort auf das noch warme, duftende Ofenbrot, die in den Hordenkesseln brodelnden Eintöpfe oder die knusprigen Grillspieße gestürzt hätten. Aber ohne Minna? Nein, die Gaumenfreuden mussten warten! Aber wie sollten sie in dem Gewusel und Gedränge Minna finden? Der Waldmann gab ihnen einen Tipp:
Das Burgfräulein man mit einem Minnegesang findet
Reimt lieblich und was euch trennte, verschwindet
Euer Gedicht sollte enthalten die Worte hold und rein
Die Zahl 11, Sterne und Regenbogen auch darin erschein
Das wichtigste bei jeder wahren Dichtkunst jedoch ist
Dass eure Verbindung zueinander sie nicht vergisst
Die Sternchen steckten die Köpfe zusammen. Man hörte eifriges Getuschel. Einige Wortfetzen drangen nach außen und hörten sich nach Kauderwelsch an. Nach kurzer Zeit traten die Prinzessinnen Nele von und zu Schaufelnase, Lara von der Kuschelschnute sowie Emma und Paula vom Wasserfall hervor:
Unsere Fellfarben sind weiß und schwarz, hell und dunkel
Im Regenbogenland alles vereint unter der Sterne Gefunkel
Darum wir besingen nun unsre holde Minna, ein Burgfräulein fein
Nach dir wir suchten mit Heldenmut und mit Herzen so rein
Du heute bereits zum 11. Mal die Regenbogensterne zählst
Wir alle sehr glücklich sind, dass du uns zu deinen Freunden erwählst
Die Ritter und Burgfräulein hielten den Atem an, ob ihr Minnegesang ihnen auch Minna wiederbringen würde. Ein Raunen ging durch die Reihen, als sich das Getümmel der Marktbesucher lichtete und Minna am Arm von Sir Cedric erschien. Alle Sternenpfötchen fielen ihr erleichtert um den Hals, als Pauline von der Mannerschnitte ungeduldig fragte: Können wir jetzt endlich was futtern, ich kippe gleich um vor Hunger. Alle lachten schallend und begaben sich glücklich über Minnas „Rettung“ zu den Biertischen. Die Engel und Feen brachten, was das Herz begehrte und unter all dem Markttrubel kehrte bei den Rittersternchen vorläufig Ruhe ein. Es wurde von Holztellern gespeist und aus Humpen und Hornbechern getrunken. Von ihren Plätzen aus betrachteten die edlen Rittersternchen das Spektakel aus Gauklern, Jongleuren und Stelzenläufern, lachten herzlich über die albernen Kaspereien des Hofnarren und lauschten den Spielmannszügen mit ihren Trommeln, Lauten, Flöten, Schalmeien, Harfen und Dudelsäcken. Als von der Burg fröhliche Musik erklang, bat Sir Purzelot das errettete Burgfräulein Minna zum Reigentanz und alle Sternchen schlossen sich an. Der Waldmann summte vor sich hin:
Ein Geburtstag und ein Sternchengeburtstag nun bald Geschicht
Die Feiern werden beendet unter der funkelnden Sterne Licht
Jedes Sternchen, jeder Mensch seine Liebsten immer vermisst
Sie im Herzen und in der Seele jedoch nie und niemals vergisst
Was einst die Liebsten - Mensch wie Tier – unsichtbar verband
Wird haben über Zeit und Raum immer und ewiglich Bestand
so wie der Fluss und das Meer eins sind.
Traut den Träumen,
denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen.
(Khalil Gibran)
Liebe Susanne,
Balou ist ein derart rasender Reporter, der seine Geschichten so schnell berichtet hat, dass ich gar nicht auf allen Sternchenseiten hinterher gekommen bin. Irgendwie hängen die Geschichten zusammen und ergänzen einander. Natürlich ist Sir Cedric vom Purzelbaum auch wieder mit von der Partie!
Viele Grüße in herzlicher Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
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Minna wachte auf, weil sie ein Gemurmel vernahm; es hörte sich wie Wasserplätschern an. Sie öffnete die Augen, blinzelte und sah strahlend blauen Himmel über sich. Seltsam, sonst sah sie doch das Blätterdach der Baumkronen aus ihrer Hängematte. In diesem Moment fiel ihr der gestrige Tag ein. Purzels 16. Geburtstag wurde als Rittertag begangen und endete mit einem fulminanten Feuerwerk am Strand. Das erklärte auch das sanfte Rauschen – sie lag am Partystrand, an dem alle Sternchen in ihren Gewändern eingeschlafen sind. Bevor Minna weiter ihren Gedanken nachhängen konnte, veränderte sich das Murmeln und schwoll zu einem Lied an. Die Sternchen-Ritterbande stand vor ihr:
Zu deiner Schnapszahl stehen wir
Zum Feiern pünktlich vor der Tür
Die Zahl wollen wir mit dir begießen
Und einen schönen Tag genießen
Tausend bunte Schmetterlinge
Wünschen dir nur gute Dinge
Heute ist ein besonderer Tag
An dem man Glück und Liebe dir schenken mag
Minna klatschte begeistert in die Pfoten und ließ sich allzu bereitwillig von allen Burgfräulein und Rittern umarmen und herzen. Besonders innig fiel die Umarmung mit ihrer guten Freundin Fee von der Schwarz-weißen Schönheit, Jule Burgfrau von Püppchen und Gismo, dem Stillen Ritter von der Steinheide aus. Dieser trat galant hervor:
Wir alle vom Purzeltag noch ritterlich gewandet sind
Dies die Rasselbande gerne zum Anlass nimmt
Deinen Sternchengeburtstag mittelalterlich zu begehen
Am Strand wir frühstücken und danach uns stürzen ins Geschehen
Während die kleinen Rittersleut Minna zum 11. Sternchengeburtstag gratulierten, hatten die Engel und die Feen zaubergleich den Strand neu eingedeckt. Die Köstlichkeiten, die per Luftpost geliefert worden waren, dufteten herrlich und wurden von den allzeit hungrigen Sternchen begierig verspeist.
Plötzlich zerriss ein spitzer, durch Mark und Bein gehender Schrei die gefräßige Stille. Ein Pfeil zischte durch die Luft und durchbohrte den Burgfräuleinhut von Susi vom lieblichen Rosenstrauch. Eine Schriftrolle war um den Pfeil gewickelt und mit schwarzem Faden festgebunden. Der tapfere Sir Purzelot entrollte das Pergament. Er wurde blass und las mit leicht zitternder Stimme vor:
Die liebliche Minna von der Vogelweide ist in unsrer Hand
Sie wird vom dunklen Ritter Malagant gefangen gehalten als Pfand
Ihr den feuerspeienden Drachen in seiner Schatzhöhle müsst finden und besiegen
Bringt uns sein Kleinod und ihr werdet euer Burgfräulein unversehrt wiederkriegen
Den Drachen ihr könnt besänftigen nur durch das eine wahre Lied
Wenn ihr trefft den richtigen Ton, der Drache auf ewig entfliegt
Der Weg zum Drachenhort führt durch den dunklen verwunschenen Wald
Lasst euch nicht beirren, wenn der unheimliche Hexengesang euch beschallt
Weiße Steine verzaubert euch weisen verlässlich die Route
Zaudert nicht, haltet zusammen, bleibt bei gutem Mute
Sir Purzelot ließ kreidebleich die Pergamentrolle sinken, schaute verzweifelt in die Runde und taumelte leicht. Nelly, Burgfräulein von der Augenweide stützte ihn. Nach dem ersten Schock und Schweigen gingen plötzlich alle Sternchenstimmen wild durcheinander. Benny, Kühngraf von Brigittenfeld klatschte in die Pfoten und verschaffte sich Gehör. Er appellierte an die Rittersleut:
Bitte bewahret Ruhe - es bleibt keine Zeit für Angst und Klagen
Im Turnier gestern alle Geschick und Mut bewiesen haben
Wir halten uns an die Forderungen der schändlichen Nachricht
Minna wir befreien gemeinsam, mit Hoffnung im Herzen und Umsicht
Hört, hört – bekräftigten der Edle Gismo, Beschützer von Gladis, Jimmy, Hochmeister vom Herzkönig und Sam Schnippo zu Heldentum. Auch wir Maiden zur Befreiung von Minna bereit sind, flöteten die Edelfräulein Nele, Nina und Sena von Heideloreland und Celly von der Sonnenwiese. Zustimmendes Murmeln begleitete diese Kampfansagen und stärkte den Mut der Ritterbande. Wir müssen nach weißen Steinen Ausschau halten, erinnerten Lee von Löwenherz und Pietsch der Wackere. Die Karawane setzte sich in Bewegung und stieß bald auf weiße Steine, die sich bei Näherung der Rassel-, äh Ritterbande in hilfsbereite Wegweiser verwandelten und den Trupp Etappe um Etappe sicher zur Drachenhöhle führten. Aus der Höhle waren scharrende und grollende Geräusche zu hören. Ariane, holde Magd von Sandburg und Misiu, der bärenstarke Galan riefen allen ins Gedächtnis, dass ein Lied den Drachen besänftigen könne. Nicko vom Schnellfuß fragte beherzt: Kennt jemand ein Drachenlied? Bommel von und zu Spaßvogel meldete sich und pfiff:
Drachen steigen lassen, das macht sehr großen Spaß
Drachen steigen lassen, das ist doch für jeden was
Das Grollen wurde lauter! O weh, das war wohl nicht das richtige Lied. Die Schwarzen Ritter Joy und Molly erinnerten die Ritterrunde daran, dass gleich drei große Drachenbezwinger unter ihnen weilten: Jojo, Merlin und Shiva. Die Kleinsten hatten doch die größten Ideen! Die Großen Drei sprachen weise:
Der Drache nur dann mit wahren Lied besiegt werden kann
Wenn wir mit jeder Art, Größe und Farbe treten an
und holten sich Unterstützung bei Axel, dem Schlauen Fuchs, Cora von der Sonnenwiese, Jasper von Paulonien, Luna vom Mondenschein, Maja vom Bienenwölkchen, Momo von Graufell, Rambo von Falkenberg und Rusty von der Fuggerei. Sie steckten die Köpfe zusammen und stimmten dann gemeinsam folgendes Lied an:
Weite Flügel, grüne Schuppen, tapferes Herz in seiner Brust
In der Höhle soll hausen ein Feuerdrache voll Abenteuerlust
Unser edles Burgfräulein Minna gilt bei ihm als verschollen
Uns in die Irre führen soll sein tiefes grausames Grollen
Der Drache ist ein Fabelwesen, das in jedem wohnende Kind
Wir es huldigen mit unserem Lied, denn wir alle Freunde sind
Tatsächlich wurde das Grollen leiser, ging in ein Seufzen über und schwoll dann zu einem herzhaften Kinderlachen an. Hallooooo, D-d-d-r-r-rache, bist du in der Höhle drin?, fassten sich Anton Winzling von Sonnenland und Elli vom Nachbarsgarten gemeinsam ein Herz. Statt einer Antwort hörte man Schlurfen und Schritte. Als sich der Nebel lichtete und der aufgewirbelte Staub legte, die den Höhleneingang vor allzu neugierigen Augen schützten, kam der Waldmann zum Vorschein. In seiner Begleitung waren die Ritter Hippo vom Krümelmonster und Balou von den Blauen Bergen. Aha, das erklärte auch das Grollen. Die kleinen Rittersleute lachten erleichtert, jubelten und herzten ihren guten Freund. Die Drei vom Storchennest Miezi, Mulle und Jonny behielten aber das Wesentliche im Blick und riefen: Wo ist Minna? Der Waldmann antwortete:
Das edle Fräulein Minna nie in der vermeintlichen Drachenhöhle war
Ihr alle bewiesen habt, dass eure Freundschaft wunderbar unverwundbar
Minnilein sich bereits mit Sir Cedric vom Purzelbaum auf der Festwiese tummelt
Ihr auch bald über das bunte Treiben am geschäftigen Mittelaltermarkt bummelt
Merle, Gräfin von Schatzmaus wies dem Rittergefolge den schnellsten Weg zur Festwiese, die gestern noch Turnierplatz war und sich während dieses raffinierten Ablenkungsmanövers in einen lebhaften Mittelaltermarkt verwandelt hatte. Überall waren Zelte und Stände mit Händlern, die ihre Waren feilboten. Die Sternchen waren vom Drachenabenteuer so hungrig, dass sie sich am liebsten sofort auf das noch warme, duftende Ofenbrot, die in den Hordenkesseln brodelnden Eintöpfe oder die knusprigen Grillspieße gestürzt hätten. Aber ohne Minna? Nein, die Gaumenfreuden mussten warten! Aber wie sollten sie in dem Gewusel und Gedränge Minna finden? Der Waldmann gab ihnen einen Tipp:
Das Burgfräulein man mit einem Minnegesang findet
Reimt lieblich und was euch trennte, verschwindet
Euer Gedicht sollte enthalten die Worte hold und rein
Die Zahl 11, Sterne und Regenbogen auch darin erschein
Das wichtigste bei jeder wahren Dichtkunst jedoch ist
Dass eure Verbindung zueinander sie nicht vergisst
Die Sternchen steckten die Köpfe zusammen. Man hörte eifriges Getuschel. Einige Wortfetzen drangen nach außen und hörten sich nach Kauderwelsch an. Nach kurzer Zeit traten die Prinzessinnen Nele von und zu Schaufelnase, Lara von der Kuschelschnute sowie Emma und Paula vom Wasserfall hervor:
Unsere Fellfarben sind weiß und schwarz, hell und dunkel
Im Regenbogenland alles vereint unter der Sterne Gefunkel
Darum wir besingen nun unsre holde Minna, ein Burgfräulein fein
Nach dir wir suchten mit Heldenmut und mit Herzen so rein
Du heute bereits zum 11. Mal die Regenbogensterne zählst
Wir alle sehr glücklich sind, dass du uns zu deinen Freunden erwählst
Die Ritter und Burgfräulein hielten den Atem an, ob ihr Minnegesang ihnen auch Minna wiederbringen würde. Ein Raunen ging durch die Reihen, als sich das Getümmel der Marktbesucher lichtete und Minna am Arm von Sir Cedric erschien. Alle Sternenpfötchen fielen ihr erleichtert um den Hals, als Pauline von der Mannerschnitte ungeduldig fragte: Können wir jetzt endlich was futtern, ich kippe gleich um vor Hunger. Alle lachten schallend und begaben sich glücklich über Minnas „Rettung“ zu den Biertischen. Die Engel und Feen brachten, was das Herz begehrte und unter all dem Markttrubel kehrte bei den Rittersternchen vorläufig Ruhe ein. Es wurde von Holztellern gespeist und aus Humpen und Hornbechern getrunken. Von ihren Plätzen aus betrachteten die edlen Rittersternchen das Spektakel aus Gauklern, Jongleuren und Stelzenläufern, lachten herzlich über die albernen Kaspereien des Hofnarren und lauschten den Spielmannszügen mit ihren Trommeln, Lauten, Flöten, Schalmeien, Harfen und Dudelsäcken. Als von der Burg fröhliche Musik erklang, bat Sir Purzelot das errettete Burgfräulein Minna zum Reigentanz und alle Sternchen schlossen sich an. Der Waldmann summte vor sich hin:
Ein Geburtstag und ein Sternchengeburtstag nun bald Geschicht
Die Feiern werden beendet unter der funkelnden Sterne Licht
Jedes Sternchen, jeder Mensch seine Liebsten immer vermisst
Sie im Herzen und in der Seele jedoch nie und niemals vergisst
Was einst die Liebsten - Mensch wie Tier – unsichtbar verband
Wird haben über Zeit und Raum immer und ewiglich Bestand

