? Cora ?
… der Himmel hat einen ENGEL mehr:
CORA (1997 - 24.3.2010)
An einem sonnigen Mittwochnachmittag, es war der 11.3.98, haben wir ein schwarzes aufgewecktes Fellbündel aus dem Tierheim geholt.
Unsere Cora wurde im Jan. ´98 im tiefsten Schnee an einen Baum angebunden. Dort wurden die völlig verwahrloste und fast verhungerte Hündin von Spaziergängern am darauffolgenden Tag gefunden und ins nächste Tierheim gebracht.
Die traurige Geschichte stand im »Heidenauer Journal« (Stadtblatt). Meine Mutter las den Bericht und hat sich mit meinem Vater beratschlagt, ob sie die Verantwortung für einen solchen Hund übernehmen können und ob ich in der Lage wäre auch einen kleinen Teil zur Pflege des Hundes beizutragen (zu diesem Zeitpunkt war ich 9 ½ Jahre jung).
Als wir die Hündin abholten, kam ein »schwarzer Blitz« auf uns zugerannt – es war auf beiden Seiten »Liebe auf dem ersten Blick«! Während meine Eltern das Formelle klärten, freundete ich mich mit der ca. 1jährigen Hündin an und mir fiel spontan der Name »Cora« ein. Mein Vater sagte später deswegen auf die Frage, wie wir zu diesem Hund gekommen sind, immer scherzhaft: „Meine Frau hat den Hund ausgesucht, meine Tochter hat den Namen gegeben und ich durfte zahlen!“
Seit Mai ´98 gingen Cora und ich jeden Samstagnachmittag in die Hundeschule im »Verein für Deutsche Schäferhunde e.V. Ortsgruppe Heidenau e.V.«. Ich hatte mir vorgenommen Cora zu erziehen und ihr die Grundkommandos beizubringen. Da ich der Aufgabe nicht überdrüssig wurde und wirklich jedes Wochenende zum Trainieren ging, durfte ich Mitglied in diesem Hundesportverein werden. Bereits im Sommer ´99 bestanden Cora und ich unsere Begleithundeprüfung beim 1. Anlauf mit Bravour.
Bis Cora 8 Jahre alt war, war sie immer kerngesund … irgendwann kamen die ersten Krankheiten: zuerst eine Pyometra (Gebärmuttervereiterung) und dann hatte sie Gesäugetumore, die immer wiederkehrten. Als Cora 12 Jahre alt war, stellten wir einen großen Tumor in der Nähe des Beckens fest, welcher sehr rasant wuchs – und leider inoperabel war. Doch Cora hatte keine Schmerzen, sie tollte weiter wie ein »junger Hund« durch die Natur. Da der Tumor immer größer wurde, drückte dieser irgendwann auf die Harnblase, sodass Cora inkontinent wurde und eine Windel tragen musste, was sie mit stoischer Gelassenheit hinnahm. Sie tollte weiterhin wie ein junger Hund rum, allerdings ging es mit ihrem Blutzucker immer rauf und runter – der Tumor verbrauchte die ganze Energie und sie rutschte immer häufiger in eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) – wir päppelten sie jedes Mal mit Traubenzucker auf. Mal hatte sie gute, mal schlechte Tage – aber gefressen hatte sie bis zum Schluss immer!
Am 24.3.10 bekam sie epileptische Anfälle und verweigerte das Fressen. Meine Mutter und ich hatten an diesem Tag frei und ließen den Hund keine Sekunde allein – durch den sinkenden BZ wurde sie zunehmend schläfriger, aber sie rappelte sich immer wieder auf. Sie schien auf meinen Vater zu warten, der an diesem Tag arbeiten war … als er heim kam, wedelte sie ein letztes Mal noch mit dem Schwanz und wir fuhren alle zusammen zum TA um unsere geliebte Cora schweren Herzens von ihren Leiden zu erlösen. Als der Tierarzt die Narkosespritze setzte, heulte Cora noch dreimal auf – wir wissen nicht, ob diese „letzten Worte“ uns gegolten haben und ob sie sich somit von uns verabschiedet hatte …
Gegen 17.22 Uhr hat ein Herz zu schlagen aufgehört und ein Engel ist in den Himmel gegangen …
Wir haben sie noch am selben Tag in unserem Garten an ihrem Lieblingsplatz beerdigt. Seit Anfang April ´10 schmückt ein Granitherz mit ihrem Namen und Pfotenabdruck die Grabstelle ...
An einem Mittwoch vor 12 Jahren ist sie zu uns gekommen und an einem Mittwoch ist sie für immer von uns gegangen …
Wir werden sie nie vergessen und sie wird immer einen Platz in unseren Herzen haben.
In Liebe und tiefer Trauer: Familie Ruffer.
