Ravi

Liebe Carmen, lieber Mario,

wir lesen stets Eure lieben Zeilen über die Katzenkinder.
Aus gesundheitlichen Gründen - können wir kein Katzenkind mehr aufnehmen.
Dieses tut uns sehr sehr leid. Unser Felix ist in unsere Herzen tief eingebunden.
Wir haben eine kleine Fotomontage von Eure Katzenkinder erstellt und hoffen, dass
diese Euch Freude bereitet.
Liebe Grüße aus Frankfurt

Angelika, Peter und Hündchen Gina

Liebe Carmen,
jetzt musste ich doch direkt mal zurückschreiben. Gewundert habe ich mich schon die ganze Zeit, auf Grund des
Bildes, woher Zausel seinen Namen hat. Er sieht wunderbar aus, hat so schönes Fell und ein hübsches Gesicht.
Da passt Zausel so gar nicht mehr. TeeCee erinnert mich an Miezi, allerdings war sie als Havanna-Mix sehr, sehr
zierlich, ihr Höchstgewicht war 2,8 Kilo. Aber sie war ein sehr offenes Mädchen, nur mochte sie die meisten
anderen Katzen so gar nicht, außer Quietschi, die wir aus dem Tierheim holten. Die liebte sie. Leider kam Quietschi
irgendwann vom Freigang nicht mehr zurück.Was wirklich passiert ist, liegt im Dunkeln. Wir vermuten, dass es
der Jagdpächter war. Quietschi war gechippt und wenn sie ein Verkehrsopfer gewesen wäre, hätte man uns wohl
benachrichtigt.
Elea ist wirklich wunderschön, ihr Walking-Jacket passt farblich perfekt zu ihr. Das ist bestimmt ein witziger Anblick,
wenn Elea ihren Weg geht und Sie folgen müssen.Sie sind halt keine Hunde. Und als selbstbewusstes Mädchen
darf sich Elea, gerade vor ihrem Katzenrudel, ja keine Blöße geben.Ist schon klar, dass sie die Chefin ist. Das sind
doch immer die Kätzinnen. Das ist hier nicht anders. Nashoba lässt sich nicht gerne von Namida putzen, kränkt
wohl seine Katerehre. Aber sie hält ihn einfach fest, wenn sie meint, es müsste jetzt sein. Völlig nassgeleckt
versucht er einigermaßen würdig, seine Ehre wiederherzustellen. Übrigens war ihr Auge am nächsten Tag wieder
völlig in Ordnung.
Und Ravi, ja wenn man sein Foto anschaut, sein Blick so entspannt, soviel Weisheit und Sanftmut. Er weiß um seine
innere und äußere Schönheit. Das mit den Mäusegeschenken ist ja wirklich ein Liebesbeweis. Das hätte ich zu gern
gesehen. Der kleine Charmeur.
Ihren Stolz auf das Erreichte kann ich so gut verstehen. So viel haben Sie erreicht, gerade bei Zausel. Man möchte
sich gar nicht ausmalen, was ihm alles widerfahren ist. Und Mario kann sicher auch stolz sein, mit Geduld so langsam
das Vertrauen dieser wertvollen Seelen zu gewinnen. Das muss für ihn ein wunderbares Gefühl sein.
Samu scheint ja weniger traumatisiert zu sein, auch wenn sein Weg wohl auch kein leichter war. Ich drücke so sehr
die Daumen, dass es sich noch weiter verbessert.
Meine Katzen waren immer gewollt, hatten soweit eine schöne Kindheit und nur gute Erfahrungen mit Menschen.
Bei Leo und Joey führten nur finanzielle Nöte der "Züchterin" zu gesundheitlicher Vernachlässigung. Sozialisiert
waren sie perfekt. Ich ließ bei Joey den Hoden aus der Leistengegend entfernen und nach ein paar Wochen änderte
sich sein Verhalten und der Kleine konnte endlich entspannen.
Namida und Nashoba sind ohne Ausnahme, wenn man das so sagen darf, perfekte Katzen. Total verspielt und
verschmust. Namida liebt es, stundenlang gekämmt zu werden, dreht sich sogar auf den Rücken, damit ich ihren
Bauch mit dem Metallkamm! bearbeite. Nashoba ist ein Clickerjunkie, macht Sitz, Platz, High Five, Rolle, Männchen,
gibt Küsschen auf die Nasenspitze und Ay Ay, also streichelt mit der Pfote über die Wange. Gerade üben wir das
Springen durch einen Hula-Hoop-Reifen. Scheint kein Problem zu werden.
Immer wieder staune ich, als ehemaliger Hundehalter, wie irrsinnig schnell dieses kleine Wesen versteht, was zu
tun ist. Die Beiden kommen von einer sehr netten Züchterin, ihr Vater Nanook ist ein wunderschöner, schneeweißer
Kerl mit blauen Augen. Mama Amy war nach 13 Wochen froh, endlich diese Plagegeister loszuwerden. Als sie bei
mir zuhause waren, habe ich Amy sehr schnell verstanden.
Ich bewundere Sie Beide wirklich für Ihren Einsatz für Ihre Streuner. Manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen,
weil ich meine Mäuse so sehr verwöhne. Das alles mit dem Wissen, wie schlecht
es anderen Katzen geht. Natürlich halte ich es wieder nicht aus, wie eigentlich abgemacht, im Oktober den
nächsten Termin zum Herzultraschall zu machen. Also fahren wir Anfang Mai wieder zu Dr. Tobias. Gerne wäre ich schon
früher gefahren, musste mich wirklich zwingen. Vor 2 Wochen hielt ich es nicht mehr aus, leider waren alle Termine
im März und April schon vergeben.
Das schlechte Gewissen macht mir schon zu schaffen. Manchmal schaue ich im Internet auf die Seite: Rassekatzen
im Tierheim. Viele Katzen aus dem Ausland, wo man ein Kätzchen in der Tierhandlung kauft und dann wegschmeißt,
wenn es erwachsen wird. Oder Zuchtkatzen von Vermehrern, denn dieses Problem gibt es nicht nur bei Hunden.
Besonders schlecht geht es den Katzen aus den Krisengebieten der Ostukraine, meist Sibirische Katzen oder Mixe.
Die Menschen haben nichts mehr und können die Tiere einfach nicht versorgen. Viele erfrieren im harten Winter.
Verwahrloste Perser, total verfilzt und krank. Über Perserkatzen kann man denken, was man will. Aber es sind sehr
sanftmütige und liebenswerte Katzen, geduldig und gelassen.
Aber das wissen Sie bestimmt, steckt doch in den Briten eine gehörige Portion Perser. Und Elea ist ein Paradebeispiel
für Gelassenheit, akzeptiert die Kater in ihrem Revier. Bestimmt hat sie die Not der anderen gespürt und gerne geteilt.
Die Katzen mit Zuhause hat sie ja immer aus dem Revier vertrieben. Wer von uns kann schon sagen, wie und in
welchem Ausmaß unsere Fellmonster miteinander kommunizieren.
Vielleicht war es ja Elea, die den anderen gesagt hat, dass hier Menschen mit großem Herz leben. Wir können
es nicht wissen.
Obwohl ich denke, dass Ravi aus ganz anderen Gründen zu Ihnen kam. Vielleicht war es einfach ein Nachhausekommen,
zu der Seele, die ihm vertraut ist. Wer weiß, wie viele Wege er mit Ihnen geteilt hat und teilen wird.
Unsere Engel haben uns ein großes Geschenk gemacht, denn sie haben uns gezeigt, dass es keinen Anfang und
kein Ende gibt. Mit diesem Wissen können wir entspannter und angstfreier leben. Und sind offener für all die
kleinen Wunder dieser Welt. Sie haben nicht nur unsere Herzen geöffnet, auch unsere Seelen sind durch ihre
Berührung gewachsen. Ich bin traurig, dass Leo nur so kurz leben durfte/wollte, aber unendlich dankbar für
seine Liebe.