Fortsetzung der Post von Balou vom 26.08.2019
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Hallo liebe Susanne!
Ich bin es schon wieder, der Balou vom Regenbogenland.
Ich habe noch etwas zu erzählen. Gestern kam ich nicht mehr dazu. Als wir von der Höhle zurück kamen und uns endlich hinsetzen und etwas essen und trinken konnten, habe ich meinen Bericht verfasst und dabei ein herrlich frisches Bier getrunken. Hippo hat sich, auch stellvertretend für mich, mit unseren Freunden unterhalten, damit ich schreiben konnte. Das heißt, wenn jemand mir eine Frage gestellt hat, hat Hippo für mich geantwortet und dabei mit einer Kopfbewegung auf meinen Bleistift und das Pergament hingewiesen. Als ein Post-Engel seine Runden durch die Biertische flog und fragte: „Post für die Erde? Post für die Erde jemand?“ dachte ich „wir lassen es jetzt gemütlich ausklingen, es erwartet uns bestimmt kein neues Abenteuer oder Ereignis mehr“, also hob ich die Pfote und vertraute meine Pergament-Rolle dem Post-Engel an.
Ich hatte die ganze Zeit meine Nase in das Pergament oder in den Bierkrug gesteckt und somit nicht bemerkt, was um mich herum geschah. Ich hatte nicht bemerkt, dass Fee immer wieder Richtung Eingang des Mittelaltermarktes blickte. Ich hatte auch nicht mitbekommen, dass Fee nicht mit uns in der Wendeltreppe war. Nachdem Volkmar, Minna, Fee, Gismo und Jule in den See geblickt und der Engel der Unvergänglichen Liebe sich verabschiedet hatte, forderte uns der Waldmann auf, mit ihm wieder an die Oberfläche zu steigen, weil die Ritterbande bald vor dem Eingang der Höhle erscheinen würde. Er hatte uns gesagt, wir sollten nicht trödeln, es gäbe jetzt keine Zeit für eine Grottenbesichtigung. Als wir die steile im Felsen gehauene Wendeltreppe hochstiegen, war also nichts da mit Edelsteinen in der Steinwand bewundern, das an manchen Stellen der Wand hinunter fließende Wasser abschlecken oder über das gerade Geschehene nachdenken. Es hatte dann auch alles wunderbar geklappt. Wir kamen rechtzeitig in der Höhle an, um die Ritterbande zu empfangen. Der Waldmann und die Engel waren im Sternchen-Geburtstage-Organisieren nicht zu übertreffen. Nun saßen wir da an einem großen mit Fackeln beleuchteten Biertisch, Minna, Fee, Gismo, Jule, Hippo, Susi, Cedric, Purzel, Pauline, Jasper, Jojo, Merlin, Shiva, Misiu, Nelly, Benny, Axel, Luna, Nicko, Ariane, Gismo und klein Anton. Der Waldmann und alle anderen Sternchen-Pfötchen, mit denen Minna befreundet ist, waren auch da, es waren genügend Biertische für alle gedeckt worden.
- Hey, Balou, hast du’s jetzt? Kann man wieder mit dir reden? Riss mich Purzel plötzlich aus meinen Gedanken raus und streckte diagonal über den Tisch seinen Bierkrug zu mir.
- Abgeschickt, Purzel, abgeschickt hab’ ich’s! Antwortete ich grinsend und stieß mit ihm an.
Darauf hoben alle am Tisch ihre Bierkrüge.
- Auf Minna, auf Minna!!! Riefen alle.
- Und auf den Bericht über Minnas Sternchen-Geburtstag! sagten zusammen Pauline, Nelly und Jojo.
- Hurra, da kommt er, unterbrach plötzlich Fee, und ohne weiteren Worte rannte sie Richtung Eingang des Marktes und verschwand in der fröhlichen Menge, die über den Markt schlenderte.
Kurze Zeit später sahen wir sie aus der Menge hervortreten: Volkmar mit Fee auf der Schulter und einem Karton unter dem Arm. Minna, Gismo und Jule klatschten in den Händen und wir alle riefen ihnen fröhlich zu:
- Je später der Abend, desto schöner die Gäste! Juhu!!!
Volkmar stellte den Karton ab und strahlend umarmte er Minna, Gismo und Jule. Es war eine wahre Freude zu sehen, wie sehr sich Volkmar, Minna, Fee, Gismo und Jule freuten. Volkmar hat noch alle begrüßt, die am Nachmittag nicht in der unterirdischen Grotte waren, und dann haben wir auf Minna angestoßen.
- Auf Minna, auf deine Schnapszahl! Auf die nächsten 11!
Wir haben dann Geburtstagslieder gesungen, gescherzt und gelacht, und uns lebhaft und anregend ausgetauscht.
Nach einer Weile beugte ich mich zu Fee rüber und fragte sie über den Tisch:
- Du warst doch gar nicht in der Wendeltreppe mit uns, oder?
- Nein, sagte sie, und mit einem leichten Sprung über den Tisch setzte sie sich zu mir.
- Wo warst du dann?
- Nachdem der Engel der Unvergänglichen Liebe sich verabschiedet hat und ihr mit dem Waldmann wieder nach oben seid, bin ich noch eine Weile in der Grotte in Volkmars Armen geblieben. Ich wollte noch ein bisschen alleine mit ihm kuscheln, grinste sie fröhlich. Außerdem bin ich die schnellste von euch, ich wusste, ich kann euch in der Höhle einholen.
- Ja, und was hat denn Volkmar dann gemacht?
- Er ist über einen leichteren Ausgang wieder an die Oberfläche. Die steile Wendeltreppe ist doch viel zu eng für ihn. Da kommen nur Katzen und Kaninchen durch. Und kleine Hunde wie du, fügte sie schelmisch hinzu und stieß mir lachend eine Pfote in die Rippe.
- Außerdem hatte er noch zu tun. Noch Fragen, rasender Reporter?
Ich fühlte den sanften aber bestimmten Griff ihrer Krallen in der Schulter, der mir zu verstehen gab, ich hatte genug gefragt.
- Ja, habe ich, was ist im Karton? Fragte ich trotzdem mutig.
- Ah ha, drei Mal darfst du raten!
Mit einem federleichten Sprung über den Tisch war sie wieder auf Volkmars Schoss und machte es sich dort bequem.
Ich war neugierig, was wohl im Karton sein könnte und verschwand unter dem Tisch, um daran zu schnüffeln. Mein Schnüffeln ergab nichts, also sprang ich wieder auf die Holzbank neben Hippo und Susi und trank ein drittes Bier. Ich musste nicht lange darüber grübeln, was sich im Karton befand denn kurz darauf griff Volkmar unter den Tisch und holte einige Tee-Lichter hervor, die er auf den Biertisch platzierte. Dann griff er wieder in den Karton und überreichte Minna ein Magnum Distelöl mit einer gelben und rosaroten Schleife. Minna freute sich sehr und bat ihn, ihr wie in guten alten Zeiten einen Löffeln davon zu geben. Es war eine wahre Freude zuzusehen, wie Minna genüsslich den Löffel abschleckte. Dann griff Volkmar noch einmal unter den Tisch, holte den Karton hervor, überreichte ihn dem Waldmann und setzte sich wieder hin. Der Waldmann entfernte sich mit einigen Engeln und wir waren schon alle ganz gespannt, was noch geschehen würde.
Vor Freude strahlend kündigte Volkmar an, es gäbe noch eine Überraschung für das Sternchen-Geburtstagskind und Minnas liebe Freunde, die am besten vom Lagerfeuer aus zu sehen wäre. Also standen wir auf, verließen den Mittelaltermarkt und gingen zum Lagerfeuer am Bach rüber. Wir machten es uns um das Freudefeuer gemütlich, kuschelten aneinander und warteten gespannt.
Ich schaute in die fröhliche Runde. Volkmar saß mit Minna auf dem Schoß und mit Fee, Gismo und Jule sich an ihm anschmiegend. Pauline und Jasper hielten Pfötchen. Purzel, Nelly, Benny, Luna und Axel lagen zusammen, in der Sphinx-Pose mit der Schnauze auf den Pfoten gelegt. Misiu, Gismo, Nicko und Ariane bildeten ebenfalls eine kleine Gruppe mit klein Anton in ihrer Mitte. Jojo, Merlin und Shiva unterhielten sich leise mit Cedric. Und Hippo und ich lagen nebeneinander mit Susi zwischen uns. Alle anderen Sternchen-Pfötchen hatten es sich ebenfalls gemütlich gemacht.
- 3, 2, 1, los!!! Rief eine Stimme
Plötzlich schossen Raketen in die Luft und wir sahen im Himmel viele kleine rote Punkte die immer größer wurden. Sie schwollen zu Rosenknospen an, die sich zu wunderschönen Rosenblüten entfalteten. Überall im Himmel vor und über uns öffneten sich rote Rosen. Wir wussten in der Tiefe unserer Seele, dass jede dieser Rose von den Tiermamas geschickt worden war, die uns mit jeder dieser wunderschönen Rosen ihr treues und uns ewig liebendes Herz immer wieder aufs Neue schenken.
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Hallo liebe Susanne!
Ich bin es schon wieder, der Balou vom Regenbogenland.
Ich habe noch etwas zu erzählen. Gestern kam ich nicht mehr dazu. Als wir von der Höhle zurück kamen und uns endlich hinsetzen und etwas essen und trinken konnten, habe ich meinen Bericht verfasst und dabei ein herrlich frisches Bier getrunken. Hippo hat sich, auch stellvertretend für mich, mit unseren Freunden unterhalten, damit ich schreiben konnte. Das heißt, wenn jemand mir eine Frage gestellt hat, hat Hippo für mich geantwortet und dabei mit einer Kopfbewegung auf meinen Bleistift und das Pergament hingewiesen. Als ein Post-Engel seine Runden durch die Biertische flog und fragte: „Post für die Erde? Post für die Erde jemand?“ dachte ich „wir lassen es jetzt gemütlich ausklingen, es erwartet uns bestimmt kein neues Abenteuer oder Ereignis mehr“, also hob ich die Pfote und vertraute meine Pergament-Rolle dem Post-Engel an.
Ich hatte die ganze Zeit meine Nase in das Pergament oder in den Bierkrug gesteckt und somit nicht bemerkt, was um mich herum geschah. Ich hatte nicht bemerkt, dass Fee immer wieder Richtung Eingang des Mittelaltermarktes blickte. Ich hatte auch nicht mitbekommen, dass Fee nicht mit uns in der Wendeltreppe war. Nachdem Volkmar, Minna, Fee, Gismo und Jule in den See geblickt und der Engel der Unvergänglichen Liebe sich verabschiedet hatte, forderte uns der Waldmann auf, mit ihm wieder an die Oberfläche zu steigen, weil die Ritterbande bald vor dem Eingang der Höhle erscheinen würde. Er hatte uns gesagt, wir sollten nicht trödeln, es gäbe jetzt keine Zeit für eine Grottenbesichtigung. Als wir die steile im Felsen gehauene Wendeltreppe hochstiegen, war also nichts da mit Edelsteinen in der Steinwand bewundern, das an manchen Stellen der Wand hinunter fließende Wasser abschlecken oder über das gerade Geschehene nachdenken. Es hatte dann auch alles wunderbar geklappt. Wir kamen rechtzeitig in der Höhle an, um die Ritterbande zu empfangen. Der Waldmann und die Engel waren im Sternchen-Geburtstage-Organisieren nicht zu übertreffen. Nun saßen wir da an einem großen mit Fackeln beleuchteten Biertisch, Minna, Fee, Gismo, Jule, Hippo, Susi, Cedric, Purzel, Pauline, Jasper, Jojo, Merlin, Shiva, Misiu, Nelly, Benny, Axel, Luna, Nicko, Ariane, Gismo und klein Anton. Der Waldmann und alle anderen Sternchen-Pfötchen, mit denen Minna befreundet ist, waren auch da, es waren genügend Biertische für alle gedeckt worden.
- Hey, Balou, hast du’s jetzt? Kann man wieder mit dir reden? Riss mich Purzel plötzlich aus meinen Gedanken raus und streckte diagonal über den Tisch seinen Bierkrug zu mir.
- Abgeschickt, Purzel, abgeschickt hab’ ich’s! Antwortete ich grinsend und stieß mit ihm an.
Darauf hoben alle am Tisch ihre Bierkrüge.
- Auf Minna, auf Minna!!! Riefen alle.
- Und auf den Bericht über Minnas Sternchen-Geburtstag! sagten zusammen Pauline, Nelly und Jojo.
- Hurra, da kommt er, unterbrach plötzlich Fee, und ohne weiteren Worte rannte sie Richtung Eingang des Marktes und verschwand in der fröhlichen Menge, die über den Markt schlenderte.
Kurze Zeit später sahen wir sie aus der Menge hervortreten: Volkmar mit Fee auf der Schulter und einem Karton unter dem Arm. Minna, Gismo und Jule klatschten in den Händen und wir alle riefen ihnen fröhlich zu:
- Je später der Abend, desto schöner die Gäste! Juhu!!!
Volkmar stellte den Karton ab und strahlend umarmte er Minna, Gismo und Jule. Es war eine wahre Freude zu sehen, wie sehr sich Volkmar, Minna, Fee, Gismo und Jule freuten. Volkmar hat noch alle begrüßt, die am Nachmittag nicht in der unterirdischen Grotte waren, und dann haben wir auf Minna angestoßen.
- Auf Minna, auf deine Schnapszahl! Auf die nächsten 11!
Wir haben dann Geburtstagslieder gesungen, gescherzt und gelacht, und uns lebhaft und anregend ausgetauscht.
Nach einer Weile beugte ich mich zu Fee rüber und fragte sie über den Tisch:
- Du warst doch gar nicht in der Wendeltreppe mit uns, oder?
- Nein, sagte sie, und mit einem leichten Sprung über den Tisch setzte sie sich zu mir.
- Wo warst du dann?
- Nachdem der Engel der Unvergänglichen Liebe sich verabschiedet hat und ihr mit dem Waldmann wieder nach oben seid, bin ich noch eine Weile in der Grotte in Volkmars Armen geblieben. Ich wollte noch ein bisschen alleine mit ihm kuscheln, grinste sie fröhlich. Außerdem bin ich die schnellste von euch, ich wusste, ich kann euch in der Höhle einholen.
- Ja, und was hat denn Volkmar dann gemacht?
- Er ist über einen leichteren Ausgang wieder an die Oberfläche. Die steile Wendeltreppe ist doch viel zu eng für ihn. Da kommen nur Katzen und Kaninchen durch. Und kleine Hunde wie du, fügte sie schelmisch hinzu und stieß mir lachend eine Pfote in die Rippe.
- Außerdem hatte er noch zu tun. Noch Fragen, rasender Reporter?
Ich fühlte den sanften aber bestimmten Griff ihrer Krallen in der Schulter, der mir zu verstehen gab, ich hatte genug gefragt.
- Ja, habe ich, was ist im Karton? Fragte ich trotzdem mutig.
- Ah ha, drei Mal darfst du raten!
Mit einem federleichten Sprung über den Tisch war sie wieder auf Volkmars Schoss und machte es sich dort bequem.
Ich war neugierig, was wohl im Karton sein könnte und verschwand unter dem Tisch, um daran zu schnüffeln. Mein Schnüffeln ergab nichts, also sprang ich wieder auf die Holzbank neben Hippo und Susi und trank ein drittes Bier. Ich musste nicht lange darüber grübeln, was sich im Karton befand denn kurz darauf griff Volkmar unter den Tisch und holte einige Tee-Lichter hervor, die er auf den Biertisch platzierte. Dann griff er wieder in den Karton und überreichte Minna ein Magnum Distelöl mit einer gelben und rosaroten Schleife. Minna freute sich sehr und bat ihn, ihr wie in guten alten Zeiten einen Löffeln davon zu geben. Es war eine wahre Freude zuzusehen, wie Minna genüsslich den Löffel abschleckte. Dann griff Volkmar noch einmal unter den Tisch, holte den Karton hervor, überreichte ihn dem Waldmann und setzte sich wieder hin. Der Waldmann entfernte sich mit einigen Engeln und wir waren schon alle ganz gespannt, was noch geschehen würde.
Vor Freude strahlend kündigte Volkmar an, es gäbe noch eine Überraschung für das Sternchen-Geburtstagskind und Minnas liebe Freunde, die am besten vom Lagerfeuer aus zu sehen wäre. Also standen wir auf, verließen den Mittelaltermarkt und gingen zum Lagerfeuer am Bach rüber. Wir machten es uns um das Freudefeuer gemütlich, kuschelten aneinander und warteten gespannt.
Ich schaute in die fröhliche Runde. Volkmar saß mit Minna auf dem Schoß und mit Fee, Gismo und Jule sich an ihm anschmiegend. Pauline und Jasper hielten Pfötchen. Purzel, Nelly, Benny, Luna und Axel lagen zusammen, in der Sphinx-Pose mit der Schnauze auf den Pfoten gelegt. Misiu, Gismo, Nicko und Ariane bildeten ebenfalls eine kleine Gruppe mit klein Anton in ihrer Mitte. Jojo, Merlin und Shiva unterhielten sich leise mit Cedric. Und Hippo und ich lagen nebeneinander mit Susi zwischen uns. Alle anderen Sternchen-Pfötchen hatten es sich ebenfalls gemütlich gemacht.
- 3, 2, 1, los!!! Rief eine Stimme
Plötzlich schossen Raketen in die Luft und wir sahen im Himmel viele kleine rote Punkte die immer größer wurden. Sie schwollen zu Rosenknospen an, die sich zu wunderschönen Rosenblüten entfalteten. Überall im Himmel vor und über uns öffneten sich rote Rosen. Wir wussten in der Tiefe unserer Seele, dass jede dieser Rose von den Tiermamas geschickt worden war, die uns mit jeder dieser wunderschönen Rosen ihr treues und uns ewig liebendes Herz immer wieder aufs Neue schenken.

