Filou
Zur Erinnerung an einen treuen Freund, den besten Hund der Welt.
* im Jahr 2004
am 7. September 2020
Filou
Was für ein Glück wir hatten, dass du über 15 Jahre lang ein Teil unserer Familie warst.
Zur Erinnerung an einen treuen Freund, den besten Hund der Welt.
Im Jahr 2000 haben wir unsere Katze Mauzi bekommen, weil wir dort, wo wir damals gewohnt haben, keine Hunde halten durften. Dabei bin ich eigentlich mit Hunden aufgewachsen und hatte schon als Kind meinen eigenen Dackel. Mauzi war „sehr speziell“ und sehr distanziert und sicherlich zu der Zeit kein Kuscheltier (was sich später geändert hat). Als wir dann 2004 gebaut haben, haben wir unseren Töchtern versprochen, sobald der Garten eingezäunt und der Rasen gewachsen ist, bekommen wir einen Hund. Im Sommer 2005 war es dann so weit. Unser einziges „Problem“, der Hund musste katzenverträglich sein, weil wir ja schon unsere Mauzi hatten. Also sind wir durch die umliegenden Tierheime gefahren und ich habe im Internet gesucht. Im Tierheim Detmold saß er dann, unser Filou! Nach Angaben des Tierheims sollte Filou ein Jack-Russel/Dobermann Mischling sein. Der Kopf war dabei wohl vom Dobermann, seine Stimme auch. Der Körperbau war kräftig, aber Farbe und die kurzen Beinchen waren dann doch vom Jack-Russel.
Die gute Dame im Tierheim war etwas skeptisch, denn es gab noch andere Interessenten, aber die hatten noch kleinere Kinder und nach ihren Angaben mochte Filou weder Kinder noch Männer. Aber zumindest Katzen, um nicht zu sagen, eigentlich hatte er Katze werden wollen. Ich kniete vor seinem Zwinger in Augenhöhe und er bellte mich unentwegt an. Mein Gedanke, „kann ja lustig werden“. Zum Glück haben wir keine direkten Nachbarn. Wir haben ihn trotzdem genommen und wir haben es nie bereut.
Zuhause angekommen, war er wie ausgewechselt. Weder mit unseren Kindern noch mit meinem Mann oder unserer Mauzi (die eigentlich keinen Wert auf den Familienzuwachs gelegt hätte) hatte er ein Problem. Lediglich für ihn fremde Männer mochte er nicht. Mein Vater hat sich dafür damals sogar extra seinen Bart abrasiert, weil er meinte, es könne daran liegen, dass er ihn nicht mochte.
Ich erinnere mich noch daran, dass wir mit unseren Töchtern im Vorfeld schriftliche Verträge gemacht haben, dass sie sich fest am Gassigehen beteiligen müssen. Später hatten wir dann immer einen Plan im Flur hängen, der je nach Stundenplan/Arbeitszeit der beiden angepasst wurde. Nachdem unsere Töchter dann ausgezogen waren, haben mein Mann und ich uns die Gassigänge geteilt. Wobei ich eigentlich wirklich gerne gehe und dies auch genießen kann. Natürlich gibt es auch Wetterlagen, in den ich gerne zuhause bleiben würde, aber die sind ja zum Glück nicht die Regel. Vor allem seitdem ich ein Regenradar auf meinem Handy habe, mit dem ich Regenlücken nutzen kann. Und auch wenn ich es etwas unheimlich finde, im Winter abends im dunklen spazieren zu gehen, ich hätte mich immer darauf verlassen können, dass Filou mich bis auf´s Blut verteidigt hätte.
Grundlos gebellt hat er nie. Es kam aber auch keiner unbemerkt auf den Hof. Die einzigen „Macken“, die er am Anfang hatte war, dass er, wenn er alleine war weil ich z.B. einkaufen war, unsere Schmutzfangmatte zerflückt hat und dass er ständig beim Spazierengehen in die Leine gebissen hat. Beides haben wir aber recht schnell in den Griff bekommen. Gut, wenn er an der Leine war und wir den Weg neben unserem Grundstück hoch gegangen sind, dann hat er gerne andere Hunde angepöbelt, aber damit konnte ich leben. Manchmal war ich sogar froh darüber, weil ich dann meine Ruhe hatte und alleine meine Runde machen konnte. Ohne Leine bzw. überall anders hat er dies nie gemacht. Ein Schelm, wer böses denkt.
Anfangs hatten wir nur ein Körbchen für Filou. Das stand im Wohnzimmer neben dem Sofa. Tagsüber habe ich es ihm oft dahin gestellt, wo durch die Terrassentüren die Sonne hinfiel.
Und abends habe ich es dann ins Obergeschoss getragen und vor mein Bett gestellt. Tag für Tag. Im Arbeitszimmer (ich sitze direkt neben der Heizung) hing an der Heizung eine Katzenliege. Mauzi hat da nie drin gelegen, die lag lieber auf der Fensterbank. Aber Filou hatte diese Liege für sich entdeckt. Das Teil war noch echte Wertarbeit und super stabil, so dass es den Hund mit seinem Gewicht aushielt. Leider war irgendwann der Stoff durchgewetzt. Die neue Heizungsliege war dann leider ein einziger Wackelkram, die den Hund nicht aushielt.
Im Laufe der Zeit kamen dann weitere Körbchen hinzu. Eins in meinem Büro, eins im Büro meines Mannes, eins im Schlafzimmer, später dann sogar eines im Gästezimmer. Und weil es mir gerade so durch den Kopf gegangen ist, habe ich gerade mal die Schlafplätze hier bei uns durchgezählt. Dabei bin ich tatsächlich auf 9 Hundekörbchen (in denen gelegentlich auch mal eine Katze liegt), 12 Katzenkörbchen/-liegen und 3 Kratzbäume mit Schlafgelegenheit gekommen…
Und solange es die Temperaturen zulassen, steht meine Terrassentür auf und unsere Fliegengittertür hat extra eine Hundeklappe.