An Cora:
Auch heute, nach fast 19 Monaten, die du schon im Tierhimmel bist, entzündet mein Vater noch jeden Abend ein Teelicht auf deinem Grab. Meist wird er dabei von Sally, einer ehemaligen rumänischen Straßenhündin, die erst seit Ende Juli diesen Jahres ein neues Zuhause bei meinen Eltern gefunden hat, begleitet. Es hat lange gedauert, bis wir uns entschlossen haben, einen neuen Begleiter an unserer Seite zu akzeptieren ... auch die ängstliche Sally haben wir bereits in unsere Herzen geschlossen. Wir wissen, dass du es dir gewünscht hättest, dass wir auch einer anderen >>Fellnase<< ein schönes Zuhause geben.
Mein kleines Corinchen, du wirst immer in meinem Herzen bleiben. Ich habe mein Versprechen, welches ich dir am Sterbebett gab, an deinem ersten Todestag wahr gemacht ... ich trage nun deinen Pfotenabdruck immer bei mir, als Tattoo auf meinem linken inneren Oberarm - dem Herzen ganz ganz nah ... ICH VERMISSE DICH!!!
CORA (1997 - 24.3.2010)
An einem sonnigen Mittwochnachmittag, es war der 11.3.98, haben wir ein schwarzes aufgewecktes Fellbündel aus dem Tierheim geholt.
Unsere Cora wurde im Jan. ´98 im tiefsten Schnee an einen Baum angebunden. Dort wurden die völlig verwahrloste und fast verhungerte Hündin von Spaziergängern am darauffolgenden Tag gefunden und ins nächste Tierheim gebracht.
Die traurige Geschichte stand im »Heidenauer Journal« (Stadtblatt). Meine Mutter las den Bericht und hat sich mit meinem Vater beratschlagt, ob sie die Verantwortung für einen solchen Hund übernehmen können und ob ich in der Lage wäre auch einen kleinen Teil zur Pflege des Hundes beizutragen (zu diesem Zeitpunkt war ich 9 ½ Jahre jung).
Als wir die Hündin abholten, kam ein »schwarzer Blitz« auf uns zugerannt – es war auf beiden Seiten »Liebe auf dem ersten Blick«! Während meine Eltern das Formelle klärten, freundete ich mich mit der ca. 1jährigen Hündin an und mir fiel spontan der Name »Cora« ein. Mein Vater sagte später deswegen auf die Frage, wie wir zu diesem Hund gekommen sind, immer scherzhaft: „Meine Frau hat den Hund ausgesucht, meine Tochter hat den Namen gegeben und ich durfte zahlen!“
Seit Mai ´98 gingen Cora und ich jeden Samstagnachmittag in die Hundeschule im »Verein für Deutsche Schäferhunde e.V. Ortsgruppe Heidenau e.V.«. Ich hatte mir vorgenommen Cora zu erziehen und ihr die Grundkommandos beizubringen. Da ich der Aufgabe nicht überdrüssig wurde und wirklich jedes Wochenende zum Trainieren ging, durfte ich Mitglied in diesem Hundesportverein werden. Bereits im Sommer ´99 bestanden Cora und ich unsere Begleithundeprüfung beim 1. Anlauf mit Bravour.
Bis Cora 8 Jahre alt war, war sie immer kerngesund … irgendwann kamen die ersten Krankheiten: zuerst eine Pyometra (Gebärmuttervereiterung) und dann hatte sie Gesäugetumore, die immer wiederkehrten. Als Cora 12 Jahre alt war, stellten wir einen großen Tumor in der Nähe des Beckens fest, welcher sehr rasant wuchs – und leider inoperabel war. Doch Cora hatte keine Schmerzen, sie tollte weiter wie ein »junger Hund« durch die Natur. Da der Tumor immer größer wurde, drückte dieser irgendwann auf die Harnblase, sodass Cora inkontinent wurde und eine Windel tragen musste, was sie mit stoischer Gelassenheit hinnahm. Sie tollte weiterhin wie ein junger Hund rum, allerdings ging es mit ihrem Blutzucker immer rauf und runter – der Tumor verbrauchte die ganze Energie und sie rutschte immer häufiger in eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) – wir päppelten sie jedes Mal mit Traubenzucker auf. Mal hatte sie gute, mal schlechte Tage – aber gefressen hatte sie bis zum Schluss immer!