Mein geliebter Großer,
hast Du die wunderschönen Geschichten gelesen, die für Dich - und die anderen Sternchen - geschrieben wurden?
Sie haben alle an Dich gedacht, Marika, Michaela, Drina, Uschi, Ilse, Jutta, Kathrin, Klaudia ... Sie geben mir so viel Trost.
Es fällt mir im Moment so schwer, hier zu schreiben, Worte zu finden, die trösten ... die Traurigkeit ist so riesengroß.
Täglich begrüße ich Deine kleine Urne, betrachte die Fotos von Dir, halte das Kissen, das Alex mit Deinem Foto gestaltet hat, in den Armen ... Und ich weine um Dich.
Vor einem Jahr war alles noch gut. Du und ich wohnten in dem Häuschen, das Dein und mein Zuhause war, die Krankheit hatte Deinen kleinen Körper noch nicht zerfressen ....
Wenn ich mir etwas wünschen dürfe, würde ich die Uhr zurückdrehen ... wir beide gesund, zufrieden an einem Ort, der für uns das Glück bedeutete ....
Ich würde gerne etwas Fröhlicheres, etwas Optimistischeres schreiben - aber das geht nicht immer.
Mein geliebter Cedric - ich wüsste gerne, wo Deine Seele jetzt ist. Ob Du auf mich wartest ... ?
Ich behalte Dich tief in meinem Herzen - für immer.
Dein Dich liebendes Frauchen Susanne
hast Du die wunderschönen Geschichten gelesen, die für Dich - und die anderen Sternchen - geschrieben wurden?
Sie haben alle an Dich gedacht, Marika, Michaela, Drina, Uschi, Ilse, Jutta, Kathrin, Klaudia ... Sie geben mir so viel Trost.
Es fällt mir im Moment so schwer, hier zu schreiben, Worte zu finden, die trösten ... die Traurigkeit ist so riesengroß.
Täglich begrüße ich Deine kleine Urne, betrachte die Fotos von Dir, halte das Kissen, das Alex mit Deinem Foto gestaltet hat, in den Armen ... Und ich weine um Dich.
Vor einem Jahr war alles noch gut. Du und ich wohnten in dem Häuschen, das Dein und mein Zuhause war, die Krankheit hatte Deinen kleinen Körper noch nicht zerfressen ....
Wenn ich mir etwas wünschen dürfe, würde ich die Uhr zurückdrehen ... wir beide gesund, zufrieden an einem Ort, der für uns das Glück bedeutete ....
Ich würde gerne etwas Fröhlicheres, etwas Optimistischeres schreiben - aber das geht nicht immer.
Mein geliebter Cedric - ich wüsste gerne, wo Deine Seele jetzt ist. Ob Du auf mich wartest ... ?
Ich behalte Dich tief in meinem Herzen - für immer.
Dein Dich liebendes Frauchen Susanne