Für mich war Filou noch viel mehr als nur ein Hund. Seit unserem Neubau, mit dem wir Firma und Wohnen zusammengelegt haben, habe ich ja das gemacht, was heutzutage unter Homeoffice läuft. Während die Katzen tagsüber unterwegs sind (die Nächte verbringen sie im Haus), hat Filou mir hier in meinem Büro Gesellschaft geleistet, denn Kollegen mit denen ich mich mal unterhalten könnte, habe ich nicht. Anfangs ist er mir sogar gefolgt, wenn ich nur in die Küche gegangen bin. Im Laufe der Zeit hat er dann mehr Ruhe gefunden und kam nur hinterher, wenn er hörte, dass ich ins obere Stockwerk ging oder irgendeine Tür geöffnet habe.
Und immer, wenn mich meine Migräne schachmatt gesetzt hat, dann hat er die ganze Zeit im Sessel neben mir gelegen. Da müssen in den vergangenen 15 Jahren wirklich unzählig viele Tagen und Stunden zusammen gekommen sein. An solchen Tagen konnte dann auch mein Mann nach Hause kommen, er blieb wirklich neben mir liegen und lief nicht mal meinem Mann entgegen.
Von Ende 2006 bis zu ihrem Tod Anfang 2009 hat meine Oma hier in Leopoldshöhe im Alterheim gewohnt. Von der Leitung des Altenheimes bekam ich die Genehmigung, ihn zu Besuchen bei meiner Oma mitzubringen und so bin ich mehrmals die Woche zu Fuß zum Altersheim rüber gegangen. Da meine Oma auch immer Hunde gehabt hatte, hat ihr Filou mit seiner Anwesenheit sehr viel Freude bereitet.
Als unsere Tochter Denise im Jahr 2007 unsere Katze Miezi anschleppte, hat er sie sofort adoptiert und zwar wortwörtlich. Es war immer eine Freude, den beiden zuzuschauen. Filou und Miezi hatten ein ganz besonderes Verhältnis miteinander, was er in dem Maße auch zu keiner anderen unserer Katzen hatte. Sie teilten oft Körbchen oder Sessel, wobei er oft seine Pfote über sie gelegt hat. Und bis zum Schluß setzte er sich oft ganz dicht zu ihr und hielt ihr seinen Kopf hin, den sie dann ableckte.
Aber auch Trudy und Hermine, die nach Mauzis Tod hier eingezogen sind, wurden von ihm fast herzlich aufgenommen und nie angegangen. Auch Ninja, der kleinen Diva, hat er sich angenommen und unglaubliche Sicherheit vermittelt.
Filou war ohnehin wahnsinnig tollerant. Wenn er sich mal wehgetan hat, dann konnte man sich Wunden immer anschauen und abtasten, ohne dass er je die Zähne gezeigt oder einen angeknurrt hat. Und natürlich auch behandeln. Sogar Zahnstein konnte Denise ihm ohne Betäubung entfernen. Der schönste „Befehl“ war unser Plummsie.
Viele Jahre hat er mich zum Stall begleitet. Er war dann immer der erste, der am Auto war. Morgens haben wir die Pferde raus gestellt, dann haben wir eine „Hunde-Runde“ gedreht und anschließend habe ich die Boxen gemacht. Nachmittags ging es dann mit unseren Töchtern wieder zum Stall, um die Pferde zu bewegen. Auch zu sämtlichen Turnieren hat er uns begleitet. Das hat sich erst geändert, als wir an einen Stall kamen, an dem er nicht frei mitlaufen durfte. Da habe ich ihn dann zuhause gelassen, weil er es nicht mochte irgendwo angebunden zu werden.
Egal, welche Aktivität gerade so anstand, es war für uns selbsterständlich, Filou mit einzubeziehen und ich habe es nie als Belastung empfunden. Bei den wenigen Urlauben, die wir gemacht haben, war er dabei. Ebenso bei unseren jährlichen Zoobesuchen. War das Mitnehmen des Hundes nicht möglich z. B. bei Vereinsausflügen oder der jährlichen Bundesschau, dann haben haben ihn anfangs meine Eltern und später dann unsere Töchter bespaßt. Ansonsten wurde sich die Zeit immer so eingeteilt, dass man passend zum nächsten Gassigang wieder da war.
Vor ein paar Jahren ist unsere ältere Tochter dann mit ihrem damaligen Freund zusammen gezogen und sie haben sich Ninja geholt. Erst hatte ich Ninja 2 x die Woche hier, an Tagen, wo sie beide lange außer Haus waren. Nach der Trennung von ihrem Freund brachte meine Tochter sie an 5 Tagen morgens vor der Arbeit und ich brachte sie nachmittags mit zurück, sie wohnte ja direkt am Stall. Irgendwann war Ninja dann doch überwiegend hier. Ninja kommt aus Spanien und ist ein typischer Angsthund. Für Filou und Ninja war es eine Win-win-Situation. Sie hat ihn zum Spielen und Laufen animiert und er gab ihr Sicherheit. Filou war durch nichts zu erschüttern. Egal ob die Jäger hier geschossen oder Silvester Böller geknallt haben.
Seit anderthalb Jahren merkte man dann, dass er eben nicht mehr der Jüngste war. Er lief beim Gassigehen nicht mehr flott vorweg (es gab Zeiten, da war ich außer Atem, wenn ich versucht haben, bei seinem Tempo mitzuhalten), sondern hinterher. Aber er stand immer sofort an der Tür, wenn er merkte, dass ich die Leinen vom Haken nahm. Er hörte nicht mehr richtig. Aber ich kann auch nicht sagen, wann der Punkt kam, an dem er nicht mehr mit seinem Ball spielen wollte, nicht mit Ninja getobt hat, nicht mehr auf dem Rücken in seinem Körbchen gelegen oder in seine Decke gebissen hat. In meinen Gedankengängen und Planungen war er unsterblich. Ich habe immer gedacht, wenn das Pony nicht mehr lebt, dann machen wir wieder richtig lange Spaziergänge. Dass das Pony ihn überleben wird, war in meinen Gedanken leider gar nicht vorgesehen, auch wenn er körperlich in den letzten Monaten zu längeren Spaziergängen nicht mehr in der Lage gewesen wäre.
