Mona

Hallo, mein Engel auf vier Pfoten,

heute war dein Frauchen das erste Mal wieder arbeiten.

Ich war richtig stolz auf meine Selbstbeherrschung, dass ich nicht heulend durch die Gegend gelaufen bin.

Habe den Tag auch einigermaßen rum gekriegt.

Du fehlst mir, Engel, allein schon wenn ich die Türe aufschließe, immer noch vorsichtig, weil du so gern genau dahinter gelegen bist.

Und ich sie dann immer vorsichtig aufschieben musste.


Denn meine Mona rühte sich ja keinen Millimeter.

Seit dem du fort bist, mein Baby, kann ich nicht schlafen, also bin ich um 21 Uhr ins Büro gefahren, ging alles wunderbar bis 23.45 Uhr, da dachte dein Frauchen, heute ist ja Montag und damit war es rum.


Ich sah dich und mich, wie wir auf dem Wohnzimmerboden lagen, da warst du noch in meinen Armen und wehe ich hab nur einen Moment lang versucht, meine Knochen zu sortieren, da kam schon ganz zart deine Pfote.

Ach Maus, als wenn ich weiter als bis zum WC von dir weggegangen wäre.

Eigendlich müsste ich anstatt in Weinattaken doch dankbar und froh sein, wir zwei, waren von Montag bis Mittwoch früh doch nur zusammen auf dem Boden gelegen und haben geschmust, denn mit viel schlafen meinerseits war es ja wohl nix.

Du hast als ganz friedlich vor dich hingeschnarcht.

Ach, wie gerne würde ich diesen harten Boden nochmal auf mich nehmen, um dich zu halten.

Das tue ich jetzt in Gedanken.

Wie aus heiterem Himmel sehe ich als deine wunderschönen Augen, dein schiefes Zähnchen.

Ich danke dir für jede Sekunde, die du bei uns warst.

Ich liebe dich, meine wunderschöne Monalisa, schlaf gut und ein dickes fettes Küsschen auf deine Äugchen.

Und wenn du morgen füh durch die Wiesen tobst, bin ich in Gedanken bei dir, mein Engel.