Hallo liebe Susanne,
ich bin es wieder, der Balou vom Regenbogenland.
Ich möchte Dir berichten, was heute am 11. Sternchen-Geburtstag der lieben unvergessenen Minna passiert ist. Das heißt, ich möchte natürlich das berichten, was nicht bereits von Nelly und Pauline & Jasper berichtet wurde.
Nelly hat schon von dem wunderbaren Fenster-Erlebnis erzählt, und Pauline und Jasper haben über das Ständchen am Strändchen, das außergewöhnliche und schließlich drollige Abenteuer der Drachenhöhle und den lebhaften Mittelaltermarkt berichtet. An Minnas Geburtstag ist aber noch etwas passiert, was noch nicht erzählt wurde, und darüber will ich jetzt auch gleich berichten.
Wie Du bereits weiß, ist Burgfräulein Minna von der Vogelweide eine Zeit lang verschwunden. Sie wurde angeblich entführt und vom furchtlosen Drachen gefangen gehalten. Alles entpuppte sich aber dann als ein vom Waldmann & Co. organisiertes liebevolles kleines Spiel und Vergnügen. War das nur um die Ritterbande zu amüsieren? Schließlich ist es ja Minnas Sternchen-Geburtstag! Warum sollte sie ausgerechnet während ihrer Feier von der lustigen Ritterbande eine Zeit lang getrennt werden? Hippo und ich waren mit dem Waldmann in der Drachenhöhle. Wir wissen was in der Höhle wirklich geschehen ist. Soviel will ich an dieser Stelle verraten: wir waren dort nicht allein.
Einige Tage vor Purzels und Minnas Feiern, in einiger Entfernung von unserer großen Wiese mit den Hängematten und dem Bach, wo wir Sternchen-Pfötchen uns meistens aufhalten, war ich sehr beschäftigt. Ich war am Buddeln. Den Kopf gegen den Hang drückend, um mich zu stützen, und mit vollen Pfoten habe ich die Erde hinausgeschleudert. Plötzlich sah ich zwei nackte Füße und die Spitzen von langen weißen Federn vor meinen Augen.
- Was machst du Balou?
- Siehst du das nicht? Ich buddle. Und ich buddelte weiter.
- Hmmmm. Ich sehe, du hast wieder deine 5 verrückten Minuten. Das ist gut. Komm mit.
Ich schaute von den Füßen und der Flügelspitze hoch zu dem Gesicht, das zu ihnen gehörte, lächelte und folgte ihm. Hippo folgte mir auch. Nach einigen Minuten trafen wir auf Pauline und Jasper.
- So, meine Lieben, sagte die Engel-Verantwortliche für unseren Regenbogenlandrevier, ich brauche euch. Der Katzen-Tunnel bis zum unterirdischen See ist durch etwas blockiert. Er ist nicht viel breiter als eine Katze, also können nur Sternchen-Pfötchen den Tunnel frei buddeln, die kaum größer als eine Katze sind und die auch gerne, gut, und vor allem schnell buddeln, denn der Tunnel muss an Minnas 11. Sternchen-Geburtstag fertig sein. Liebe Pauline, lieber Jasper und lieber Balou, ihr habt alle erforderlichen Fertigkeiten und Kompetenzen. Seid ihr bereit, eine für die Feier sehr wichtige Vorarbeit zu erledigen?
- Ja, natürlich, das machen wir gerne, antworteten wir alle drei Buddel-Fans sofort.
- Was ist mit mir? Fragte Hippo etwas traurig, darf ich denn nicht mitmachen? Ich kann nicht buddeln, aber ich bin gerne da wo Balou ist.
- Aber natürlich, lieber Hippo, sagte die Engel-Kreatur sehr sanft, du wirst die Umgebung überwachen, während deine Freunde arbeiten. Niemand soll mitbekommen, was wir vorhaben. Der Waldmann wird euch übrigens auch unterstützen.
Pauline, Jasper und ich haben zwei Tage später getan, was von uns erwartet wurde. Wir haben die enge Stelle gefunden, sie wieder frei gebuddelt und einige Steine an die Oberfläche gefördert. Hippo, der am Eingang der Höhle geblieben war, hat immer geschaut, ob sich jemand nähert aber es kam niemand. An dem Nachmittag war es besonders heiß und alle ruhten sich in den Hängematten aus oder spielten im Wasser. Ohne triftigen Grund betraten wir den Wald eh nur selten.
Nun war der große Tag gekommen. Als Belohnung für unsere Arbeit durften wir direkt erleben, weshalb der Tunnel von uns frei geschaufelt werden musste. Während dem Frühstück, als wir alle lachten, uns lebhaft unterhielten und genüsslich alle Delikatessen verzehrten, baten Pauline, Jasper, Hippo und ich Minna, Fee, Gismo und Jule, uns zu begleiten. Wir hätten ein ganz besonderes Geschenk für Minna, erklärten wir. Wir verließen die Festwiese, spazierten durch die Blumen- und Streuobstwiesen und kamen an den Waldrand. Dort erwartete uns wie geplant eine kleine Biene, ein Igel und ein Rotkehlchen. Mit Bieni, Iggy und Kelly wanderten wir durch den Tannen- und Fichtenwald. Der Weg mit Fichtennadeln und Tannenzapfen übersät fühlte sich weich unter unseren Pfoten an und duftete herrlich nach Humus, frischer Erde und Pilzen. Minna unterhielt sich fröhlich mit Bieni und Kelly, während Gismo und Hippo mit Iggy scherzten. Als wir an der Höhle angekommen waren, sagte Bieni:
- So, liebe Minna, hier ist ein Tunnel, der dich zu einem ganz besonderen Geschenk führen wird. Du kannst dich ohne Bedenken runter rutschen lassen, denn unten wirst du auf einen sehr weichen Blätterhaufen landen. Ich gehe vor, Balou kommt nach mir, dann kommst du. Halte dich mit den Pfoten an Balou fest. Hippo kommt nach dir und wird dich an der Taille festhalten, dir kann also gar nichts passieren. Fee soll sich an Hippo festhalten, Jule an Fee, und Gismo soll Jule ebenfalls um die Taille festhalten. Hinter Gismo kommt Pauline, und Jasper soll sich auch an Pauline festhalten. Genau so, ihr macht das gut. Kelly fliegt auch mit und bildet das Schlusslicht. So, seid ihr bereit? Haltet ihr euch gut aneinander fest?
- Jaaaaa!!! Riefen wir alle sehr aufgeregt, und gespannt, wie weit wir jetzt wohl rutschen würden.
- Dann, Achtung...... 3, 2, 1, los geht’s!!! Huuuuuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!!!!!!!!!!!!!
Hinab sind wir durch den Tunnel gerutscht, dass uns die Ohren fast davon geflogen wären. Unten landeten wir mitten in einen großen weichen Blätter- und Mooshaufen.
- Das war jetzt aber lustig, sagte Minna und klatschte vor Aufregung in den Pfoten. Und was machen wir jetzt?
- Wir gewöhnen unsere Augen erst mal an die Dunkelheit, sagte Bieni. Wartet nur ein bisschen, dann werdet ihr sehen.
Wir warteten und allmählich sahen wir, wo wir gelandet waren. Wir waren in einer unterirdischen Höhle. Die Wände waren voller Edelsteine, Diamanten, Rubine, Saphire, Amethysten und Smaragden. Stalagmiten und Stalaktiten hingen von der Decke oder ragten vom Boden der Grotte bis zur Decke. Die Grotte leuchtete in allen Farben des Regenbogens. Nun sahen wir auch, dass wir am Ufer eines unterirdischen Sees standen. Er war tiefdunkel und ruhig, nur an einigen Stellen kräuselte er sich ganz leicht. Wir blickten uns um. Es war wunderschön, hier unten.
Es war Minna, die sie als erste sah.
- Schaut, dort drüben steht eine Menschengestalt.
Sie stand schweigend auf der anderen Seite des Ufers. Sie hatte einen Mantel mit Kapuze an, und stand im Schatten, so dass wir nicht sehen konnten, wer es war. Wir flüsterten zu einander:
- Das ist bestimmt wieder ein Trick und Streich vom Waldmann, und kicherten.
- Huhu, Waldmann, wir haben dich erkannt, riefen Minna und Fee fröhlich.
Es kam keine Antwort zurück außer einem leichten Widerhall.
Wie von einer Wespe gestochen rannte Fee plötzlich los, galoppierte wie eine Wilde um den See herum und kletterte an die Gestalt hoch. Sie umarmte die Gestalt und gab ihr viele Küsse und sanfte Pfotenberührungen. Wir rannten schnell hinterher und als wir näher kamen riefen Minna und Gismo:
- Volkmar! Unser lieber lieber Volkmar! Du bist es!!!!
Pauline, Jasper, Hippo und ich blieben stehen und sahen zu, wie Minna und Gismo ebenfalls an Volkmar hoch kletterten und seinen Hals mit beiden Pfoten umarmten. Fee, die oben auf Volkmars Schulter stand, rief Jule zu:
- Komm schon, Jule, du gehörst doch auch zur Familie!
Jule ließ es sich nicht zwei Mal sagen und umarmte Volkmar. Alle fünf umarmten sich, lachten, weinten, erzählten von ihrem Leben im Regenbogenland. Pauline, Jasper, Hippo und ich setzten uns auf den Felsen und wischten uns vor Rührung die Tränen vom Gesicht.
Der Waldmann, der diskret dazu gekommen war, setzte sich schweigend neben uns und schaute ebenfalls zu, wie Volkmar und Ilses Vierblatt sich unendlich freuten. Minna rannte zurück zu uns und außer Puste sagte sie:
- Danke meine Freunde, was für ein Sternchen-Geburtstag!
Der Waldmann stand auf und sagte zu Minna:
- Das ist noch nicht alles. Komm mit, liebe Minna. Liebe Erdenbeweger und Tunnelbefreier, ihr dürft auch mitkommen. Gleich kommt der Engel der Unvergänglichen Liebe.
Wir sahen ein Licht, das immer größer wurde, hörten das Rascheln von Flügeln und dann sahen wir ihn. Lange Flügel, die bis zum Boden reichten, ein langes Gewand, das weiß, rosa, blau und violett schimmerte. Er begrüßte uns alle indem er seine Hand über den Kopf jedes einzelnen von uns hielt.
Dann ging er zu Volkmar, Minna, Fee, Gismo und Jule und sagte:
- Bitte tretet an den Rand des Sees und schaut in die Tiefe des Sees hinein. Und denkt daran: Nur im ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne.
Volkmar, Minna, Fee, Gismo und Jule blickten in die Tiefe des Sees. Ein sanftes rosablaues Licht erhellte plötzlich ihre Gesichter. Wir konnten nicht sehen, was sie sahen. Aber in ihren Augen spiegelte sich, was sie fühlten.
........... Es ist Abend. Ilse sitzt auf der Terrasse, mit einer Schale Weintrauben. Babsi liegt in ihrem Schoss, Maja und Mijou liegen neben einander zu ihren Füßen. Ilse lauscht dem Zwitschern der letzten Vögel, die sich noch nicht in ihre Ruheplätze zurück gezogen haben. Teelichter brennen im Wohnzimmer, ihr Licht fackelt heimelig in der Dämmerung. Ilse denkt tief und intensiv an ihr Leben mit Volkmar. Sie denkt auch an Minna, Fee, Gismo und Jule...... Sie vermisst sie alle unendlich..........
Volkmar, Minna, Fee, Gismo und Jule wischten sich eine Träne vom Gesicht. Was würden sie alles geben, um jetzt sofort bei Ilse zu sein. Sie umarmten sie ganz fest in ihren Gedanken und in ihren Herzen. Plötzlich lächelte Ilse. Ob sie das wohl gespürt hatte?
- Ja, sagte der Engel der Unvergänglichen Liebe.
Volkmar und das himmlische Vierblattklee schauten noch eine Weile gedankenversunken in den leuchtenden und schimmernden See hinein.
- Wenn ihr bereit seid, zu unserer Dimension zurück zu kehren, tretet bitte vom Rand des Sees zurück. Aber nimmt euch die Zeit, die ihr braucht. Wir haben alle Zeit der Welt.
Einer nach dem anderen traten Ilses Angehörige vom See zurück. Volkmar hielt Fee in seinen Armen, Minna, Gismo und Jule hielten sich die Pfoten. Der See erlosch und wirkte wieder dunkel und undurchdringlich. Der Engel der Unvergänglichen Liebe strich sanft über unsere Stirn und ging so wie er gekommen war.
- Liebe Minna, wir müssen nun zurück, sagte der Waldmann. Deine Freunde fragen sich bestimmt, wo du verschwunden bist. Wir wollten, dass du dieses Erlebnis in aller Ruhe erleben kannst. Wir haben deshalb ein spannendes Ablenkungsmanöver ausgetüftelt, länger werden wir sie aber nicht an der Nase führen können.
Als Minna diese Worte hörte, kehrte sie voll und ganz in unsere Dimension zurück. Sie entsann sich ihrer vielen guten Freunde und sehnte sich auf einmal nach ihnen.
- Oh ja, jetzt fühle ich mich bereit, weiter zu feiern. Ich freue mich schon darauf, alle meine Freunde wieder zu sehen.
Wir folgten dem Waldmann auf einem geschwungenen Weg nach oben. An einer gewissen Stelle blieb er stehen und schob Blätter und Äste zur Seite, so dass der Blick zu einem Schacht frei wurde. Wir konnten Stimmen hören. Es war Susis Stimme. Und Purzel, der entsetzt die Nachricht über die Erpressung von der Pergamentrolle las. Minna staunte und machte ganz große Augen. Als sie realisierte, dass es sich um das vom Waldmann erwähnte Ablenkungsmanöver handelte, lachte sie lauthals. Dann hörten wir die verängstigte Stimme von Nelly und die Stimme von Benny, der alle souverän beruhigte. Das wundert mich nicht von Benny, dachte ich voller Bewunderung. Wir hörten auch die Stimmen von Gismo, Jimmy, Sam, Nele, Nina, Sena und Celly, die sich sofort bereit erklärten, Minna zu befreien.
- Schnell, wir müssen nach oben, drängte der Waldmann. Balou, Hippo und ich müssen wieder an die Oberfläche, um die Rasselbande zu empfangen, wenn sie ankommen. Es wird noch eine Weile dauern, aber wir dürfen trotzdem nicht trödeln.
Über eine steile im Felsen gehauene Wendeltreppe gelangten wir wieder in die Höhle. Aha, dachte ich, warum haben wir denn bloß den Tunnel frei buddeln müssen, wenn es eine Treppe gibt?
- So, Balou, sobald ich dir ein Zeichen gebe, musst du ganz tief und laut grollen, sagte der Waldmann. Das gute an dir ist, du bist klein und kannst durch einen Katzen-Tunnel hindurch, aber dennoch hast du eine tiefe Stimme wie ein Rottweiler. Genau was wir brauchen.
Wir standen in der hinteren Ecke der Höhle. Von da aus konnten wir sie schon ankommen sehen. Sie dagegen konnten uns nicht sehen, weil es draußen sehr sonnig war, wir aber im Schatten standen. Ich musste grollen und hatte meinen Riesenspaß daran. Ha ha, endlich mal richtig böse grollen dürfen!
Wir konnten bereits Lee, Pietsch, Ariane, Misiu und Nicko erkennen. Als wir Bommel sein Drachenlied singen hörten, mussten wir so sehr lachen, dass wir uns die Mäulchen gegenseitig mit der Hand zuhalten mussten. Der Waldmann winkte mir zu, ich solle nicht lachen, sondern lauter grollen.
- Grollen, grollen, nicht lachen, sagte der Waldmann selber lachend.
- Wie soll ich bitte grollen, wenn ihr alle lacht? Antwortete ich mürrisch.
- Los, los, grollen!!!
Minna war ganz außer sich, als sie die Stimmen von Jojo, Merlin und Shiva hörte. Am liebsten wäre sie aus der Höhle gerannt und wäre ihnen um den Hals gefallen und hätte gleich gesagt:
- Ich bin hier! Mir geht es gut! Macht euch bitte keine solchen Sorgen um mich!
Wir sahen wie Axel, Cora, Luna, Maja, Momo, Rambo, Rusty und Jasper, der sich ganz diskret der Ritterbande wieder angeschlossen hatte, einen Kreis bildeten und sangen.
Minna war außer Rand und Band. Sie schaute ihre Freunde mit großen Augen an und ihre Bäckchen wurden ganz dick von der Luft, die sie anhalten musste. Sie war nah dran vor Lachen zu platzen. Als sie aber die kleinen verängstigten und doch unglaublich mutigen Stimmen von klein Anton und Elli hörte, war sie zutiefst gerührt.
- Balou, Hippo, kommt mit, wir gehen jetzt raus, sagte der Waldmann. Die besten Witze müssen kurz sein.
Während der Waldmann mit der Ritterbande, Hippo und mir zum Mittelaltermarkt über eine etwas längere Route ging, lief Minna mit Fee, Gismo, Jule und Pauline über einen direkteren Weg zur Festwiese. Am Tor zum Mittelaltermarkt wurde sie liebevoll von Cedric erwartet und empfangen.
Auf dem Hauptplatz des Mittelaltermarktes trafen wir uns endlich alle wieder und waren sehr froh, wieder beisammen zu sein. Endlich konnten wir ausspannen, und etwas essen und trinken!
Wir hatten noch eine sehr schöne Zeit an den Biertischen. Alle kamen nach einander zu Minna, setzten sich zu ihr auf die Bank und wollten wissen, was sie in der Höhle erlebt hatte. Minna erfuhr dabei, was die Sternchen, nach ihrer Rückkehr zur Festwiese, und darunter besonders Nele, Lara, Emma und Paula, noch alles geleistet hatten, um sie wiederzufinden.
Minna tanzte noch mit Purzel. Sie lachte, trank, aß von allen Köstlichkeiten die aufgetischt wurden, und unterhielt sich lebhaft mit all ihren Freunden. Ab und zu hielt sie inne, mit dem Bierkrug in der Pfote, und dachte an das Treffen mit Volkmar und an ihre Vision von ihrer lieben Ilse und von ihren lieben Freunden Babsi, Maja und Mijou. Sie dachte an die Sorge, die alle empfunden hatten, als sie „verschwunden“ war, und an die Mühe, die sie sich gemacht hatten, damit sie an diesem Tag in aller Ruhe dieses wunderschöne Erlebnis haben durfte. Und plötzlich wurde ihr klar, was für gute treue Freunde sie gefunden hatte!
ich bin es wieder, der Balou vom Regenbogenland.
Ich möchte Dir berichten, was heute am 11. Sternchen-Geburtstag der lieben unvergessenen Minna passiert ist. Das heißt, ich möchte natürlich das berichten, was nicht bereits von Nelly und Pauline & Jasper berichtet wurde.
Nelly hat schon von dem wunderbaren Fenster-Erlebnis erzählt, und Pauline und Jasper haben über das Ständchen am Strändchen, das außergewöhnliche und schließlich drollige Abenteuer der Drachenhöhle und den lebhaften Mittelaltermarkt berichtet. An Minnas Geburtstag ist aber noch etwas passiert, was noch nicht erzählt wurde, und darüber will ich jetzt auch gleich berichten.
Wie Du bereits weiß, ist Burgfräulein Minna von der Vogelweide eine Zeit lang verschwunden. Sie wurde angeblich entführt und vom furchtlosen Drachen gefangen gehalten. Alles entpuppte sich aber dann als ein vom Waldmann & Co. organisiertes liebevolles kleines Spiel und Vergnügen. War das nur um die Ritterbande zu amüsieren? Schließlich ist es ja Minnas Sternchen-Geburtstag! Warum sollte sie ausgerechnet während ihrer Feier von der lustigen Ritterbande eine Zeit lang getrennt werden? Hippo und ich waren mit dem Waldmann in der Drachenhöhle. Wir wissen was in der Höhle wirklich geschehen ist. Soviel will ich an dieser Stelle verraten: wir waren dort nicht allein.
Einige Tage vor Purzels und Minnas Feiern, in einiger Entfernung von unserer großen Wiese mit den Hängematten und dem Bach, wo wir Sternchen-Pfötchen uns meistens aufhalten, war ich sehr beschäftigt. Ich war am Buddeln. Den Kopf gegen den Hang drückend, um mich zu stützen, und mit vollen Pfoten habe ich die Erde hinausgeschleudert. Plötzlich sah ich zwei nackte Füße und die Spitzen von langen weißen Federn vor meinen Augen.
- Was machst du Balou?
- Siehst du das nicht? Ich buddle. Und ich buddelte weiter.
- Hmmmm. Ich sehe, du hast wieder deine 5 verrückten Minuten. Das ist gut. Komm mit.
Ich schaute von den Füßen und der Flügelspitze hoch zu dem Gesicht, das zu ihnen gehörte, lächelte und folgte ihm. Hippo folgte mir auch. Nach einigen Minuten trafen wir auf Pauline und Jasper.
- So, meine Lieben, sagte die Engel-Verantwortliche für unseren Regenbogenlandrevier, ich brauche euch. Der Katzen-Tunnel bis zum unterirdischen See ist durch etwas blockiert. Er ist nicht viel breiter als eine Katze, also können nur Sternchen-Pfötchen den Tunnel frei buddeln, die kaum größer als eine Katze sind und die auch gerne, gut, und vor allem schnell buddeln, denn der Tunnel muss an Minnas 11. Sternchen-Geburtstag fertig sein. Liebe Pauline, lieber Jasper und lieber Balou, ihr habt alle erforderlichen Fertigkeiten und Kompetenzen. Seid ihr bereit, eine für die Feier sehr wichtige Vorarbeit zu erledigen?
- Ja, natürlich, das machen wir gerne, antworteten wir alle drei Buddel-Fans sofort.
- Was ist mit mir? Fragte Hippo etwas traurig, darf ich denn nicht mitmachen? Ich kann nicht buddeln, aber ich bin gerne da wo Balou ist.
- Aber natürlich, lieber Hippo, sagte die Engel-Kreatur sehr sanft, du wirst die Umgebung überwachen, während deine Freunde arbeiten. Niemand soll mitbekommen, was wir vorhaben. Der Waldmann wird euch übrigens auch unterstützen.
Pauline, Jasper und ich haben zwei Tage später getan, was von uns erwartet wurde. Wir haben die enge Stelle gefunden, sie wieder frei gebuddelt und einige Steine an die Oberfläche gefördert. Hippo, der am Eingang der Höhle geblieben war, hat immer geschaut, ob sich jemand nähert aber es kam niemand. An dem Nachmittag war es besonders heiß und alle ruhten sich in den Hängematten aus oder spielten im Wasser. Ohne triftigen Grund betraten wir den Wald eh nur selten.
Nun war der große Tag gekommen. Als Belohnung für unsere Arbeit durften wir direkt erleben, weshalb der Tunnel von uns frei geschaufelt werden musste. Während dem Frühstück, als wir alle lachten, uns lebhaft unterhielten und genüsslich alle Delikatessen verzehrten, baten Pauline, Jasper, Hippo und ich Minna, Fee, Gismo und Jule, uns zu begleiten. Wir hätten ein ganz besonderes Geschenk für Minna, erklärten wir. Wir verließen die Festwiese, spazierten durch die Blumen- und Streuobstwiesen und kamen an den Waldrand. Dort erwartete uns wie geplant eine kleine Biene, ein Igel und ein Rotkehlchen. Mit Bieni, Iggy und Kelly wanderten wir durch den Tannen- und Fichtenwald. Der Weg mit Fichtennadeln und Tannenzapfen übersät fühlte sich weich unter unseren Pfoten an und duftete herrlich nach Humus, frischer Erde und Pilzen. Minna unterhielt sich fröhlich mit Bieni und Kelly, während Gismo und Hippo mit Iggy scherzten. Als wir an der Höhle angekommen waren, sagte Bieni:
- So, liebe Minna, hier ist ein Tunnel, der dich zu einem ganz besonderen Geschenk führen wird. Du kannst dich ohne Bedenken runter rutschen lassen, denn unten wirst du auf einen sehr weichen Blätterhaufen landen. Ich gehe vor, Balou kommt nach mir, dann kommst du. Halte dich mit den Pfoten an Balou fest. Hippo kommt nach dir und wird dich an der Taille festhalten, dir kann also gar nichts passieren. Fee soll sich an Hippo festhalten, Jule an Fee, und Gismo soll Jule ebenfalls um die Taille festhalten. Hinter Gismo kommt Pauline, und Jasper soll sich auch an Pauline festhalten. Genau so, ihr macht das gut. Kelly fliegt auch mit und bildet das Schlusslicht. So, seid ihr bereit? Haltet ihr euch gut aneinander fest?
- Jaaaaa!!! Riefen wir alle sehr aufgeregt, und gespannt, wie weit wir jetzt wohl rutschen würden.
- Dann, Achtung...... 3, 2, 1, los geht’s!!! Huuuuuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!!!!!!!!!!!!!
Hinab sind wir durch den Tunnel gerutscht, dass uns die Ohren fast davon geflogen wären. Unten landeten wir mitten in einen großen weichen Blätter- und Mooshaufen.
- Das war jetzt aber lustig, sagte Minna und klatschte vor Aufregung in den Pfoten. Und was machen wir jetzt?
- Wir gewöhnen unsere Augen erst mal an die Dunkelheit, sagte Bieni. Wartet nur ein bisschen, dann werdet ihr sehen.
Wir warteten und allmählich sahen wir, wo wir gelandet waren. Wir waren in einer unterirdischen Höhle. Die Wände waren voller Edelsteine, Diamanten, Rubine, Saphire, Amethysten und Smaragden. Stalagmiten und Stalaktiten hingen von der Decke oder ragten vom Boden der Grotte bis zur Decke. Die Grotte leuchtete in allen Farben des Regenbogens. Nun sahen wir auch, dass wir am Ufer eines unterirdischen Sees standen. Er war tiefdunkel und ruhig, nur an einigen Stellen kräuselte er sich ganz leicht. Wir blickten uns um. Es war wunderschön, hier unten.
Es war Minna, die sie als erste sah.
- Schaut, dort drüben steht eine Menschengestalt.
Sie stand schweigend auf der anderen Seite des Ufers. Sie hatte einen Mantel mit Kapuze an, und stand im Schatten, so dass wir nicht sehen konnten, wer es war. Wir flüsterten zu einander:
- Das ist bestimmt wieder ein Trick und Streich vom Waldmann, und kicherten.
- Huhu, Waldmann, wir haben dich erkannt, riefen Minna und Fee fröhlich.
Es kam keine Antwort zurück außer einem leichten Widerhall.
Wie von einer Wespe gestochen rannte Fee plötzlich los, galoppierte wie eine Wilde um den See herum und kletterte an die Gestalt hoch. Sie umarmte die Gestalt und gab ihr viele Küsse und sanfte Pfotenberührungen. Wir rannten schnell hinterher und als wir näher kamen riefen Minna und Gismo:
- Volkmar! Unser lieber lieber Volkmar! Du bist es!!!!
Pauline, Jasper, Hippo und ich blieben stehen und sahen zu, wie Minna und Gismo ebenfalls an Volkmar hoch kletterten und seinen Hals mit beiden Pfoten umarmten. Fee, die oben auf Volkmars Schulter stand, rief Jule zu:
- Komm schon, Jule, du gehörst doch auch zur Familie!
Jule ließ es sich nicht zwei Mal sagen und umarmte Volkmar. Alle fünf umarmten sich, lachten, weinten, erzählten von ihrem Leben im Regenbogenland. Pauline, Jasper, Hippo und ich setzten uns auf den Felsen und wischten uns vor Rührung die Tränen vom Gesicht.
Der Waldmann, der diskret dazu gekommen war, setzte sich schweigend neben uns und schaute ebenfalls zu, wie Volkmar und Ilses Vierblatt sich unendlich freuten. Minna rannte zurück zu uns und außer Puste sagte sie:
- Danke meine Freunde, was für ein Sternchen-Geburtstag!
Der Waldmann stand auf und sagte zu Minna:
- Das ist noch nicht alles. Komm mit, liebe Minna. Liebe Erdenbeweger und Tunnelbefreier, ihr dürft auch mitkommen. Gleich kommt der Engel der Unvergänglichen Liebe.
Wir sahen ein Licht, das immer größer wurde, hörten das Rascheln von Flügeln und dann sahen wir ihn. Lange Flügel, die bis zum Boden reichten, ein langes Gewand, das weiß, rosa, blau und violett schimmerte. Er begrüßte uns alle indem er seine Hand über den Kopf jedes einzelnen von uns hielt.
Dann ging er zu Volkmar, Minna, Fee, Gismo und Jule und sagte:
- Bitte tretet an den Rand des Sees und schaut in die Tiefe des Sees hinein. Und denkt daran: Nur im ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne.
Volkmar, Minna, Fee, Gismo und Jule blickten in die Tiefe des Sees. Ein sanftes rosablaues Licht erhellte plötzlich ihre Gesichter. Wir konnten nicht sehen, was sie sahen. Aber in ihren Augen spiegelte sich, was sie fühlten.
........... Es ist Abend. Ilse sitzt auf der Terrasse, mit einer Schale Weintrauben. Babsi liegt in ihrem Schoss, Maja und Mijou liegen neben einander zu ihren Füßen. Ilse lauscht dem Zwitschern der letzten Vögel, die sich noch nicht in ihre Ruheplätze zurück gezogen haben. Teelichter brennen im Wohnzimmer, ihr Licht fackelt heimelig in der Dämmerung. Ilse denkt tief und intensiv an ihr Leben mit Volkmar. Sie denkt auch an Minna, Fee, Gismo und Jule...... Sie vermisst sie alle unendlich..........
Volkmar, Minna, Fee, Gismo und Jule wischten sich eine Träne vom Gesicht. Was würden sie alles geben, um jetzt sofort bei Ilse zu sein. Sie umarmten sie ganz fest in ihren Gedanken und in ihren Herzen. Plötzlich lächelte Ilse. Ob sie das wohl gespürt hatte?
- Ja, sagte der Engel der Unvergänglichen Liebe.
Volkmar und das himmlische Vierblattklee schauten noch eine Weile gedankenversunken in den leuchtenden und schimmernden See hinein.
- Wenn ihr bereit seid, zu unserer Dimension zurück zu kehren, tretet bitte vom Rand des Sees zurück. Aber nimmt euch die Zeit, die ihr braucht. Wir haben alle Zeit der Welt.
Einer nach dem anderen traten Ilses Angehörige vom See zurück. Volkmar hielt Fee in seinen Armen, Minna, Gismo und Jule hielten sich die Pfoten. Der See erlosch und wirkte wieder dunkel und undurchdringlich. Der Engel der Unvergänglichen Liebe strich sanft über unsere Stirn und ging so wie er gekommen war.
- Liebe Minna, wir müssen nun zurück, sagte der Waldmann. Deine Freunde fragen sich bestimmt, wo du verschwunden bist. Wir wollten, dass du dieses Erlebnis in aller Ruhe erleben kannst. Wir haben deshalb ein spannendes Ablenkungsmanöver ausgetüftelt, länger werden wir sie aber nicht an der Nase führen können.
Als Minna diese Worte hörte, kehrte sie voll und ganz in unsere Dimension zurück. Sie entsann sich ihrer vielen guten Freunde und sehnte sich auf einmal nach ihnen.
- Oh ja, jetzt fühle ich mich bereit, weiter zu feiern. Ich freue mich schon darauf, alle meine Freunde wieder zu sehen.
Wir folgten dem Waldmann auf einem geschwungenen Weg nach oben. An einer gewissen Stelle blieb er stehen und schob Blätter und Äste zur Seite, so dass der Blick zu einem Schacht frei wurde. Wir konnten Stimmen hören. Es war Susis Stimme. Und Purzel, der entsetzt die Nachricht über die Erpressung von der Pergamentrolle las. Minna staunte und machte ganz große Augen. Als sie realisierte, dass es sich um das vom Waldmann erwähnte Ablenkungsmanöver handelte, lachte sie lauthals. Dann hörten wir die verängstigte Stimme von Nelly und die Stimme von Benny, der alle souverän beruhigte. Das wundert mich nicht von Benny, dachte ich voller Bewunderung. Wir hörten auch die Stimmen von Gismo, Jimmy, Sam, Nele, Nina, Sena und Celly, die sich sofort bereit erklärten, Minna zu befreien.
- Schnell, wir müssen nach oben, drängte der Waldmann. Balou, Hippo und ich müssen wieder an die Oberfläche, um die Rasselbande zu empfangen, wenn sie ankommen. Es wird noch eine Weile dauern, aber wir dürfen trotzdem nicht trödeln.
Über eine steile im Felsen gehauene Wendeltreppe gelangten wir wieder in die Höhle. Aha, dachte ich, warum haben wir denn bloß den Tunnel frei buddeln müssen, wenn es eine Treppe gibt?
- So, Balou, sobald ich dir ein Zeichen gebe, musst du ganz tief und laut grollen, sagte der Waldmann. Das gute an dir ist, du bist klein und kannst durch einen Katzen-Tunnel hindurch, aber dennoch hast du eine tiefe Stimme wie ein Rottweiler. Genau was wir brauchen.
Wir standen in der hinteren Ecke der Höhle. Von da aus konnten wir sie schon ankommen sehen. Sie dagegen konnten uns nicht sehen, weil es draußen sehr sonnig war, wir aber im Schatten standen. Ich musste grollen und hatte meinen Riesenspaß daran. Ha ha, endlich mal richtig böse grollen dürfen!
Wir konnten bereits Lee, Pietsch, Ariane, Misiu und Nicko erkennen. Als wir Bommel sein Drachenlied singen hörten, mussten wir so sehr lachen, dass wir uns die Mäulchen gegenseitig mit der Hand zuhalten mussten. Der Waldmann winkte mir zu, ich solle nicht lachen, sondern lauter grollen.
- Grollen, grollen, nicht lachen, sagte der Waldmann selber lachend.
- Wie soll ich bitte grollen, wenn ihr alle lacht? Antwortete ich mürrisch.
- Los, los, grollen!!!
Minna war ganz außer sich, als sie die Stimmen von Jojo, Merlin und Shiva hörte. Am liebsten wäre sie aus der Höhle gerannt und wäre ihnen um den Hals gefallen und hätte gleich gesagt:
- Ich bin hier! Mir geht es gut! Macht euch bitte keine solchen Sorgen um mich!
Wir sahen wie Axel, Cora, Luna, Maja, Momo, Rambo, Rusty und Jasper, der sich ganz diskret der Ritterbande wieder angeschlossen hatte, einen Kreis bildeten und sangen.
Minna war außer Rand und Band. Sie schaute ihre Freunde mit großen Augen an und ihre Bäckchen wurden ganz dick von der Luft, die sie anhalten musste. Sie war nah dran vor Lachen zu platzen. Als sie aber die kleinen verängstigten und doch unglaublich mutigen Stimmen von klein Anton und Elli hörte, war sie zutiefst gerührt.
- Balou, Hippo, kommt mit, wir gehen jetzt raus, sagte der Waldmann. Die besten Witze müssen kurz sein.
Während der Waldmann mit der Ritterbande, Hippo und mir zum Mittelaltermarkt über eine etwas längere Route ging, lief Minna mit Fee, Gismo, Jule und Pauline über einen direkteren Weg zur Festwiese. Am Tor zum Mittelaltermarkt wurde sie liebevoll von Cedric erwartet und empfangen.
Auf dem Hauptplatz des Mittelaltermarktes trafen wir uns endlich alle wieder und waren sehr froh, wieder beisammen zu sein. Endlich konnten wir ausspannen, und etwas essen und trinken!
Wir hatten noch eine sehr schöne Zeit an den Biertischen. Alle kamen nach einander zu Minna, setzten sich zu ihr auf die Bank und wollten wissen, was sie in der Höhle erlebt hatte. Minna erfuhr dabei, was die Sternchen, nach ihrer Rückkehr zur Festwiese, und darunter besonders Nele, Lara, Emma und Paula, noch alles geleistet hatten, um sie wiederzufinden.
Minna tanzte noch mit Purzel. Sie lachte, trank, aß von allen Köstlichkeiten die aufgetischt wurden, und unterhielt sich lebhaft mit all ihren Freunden. Ab und zu hielt sie inne, mit dem Bierkrug in der Pfote, und dachte an das Treffen mit Volkmar und an ihre Vision von ihrer lieben Ilse und von ihren lieben Freunden Babsi, Maja und Mijou. Sie dachte an die Sorge, die alle empfunden hatten, als sie „verschwunden“ war, und an die Mühe, die sie sich gemacht hatten, damit sie an diesem Tag in aller Ruhe dieses wunderschöne Erlebnis haben durfte. Und plötzlich wurde ihr klar, was für gute treue Freunde sie gefunden hatte!