Wenn er aber nachts einmal „austreten“ musste, was in den letzten Monaten eigentlich fast jede Nacht der Fall war, dann ist er nach unten gegangen und hat ein dezentes Wuff von sich gegeben. Für mich hat das aber gereicht, um davon wach zu werden. Er war wirklich bis zum Schluß immer zuverlässig stubenrein.
Seit geraumer Zeit hatte ihm der Tierarzt Herztabletten verordnet. Die nahm er mir morgens immer direkt aus der Hand. Dann gab es Fressen. Nur an jenem Montagmorgen wollte er partout nichts fressen. Nicht die kleine Tablette und auch nicht sein Frühstück. Das hatte ich in all den Jahren noch nie. Den Vormittag lag er in seinem Körbchen unter meinem Schreibtisch, eigentlich unauffällig wie immer. Mittags habe ich ihn in den Garten gelassen. Er legte sich direkt ins immer noch taunasse Gras und stand nicht mehr auf, ich musste ihn zurück ins Haus tragen. Der Blick, mit dem er mich angeschaut hat, hat mich fast in Panik versetzt. In dem Moment war mir klar, dass irgendwas überhaupt nicht stimmt. Unser Tierarzt hatte Urlaub und die Tierklinik empfahl, sofort vorbeizukommen. Seltsamerweise lief er dort wieder mit zur Anmeldung und saß dann entspannt neben mir in der Sonne. Ein letztes Mal. Leider durfte ich wegen Corona nicht mit zur Untersuchung. Wegen des Befundes haben sie mich dann aber doch rein gebeten. Ein Milztumor, der aufgebrochen war und nun in den Bauchraum blutete. Bei der anschließenden Not-OP stellte sich dann leider heraus, dass er schon überall Metastasen hatte. Sie haben ihn dann gar nicht mehr aufwachen lassen, um ihm weitere Schmerzen zu ersparen.
Es trifft mich doppelt, ihn ausgerechnet in dieser Zeit zu verlieren, in der man durch Corona in jeglichen Aktivitäten dermaßen eingeschränkt ist und noch mehr als ohnehin schon zu hause sitzt. Die Entscheidung, ihn zu erlösen, war sicherlich richtig, alles andere wäre egoistisch von mir gewesen, um ihn nicht zu verlieren. Für mich ging das alles aber viel zu schnell. Ich stelle mir die Frage, ob ich hätte ahnen müssen, dass etwas nicht stimmt.
Wie lange hatte er schon Schmerzen? Hätte ich etwas erkennen müssen? Hätte ihm das Zeit verschafft? Hat er sich mir zuliebe nichts anmerken lassen? Auch nach Wochen schießen mir immer wieder die Tränen in die Augen. Ich denke zurück an die schöne gemeinsame Zeit. 15 lange Jahre, die doch wie im Flug vergangen sind. Er fehlt mir so!
Aber ich bin froh, dass wir ihn haben einäschern lassen und seine Asche nun wieder hier bei uns ist. Dort wo sein Zuhause war und bleiben wird, trocken und warm.
Was für ein Glück wir hatten, dass du über 15 Jahre lang ein Teil unserer Familie warst.
Zur Erinnerung an einen treuen Freund, den besten Hund der Welt.
Im Jahr 2000 haben wir unsere Katze Mauzi bekommen, weil wir dort, wo wir damals gewohnt haben, keine Hunde halten durften. Dabei bin ich eigentlich mit Hunden aufgewachsen und hatte schon als Kind meinen eigenen Dackel. Mauzi war „sehr speziell“ und sehr distanziert und sicherlich zu der Zeit kein Kuscheltier (was sich später geändert hat). Als wir dann 2004 gebaut haben, haben wir unseren Töchtern versprochen, sobald der Garten eingezäunt und der Rasen gewachsen ist, bekommen wir einen Hund. Im Sommer 2005 war es dann so weit. Unser einziges „Problem“, der Hund musste katzenverträglich sein, weil wir ja schon unsere Mauzi hatten. Also sind wir durch die umliegenden Tierheime gefahren und ich habe im Internet gesucht. Im Tierheim Detmold saß er dann, unser Filou! Nach Angaben des Tierheims sollte Filou ein Jack-Russel/Dobermann Mischling sein. Der Kopf war dabei wohl vom Dobermann, seine Stimme auch. Der Körperbau war kräftig, aber Farbe und die kurzen Beinchen waren dann doch vom Jack-Russel.
Die gute Dame im Tierheim war etwas skeptisch, denn es gab noch andere Interessenten, aber die hatten noch kleinere Kinder und nach ihren Angaben mochte Filou weder Kinder noch Männer. Aber zumindest Katzen, um nicht zu sagen, eigentlich hatte er Katze werden wollen. Ich kniete vor seinem Zwinger in Augenhöhe und er bellte mich unentwegt an. Mein Gedanke, „kann ja lustig werden“. Zum Glück haben wir keine direkten Nachbarn. Wir haben ihn trotzdem genommen und wir haben es nie bereut.
Zuhause angekommen, war er wie ausgewechselt. Weder mit unseren Kindern noch mit meinem Mann oder unserer Mauzi (die eigentlich keinen Wert auf den Familienzuwachs gelegt hätte) hatte er ein Problem. Lediglich für ihn fremde Männer mochte er nicht. Mein Vater hat sich dafür damals sogar extra seinen Bart abrasiert, weil er meinte, es könne daran liegen, dass er ihn nicht mochte.
Ich erinnere mich noch daran, dass wir mit unseren Töchtern im Vorfeld schriftliche Verträge gemacht haben, dass sie sich fest am Gassigehen beteiligen müssen. Später hatten wir dann immer einen Plan im Flur hängen, der je nach Stundenplan/Arbeitszeit der beiden angepasst wurde. Nachdem unsere Töchter dann ausgezogen waren, haben mein Mann und ich uns die Gassigänge geteilt. Wobei ich eigentlich wirklich gerne gehe und dies auch genießen kann. Natürlich gibt es auch Wetterlagen, in den ich gerne zuhause bleiben würde, aber die sind ja zum Glück nicht die Regel. Vor allem seitdem ich ein Regenradar auf meinem Handy habe, mit dem ich Regenlücken nutzen kann. Und auch wenn ich es etwas unheimlich finde, im Winter abends im dunklen spazieren zu gehen, ich hätte mich immer darauf verlassen können, dass Filou mich bis auf´s Blut verteidigt hätte.