Am 24.3.10 bekam sie epileptische Anfälle und verweigerte das Fressen. Meine Mutter und ich hatten an diesem Tag frei und ließen den Hund keine Sekunde allein – durch den sinkenden BZ wurde sie zunehmend schläfriger, aber sie rappelte sich immer wieder auf. Sie schien auf meinen Vater zu warten, der an diesem Tag arbeiten war … als er heim kam, wedelte sie ein letztes Mal noch mit dem Schwanz und wir fuhren alle zusammen zum TA um unsere geliebte Cora schweren Herzens von ihren Leiden zu erlösen. Als der Tierarzt die Narkosespritze setzte, heulte Cora noch dreimal auf – wir wissen nicht, ob diese „letzten Worte“ uns gegolten haben und ob sie sich somit von uns verabschiedet hatte …
Gegen 17.22 Uhr hat ein Herz zu schlagen aufgehört und ein Engel ist in den Himmel gegangen …
Wir haben sie noch am selben Tag in unserem Garten an ihrem Lieblingsplatz beerdigt. Seit Anfang April ´10 schmückt ein Granitherz mit ihrem Namen und Pfotenabdruck die Grabstelle ...
An einem Mittwoch vor 12 Jahren ist sie zu uns gekommen und an einem Mittwoch ist sie für immer von uns gegangen …
Wir werden sie nie vergessen und sie wird immer einen Platz in unseren Herzen haben.
In Liebe und tiefer Trauer: Familie Ruffer.
An Cora:
Auch heute, nach fast 19 Monaten, die du schon im Tierhimmel bist, entzündet mein Vater noch jeden Abend ein Teelicht auf deinem Grab. Meist wird er dabei von Sally, einer ehemaligen rumänischen Straßenhündin, die erst seit Ende Juli diesen Jahres ein neues Zuhause bei meinen Eltern gefunden hat, begleitet. Es hat lange gedauert, bis wir uns entschlossen haben, einen neuen Begleiter an unserer Seite zu akzeptieren ... auch die ängstliche Sally haben wir bereits in unsere Herzen geschlossen. Wir wissen, dass du es dir gewünscht hättest, dass wir auch einer anderen >>Fellnase<< ein schönes Zuhause geben.
Mein kleines Corinchen, du wirst immer in meinem Herzen bleiben. Ich habe mein Versprechen, welches ich dir am Sterbebett gab, an deinem ersten Todestag wahr gemacht ... ich trage nun deinen Pfotenabdruck immer bei mir, als Tattoo auf meinem linken inneren Oberarm - dem Herzen ganz ganz nah ... ICH VERMISSE DICH!!!

Liebe Familie Ruffer,
ich fühle mit Ihnen.
\"Wenn Engel einsam sind in ihren Kreisen,
dann gehen sie von Zeit zu Zeit auf Reisen.
Sie suchen auf der ganzen Welt nach Ihresgleichen,
nach Engeln, die in vieler Gestalt durchs Leben streichen.
Sie nehmen diese mit zu sich nach Haus –
für uns sieht dies Verschwinden dann wie Sterben aus.\"
Liebe Grüße
Emil-Frauchen Olga
ich fühle mit Ihnen.
\"Wenn Engel einsam sind in ihren Kreisen,
dann gehen sie von Zeit zu Zeit auf Reisen.
Sie suchen auf der ganzen Welt nach Ihresgleichen,
nach Engeln, die in vieler Gestalt durchs Leben streichen.
Sie nehmen diese mit zu sich nach Haus –
für uns sieht dies Verschwinden dann wie Sterben aus.\"
Liebe Grüße
Emil-Frauchen Olga

Hallo Fam. Ruffer,
es ist sehr schwer ein geliebtes Tier über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen. Auch ich habe am Ostersonntag diesen Jahres meine geliebte Sina-Maus, eine kleine Pekinesenhündin, ziehen lassen müssen. Seither ist alles um mich leer. Ich vermisse sie total. Es ist nichts mehr so, wie es mal war. Deshalb bin ich froh, dass es hier auf dieser Homepage die Möglichkeit gibt, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Die hilft sehr bei der Schmerz- und Verlustverarbeitung. Ihrer Cora geht es im Regenbogenland gut. Sie hat bestimmt schon viele Fellnasen kennengelernt, mit denen sie jetzt rumtollt und kuschelt.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft.
LG Annette mit Sina im Herzen
es ist sehr schwer ein geliebtes Tier über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen. Auch ich habe am Ostersonntag diesen Jahres meine geliebte Sina-Maus, eine kleine Pekinesenhündin, ziehen lassen müssen. Seither ist alles um mich leer. Ich vermisse sie total. Es ist nichts mehr so, wie es mal war. Deshalb bin ich froh, dass es hier auf dieser Homepage die Möglichkeit gibt, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Die hilft sehr bei der Schmerz- und Verlustverarbeitung. Ihrer Cora geht es im Regenbogenland gut. Sie hat bestimmt schon viele Fellnasen kennengelernt, mit denen sie jetzt rumtollt und kuschelt.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft.
LG Annette mit Sina im Herzen

am: 15.10.2021
von: Rosengarten-Sterne Team
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am: 15.10.2020
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 15.10.2019
von: Rosengarten-Sterne Team
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am: 15.10.2018
von: Rosengarten-Sterne Team
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am: 15.10.2017
von: Rosengarten-Sterne Team
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