Hallo liebe Susanne,
ich bin es, Balou vom Regenbogenland.
Nelly hat schon über das unglaubliche Erlebnis von Purzel in der Nacht vom 24. auf den 25. August berichtet, und Pauline und Jasper haben Drina erzählt, was für eine wunderbare und außergewöhnliche Geburtstagsfeier an Purzels 16. Geburtstag organisiert wurde. Drina wiederum hat unverfälscht alles an Euch weitergegeben, was sie erfahren hat. An Purzels Geburtstag ist aber noch etwas passiert, was noch nicht erzählt wurde, und darüber will ich jetzt auch gleich berichten.
Also, wir ihr bereits wisst, Purzel durfte seinen Sohn Oscar besuchen. Als er von seinem Flug zu Jutta, Axel, Oscar und Rocky zurück kam, sagte er uns, wie von Nelly berichtet, ich zitiere: „Jetzt bin ich aber sehr müde und ihr bestimmt auch. Lasst uns in die Heia gehen. Ich wünsche euch eine gute Nacht und träumt was Schönes.“
Wir sind alle schlafen gegangen.... scheinbar! Wir haben nur so getan. Purzel ist sehr schnell eingeschlafen und seine Freude war ihm, während er schlief, im Gesicht geschrieben. Ein seliges Lächeln war auf seinen Lippen zu sehen und wir wussten, in seinem Traum fliegt er zurück nach Hause......
„Mein Oscar-Sohnemann.... Wo bist Du?....... Ah, da bist Du! Ich sehe Dich! Du stehst mit Rocky noch hinter dem Fenster. Du hast auf mich gewartet. Mein Herz klopft sehr stark..... Ich umarme Euch beide sehr sehr lange. Ich fühle Eure warmen Körper gegen meinen, es fühlt sich so gut und richtig an..... Ich lasse Euch nie mehr wieder los......
..... Jutta und Axel..... Sie sind auch da. Sie schenken mir eine Dose mit Würstchen. Jutta und Axel freuen sich, sie feuern mich an und loben mich. Sie sind so fröhlich, sie lachen, machen Scherze, ich fühle mich so glücklich...... Meine Familie, mein Zuhause, ich liebe Euch so sehr...... ich lasse mich in das warme wohlige Gefühl fallen..... ich lasse mich driften..... es ist so schön.......“
Purzel schlief ganz tief und fest. Er bewegte die vorderen Pfoten ein bisschen hin und her. Er träumte. Wir konnten uns unterhalten, ohne dass er etwas mitbekommen würde.
Nelly, Benny und Axel, Pauline und Jasper, sowie Hippo und ich lagen in seiner Nähe. Wir wollten aber nicht schlafen, sondern noch die letzten Einzelheiten des Geburtstagsfestes morgen planen. Minna, Fee, Gismo und Jule unterhielten sich auf der anderen Seite des Lagerfeuers mit Susi und mit den Großen Drei Jojo, Merlin und Shiva ebenfalls über die Feier. Es ging ihnen um die Kleider, ob genügend für alle da war und um die Zettel, auf denen die Namen stehen würden. Wir winkten ihnen zu, sie möchten sich zu uns legen und nochmal alles mit uns durchgehen.
„Ihr Lieben, ich freue mich enorm für Purzel, dass er diesen Flug machen durfte. Das war ein Riesengeschenk, sagte Nelly mit einem breiten Lächeln.
- Ja, das war das schönste Geschenk, was wir ihm machen konnten, stimmten alle zu.
- Ist für morgen alles bereit? Hackte Pauline noch mal nach, und legte uns eine Tafel mit einer langen Liste vor die Nase.
Wir gingen alle Punkte noch mal durch, änderten noch ein wenig was hier, ein bisschen was da, überlegten noch mal, diskutierten, aber ja, alles passte, wir waren zufrieden.
- Mir fehlt noch was, sagte plötzlich Hippo.
Vierzehn Paar fragende Augen schauten ihn an. Hippo überprüfte ob Purzel wirklich schlief, als Test hielt er ihm eine Wurst vor der Nase, keine Reaktion, gut.
- Ja, heute war doch auch.... psss, psss, psss.......... Jutta..... psssss, psssss, pssssss...... als erste mein Frauchen getröstet..... pssss, psssss....... jeden Tag, unermüdlich...... psss, psss, psss.......
- Das ist sehr wahr, bestätigten Minna und Jojo.
Unsere elf anderen Freunde stimmten ebenfalls zu und unsere fünfzehn Köpfe kamen sich näher, so dass sich unsere Ohren berührten.
- nach den Ritterspielen.... Spitzentaschentuch...... wir brauchen noch.....
- Oh ja, das finde ich gut, sagte Susi.
Wir tauschten uns weiter aus und nickten immer wieder, so dass unsere Ohren hin und her wippten, besonders die von Jasper und Pauline.
- So soll es geschehen, sagte schließlich Benny sehr feierlich und klopfte mit der rechten Vorderpfote auf die Tafel.
- Das freut mich Benny, sagte Hippo erleichtert, ich wusste es, auf dich ist Verlass!
Alle nickten zustimmend.
- Ich habe Hunger bekommen, sagte Pauline. Planen und Organisieren macht hungrig. Wir sind uns jetzt einig. Kommt, begleitet mich bitte zum Manne-Schnitten-Neuschwanstein-Schloss.
Wir gingen rüber zu Paulines Sternchen-Geburtstags Manner-Schloss. Die Türme standen nicht mehr, die Nebengebäude waren auch verschwunden, aber das Hauptgebäude war noch unverzehrt und nur ein bisschen angeknabbert worden. Pauline lud uns ein, mit ihr zu essen, und reichte jede und jedem von uns eine Manner-Schnitte. Wir haben sie schweigend verköstigt; jede und jeder von uns war in Gedanken bereits beim Geburtstagsfest morgen und freute sich auf eine weitere außergewöhnliche Feier.
Am nächsten Tag, also heute, lief alles wie bereits erzählt. Es war eine Gaudi, sich zu verkleiden und neue Identitäten anzunehmen. Als der Bodenkampf fast zu Ende war, warf uns Burgfräulein Susi vom lieblichen Rosenstrauch ihr Spitzentaschentuch. Das war das Signal. Hippo und ich liefen schnell zur Scheune, zogen uns um, und in mit einem Kordel zugebundenen langen braunen Gewändern mit Kapuze liefen wir zum Turnierplatz zurück. Jimmy, Hochmeister vom Herzkönig, Nicko, der beherzte Lord vom Schnellfluss, der Edle Gismo, Beschützer von Gladis, Anton Winzling von Sonnenland, Ritter Axel, der schlaue Fuchs, Pietsch der Wackere und Rambo der Mutige von Falkenberg marschierten stolz über den Turnierplatz und trommelten mit den beiden Pfoten. Sie näherten sich der Estrade, dem Ehrenplatz, wo Sir Purzelot von Algermissen saß, an seiner Seite Nelly, Burgfräulein von der Augenweide lächelnd sitzend. Pauline, die edle Maid von der Mannerschnitte, Jasper, der Treue von Paulonien, Nele von und zu Schaufelnase, Lara von der Kuschelschnute, Emma und Paula, Prinzessinnen vom Wasserfall, Misiu, der Bärenstarke Galan, Luna vom Mondenschein, Ariane, holde Magd von Sandburg, Ritter Rusty von der Fuggerei, Lee von Löwenherz, Benny, Kühngraf von Brigittenfeld und natürlich Burgfräulein Susi vom lieblichen Rosenstrauch saßen hinter ihnen und sahen in ihren mittelalterlichen Gewändern sehr edel aus.
Burgfräulein Minna von der Vogelweide, die Gute Fee von der Schwarz-Weißen Schönheit, der Stille Ritter Gismo von der Steinheide, Jule, Burgfrau von Püppchen, die Drei Drachenbezwinger Jojo, Merlin und Shiva, die Schwarzen Ritter Joy und Molly, Sir Cedric vom Purzelbaum, Sam Schnippo zu Heldentum und Lady Maja vom Bienenwölkchen folgten den Trommlern. Sie trugen hoch über die Schulter farbenfrohe Standarte, die im Wind wehten. Plötzlich hörten die Trommler auf zu trommeln, und es wurde ganz still. Nur die Standarte und die Schleier der Burgfrauen wehten und flackerten im Wind.
Hippo und ich liefen über den Turnierplatz und stiegen die Treppe hoch bis zur Estrade.
- Sir Purzelot von Algermissen, wir, Balouhengrin vom Schwanenberg und Parzippo von der weißen Taube sowie alle hier anwesenden Ladies, Burgfrauen und Prinzessinnen, Ritter, Sirs, Edelmänner und Prinzen möchten am heutigen Tag Lady Jutta von Algermissen den Orden der treuen Trösterinnen verleihen. Seit Jahren spendet sie unermüdlich Trost an jedem einzelnen Tag. Hier ist eine Medaille in den rot-rosa-goldenen Schattierungen der Purzelrose als Zeichen unserer tiefen Dankbarkeit. Bitte nehme sie stellvertretend für Lady Jutta von Algermissen an.
Hippo hielt auf seinen zwei Vorderpfoten einen Kissen aus dunkelrotem Samt, auf dem eine funkelnde Medaille lag. Auf der einen Seite war das Portrait von Purzel eingeschnitzt und auf der anderen Seite die Purzelrose. Hippo legte die Medaille um Purzels Hals und sie umarmten sich feierlich. Alle brachen in großes Jubeln aus, klatschten, umarmten zuerst Purzel und dann sich gegenseitig. Purzel entfernte sich ein bisschen und nahm die Medaille in seine Pfote. Er schaute die Purzelrose ganz fasziniert an. Er konnte es nicht glauben, aber in der Tiefe der Blütenblättern konnte er sie sehen: seine Jutta, seinen Axel und seinen lieben Oscar-Sohnemann schauten ihn an und lächelten ihm aufmunternd zu:
„Hör ganz genau zu.
Wo wir sind bist Du.
Wo Du bist sind wir.
Du trägst uns immer in Dir.
Wir werden Dich niemals vergessen.
Wir tragen Dich in unseren Herzen.
Du bist unvergesslich.
Wir denken an Dich.
Immer.
Immer....“
Er fühlte plötzlich, wie eine Pfote seine Pfote ergriff. Er drehte sich um und blickte in zwei wunderschöne braune Augen. Nelly schaute ihn herausfordernd an. Er lies sich widerstandslos von Nelly mitreißen und mit dem wunderbaren tröstenden Gefühl, Jutta, Axel und Oscar soeben gehört und gesehen zu haben und sie auf immer und ewig im Herzen und in der Medaille zu tragen, stürzte er sich glücklich ins fröhliche Geschehen.
N.B.: Außer Balouhengrin und Parzippo entspringen alle mittelalterlichen Namen unserer Sternchen der Fantasie von Drina, Pauline und Jasper.
ich bin es, Balou vom Regenbogenland.
Nelly hat schon über das unglaubliche Erlebnis von Purzel in der Nacht vom 24. auf den 25. August berichtet, und Pauline und Jasper haben Drina erzählt, was für eine wunderbare und außergewöhnliche Geburtstagsfeier an Purzels 16. Geburtstag organisiert wurde. Drina wiederum hat unverfälscht alles an Euch weitergegeben, was sie erfahren hat. An Purzels Geburtstag ist aber noch etwas passiert, was noch nicht erzählt wurde, und darüber will ich jetzt auch gleich berichten.
Also, wir ihr bereits wisst, Purzel durfte seinen Sohn Oscar besuchen. Als er von seinem Flug zu Jutta, Axel, Oscar und Rocky zurück kam, sagte er uns, wie von Nelly berichtet, ich zitiere: „Jetzt bin ich aber sehr müde und ihr bestimmt auch. Lasst uns in die Heia gehen. Ich wünsche euch eine gute Nacht und träumt was Schönes.“
Wir sind alle schlafen gegangen.... scheinbar! Wir haben nur so getan. Purzel ist sehr schnell eingeschlafen und seine Freude war ihm, während er schlief, im Gesicht geschrieben. Ein seliges Lächeln war auf seinen Lippen zu sehen und wir wussten, in seinem Traum fliegt er zurück nach Hause......
„Mein Oscar-Sohnemann.... Wo bist Du?....... Ah, da bist Du! Ich sehe Dich! Du stehst mit Rocky noch hinter dem Fenster. Du hast auf mich gewartet. Mein Herz klopft sehr stark..... Ich umarme Euch beide sehr sehr lange. Ich fühle Eure warmen Körper gegen meinen, es fühlt sich so gut und richtig an..... Ich lasse Euch nie mehr wieder los......
..... Jutta und Axel..... Sie sind auch da. Sie schenken mir eine Dose mit Würstchen. Jutta und Axel freuen sich, sie feuern mich an und loben mich. Sie sind so fröhlich, sie lachen, machen Scherze, ich fühle mich so glücklich...... Meine Familie, mein Zuhause, ich liebe Euch so sehr...... ich lasse mich in das warme wohlige Gefühl fallen..... ich lasse mich driften..... es ist so schön.......“
Purzel schlief ganz tief und fest. Er bewegte die vorderen Pfoten ein bisschen hin und her. Er träumte. Wir konnten uns unterhalten, ohne dass er etwas mitbekommen würde.
Nelly, Benny und Axel, Pauline und Jasper, sowie Hippo und ich lagen in seiner Nähe. Wir wollten aber nicht schlafen, sondern noch die letzten Einzelheiten des Geburtstagsfestes morgen planen. Minna, Fee, Gismo und Jule unterhielten sich auf der anderen Seite des Lagerfeuers mit Susi und mit den Großen Drei Jojo, Merlin und Shiva ebenfalls über die Feier. Es ging ihnen um die Kleider, ob genügend für alle da war und um die Zettel, auf denen die Namen stehen würden. Wir winkten ihnen zu, sie möchten sich zu uns legen und nochmal alles mit uns durchgehen.
„Ihr Lieben, ich freue mich enorm für Purzel, dass er diesen Flug machen durfte. Das war ein Riesengeschenk, sagte Nelly mit einem breiten Lächeln.
- Ja, das war das schönste Geschenk, was wir ihm machen konnten, stimmten alle zu.
- Ist für morgen alles bereit? Hackte Pauline noch mal nach, und legte uns eine Tafel mit einer langen Liste vor die Nase.
Wir gingen alle Punkte noch mal durch, änderten noch ein wenig was hier, ein bisschen was da, überlegten noch mal, diskutierten, aber ja, alles passte, wir waren zufrieden.
- Mir fehlt noch was, sagte plötzlich Hippo.
Vierzehn Paar fragende Augen schauten ihn an. Hippo überprüfte ob Purzel wirklich schlief, als Test hielt er ihm eine Wurst vor der Nase, keine Reaktion, gut.
- Ja, heute war doch auch.... psss, psss, psss.......... Jutta..... psssss, psssss, pssssss...... als erste mein Frauchen getröstet..... pssss, psssss....... jeden Tag, unermüdlich...... psss, psss, psss.......
- Das ist sehr wahr, bestätigten Minna und Jojo.
Unsere elf anderen Freunde stimmten ebenfalls zu und unsere fünfzehn Köpfe kamen sich näher, so dass sich unsere Ohren berührten.
- nach den Ritterspielen.... Spitzentaschentuch...... wir brauchen noch.....
- Oh ja, das finde ich gut, sagte Susi.
Wir tauschten uns weiter aus und nickten immer wieder, so dass unsere Ohren hin und her wippten, besonders die von Jasper und Pauline.
- So soll es geschehen, sagte schließlich Benny sehr feierlich und klopfte mit der rechten Vorderpfote auf die Tafel.
- Das freut mich Benny, sagte Hippo erleichtert, ich wusste es, auf dich ist Verlass!
Alle nickten zustimmend.
- Ich habe Hunger bekommen, sagte Pauline. Planen und Organisieren macht hungrig. Wir sind uns jetzt einig. Kommt, begleitet mich bitte zum Manne-Schnitten-Neuschwanstein-Schloss.
Wir gingen rüber zu Paulines Sternchen-Geburtstags Manner-Schloss. Die Türme standen nicht mehr, die Nebengebäude waren auch verschwunden, aber das Hauptgebäude war noch unverzehrt und nur ein bisschen angeknabbert worden. Pauline lud uns ein, mit ihr zu essen, und reichte jede und jedem von uns eine Manner-Schnitte. Wir haben sie schweigend verköstigt; jede und jeder von uns war in Gedanken bereits beim Geburtstagsfest morgen und freute sich auf eine weitere außergewöhnliche Feier.
Am nächsten Tag, also heute, lief alles wie bereits erzählt. Es war eine Gaudi, sich zu verkleiden und neue Identitäten anzunehmen. Als der Bodenkampf fast zu Ende war, warf uns Burgfräulein Susi vom lieblichen Rosenstrauch ihr Spitzentaschentuch. Das war das Signal. Hippo und ich liefen schnell zur Scheune, zogen uns um, und in mit einem Kordel zugebundenen langen braunen Gewändern mit Kapuze liefen wir zum Turnierplatz zurück. Jimmy, Hochmeister vom Herzkönig, Nicko, der beherzte Lord vom Schnellfluss, der Edle Gismo, Beschützer von Gladis, Anton Winzling von Sonnenland, Ritter Axel, der schlaue Fuchs, Pietsch der Wackere und Rambo der Mutige von Falkenberg marschierten stolz über den Turnierplatz und trommelten mit den beiden Pfoten. Sie näherten sich der Estrade, dem Ehrenplatz, wo Sir Purzelot von Algermissen saß, an seiner Seite Nelly, Burgfräulein von der Augenweide lächelnd sitzend. Pauline, die edle Maid von der Mannerschnitte, Jasper, der Treue von Paulonien, Nele von und zu Schaufelnase, Lara von der Kuschelschnute, Emma und Paula, Prinzessinnen vom Wasserfall, Misiu, der Bärenstarke Galan, Luna vom Mondenschein, Ariane, holde Magd von Sandburg, Ritter Rusty von der Fuggerei, Lee von Löwenherz, Benny, Kühngraf von Brigittenfeld und natürlich Burgfräulein Susi vom lieblichen Rosenstrauch saßen hinter ihnen und sahen in ihren mittelalterlichen Gewändern sehr edel aus.
Burgfräulein Minna von der Vogelweide, die Gute Fee von der Schwarz-Weißen Schönheit, der Stille Ritter Gismo von der Steinheide, Jule, Burgfrau von Püppchen, die Drei Drachenbezwinger Jojo, Merlin und Shiva, die Schwarzen Ritter Joy und Molly, Sir Cedric vom Purzelbaum, Sam Schnippo zu Heldentum und Lady Maja vom Bienenwölkchen folgten den Trommlern. Sie trugen hoch über die Schulter farbenfrohe Standarte, die im Wind wehten. Plötzlich hörten die Trommler auf zu trommeln, und es wurde ganz still. Nur die Standarte und die Schleier der Burgfrauen wehten und flackerten im Wind.
Hippo und ich liefen über den Turnierplatz und stiegen die Treppe hoch bis zur Estrade.
- Sir Purzelot von Algermissen, wir, Balouhengrin vom Schwanenberg und Parzippo von der weißen Taube sowie alle hier anwesenden Ladies, Burgfrauen und Prinzessinnen, Ritter, Sirs, Edelmänner und Prinzen möchten am heutigen Tag Lady Jutta von Algermissen den Orden der treuen Trösterinnen verleihen. Seit Jahren spendet sie unermüdlich Trost an jedem einzelnen Tag. Hier ist eine Medaille in den rot-rosa-goldenen Schattierungen der Purzelrose als Zeichen unserer tiefen Dankbarkeit. Bitte nehme sie stellvertretend für Lady Jutta von Algermissen an.
Hippo hielt auf seinen zwei Vorderpfoten einen Kissen aus dunkelrotem Samt, auf dem eine funkelnde Medaille lag. Auf der einen Seite war das Portrait von Purzel eingeschnitzt und auf der anderen Seite die Purzelrose. Hippo legte die Medaille um Purzels Hals und sie umarmten sich feierlich. Alle brachen in großes Jubeln aus, klatschten, umarmten zuerst Purzel und dann sich gegenseitig. Purzel entfernte sich ein bisschen und nahm die Medaille in seine Pfote. Er schaute die Purzelrose ganz fasziniert an. Er konnte es nicht glauben, aber in der Tiefe der Blütenblättern konnte er sie sehen: seine Jutta, seinen Axel und seinen lieben Oscar-Sohnemann schauten ihn an und lächelten ihm aufmunternd zu:
„Hör ganz genau zu.
Wo wir sind bist Du.
Wo Du bist sind wir.
Du trägst uns immer in Dir.
Wir werden Dich niemals vergessen.
Wir tragen Dich in unseren Herzen.
Du bist unvergesslich.
Wir denken an Dich.
Immer.
Immer....“
Er fühlte plötzlich, wie eine Pfote seine Pfote ergriff. Er drehte sich um und blickte in zwei wunderschöne braune Augen. Nelly schaute ihn herausfordernd an. Er lies sich widerstandslos von Nelly mitreißen und mit dem wunderbaren tröstenden Gefühl, Jutta, Axel und Oscar soeben gehört und gesehen zu haben und sie auf immer und ewig im Herzen und in der Medaille zu tragen, stürzte er sich glücklich ins fröhliche Geschehen.
N.B.: Außer Balouhengrin und Parzippo entspringen alle mittelalterlichen Namen unserer Sternchen der Fantasie von Drina, Pauline und Jasper.