Grundlos gebellt hat er nie. Es kam aber auch keiner unbemerkt auf den Hof. Die einzigen „Macken“, die er am Anfang hatte war, dass er, wenn er alleine war weil ich z.B. einkaufen war, unsere Schmutzfangmatte zerflückt hat und dass er ständig beim Spazierengehen in die Leine gebissen hat. Beides haben wir aber recht schnell in den Griff bekommen. Gut, wenn er an der Leine war und wir den Weg neben unserem Grundstück hoch gegangen sind, dann hat er gerne andere Hunde angepöbelt, aber damit konnte ich leben. Manchmal war ich sogar froh darüber, weil ich dann meine Ruhe hatte und alleine meine Runde machen konnte. Ohne Leine bzw. überall anders hat er dies nie gemacht. Ein Schelm, wer böses denkt.
Anfangs hatten wir nur ein Körbchen für Filou. Das stand im Wohnzimmer neben dem Sofa. Tagsüber habe ich es ihm oft dahin gestellt, wo durch die Terrassentüren die Sonne hinfiel.
Und abends habe ich es dann ins Obergeschoss getragen und vor mein Bett gestellt. Tag für Tag. Im Arbeitszimmer (ich sitze direkt neben der Heizung) hing an der Heizung eine Katzenliege. Mauzi hat da nie drin gelegen, die lag lieber auf der Fensterbank. Aber Filou hatte diese Liege für sich entdeckt. Das Teil war noch echte Wertarbeit und super stabil, so dass es den Hund mit seinem Gewicht aushielt. Leider war irgendwann der Stoff durchgewetzt. Die neue Heizungsliege war dann leider ein einziger Wackelkram, die den Hund nicht aushielt.
Im Laufe der Zeit kamen dann weitere Körbchen hinzu. Eins in meinem Büro, eins im Büro meines Mannes, eins im Schlafzimmer, später dann sogar eines im Gästezimmer. Und weil es mir gerade so durch den Kopf gegangen ist, habe ich gerade mal die Schlafplätze hier bei uns durchgezählt. Dabei bin ich tatsächlich auf 9 Hundekörbchen (in denen gelegentlich auch mal eine Katze liegt), 12 Katzenkörbchen/-liegen und 3 Kratzbäume mit Schlafgelegenheit gekommen…
Und solange es die Temperaturen zulassen, steht meine Terrassentür auf und unsere Fliegengittertür hat extra eine Hundeklappe.
Für mich war Filou noch viel mehr als nur ein Hund. Seit unserem Neubau, mit dem wir Firma und Wohnen zusammengelegt haben, habe ich ja das gemacht, was heutzutage unter Homeoffice läuft. Während die Katzen tagsüber unterwegs sind (die Nächte verbringen sie im Haus), hat Filou mir hier in meinem Büro Gesellschaft geleistet, denn Kollegen mit denen ich mich mal unterhalten könnte, habe ich nicht. Anfangs ist er mir sogar gefolgt, wenn ich nur in die Küche gegangen bin. Im Laufe der Zeit hat er dann mehr Ruhe gefunden und kam nur hinterher, wenn er hörte, dass ich ins obere Stockwerk ging oder irgendeine Tür geöffnet habe.
Und immer, wenn mich meine Migräne schachmatt gesetzt hat, dann hat er die ganze Zeit im Sessel neben mir gelegen. Da müssen in den vergangenen 15 Jahren wirklich unzählig viele Tagen und Stunden zusammen gekommen sein. An solchen Tagen konnte dann auch mein Mann nach Hause kommen, er blieb wirklich neben mir liegen und lief nicht mal meinem Mann entgegen.
Von Ende 2006 bis zu ihrem Tod Anfang 2009 hat meine Oma hier in Leopoldshöhe im Alterheim gewohnt. Von der Leitung des Altenheimes bekam ich die Genehmigung, ihn zu Besuchen bei meiner Oma mitzubringen und so bin ich mehrmals die Woche zu Fuß zum Altersheim rüber gegangen. Da meine Oma auch immer Hunde gehabt hatte, hat ihr Filou mit seiner Anwesenheit sehr viel Freude bereitet.
Als unsere Tochter Denise im Jahr 2007 unsere Katze Miezi anschleppte, hat er sie sofort adoptiert und zwar wortwörtlich. Es war immer eine Freude, den beiden zuzuschauen. Filou und Miezi hatten ein ganz besonderes Verhältnis miteinander, was er in dem Maße auch zu keiner anderen unserer Katzen hatte. Sie teilten oft Körbchen oder Sessel, wobei er oft seine Pfote über sie gelegt hat. Und bis zum Schluß setzte er sich oft ganz dicht zu ihr und hielt ihr seinen Kopf hin, den sie dann ableckte.
Aber auch Trudy und Hermine, die nach Mauzis Tod hier eingezogen sind, wurden von ihm fast herzlich aufgenommen und nie angegangen. Auch Ninja, der kleinen Diva, hat er sich angenommen und unglaubliche Sicherheit vermittelt.
Filou war ohnehin wahnsinnig tollerant. Wenn er sich mal wehgetan hat, dann konnte man sich Wunden immer anschauen und abtasten, ohne dass er je die Zähne gezeigt oder einen angeknurrt hat. Und natürlich auch behandeln. Sogar Zahnstein konnte Denise ihm ohne Betäubung entfernen. Der schönste „Befehl“ war unser Plummsie.
