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Lina

Mein Mädchen !
Gestern vor drei Jahren gingst du über die Regenbogenbrücke, der Krebs ließ nichts Anderes zu. Seither klafft eine große Lücke in meinem Leben.
Ein kleiner Bordercollie namens Jule tut alles, was in ihrer Macht steht, diese zu schließen. Doch du fehlst, noch immer, noch immer sehr.
Deine Urne ist in deinem Zuhause, und ich merke: du bist noch da. Manchmal glaube ich sogar dich noch riechen zu können. Dieser Geruch, den du hattest wenn du völlig verschlafen aus unserem Bett kamst.
Eine Kerze leuchtet noch immer bei dir. Fast rund um die Uhr, seit jenem schrecklichen Tag vor drei Jahren.
Das Kuscheln, das Toben mit dir, dein Schnaufen, dein Schnarchen, das in Sicherheit bringen vom allem halbwegs essbarem... all das fehlt mir so sehr.
Aber wir werden uns wiedersehen. Warte du auf deiner Blumenwiese, spiele mit Mürzi und genieße die bessere Welt.
Eines Tages wirst du mich bemerken, und dann bin ich wieder bei dir. Ab diesem Moment wird uns niemand mehr trennen, niemals !

Lina

Sonstige

Andreas Darenberg aus Welver
eingetragen am 09.01.2011

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Kondolenzbuch

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Kommentar vom: 17.12.2019
von: Ellen mit Lina

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Trauer ist wie ein großer Felsbrocken. Wegrollen kann man ihn nicht. Zuerst versucht man, nicht darunter zu ersticken, dann hackt man ihn Stück für Stück kleiner. Und den letzten Brocken steckt man sich in die Hosentasche und trägt ihn ein Leben lang mit sich herum.

Kommentar vom: 04.07.2012
von: Meike Pieper

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