Die Frau und die Katze
Die Frau war sehr traurig. Sie wusste, dass die Tage ihres Katerchens gezählt waren. Der Tierarzt hatte wirklich alles getan, am Ende hatte er gesagt, die Frau solle das Katerchen mit nach Hause nehmen und es ihm dort so gemütlich wie irgend möglich machen. Die Frau streichelte das Katerchen auf ihrem Schoß. Das Katerchen öffnete seine Augen und betrachtete die Frau. Eine Träne rollte über die Wange der Frau und landete auf dem Kopf des Katerchens. Das Katerchen betrachtete sie irritiert.
„Warum weinst Du?“ fragte das Katerchen. „Weinst Du, weil Du die Gedanken, mich zu verlieren, nicht ertragen kannst?“ Die Frau nickte „Ja.“ „Und wo, denkst Du, werde ich sein, nachdem ich Dich verlassen habe?“ fragte das Katerchen. Die Frau zuckte hilflos zusammen.
„Schließe bitte Deine Augen,“ sagte das Katerchen. Die Frau sah das Katerchen fragend an, tat ihm aber den Gefallen. „Welche Farbe haben meine Augen und mein Fell?“ fragte das Katerchen. „Deine Augen sind goldfarben und Dein Fell ist von einem warmen, reichen rotbraun,“ antwortete die Frau. „Wo ist mein Fell am dunkelsten?“ fragte das Katerchen. „Auf Deinem Rücken, an Deinen Beinen, an der Nase und an den Augen,“ antwortete die Frau. „Wo siehst Du mich am häufigsten?“ fragte das Katerchen. „Ich sehe Dich auf dem Küchenfensterbrett, die Vögel beobachten. Auf meinem Lieblingssessel, auf meinen Schreibtisch auf den wichtigen Papieren, die ich gerade brauche. Auf meinen Kopfkissen direkt neben meinen Kopf in der Nacht sagte die Frau.
Das Katerchen nickte. „Du kannst mich an all diesen Plätzen sehen, obwohl Deine Augen geschlossen sind?“ fragte das Katerchen. „Selbstverständlich. Ich habe Dich dort so viele Jahre gesehen,“ antwortete die Frau. Das Katerchen antwortete, „ dann musst Du nur immer, wenn Du mich sehen möchtest, Deine Augen schließen und Du wirst mich sehen.“
„Aber Du wirst nicht wirklich da sein,“ antwortete die Frau traurig. „Wirklich nicht?“ fragte das Katerchen. „Bitte hebe die Kordel dort vom Fußboden auf, die da, mein Spielzeug.“ Die Frau öffnete ihre Augen und hob das Stück Schnur auf. Es war zwei Fuß lang und das Katerchen hatte oft stundenlang damit gespielt.
„Woraus besteht dieses Stück Kordel?“ fragte das Katerchen. „Sie ist aus Baumwolle gemacht,“ antwortete die Frau. „Stammt sie von einer Pflanze?“ fragte das Katerchen. „Ja,“ sagte die Frau. Das Katerchen fragte, „ Von einer Pflanze, oder von mehreren?“ „Von vielen Baumwollpflanzen,“ antwortete die Frau. „Und auf dieser Erde, auf der die Baumwollpflanzen wachsen, wäre es auch möglich, dass dort andere Pflanzen und Blumen gedeihen? Könnte eine Rose neben der Baumwolle wachsen?“ fragte das Katerchen. „Ja, ich bin mir sicher, dass das ginge,“ antwortete die Frau. „Alle Pflanzen würden von dieser Erde genährt und alle könnten denselben Regen trinken?“ fragte das Katerchen. „Ja, das wäre möglich,“ sagte die Frau. „Dann sind sich all diese Pflanzen, die Rose und die Baumwolle, sehr ähnlich, obwohl sie nach außen so unterschiedlich aussehen,“ sagte das Katerchen. Die Frau nickte zum Einverständnis mit dem Kopf, obwohl sie nicht sah, was dieses alles mit ihrer momentanen Situation zu tun hatte.
„Dieses Stück Kordel,“ fragte das Katerchen, „ ist es das einzige Stück, dass aus Baumwolle hergestellt wurde?“ „Nein“, sagte die Frau. „Das ist es sicher nicht. Es ist ein Stück Schnur von einer Kordelrolle.“ „Und weißt Du, wo all die anderen Kordeln von dieser Rolle sind und wo die Rolle ist?“ fragte das Katerchen. „Nein, das weiß ich nicht. Es ist unmöglich, es zu wissen,“ antwortete die Frau.
„Aber, obwohl Du nicht weißt, wo alle diese Stücke sind, glaubst Du daran, dass sie existieren. Wenn also ein Stück Kordel hier bei Dir ist und andere anderswo, einige sind länger und andere kürzer, und auch wenn es nicht nur eine Kordelrolle gibt, bist Du damit einverstanden, dass alle in einer Beziehung zueinander stehen?“ fragte das Katerchen. „Ich habe nie darüber nachgedacht, aber ja, ich denke, das tun sie,“ sagte die Frau. „Was würde passieren, wenn ein Stück Baumwollband auf die Erde fallen würde?“ fragte das Katerchen. „Nun, es würde eventuell mit Erde bedeckt und könnte so wieder anwachsen,“ antwortete die Frau. „Ja,“ sagte das Katerchen. „Es würde dann mehr Baumwolle wachsen, oder eine Rose.“ „Ja, das ist sicher möglich,“ antwortete die Frau.
„Dann würde eine Rose auf Deiner Fensterbank sprießen, die zu der Kordel in Deiner Hand ebenso eine Beziehung hat, wie zu allen anderen Teilen der Schnüre, von denen Du nicht weißt, wo sie sind,“ sagte das Katerchen. Die Frau runzelte gedankenvoll die Stirn.
„Bitte nimm jedes Ende dieser Kordel in eine Hand,“ bat das Katerchen. Die Frau tat es. „Das Ende in Deiner linken Hand ist meine Geburt und das Ende in Deiner rechten Hand ist mein Todestag. Nun führe beide Enden zusammen, “ sagte das Katerchen. Die Frau tat es.
„Du hast nun einen Kreis erzeugt,“ sagte das Katerchen. „Sieht irgendeine Stelle an diesem Band anders, besser oder schlechter aus, als eine andere?“ Die Frau inspizierte das Stück Kordel und schüttelte dann den Kopf. „Nein.“ „Unterscheidet sich der Innenraum des Kreislaufes von dem äußeren?“ fragte das Katerchen. Wieder schüttelte die Frau den Kopf „Nein“, aber sie war sich nicht ganz sicher, das Katerchen richtig zu verstehen. „Schließe wieder Deine Augen,“ sagte das Katerchen. „ Nun lecke Deine Hand.“
Die Frau riss vor Erstaunen seine Augen auf. „Bitte tue es,“ sagte das Katerchen. „Lecke Dir Deine Hand und denke an mich auf meinen hier vertrauten Plätzen. Denke auch an die Teile der Kordel, denke an die Baumwolle und an die Rose. Denke auch daran, dass sich das Innere des Kreislaufes nicht vom Äußeren unterscheidet.“
Die Frau kam sich etwas töricht vor, aber sie leckte sich die Hand, wie ihr gesagt wurde. Sie stellte fest, dass es sehr beruhigend war, sich die Pfote zu lecken. Sicher wussten Katzen das. Und es befreite den Kopf, man konnte viel klarer denken. Sie leckte sich weiter die Hand und begann zu lächeln. Es war das erste Lächeln seit vielen Tagen. Sie wartete darauf, dass das Katerchen sie aufforderte, mit dem Lecken der Hand aufzuhören. Als das Katerchen es nicht tat, öffnete die Frau ihre Augen. Die Augen des Katerchens waren geschlossen.
Die Frau streichelte sein warmes rotbraunes Fell, aber das Katerchen war gegangen.
Die Frau schloss ihre Augen wieder, während Tränen über ihre Wangen liefen. Sie sah ihr Katerchen auf dem Fensterbrett, in ihrem Bett, auf ihren wichtigen Papieren liegen. Sie sah ihr Katerchen auf ihrem Kopfkissen neben ihrem eigenen Kopf, sah die leuchtenden goldenen Augen und die dunkelste Stelle seines Felles an der Nase und an den Ohren. Sie öffnete ihre Augen und sah hinüber zu einer Rose, die in einem Topf auf dem Fensterbrett der Küche blühte und dann zu der Kordel, die sie nach wie vor als Kreis zusammengefügt in ihren Händen hielt.
Eines Tages, nicht lange danach, saß wieder eine Katze auf ihrem Schoss. Sie war eine wunderschöne, grauweiße Katze. Sie sah völlig anders aus als ihr früher so geliebtes Katerchen und war ihr gleichzeitig so ähnlich.