Viele Jahre hat er mich zum Stall begleitet. Er war dann immer der erste, der am Auto war. Morgens haben wir die Pferde raus gestellt, dann haben wir eine „Hunde-Runde“ gedreht und anschließend habe ich die Boxen gemacht. Nachmittags ging es dann mit unseren Töchtern wieder zum Stall, um die Pferde zu bewegen. Auch zu sämtlichen Turnieren hat er uns begleitet. Das hat sich erst geändert, als wir an einen Stall kamen, an dem er nicht frei mitlaufen durfte. Da habe ich ihn dann zuhause gelassen, weil er es nicht mochte irgendwo angebunden zu werden.
Egal, welche Aktivität gerade so anstand, es war für uns selbsterständlich, Filou mit einzubeziehen und ich habe es nie als Belastung empfunden. Bei den wenigen Urlauben, die wir gemacht haben, war er dabei. Ebenso bei unseren jährlichen Zoobesuchen. War das Mitnehmen des Hundes nicht möglich z. B. bei Vereinsausflügen oder der jährlichen Bundesschau, dann haben haben ihn anfangs meine Eltern und später dann unsere Töchter bespaßt. Ansonsten wurde sich die Zeit immer so eingeteilt, dass man passend zum nächsten Gassigang wieder da war.
Vor ein paar Jahren ist unsere ältere Tochter dann mit ihrem damaligen Freund zusammen gezogen und sie haben sich Ninja geholt. Erst hatte ich Ninja 2 x die Woche hier, an Tagen, wo sie beide lange außer Haus waren. Nach der Trennung von ihrem Freund brachte meine Tochter sie an 5 Tagen morgens vor der Arbeit und ich brachte sie nachmittags mit zurück, sie wohnte ja direkt am Stall. Irgendwann war Ninja dann doch überwiegend hier. Ninja kommt aus Spanien und ist ein typischer Angsthund. Für Filou und Ninja war es eine Win-win-Situation. Sie hat ihn zum Spielen und Laufen animiert und er gab ihr Sicherheit. Filou war durch nichts zu erschüttern. Egal ob die Jäger hier geschossen oder Silvester Böller geknallt haben.
Seit anderthalb Jahren merkte man dann, dass er eben nicht mehr der Jüngste war. Er lief beim Gassigehen nicht mehr flott vorweg (es gab Zeiten, da war ich außer Atem, wenn ich versucht haben, bei seinem Tempo mitzuhalten), sondern hinterher. Aber er stand immer sofort an der Tür, wenn er merkte, dass ich die Leinen vom Haken nahm. Er hörte nicht mehr richtig. Aber ich kann auch nicht sagen, wann der Punkt kam, an dem er nicht mehr mit seinem Ball spielen wollte, nicht mit Ninja getobt hat, nicht mehr auf dem Rücken in seinem Körbchen gelegen oder in seine Decke gebissen hat. In meinen Gedankengängen und Planungen war er unsterblich. Ich habe immer gedacht, wenn das Pony nicht mehr lebt, dann machen wir wieder richtig lange Spaziergänge. Dass das Pony ihn überleben wird, war in meinen Gedanken leider gar nicht vorgesehen, auch wenn er körperlich in den letzten Monaten zu längeren Spaziergängen nicht mehr in der Lage gewesen wäre.
Wenn er aber nachts einmal „austreten“ musste, was in den letzten Monaten eigentlich fast jede Nacht der Fall war, dann ist er nach unten gegangen und hat ein dezentes Wuff von sich gegeben. Für mich hat das aber gereicht, um davon wach zu werden. Er war wirklich bis zum Schluß immer zuverlässig stubenrein.
Seit geraumer Zeit hatte ihm der Tierarzt Herztabletten verordnet. Die nahm er mir morgens immer direkt aus der Hand. Dann gab es Fressen. Nur an jenem Montagmorgen wollte er partout nichts fressen. Nicht die kleine Tablette und auch nicht sein Frühstück. Das hatte ich in all den Jahren noch nie. Den Vormittag lag er in seinem Körbchen unter meinem Schreibtisch, eigentlich unauffällig wie immer. Mittags habe ich ihn in den Garten gelassen. Er legte sich direkt ins immer noch taunasse Gras und stand nicht mehr auf, ich musste ihn zurück ins Haus tragen. Der Blick, mit dem er mich angeschaut hat, hat mich fast in Panik versetzt. In dem Moment war mir klar, dass irgendwas überhaupt nicht stimmt. Unser Tierarzt hatte Urlaub und die Tierklinik empfahl, sofort vorbeizukommen. Seltsamerweise lief er dort wieder mit zur Anmeldung und saß dann entspannt neben mir in der Sonne. Ein letztes Mal. Leider durfte ich wegen Corona nicht mit zur Untersuchung. Wegen des Befundes haben sie mich dann aber doch rein gebeten. Ein Milztumor, der aufgebrochen war und nun in den Bauchraum blutete. Bei der anschließenden Not-OP stellte sich dann leider heraus, dass er schon überall Metastasen hatte. Sie haben ihn dann gar nicht mehr aufwachen lassen, um ihm weitere Schmerzen zu ersparen.
Es trifft mich doppelt, ihn ausgerechnet in dieser Zeit zu verlieren, in der man durch Corona in jeglichen Aktivitäten dermaßen eingeschränkt ist und noch mehr als ohnehin schon zu hause sitzt. Die Entscheidung, ihn zu erlösen, war sicherlich richtig, alles andere wäre egoistisch von mir gewesen, um ihn nicht zu verlieren. Für mich ging das alles aber viel zu schnell. Ich stelle mir die Frage, ob ich hätte ahnen müssen, dass etwas nicht stimmt.
Wie lange hatte er schon Schmerzen? Hätte ich etwas erkennen müssen? Hätte ihm das Zeit verschafft? Hat er sich mir zuliebe nichts anmerken lassen? Auch nach Wochen schießen mir immer wieder die Tränen in die Augen. Ich denke zurück an die schöne gemeinsame Zeit. 15 lange Jahre, die doch wie im Flug vergangen sind. Er fehlt mir so!
Aber ich bin froh, dass wir ihn haben einäschern lassen und seine Asche nun wieder hier bei uns ist. Dort wo sein Zuhause war und bleiben wird, trocken und warm.

