Emma
ich hab das schlimmste we hinter mit überhaupt.
mein freund und ich hatten am we ein überraschungsbesuch geplant bei seinen eltern die 3 stunden entfernt wohnen. es war auch alles schön. sa abend wollte wir mit emma und meinem welpen (4 monate) gassi gehen. mein freund sagte nur "irgendwas ist komisch" daraufhin brach emma schon zu boden und hatte krämpfe. sie lag star da....wir kannten das von ihr schon deswegen bekam sie das medikament pexion was ihr auch geholfen hatte. wir haben jahrelang alles für sie getan wir haben sogar letztes jahr ein mrt vom kopf machen lassen, weil ich wissen wollte ob dort ein tumor drin war aber auch das war nicht. keiner von den ganzen ärzten wo wir waren konnte uns je sagen was sie hatte. sie hatte die nacht von sa zu so 5 weitere anfälle also sind wir gleich so früh zum arzt gefahren (die wohnen dort auf dem letzten dorf da kann man erst morgens zum arzt). dort angekommen wurde sie erstmal an den tropf angeschlossen, weil sie die ganze nacht über nix trinken und essen wollte....bewegt hat sie sich schon gleich gar nicht. sie hatte 40 grad fieber bekommen und sah auch ganz schlecht aus. ich hab sie die nacht im arm gehalten und ihr gesagt "emma es ist okay, wenn du gehst"...aber sie wollte nicht. mein freund sagte sie hatte mich immer angesehen und sich selbst versucht zu beruhigen nach einem anfall. naja nachdem wir früh dann 2 stunden beim arzt saßen und der tropf durchgelaufen war und sie besser aussah - haben wir uns gleich auf den rückweg nach rostock gemacht. die ärztin sagte uns noch das emmas weißen blutkörperchen sehr gering waren. in rostock angekommen sollte sie eigentlich wieder stabil stehen können und die ersten schritte machen laut der ärztin aber es ging nicht. sie hat versucht zu pullern und wäre da auch fast zusammengebrochen.
mein freund legte sie neben mir ins körbchen aber auch da bewegte sie sich null, kein essen, kein trinken.
dann entschied ich mich nochmal zur tierklinik zu fahren in rostock. mittlerweile hatte sie so ein husten entwickelt als hätte sie wasser in der lunge gehabt. mein hund der sonst immer panische angst vor der klinik hatte lag nun ganz ruhig da auf den tisch. als die ärztin dann kam und emma untersuchte sagte sie auch das die weißen blutkörperchen darauf hinweisen das sie sehr wahrscheinlich ein tumor im organ hat (lunge, niere etc). sie meinte man hätte das alles noch diagnostizieren können. aber emma war nun 13 jahre alt. hatte ein kreuzbandanriss, sehr viele fettgeschwüre davon ein großes und ihre krampfanfälle. wir wollten emma es ersparen. also haben wir uns dafür entschieden sie über die regenbogenbrücke zu begleiten. es war das schlimmste was ich je tun musste.
aber auch da bin ich emma sehr dankbar. sie bekam erst so eine beruhigungsspritze damit sie langsam einschläft aber in dem moment war sie noch anwesend. wir konnten sie streicheln und mit ihr reden und sie hatte uns gespürt. als die ärztin ihr diese spritze gab atmete emma so erleichtert und zufrieden auf als wolle sie mir sagen "danke das du mich gehen lässt - danke das du mir den schmerz nimmst - danke das du da bist"...diese letzten minuten mit meiner maus werde ich nie vergessen sie helfen mir sehr in meiner trauer und bestättigen mich darin das ich für emma das richtige gemacht hab. sie fehlt mir ganz klar aber sie ist immer bei mir. im herzen. der erinnerung kann man einem nicht nehmen und einige kissen riechen hier noch nach ihr. es gibt sovieles wo man sein hund sieht. wir lassen bei emma eine einzelkremierung machen und sie bekommt eine urne in herzform die wird bei uns ein schönen platz bekommen außerdem haben wir uns schlüßelannhänger bestellt wo ein wenig ihrer asche reinkommt. so hat man was persönliches von ihr was man mitführen kann.
lady es ist schwer und ich weiß was du durch machst...meine maus hat mich 13 jahre begleitet und ich leide genauso wie du ---aber sie sind nie wirklich weg. ich hab emmas hundemarke an mein schlüsselbund gemacht und hab gestern die abmeldung der hundesteuer gemacht und sowas ich hab die ganze zeit die hundemarke in der hand gehabt und sie gedrückt....sie gab mir kraft.
sei tapfer.
und emma...dir auf deinen letzten weg alles gute. ich hab dir schon alles beim tierarzt gesagt und mich bedankt da hast du es alles noch gehört. jetzt wünsch ich mir nur noch für dich das du in frieden zur ruhe kommst. ich liebe dich emma

Liebe Dany auch wir hatten wunderschöne Jahre mit unserer Mandy. Sie war ein Laborbeagle, und durfte bei uns noch einige schöne Jahre verbringen.Als jedoch der Krebs leider immer stärker wurde, haben wir sie erlöst.Es war keine einfache Entscheidung, den 1. Termin haben wir sogar wieder abgesagt, weil genau an diesem Tag sie so munter war. Aber einige Tage später lag sie nur noch im Körbchen ,wollte nicht mehr raus, da wußten wir nun ist der schlimme Tag da. Aber wir haben uns immer gesagt, sie soll nicht leiden. Und ich denke, die Tiere sind uns dankbar, dass wir so gehandelt haben. Die Erinnerungen an unsere Tiere wird immer bleiben und mit der Zeit wirds auch etwas leichter. Alles Liebe Fanny

danke fanny für die lieben worte. ja es war ein schweres we und sie fehlt mir ungemein und ich bekomme die bilder noch aus den kopf wie sie bei ihren krampfanfällen für mich kämpfte und wie sie beim tierarzt sich dann bei mir bedankte mit einem entspannten aufatmen das sie jetzt erlöst wird von ihrem ganzen leiden. vorallem diese beiden momente und der letzte augenkontakt hilft mir total damit klar zu kommen. ich bin auch der meinung sie ist nicht weg. nur der körper hatte keine kraft mehr. ich glaub ihre seele wird immer bei mir sein und über mich wachen. auf schmunzel ich auf wenn alltägliche dinge passieren, weil ich genau weiß wie sie sich verhalten hätte oder ab und an, wenn man in bekannte gegenden geht da kullern noch die tränen. aber ich hab das gefühl sie geht trotzdem mit uns gassi. das ist verrückt irgenwie. aber ich hab das gefühl das sie nicht ganz von mir gegangen ist. es war die beste freundschaft die man haben konnte, sie war meine familie....aber ich hab mir schon immer geschworen - mein hund wird niemals lange leiden - sie hat mir, meiner mutter und meinem kleinen bruder soviel gegeben. das hätte sie nicht verdient. man darf nicht egoistisch denken in solch momenten.

Liebe Dany habe gerade ihre Zeilen gelesen und mir kamen die Tränen. Es ist keine einfache Entscheidung ein geliebtes Tier über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen. Wir mussten es vor Jahren bei unserer krebskranken Mandy auch tun.Aber auch das gehört zur Liebe zum Tier.Sicher sind unsere geliebten Tiere glücklich, da wo sie jetzt sind.
Wünsche Ihnen viel Kraft für die schwere Zeit und LG Fanny
Wünsche Ihnen viel Kraft für die schwere Zeit und LG Fanny

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