Die größte Ehrung für die Toten ist nicht Trauer, sondern Dankbarkeit
(Thornton Wilder)
Liebe Susanne,
heute feiert die Rasselbande den Geburtstag von Purzel. Aber lies selbst....
Ich wünsche dir und deinem Liebsten einen wunderschönen Sonntag - vielleicht in eurer wunderschönen Pergola.
Ganz viele herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞
Am Samstagabend saß die Rasselbande am Lagerfeuer und erzählte sich Geschichten von ihren Liebsten. Es gab immer was Neues zu berichten, denn wunderschöne Erinnerungen gehen nie aus. Mit einem gleichzeitig glücklichen, aber auch etwas wehmütigen Seufzer verriet Purzel, dass seine liebe Jutta auf Erden just an diesem Tag schon den vierten Geburtstag ohne ihn verbracht hat und auch er morgen zum vierten Mal ohne sie ein Jahr älter würde. Nelly umarmte Purzel ganz zärtlich und raunte ihm ins Ohr: Bestimmt wirst du heute Nacht von deiner geliebten Menschenfamilie und deinem Sohnemann Oscar träumen. Schau mal, eine Sternschnuppe – dein Wunsch wird in Erfüllung gehen. So kam es, dass Purzel am Sonntag mit einem Glücksgefühl die Augen öffnete, denn im Traum war er bei seiner Jutta, seinem Axel und seinem Oscarchen gewesen. Bevor er traurig werden konnte, dass dieser Traumbesuch allzu schnell verflogen war, fingen alle seine Sternchenfreunde an zu trällern:
Lasst des Schampus Korken knallen
Dieser Tag soll dir gefallen
Eine Party jedes Jahr
Wie noch keine andre war
Füllt die Gläser, hoch die Tassen
Heute wollen wir`s krachen lassen
Kurz und gut, unser Wunsch ist klein
Du mögest immer glücklich sein!
Nelly fiel Purzel um den Hals und knutschte ihn ab. Freudestrahlend flüsterte er ihr zu: Ich habe von meinen Liebsten geträumt, es war so wunder-wunderschön. Dieses Gefühl nehme ich heute mit in den Tag. Nelly drückte ihn vor Glück. Aber für Trübsal blieb ohnehin keine Zeit, denn Benny und Misiu kamen mit zwei Bollerwagen um die Ecke. Sie nahmen die Planen ab und inmitten unzähliger Champagnerflaschen kamen Balou und Hippo zum Vorschein. Schnell holte sich jedes Sternchen ein Glas ab und gemeinsam stießen sie auf Purzels 16. Geburtstag an. Bevor alle zu beschwipst waren, kündigte Susi das Frühstück an:
Lieber Purzel, damit der Schampus uns nicht zu Kopf steigt
Der Umtrunk sich bereits dem Ende zuneigt
Dein Geburtstagsfrühstück soll superlecker sein
Wir auf der Festwiese daher nun tafeln extrafein
Beschwingten Schrittes kam die Rasselbande an der Festwiese hinter der Scheune an. Der Geburtstagstisch war üppig gedeckt und wunderschön mit prächtigen Purzelrosen dekoriert. Die Engel und die Feen servierten unermüdlich eine Leckerei nach der anderen, und bevor sich die Rasselbande die Bäuche zu voll schlagen konnte – denn heute war keine Zeit für ein Verdauungsschläfchen -, sprach Axel in die lustige Runde:
Du hattest gar großen Spaß als furchtloser Pirat
Warst der unerschrockene Purzel, erster Maat
Wir daher schenken dir heute einen Tag in andrer Zeit
Begeben uns mit Haut und Haar in die Vergangenheit
Gemeinsam reisen wir mit dir zurück ins Mittelalter
Ob Ritter, Burgfräulein, Graf, Lady oder Gutsverwalter
Aus den Fässern wir zunächst Titel und Namen ziehen
In der Scheune uns verkleiden und dem Jetzt entfliehen
Purzel strahlte über das ganze Gesicht. Woher…? wollte er fragen, aber Nelly beantwortete ihm die unausgesprochene Frage. Lieber Purzel, du sprichst im Schlaf und daher wussten wir, wieviel Spaß du an Misius Piratentag hattest. Deshalb werden wir heute als Ritter und Konsorten unterwegs sein und uns auch die passenden Namen aus den Fässern fischen. Los geht’s! Und tatsächlich, die Fässer links und rechts des Scheunentors, in dem sich die Sternchen-Pyramide zu Merles Sternchengeburtstag versteckt hatte, enthielten heute lauter Zettel. Damit alles mit rechten Dingen zuging, waren die Pergamentschnipsel mit einem Wachsstempel versiegelt und Rusty und Lee überwachten, dass sich kein Sternchen vordrängelte. Als Geburtstagskind durfte Purzel als erster seine neue Identität wählen. Es war bei den sonst so umtriebigen Sternchen mucksmäuschenstill, als Purzel in die Fässer griff und schon wieder von einem Ohr zum anderen strahlte. Ich bin Sir Purzelot von Algermissen, rief er beschwingt in die Runde. Begeistert klatschten die Sternenpfötchen in die Pfoten, denn der Name war schön und passend, und schon drängten sie selbst an die Fässer. Eine Weile hörte man Gekicher und Ohs und Ahs, denn natürlich wollten alle hören, wer durch Losentscheid zu wem wurde. Es ging wild durcheinander: … Ariane, holde Magd von Sandburg … Benny, Kühngraf von Brigittenfeld… Jimmy, Hochmeister vom Herzkönig … Jasper, der Treue von Paulonien… Pauline, edle Maid von der Mannerschnitte … Misiu, der bärenstarke Galan … Momo, Madam von Graufell… Merle, Gräfin von Schatzmaus… Nelly, Burgfräulein von der Augenweide… Ritter Axel, der schlaue Fuchs trat vor und las als Herold aus einer Pergamentrolle vor:
Seid gegrüßt, edle Recken, schöne Maiden, mutige Rittersleut
Ihr euch jetzt über Adelstitel und Namen freut
In der Scheune stehen noch für euch bereit
Die passenden Gewänder aus jener Zeit
Tretet ein und kleidet euch dem Stand entsprechend
Dann kann beginnen der Purzeltag bahnbrechend
Die Sternchen stürmten jubelnd in die Scheune und kamen nach einiger Zeit edel gewandet heraus. Die Knappen, Pagen, Ritter, Grafen, Herzöge, Sirs und Lords trugen Lederwams, Tuniken, Kniebundhosen, Pantalons, Gambeson, Kettenhemden oder Plattenharnische; manche von ihnen hielten einen Helm unter dem Arm. Die Wappenröcke waren ein- oder mehrfarbig , im Karomuster und mit Kreuzen, Drachen, Löwen und Lilien bestickt. Die holden Maiden und edlen Fräulein sahen in ihren langen Kleidern aus zartem Chiffon, schwerem Samt und schimmerndem Brokat, die von dekorativer Spitze und güldenen Bordüren verziert wurden, zauberhaft aus. Auf dem Kopf trugen sie Haube, Jungfernkranz oder Spitzhut mit Schleier und bunten Bändern. Als die edlen Recken und holden Edelfrauen sich ausgiebig gegenseitig bewundert hatten, fiel ihr Blick auf die Festwiese und ihnen stockte der Atem. Die runde Tafel war verschwunden und zu den langen Seiten der Wiese waren Sitztribünen aufgebaut. Die Festwiese sah aus wie ein Turnierplatz und die Scheune, aus der sie gerade getreten waren, mutete auf einmal wie eine Burg mit Bergfried, Verliesturm, Burgmauer, Zinnen und Burgtoren an. Wow, da hatten die Engel und Feen mächtig gezaubert!
Der Edle Gismo, Beschützer von Gladis ergriff das Wort:
Willkommen, tretet näher zum waghalsigen Spectaculum
Wir feiern unseren freundlichen Sir Purzelot an diesem Datum
Ritterspiele finden hier und heute statt ihm zu Ruhm und Ehren
Die Tapfersten unter euch wissen sich geschickt zu wehren
Ihr müsst bekräftigen eure Treue, um die Gunst Purzelots zu erlangen
Beim Umgang mit Pferd, Lanze und Schwert wir um euch bangen
Eure Kraft ihr uns beweist beim Werfen des Baumstamms
Dann folgt das Abendmahl als Abschluss des heutigen Programms
Die Fanfarenbläser – es waren Nicko , der beherzte Lord vom Schnellfuß, Bommel von und zu Spaßvogel und Rambo der Mutige von Falkenberg - kündigten den ersten Teil der Ritterprüfung an, das Lanzenstechen. An einem Baum waren bunte Ringe aufgehängt und jeder Ritter musste hoch zu Ross im Galopp unter den Ringen durchreiten, sie mit seiner Lanze aufspießen und herunterreißen. Als Pferde hatten sich die Prinzessinnen Luna vom Mondenschein, Nele von und zu Schaufelnase, Lara von der Kuschelschnute sowie die Ritter Rusty von der Fuggerei, Lee von Löwenherz und Pietsch der Wackere zur Verfügung gestellt. Abwechselnd galoppierten sie die kleinen Ritter und die tapferen Burgfräuleins über den Turnierplatz zu den Ringen. Am Ende hatte Sir Cedric vom Purzelbaum die meisten Ringe gesammelt und damit diese Prüfung für sich entschieden. Lady Maja vom Bienenwölkchen und Sam Schnippo zu Heldentum applaudierten ihm besonders begeistert.
Erneut erklangen die Fanfaren und läuteten damit den Bodenkampf an. Die tapfersten der Tapferen traten mit dem Schwert gegeneinander an. Aber keine Sorge liebe Tiermamas, die Schwerter unserer Edelsternchen waren längliche Luftballons und damit nur stumpfe Waffen. Zudem schützten phantasievoll bemalte Schilde die kleinen Kämpfer. Es wurde in Gruppen gegeneinander gekämpft: die Schwarzen Ritter Joy und Molly traten gegen Anton Winzling von Sonnenland und Elli vom Nachbarsgarten an. Weiter bewiesen sich die Ritter Hippo vom Krümelmonster und Balou von den Blauen Bergen in der Fertigkeit, ein Schwert zu führen. Sie zierten sich zunächst, traten aber dann gegen die drei Edelfräulein Nele, Nina und Sena von Heideloreland in die Arena. Sir Purzelot war begeistert von den Fähigkeiten der Schwertkämpfer, und das Burgfräulein Susi vom lieblichen Rosenstrauch warf ihr Spitzentaschentuch den Rittern Balou und Hippo zu.
Die Fanfaren unterbrachen die Stille nach dem Kampf und kündigten den letzten Teil der Ritterspiele an. Die treuen Gefolgsleute mussten ihre Kraft und Geschicklichkeit unter Beweis stellen, indem sie Baumstämme so weit wie möglich warfen. Damit es auch gerecht zuging, standen je nach Körpergröße unterschiedlich große und schwere Baumstämme zur Verfügung. Auch hier traten Zweier- oder Dreier-Horden gegeneinander an. Runde um Runde sirrten die Baumstämme durch die Luft. Begeistert klatschten die Zuschauer ob der erbrachten Höchstleistungen. In der „schweren“ Gruppe sollte sich der Sieg zwischen Emma und Paula, den Prinzessinnen vom Wasserfall sowie Celly und Cora, den Ladies von der Sonnenwiese entscheiden. In der Fliegengewichtsklasse standen sich die Drei Drachenbezwinger Jojo, Merlin und Shiva sowie die Drei vom Storchennest Miezi, Mulle und Jonny in einem erbittert wirkenden, aber freundschaftlich ausgetragenen Wettstreit gegenüber. Sir Purzelot klatschte in die Pfoten, beendete die Aufgabe und rief in die Arena:
Die Baumwerfer zeigten über ihre Grenzen hinaus überirdische Kraft
Die Lanzenritter sammelten Ringe ohne Ende gar fabelhaft
Die Schwertkämpfer führten die Hiebwaffe mit großer Leidenschaft
Alle Edelmänner und Edelfrauen gedeihen mir zur Zierde und Pracht
Daher sollen alle Sieger sein, was wir nun begießen mit der Beeren Saft
Ein edles Burgfräulein mich begleitet zum Mahle und habt acht
Denn meine Wahl euch ankündigt das nächste Ereignis, das wir ausgedacht
Sprach`s und vollführte einen perfekten Diener vor Burgfräulein Minna von der Vogelweide, hakte sich bei ihr unter und schritt mit ihr zum Strand. Dort hatten in der Zwischenzeit die Engel und die Feen Biertische und –bänke aufgestellt und mit edlen Damasttischdecken und prächtig blühenden Purzelrosen dekoriert. Allerlei Köstlichkeiten, deren Geruch den Sternchen in die Näschen stieg, luden zum Festmahl ein. Da es bereits dämmerte, erleuchteten brennende Fackeln das Geschehen. Der Tag hatte die Rasselbande hungrig gemacht und so waren bald nur noch die Lieblingsgeräusche von Pauline von der Mannerschnitte zu hören: Schmatzen und gefräßige Stille. Aber halt, drei von unseren Sternchen sind noch nicht namentlich genannt worden und das hat seine Bewandtnis. Kaum war der größte Hunger gestillt, traten ganz anmutig die Gute Fee von der schwarz-weißen Schönheit, Jule Burgfrau von Püppchen und der Stille Ritter Gismo von der Steinheide hervor. Im Chor schmetterten sie:
Die Sterne und den Mond wir schon am Himmel sehen
Der Übergang an Mitternacht läutet ein neues Geschehen
Dann Burgfräulein Minna von der Vogelweide in den Fokus rückt
Wir werden sie gemeinsam feiern, dass sie ganz verzückt
Der 16. Geburtstag von Sir Purzelot sich nun dem Ende zuneigt
Das Firmament uns alle Farben des Regenbogens zeigt
In diesem Augenblick erleuchteten tausende Feuerwerkskörper den Nachthimmel. Alle Sternchen bewunderten die spektakulären Farb- und Figurkompositionen des Regenbogenfeuerwerks und dachten dabei in ihren Herzen an ihre Liebsten auf Erden, die immer, immer ganz tief in ihren Herzen bleiben würden.
(Thornton Wilder)
Liebe Susanne,
heute feiert die Rasselbande den Geburtstag von Purzel. Aber lies selbst....
Ich wünsche dir und deinem Liebsten einen wunderschönen Sonntag - vielleicht in eurer wunderschönen Pergola.
Ganz viele herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
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Am Samstagabend saß die Rasselbande am Lagerfeuer und erzählte sich Geschichten von ihren Liebsten. Es gab immer was Neues zu berichten, denn wunderschöne Erinnerungen gehen nie aus. Mit einem gleichzeitig glücklichen, aber auch etwas wehmütigen Seufzer verriet Purzel, dass seine liebe Jutta auf Erden just an diesem Tag schon den vierten Geburtstag ohne ihn verbracht hat und auch er morgen zum vierten Mal ohne sie ein Jahr älter würde. Nelly umarmte Purzel ganz zärtlich und raunte ihm ins Ohr: Bestimmt wirst du heute Nacht von deiner geliebten Menschenfamilie und deinem Sohnemann Oscar träumen. Schau mal, eine Sternschnuppe – dein Wunsch wird in Erfüllung gehen. So kam es, dass Purzel am Sonntag mit einem Glücksgefühl die Augen öffnete, denn im Traum war er bei seiner Jutta, seinem Axel und seinem Oscarchen gewesen. Bevor er traurig werden konnte, dass dieser Traumbesuch allzu schnell verflogen war, fingen alle seine Sternchenfreunde an zu trällern:
Lasst des Schampus Korken knallen
Dieser Tag soll dir gefallen
Eine Party jedes Jahr
Wie noch keine andre war
Füllt die Gläser, hoch die Tassen
Heute wollen wir`s krachen lassen
Kurz und gut, unser Wunsch ist klein
Du mögest immer glücklich sein!
Nelly fiel Purzel um den Hals und knutschte ihn ab. Freudestrahlend flüsterte er ihr zu: Ich habe von meinen Liebsten geträumt, es war so wunder-wunderschön. Dieses Gefühl nehme ich heute mit in den Tag. Nelly drückte ihn vor Glück. Aber für Trübsal blieb ohnehin keine Zeit, denn Benny und Misiu kamen mit zwei Bollerwagen um die Ecke. Sie nahmen die Planen ab und inmitten unzähliger Champagnerflaschen kamen Balou und Hippo zum Vorschein. Schnell holte sich jedes Sternchen ein Glas ab und gemeinsam stießen sie auf Purzels 16. Geburtstag an. Bevor alle zu beschwipst waren, kündigte Susi das Frühstück an:
Lieber Purzel, damit der Schampus uns nicht zu Kopf steigt
Der Umtrunk sich bereits dem Ende zuneigt
Dein Geburtstagsfrühstück soll superlecker sein
Wir auf der Festwiese daher nun tafeln extrafein
Beschwingten Schrittes kam die Rasselbande an der Festwiese hinter der Scheune an. Der Geburtstagstisch war üppig gedeckt und wunderschön mit prächtigen Purzelrosen dekoriert. Die Engel und die Feen servierten unermüdlich eine Leckerei nach der anderen, und bevor sich die Rasselbande die Bäuche zu voll schlagen konnte – denn heute war keine Zeit für ein Verdauungsschläfchen -, sprach Axel in die lustige Runde:
Du hattest gar großen Spaß als furchtloser Pirat
Warst der unerschrockene Purzel, erster Maat
Wir daher schenken dir heute einen Tag in andrer Zeit
Begeben uns mit Haut und Haar in die Vergangenheit
Gemeinsam reisen wir mit dir zurück ins Mittelalter
Ob Ritter, Burgfräulein, Graf, Lady oder Gutsverwalter
Aus den Fässern wir zunächst Titel und Namen ziehen
In der Scheune uns verkleiden und dem Jetzt entfliehen
Purzel strahlte über das ganze Gesicht. Woher…? wollte er fragen, aber Nelly beantwortete ihm die unausgesprochene Frage. Lieber Purzel, du sprichst im Schlaf und daher wussten wir, wieviel Spaß du an Misius Piratentag hattest. Deshalb werden wir heute als Ritter und Konsorten unterwegs sein und uns auch die passenden Namen aus den Fässern fischen. Los geht’s! Und tatsächlich, die Fässer links und rechts des Scheunentors, in dem sich die Sternchen-Pyramide zu Merles Sternchengeburtstag versteckt hatte, enthielten heute lauter Zettel. Damit alles mit rechten Dingen zuging, waren die Pergamentschnipsel mit einem Wachsstempel versiegelt und Rusty und Lee überwachten, dass sich kein Sternchen vordrängelte. Als Geburtstagskind durfte Purzel als erster seine neue Identität wählen. Es war bei den sonst so umtriebigen Sternchen mucksmäuschenstill, als Purzel in die Fässer griff und schon wieder von einem Ohr zum anderen strahlte. Ich bin Sir Purzelot von Algermissen, rief er beschwingt in die Runde. Begeistert klatschten die Sternenpfötchen in die Pfoten, denn der Name war schön und passend, und schon drängten sie selbst an die Fässer. Eine Weile hörte man Gekicher und Ohs und Ahs, denn natürlich wollten alle hören, wer durch Losentscheid zu wem wurde. Es ging wild durcheinander: … Ariane, holde Magd von Sandburg … Benny, Kühngraf von Brigittenfeld… Jimmy, Hochmeister vom Herzkönig … Jasper, der Treue von Paulonien… Pauline, edle Maid von der Mannerschnitte … Misiu, der bärenstarke Galan … Momo, Madam von Graufell… Merle, Gräfin von Schatzmaus… Nelly, Burgfräulein von der Augenweide… Ritter Axel, der schlaue Fuchs trat vor und las als Herold aus einer Pergamentrolle vor:
Seid gegrüßt, edle Recken, schöne Maiden, mutige Rittersleut
Ihr euch jetzt über Adelstitel und Namen freut
In der Scheune stehen noch für euch bereit
Die passenden Gewänder aus jener Zeit
Tretet ein und kleidet euch dem Stand entsprechend
Dann kann beginnen der Purzeltag bahnbrechend
Die Sternchen stürmten jubelnd in die Scheune und kamen nach einiger Zeit edel gewandet heraus. Die Knappen, Pagen, Ritter, Grafen, Herzöge, Sirs und Lords trugen Lederwams, Tuniken, Kniebundhosen, Pantalons, Gambeson, Kettenhemden oder Plattenharnische; manche von ihnen hielten einen Helm unter dem Arm. Die Wappenröcke waren ein- oder mehrfarbig , im Karomuster und mit Kreuzen, Drachen, Löwen und Lilien bestickt. Die holden Maiden und edlen Fräulein sahen in ihren langen Kleidern aus zartem Chiffon, schwerem Samt und schimmerndem Brokat, die von dekorativer Spitze und güldenen Bordüren verziert wurden, zauberhaft aus. Auf dem Kopf trugen sie Haube, Jungfernkranz oder Spitzhut mit Schleier und bunten Bändern. Als die edlen Recken und holden Edelfrauen sich ausgiebig gegenseitig bewundert hatten, fiel ihr Blick auf die Festwiese und ihnen stockte der Atem. Die runde Tafel war verschwunden und zu den langen Seiten der Wiese waren Sitztribünen aufgebaut. Die Festwiese sah aus wie ein Turnierplatz und die Scheune, aus der sie gerade getreten waren, mutete auf einmal wie eine Burg mit Bergfried, Verliesturm, Burgmauer, Zinnen und Burgtoren an. Wow, da hatten die Engel und Feen mächtig gezaubert!
Der Edle Gismo, Beschützer von Gladis ergriff das Wort:
Willkommen, tretet näher zum waghalsigen Spectaculum
Wir feiern unseren freundlichen Sir Purzelot an diesem Datum
Ritterspiele finden hier und heute statt ihm zu Ruhm und Ehren
Die Tapfersten unter euch wissen sich geschickt zu wehren
Ihr müsst bekräftigen eure Treue, um die Gunst Purzelots zu erlangen
Beim Umgang mit Pferd, Lanze und Schwert wir um euch bangen
Eure Kraft ihr uns beweist beim Werfen des Baumstamms
Dann folgt das Abendmahl als Abschluss des heutigen Programms
Die Fanfarenbläser – es waren Nicko , der beherzte Lord vom Schnellfuß, Bommel von und zu Spaßvogel und Rambo der Mutige von Falkenberg - kündigten den ersten Teil der Ritterprüfung an, das Lanzenstechen. An einem Baum waren bunte Ringe aufgehängt und jeder Ritter musste hoch zu Ross im Galopp unter den Ringen durchreiten, sie mit seiner Lanze aufspießen und herunterreißen. Als Pferde hatten sich die Prinzessinnen Luna vom Mondenschein, Nele von und zu Schaufelnase, Lara von der Kuschelschnute sowie die Ritter Rusty von der Fuggerei, Lee von Löwenherz und Pietsch der Wackere zur Verfügung gestellt. Abwechselnd galoppierten sie die kleinen Ritter und die tapferen Burgfräuleins über den Turnierplatz zu den Ringen. Am Ende hatte Sir Cedric vom Purzelbaum die meisten Ringe gesammelt und damit diese Prüfung für sich entschieden. Lady Maja vom Bienenwölkchen und Sam Schnippo zu Heldentum applaudierten ihm besonders begeistert.
Erneut erklangen die Fanfaren und läuteten damit den Bodenkampf an. Die tapfersten der Tapferen traten mit dem Schwert gegeneinander an. Aber keine Sorge liebe Tiermamas, die Schwerter unserer Edelsternchen waren längliche Luftballons und damit nur stumpfe Waffen. Zudem schützten phantasievoll bemalte Schilde die kleinen Kämpfer. Es wurde in Gruppen gegeneinander gekämpft: die Schwarzen Ritter Joy und Molly traten gegen Anton Winzling von Sonnenland und Elli vom Nachbarsgarten an. Weiter bewiesen sich die Ritter Hippo vom Krümelmonster und Balou von den Blauen Bergen in der Fertigkeit, ein Schwert zu führen. Sie zierten sich zunächst, traten aber dann gegen die drei Edelfräulein Nele, Nina und Sena von Heideloreland in die Arena. Sir Purzelot war begeistert von den Fähigkeiten der Schwertkämpfer, und das Burgfräulein Susi vom lieblichen Rosenstrauch warf ihr Spitzentaschentuch den Rittern Balou und Hippo zu.
Die Fanfaren unterbrachen die Stille nach dem Kampf und kündigten den letzten Teil der Ritterspiele an. Die treuen Gefolgsleute mussten ihre Kraft und Geschicklichkeit unter Beweis stellen, indem sie Baumstämme so weit wie möglich warfen. Damit es auch gerecht zuging, standen je nach Körpergröße unterschiedlich große und schwere Baumstämme zur Verfügung. Auch hier traten Zweier- oder Dreier-Horden gegeneinander an. Runde um Runde sirrten die Baumstämme durch die Luft. Begeistert klatschten die Zuschauer ob der erbrachten Höchstleistungen. In der „schweren“ Gruppe sollte sich der Sieg zwischen Emma und Paula, den Prinzessinnen vom Wasserfall sowie Celly und Cora, den Ladies von der Sonnenwiese entscheiden. In der Fliegengewichtsklasse standen sich die Drei Drachenbezwinger Jojo, Merlin und Shiva sowie die Drei vom Storchennest Miezi, Mulle und Jonny in einem erbittert wirkenden, aber freundschaftlich ausgetragenen Wettstreit gegenüber. Sir Purzelot klatschte in die Pfoten, beendete die Aufgabe und rief in die Arena:
Die Baumwerfer zeigten über ihre Grenzen hinaus überirdische Kraft
Die Lanzenritter sammelten Ringe ohne Ende gar fabelhaft
Die Schwertkämpfer führten die Hiebwaffe mit großer Leidenschaft
Alle Edelmänner und Edelfrauen gedeihen mir zur Zierde und Pracht
Daher sollen alle Sieger sein, was wir nun begießen mit der Beeren Saft
Ein edles Burgfräulein mich begleitet zum Mahle und habt acht
Denn meine Wahl euch ankündigt das nächste Ereignis, das wir ausgedacht
Sprach`s und vollführte einen perfekten Diener vor Burgfräulein Minna von der Vogelweide, hakte sich bei ihr unter und schritt mit ihr zum Strand. Dort hatten in der Zwischenzeit die Engel und die Feen Biertische und –bänke aufgestellt und mit edlen Damasttischdecken und prächtig blühenden Purzelrosen dekoriert. Allerlei Köstlichkeiten, deren Geruch den Sternchen in die Näschen stieg, luden zum Festmahl ein. Da es bereits dämmerte, erleuchteten brennende Fackeln das Geschehen. Der Tag hatte die Rasselbande hungrig gemacht und so waren bald nur noch die Lieblingsgeräusche von Pauline von der Mannerschnitte zu hören: Schmatzen und gefräßige Stille. Aber halt, drei von unseren Sternchen sind noch nicht namentlich genannt worden und das hat seine Bewandtnis. Kaum war der größte Hunger gestillt, traten ganz anmutig die Gute Fee von der schwarz-weißen Schönheit, Jule Burgfrau von Püppchen und der Stille Ritter Gismo von der Steinheide hervor. Im Chor schmetterten sie:
Die Sterne und den Mond wir schon am Himmel sehen
Der Übergang an Mitternacht läutet ein neues Geschehen
Dann Burgfräulein Minna von der Vogelweide in den Fokus rückt
Wir werden sie gemeinsam feiern, dass sie ganz verzückt
Der 16. Geburtstag von Sir Purzelot sich nun dem Ende zuneigt
Das Firmament uns alle Farben des Regenbogens zeigt
In diesem Augenblick erleuchteten tausende Feuerwerkskörper den Nachthimmel. Alle Sternchen bewunderten die spektakulären Farb- und Figurkompositionen des Regenbogenfeuerwerks und dachten dabei in ihren Herzen an ihre Liebsten auf Erden, die immer, immer ganz tief in ihren Herzen bleiben würden.