Nun ist es schon 4 Jahre her, aber die Laterne mit Deinem Bild brennt nach wie vor jeden Abend.

Zwei Jahre sind vergangen seit du von uns gegangen bist. Ich vermisse dich noch immer.

Ein Jahr ist es nun schon her, dass du von uns gegangen bist. Du fehlst mir noch immer!

Liebe Sigrid,
Als deine Beinchen nicht mehr wollten und dein Köpfchen wurde schwer, kam von oben aus dem Himmel ein kleiner Engel zu dir her. Er nahm dich fest in seine Arme, denn er hat dein Leid erkannt, flog mit leichten Flügelschlägen mit dir ins Regenbogenland.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Kraft in dieser schweren Zeit der Trauer.
Herzliche Grüße,
Ihr ROSENGARTEN-Team OWL
Als deine Beinchen nicht mehr wollten und dein Köpfchen wurde schwer, kam von oben aus dem Himmel ein kleiner Engel zu dir her. Er nahm dich fest in seine Arme, denn er hat dein Leid erkannt, flog mit leichten Flügelschlägen mit dir ins Regenbogenland.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Kraft in dieser schweren Zeit der Trauer.
Herzliche Grüße,
Ihr ROSENGARTEN-Team OWL

Seelenhunde
Manche sind unvergessen…
weil sie ein Leben verändert haben und auch nach ihrem Tod in einem weiter leben.
Man spürt es – in seinem Denken, in seinem Handeln, in seinem Fühlen.
Seelenhunde hat sie jemand genannt – jene Hunde, die es nur einmal geben wird im Leben,
die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum Atmen.
Kein Tag wird vergehen, ohne an sie zu denken und ohne sie zu vermissen.
Nur Hundemenschen können verstehen, wie es ist, einen Hund zu verlieren.
Ich möchte meine Anteilnahme und mein tiefes Mitgefühl für den schweren Verlust
von Ihrem liebenswerten und einzigartigen Liebling Filou aussprechen und wünsche
Ihnen, liebe Familie von Filou, viel Kraft in der traurigen Zeit.
Manche sind unvergessen…
weil sie ein Leben verändert haben und auch nach ihrem Tod in einem weiter leben.
Man spürt es – in seinem Denken, in seinem Handeln, in seinem Fühlen.
Seelenhunde hat sie jemand genannt – jene Hunde, die es nur einmal geben wird im Leben,
die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum Atmen.
Kein Tag wird vergehen, ohne an sie zu denken und ohne sie zu vermissen.
Nur Hundemenschen können verstehen, wie es ist, einen Hund zu verlieren.
Ich möchte meine Anteilnahme und mein tiefes Mitgefühl für den schweren Verlust
von Ihrem liebenswerten und einzigartigen Liebling Filou aussprechen und wünsche
Ihnen, liebe Familie von Filou, viel Kraft in der traurigen Zeit.

Rosen für die wunderschöne und super süße kleine Fellnase Filou.... ich wünsche ihnen ganz viel Kraft in dieser so schweren Zeit...es tut so schrecklich weh eine so treue und süße kleine Maus nach soviel wunderschönen gemeinsamen Jahren über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen..... in ihrem Herzen wird der super tolle kleine Kerl mit der wunderschönen Hundeschnute und den tollen treuen braunen Knopfaugen immer weiterleben.... Ruhe in Frieden süßer Schatz.
Trauer ist wie ein großer Felsbrocken. Wegrollen kann man ihn nicht. Zuerst versucht man, nicht darunter zu ersticken, dann hackt man ihn Stück für Stück kleiner. Und den letzten Brocken steckt man sich in die Hosentasche und trägt ihn ein Leben lang mit sich herum.
Trauer ist wie ein großer Felsbrocken. Wegrollen kann man ihn nicht. Zuerst versucht man, nicht darunter zu ersticken, dann hackt man ihn Stück für Stück kleiner. Und den letzten Brocken steckt man sich in die Hosentasche und trägt ihn ein Leben lang mit sich herum.

