Puppi

Meine geliebte kleine Puppi,
nun sind wir fast schon eine Woche voneinder getrennt.Meine Entscheidung ist mir unsagbar schwer gefallen. Aber ich konnte doch nicht mit
ansehen, daß die letzten Tage für Dich mit Schmerzen verbunden waren. So mußte ich dann in unserer beider Sinn diese schwere Entscheidung treffen.
Nun hoffe ich doch, daß Du den Weg über die Regenbogenbrücke gefunden hast. Es soll dort ja ganz viele Sonnentage geben. Dein langjähriger Freund Eddy hat sicher schon viele Plätzchen für Euch erkundet. Von Familie Reile sollen wir Dir auch ganz liebe Grüße mit auf den Weg geben. Sie haben schon von ihren drei Lieben Glady, Tinka und Lady Abschied auf dieser Erde nehmen müssen. Wenn Du sie triffst, sei ganz lieb zu Ihnen. Sie haben
sich auch schwer aus ihrem Heim trennen müssen. Jetzt aber wünsche ich Dir, daß Du Dich dort eingewöhnst und mit all den Lieben dort Zufriedenheit findest. Schicke mir bitte ab und zu ein Zeichen, daß es Dir jetzt ohne Schmerzen gut geht. In meinem Herzen wirst Du bis zu unserem Wieder-
sehen eine große Sehnsucht hinterlassen.

In großer Dankbarkeit für Deine mir geschenkte Liebe
Dein Frauchen
A. Höpfner, Berlin, 15. November 2009