am: 20.02.2025
von: ❤️
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am: 20.02.2025

am: 20.02.2025
von: happy
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am: 20.02.2025
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am: 20.02.2025
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am: 20.02.2025
von: für Cedric
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am: 10.12.2024
von: Ilse mit ihren Sternlein
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am: 10.12.2024
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am: 10.12.2024
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am: 10.12.2024
von: für Cedric
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am: 10.12.2024

am: 10.12.2024

am: 10.12.2024

am: 10.12.2024
von: Rosengarten-Sterne Team
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am: 30.03.2024
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am: 22.02.2024

am: 20.02.2024
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am: 20.02.2024
von: Michaela ❤️ Ariane ❤️Nicko
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am: 20.02.2024

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am: 20.02.2024
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am: 20.02.2024
von: für Ceddi
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am: 20.02.2024

am: 20.02.2024
von: ❤️
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am: 10.12.2023
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am: 10.12.2023

am: 10.12.2023

am: 10.12.2023
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am: 10.12.2023
von: Rosengarten-Sterne Team
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am: 09.12.2023
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am: 23.05.2023
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am: 08.04.2023
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am: 20.02.2023
von: für Ceddi
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am: 20.02.2023

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am: 14.02.2023
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am: 26.12.2022
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am: 10.12.2022
von: Rosengarten-Sterne Team
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am: 21.10.2022
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am: 04.05.2022
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am: 20.02.2022

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am: 10.12.2021
von: Anja für Cedric
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am: 10.12.2021
von: Rosengarten-Sterne Team
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am: 10.10.2021
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am: 13.09.2021
von: Rita
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am: 15.08.2021
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am: 10.07.2021
von: ❤31 Mo Ceddi Sternchen ❤
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am: 10.07.2021
von: ❤Eike und Edeltraud ❤
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am: 27.06.2021
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am: 09.05.2021
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am: 01.05.2021
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am: 01.05.2021
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am: 01.05.2021
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am: 03.04.2021
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am: 03.04.2021
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am: 27.03.2021
von: Manfred
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am: 10.03.2021
von: ❤27 Mo Ceddi Sternchen ❤
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am: 10.03.2021
von: ❤Eike und Edeltraud ❤
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am: 22.02.2021
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am: 21.02.2021
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am: 20.02.2021
von: zum Geburtstag
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am: 20.02.2021
von: für Cedric
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am: 10.01.2021
von: ❤25 Mo. Ceddi Sternchen ❤
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am: 10.01.2021
von: ❤Eike und Edeltraud ❤
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am: 17.12.2020
von: Kerstin mit Gismo im Herzen
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am: 10.12.2020
von: Uschi
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am: 10.12.2020
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am: 10.12.2020
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am: 10.12.2020
von: ♥Sฅ^•ﻌ•^ฅB♥
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am: 10.12.2020
von: ❤2x Sternchengeburtstag Ceddi❤
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am: 10.12.2020
von: ❤Eike und Edeltraud ❤
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am: 10.12.2020
von: Rosengarten-Sterne Team
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am: 06.12.2020
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am: 03.12.2020
von: Gabriela
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am: 10.11.2020
von: ❤23 Monate Ceddi Sternchen ❤
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am: 10.11.2020
von: ❤Eike und Edeltraud ❤
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am: 03.11.2020
von: Ellen ❤️ Lina
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am: 01.11.2020
von: Drina mit J&P
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am: 10.10.2020
von: ♥Bฅ^•ﻌ•^ฅS♥
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am: 10.10.2020
von: ❤❤20 Monate Ceddi-Sternchen❤❤
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am: 10.10.2020
von: ❤❤Eike und Edeltraud ❤❤
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am: 10.09.2020
von: ♥Bฅ^•ﻌ•^ฅS♥
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am: 10.08.2020
von: ♥Bฅ^•ﻌ•^ฅS♥
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am: 15.07.2020
von: Regina
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am: 10.07.2020
von: Bฅ^•ﻌ•^ฅS♥
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am: 03.07.2020
von: Ellen mit Lina ♥️
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am: 23.06.2020
von: Ellen ♥️Lina
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am: 07.06.2020
von: Ellen ♥️Lina
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am: 27.03.2020
von: Ellen ♥️Lina
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am: 23.03.2020
von: Ellen ♥️Lina
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am: 16.03.2020
von: Ellen ♥️Lina
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am: 11.03.2020
von: Mulle, Miezi, Jonny, Felix ♥️♥️♥️♥️
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am: 11.03.2020
von: ♥️♥️Eike und Edeltraud ♥️♥️
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am: 07.03.2020
von: Ellen ♥️Lina
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am: 04.03.2020
von: Brigitta mit ♥Sam♥ † 13.6.19
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am: 10.12.2019
von: von Drina
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am: 10.12.2019
von: und Jasper
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am: 10.12.2019
von: und Pauline
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am: 10.12.2019

am: 10.12.2019
von: Eike und Edeltraud ♥️♥️
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am: 10.12.2019
von: Für Cedric ♥️♥️
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am: 10.12.2019
von: Rosengarten-Sterne Team
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am: 13.11.2019
von: für Tom
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am: 05.11.2019
von: Eike und Edeltraud ♥️
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am: 05.11.2019
von: Für Ceddi ♥️
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am: 24.09.2019
von: Stefanie
von: Stefanie

am: 16.09.2019

am: 15.09.2019
von: von Jasline
von: von Jasline

am: 12.09.2019

am: 12.09.2019

am: 12.09.2019

am: 12.09.2019

am: 12.09.2019

am: 11.09.2019

am: 11.09.2019

am: 11.09.2019

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am: 09.09.2019
von: für Cedric
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am: 09.09.2019

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am: 06.09.2019
von: von Jasline
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am: 06.09.2019
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am: 05.09.2019
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am: 05.09.2019
von: Für Cedric ♥️
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am: 05.09.2019
von: Eike und Edeltraud ♥️
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am: 31.08.2019
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am: 31.08.2019

am: 30.08.2019
von: Herzen für Cedric ❤
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am: 25.08.2019
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am: 18.08.2019
von: Nele,Lara,Evy
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am: 18.08.2019
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am: 18.08.2019

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am: 09.08.2019
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am: 09.08.2019

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am: 08.08.2019
von: Michaela ❤Nicko❤Ariane
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am: 04.08.2019
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am: 03.08.2019

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am: 28.07.2019

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am: 20.07.2019
von: für Cedric
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am: 20.07.2019
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am: 20.07.2019
von: und Jasper
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am: 20.07.2019
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am: 18.07.2019
von: Für Cedric
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am: 18.07.2019
von: MarikaBalouHippo
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am: 15.07.2019

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am: 14.07.2019
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am: 13.07.2019
von: Heinz
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am: 08.07.2019
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am: 07.07.2019
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am: 01.07.2019
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am: 30.06.2019
von: Rosengarten-Sterne Team
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am: 22.06.2019

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am: 17.06.2019
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am: 27.05.2019
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am: 26.05.2019
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am: 19.05.2019
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am: 12.05.2019
von: Zum Muttertag
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am: 28.04.2019
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am: 24.04.2019
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am: 07.04.2019
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am: 24.03.2019
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am: 17.03.2019
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am: 17.03.2019

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am: 31.01.2019
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am: 28.01.2019
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am: 11.01.2019

am: 10.01.2019
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am: 04.01.2019

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am: 02.01.2019

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