Lass uns kurz im Glück verweilen, genauso wie es früher war, so kann der Schmerz ganz langsam heilen.
Wenn es Nacht wird, treffen wir uns in unseren Träumen und wenn ich aufwache, bin ich mir sicher, dass du noch da bist und dass sich unsere Seelen wiederfinden werden.
Irgendwo da draußen im Universum, im Land der Regenbogenbrücke.
Sylvia Raßloff
Die Hoffnung ist wie ein Sonnenstrahl, der in eine trauriges Herz dringt. Öffne es weit und lass sie hinein.
Christian Friedrich Hebbel
Wenn es Nacht wird, treffen wir uns in unseren Träumen und wenn ich aufwache, bin ich mir sicher, dass du noch da bist und dass sich unsere Seelen wiederfinden werden.
Irgendwo da draußen im Universum, im Land der Regenbogenbrücke.
Sylvia Raßloff
Die Hoffnung ist wie ein Sonnenstrahl, der in eine trauriges Herz dringt. Öffne es weit und lass sie hinein.
Christian Friedrich Hebbel

mein tiefes Mitgefühl und viele schöne Erinnerungen
eine Rose ins Regenbogenland für Filou
Ruhe in Frieden
Wenn ein Tier für immer fortgegangen ist,
bleiben wir zurück mit dem Schmerz darüber,
dass auch auf den schönsten Sommer ein Herbst folgt,
dass auch der glücklichste Tag einen Abend hat,
und selbst die bezauberndste Melodie irgendwann verklingt.
Als Trost bleibt uns nur die Gewissheit,
dass auch dieser Schmerz vergänglich ist, wie der Winter,
die Nacht und die Stille. Nur unsere Erinnerung, unsere Sehnsucht
und unsere Liebe sind unsterblich.
eine Rose ins Regenbogenland für Filou
Ruhe in Frieden
Wenn ein Tier für immer fortgegangen ist,
bleiben wir zurück mit dem Schmerz darüber,
dass auch auf den schönsten Sommer ein Herbst folgt,
dass auch der glücklichste Tag einen Abend hat,
und selbst die bezauberndste Melodie irgendwann verklingt.
Als Trost bleibt uns nur die Gewissheit,
dass auch dieser Schmerz vergänglich ist, wie der Winter,
die Nacht und die Stille. Nur unsere Erinnerung, unsere Sehnsucht
und unsere Liebe sind unsterblich.

Alles kann der Mensch vergessen,
ob es leicht war oder schwer,
doch ein Herz, das man geliebt hat,
das vergisst man nimmer mehr.
Eine Rose für Ihr unvergessenes Herz Filou
Liebe Sigrid,
Ihre gemeinsame Geschichte und Ihre Worte über Filou haben mich sehr gerührt. In ihnen ist eine tiefe Verbundenheit und Liebe zu spüren. Unsere geliebten Gefährten entscheiden selbst, wann und ob sie Schmerzen zeigen. Machen Sie sich bitte keine Vorwürfe. Filou hat selbstbestimmt entschieden und Sie haben in seinem Sinn gehandelt, als er es für nötig befunden hat. Jetzt ist der Verlust noch zu frisch, damit dieser Gedanke vom Kopf ins Herz wandern kann. Aber es kommt der Tag, an dem Sie damit Frieden schließen können. Dann wird sich auch der Schmerz in Wehmut gewandelt haben. Was sich nie ändern wird, ist die Liebe. Die Liebe bleibt und wird Sie immer, wenn Sie in Ihr Herz hineinhören oder eine Erinnerung an eine bestimmte Situation aufkommt, mit Filou verbinden! Ich wünsche Ihnen sehr viel Kraft in dieser schmerzvollen Zeit der Trauer und des Vermissens. Mein aufrichtiges Mitgefühl!
Anna mit Schnuck ganz tief im Herzen
ob es leicht war oder schwer,
doch ein Herz, das man geliebt hat,
das vergisst man nimmer mehr.
Eine Rose für Ihr unvergessenes Herz Filou
Liebe Sigrid,
Ihre gemeinsame Geschichte und Ihre Worte über Filou haben mich sehr gerührt. In ihnen ist eine tiefe Verbundenheit und Liebe zu spüren. Unsere geliebten Gefährten entscheiden selbst, wann und ob sie Schmerzen zeigen. Machen Sie sich bitte keine Vorwürfe. Filou hat selbstbestimmt entschieden und Sie haben in seinem Sinn gehandelt, als er es für nötig befunden hat. Jetzt ist der Verlust noch zu frisch, damit dieser Gedanke vom Kopf ins Herz wandern kann. Aber es kommt der Tag, an dem Sie damit Frieden schließen können. Dann wird sich auch der Schmerz in Wehmut gewandelt haben. Was sich nie ändern wird, ist die Liebe. Die Liebe bleibt und wird Sie immer, wenn Sie in Ihr Herz hineinhören oder eine Erinnerung an eine bestimmte Situation aufkommt, mit Filou verbinden! Ich wünsche Ihnen sehr viel Kraft in dieser schmerzvollen Zeit der Trauer und des Vermissens. Mein aufrichtiges Mitgefühl!
Anna mit Schnuck ganz tief im Herzen

Im Nebel...
Im Nebel bist du leis' gegangen,
ich möchte sagen, nur voraus,
die Sicht war spärlich und verhangen,
nun sitze ich allein zu Haus.
Drüben, hinter dieser Wand,
ist wohl des langen Weges Ziel,
vielleicht das Regenbogenland,
man weiß darüber ja nicht viel.
Ich hab dein Bild in meinen Händen,
es schwimmt in all den trüben Tränen,
niemals wird die Liebe enden,
tausend Mal will ich's erwähnen.
Jeder geht ihn irgendwann,
den Weg, der durch den Nebel führt,
doch weil ich dich nicht halten kann,
hab ich nur noch Schmerz gespürt.
Er lähmt mir meine müden Glieder
und raubt mir wahrlich den Verstand,
bestimmt seh'n wir uns einmal wieder,
hinter dieser dichten Wand.
Ich lebe weiter, hab noch Zeit,
ja, manchmal lach ich auch für dich,
erspäh' ich dich im Nebelkleid,
ist dies ein kleiner Trost für mich.
Der Schleier löst sich langsam auf,
mit jedem Neuen bist du hier
und wenn ich durch den Nebel lauf,
dann ist's, als gingst du neben mir.
D. Kirsche
Ich wünsche Ihnen ganz viel Kraft und alles Gute.
Ellen mit Lina

Wenn kleine Engel schlafen gehn,
dann kann man dies am Himmel sehn,
für jeden Engel steht ein Stern,
deinen sehe ich besonders gern.
Hab eine schöne Zeit daoben und grüss unseren Yoda von uns. Wir vermissen ihn auch nach fünf Monaten immer noch schrecklich.
Liebe Sigrid, wir können Ihren Schmerz nachvollziehen. Auch unser Yoda hatte einen milztumor der gerissen ist. Wir waren auch noch in der tierkkinik aber es war zu spät. Wir wollten ihn zu Hause erlösen lassen, aber er entschied, dass er auf der Rückfahrt eingeschlafen ist. Wir waren die ganze Zeit dabei. Auch wir haben bis zum Schluß nicht gemerkt wie schlimm es war. Heute ist unser yoda in einer urne bei uns. Auch wir vermissen ihn noch viel zu sehr.
Ein Trost für uns ist, dass wir ihn irgendwann wieder sehen.
Viel Kraft für sie.
dann kann man dies am Himmel sehn,
für jeden Engel steht ein Stern,
deinen sehe ich besonders gern.
Hab eine schöne Zeit daoben und grüss unseren Yoda von uns. Wir vermissen ihn auch nach fünf Monaten immer noch schrecklich.
Liebe Sigrid, wir können Ihren Schmerz nachvollziehen. Auch unser Yoda hatte einen milztumor der gerissen ist. Wir waren auch noch in der tierkkinik aber es war zu spät. Wir wollten ihn zu Hause erlösen lassen, aber er entschied, dass er auf der Rückfahrt eingeschlafen ist. Wir waren die ganze Zeit dabei. Auch wir haben bis zum Schluß nicht gemerkt wie schlimm es war. Heute ist unser yoda in einer urne bei uns. Auch wir vermissen ihn noch viel zu sehr.
Ein Trost für uns ist, dass wir ihn irgendwann wieder sehen.
Viel Kraft für sie.

Alles hat seine Zeit:
sich begegnen und verstehen,
sich halten und lieben,
sich loslassen und erinnern.
Robert Louis Stevenson
sich begegnen und verstehen,
sich halten und lieben,
sich loslassen und erinnern.
Robert Louis Stevenson

Wer nie einen Hund gehabt hat weiß nicht was lieben und geliebt werden heißt.
Liebe Sigrid, mein herzliches Beileid und tiefes Mitgefühl.
Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen noch weiterhin ganz viel Kraft für die Lücke, die ihr Schatz hinterlassen hat und alles Gute für Sie.
Eine Gedenkrose und alles liebe für Ihren hübschen und geliebten Filou ins Regenbogenland.
Ruhe in Frieden, süßer Engel.
Marina mit Seelenhund Jule ganz tief im Herzen.21.12.19
Liebe Sigrid, mein herzliches Beileid und tiefes Mitgefühl.
Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen noch weiterhin ganz viel Kraft für die Lücke, die ihr Schatz hinterlassen hat und alles Gute für Sie.
Eine Gedenkrose und alles liebe für Ihren hübschen und geliebten Filou ins Regenbogenland.
Ruhe in Frieden, süßer Engel.
Marina mit Seelenhund Jule ganz tief im Herzen.21.12.19

am: 07.09.2024
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 07.09.2023
von: Sigrid
von: Sigrid

am: 07.09.2023
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 07.09.2022
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 07.09.2021
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 03.04.2021
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 03.02.2021
von: Josef
von: Josef

am: 27.11.2020
von: Karin
von: Karin

am: 16.11.2020
von: Johanna
von: Johanna

am: 10.11.2020
von: Werner
von: Werner

am: 01.11.2020
von: Bärbel
von: Bärbel

am: 23.10.2020
von: Anja
von: Anja

am: 14.10.2020
von: Ferdinand
von: Ferdinand

am: 12.10.2020
von: Michael
von: Michael

am: 09.10.2020
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 07.10.2020
von: Elke mit Flocke im Herzen
von: Elke mit Flocke im Herzen

am: 06.10.2020

am: 06.10.2020
von: S.mit Bono
von: S.mit Bono

am: 06.10.2020
von: Esther mit Linu
von: Esther mit Linu

am: 06.10.2020
von: Marga mit Rambo im Herzen
von: Marga mit Rambo im Herzen

am: 05.10.2020

am: 05.10.2020

am: 05.10.2020

am: 05.10.2020

am: 05.10.2020

am: 05.10.2020

am: 05.10.2020

am: 05.10.2020
von: ❤❤❤
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am: 05.10.2020
von: Andrea mit Mausi im Herzen
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am: 05.10.2020
von: Irene mit Jimmy im Herzen
von: Irene mit Jimmy im Herzen

am: 05.10.2020
von: RIP
von: RIP

am: 05.10.2020

am: 05.10.2020

am: 05.10.2020
von: für Filou
von: für Filou

am: 05.10.2020
von: Gerda mit Moritz
von: Gerda mit Moritz

am: 05.10.2020
von: Andrea
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am: 05.10.2020

am: 05.10.2020
von: Tanja mit Timmy im Herzen
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