Ganz liebe Grüße an Sie, an Mario, der so geduldig ist und viele Knuddler für Elea, die Chefin.
Ein weiterhin schönes, sorgenfreies Leben für Zausel(Flauschel) und TeeCee. Und etwas mehr
Mut für Samu

Liebe Carmen,

ganz, ganz lieben Dank für Ihre mitfühlenden und tröstenden Worte. Ich glaube, wir „Katzenmamas“ sind uns alle sehr ähnlich und können uns deshalb gut in Situationen hineinversetzen.
Das wir Happy wieder abgeben mussten, hat mir fast das Herz gebrochen, zumal ich nach Rocky‘s Tod noch ziemlich dünnhäutig bin. Aber es war fast genauso, wie Sie Ihre Erlebnisse mit Lucky schildern. Jedes Füttern von Flumpi und Happy war Stress. Happy war sehr futterneidisch. Damit hätten wir aber leben können. Ich fütterte beide zusammen, musste aber die ganze Zeit dabei sein, weil Happy, sobald er seine Portion vertilgt hatte, Flumpi von seiner verscheuchte. Also habe ich mich morgens, nachmittags und abends mit Beiden in die Küche gesetzt und sie beim Essen begleitet. Wenn es nur das gewesen wäre, hätte ich Happy niemals wieder abgegeben. Uns gegenüber war er der zutraulichste, liebste und verschmuste Kater, den wir in unserem Leben bisher hatten. Seine ganze Art kann ich nur mit drollig und liebenswert beschreiben. Leider war er aber nur uns gegenüber so lieb, Flumpi gegenüber war er völlig anders. Als wir Happy holten, verkroch dieser sich, völlig normal, die ersten drei Tage unter unserem Solarium in einem extra Raum. Flumpi ging ab und zu hin, begrüßte ihn und alles war gut. Wir dachten da schon, dass es super mit den beiden klappen wird. Zumal die Zusammenführung seinerzeit zwischen Rocky und Flumpi ähnlich ablief. Die beiden mochten sich trotz Altersunterschied von 8 Jahren sofort. Bald aber fingen die Probleme zwischen Happy und Flumpi an. Sobald Happy Flumpi hörte, was bei Laminatboden nie ausblieb, rannte er auf ihn zu und jagte ihn. Flumpi verkroch sich immer mehr unter dem Fernseher oder bevorzugt im Kleiderschrank. Die letzte Woche kam er kaum noch aus dem Schrank raus, selbst sein Futter musste ich ihm dort geben. Es war dann auch so, dass, sobald Flumpi den Schrank verließ um z.B. auf eines der 3 Katerklos zu gehen, Happy hinlief, ihn störte und ihn selbst bis in den Schrank verfolgte. Flumpi knurrte und fauchte, das hielt Happy nicht davon ab, ihn weiter zu ärgern. Dieses Verhalten hatte zur Folge, dass Flumpi das erste Mal seit er bei uns ist, unsauber wurde und 3 x ins Gästebett pullerte. Als wir letzten Donnerstag morgens aufstanden und Flumpi eine große Schmarre im Gesicht hatte, mindestens 10 rote Fellbüschel vor dem Schrank lagen und er humpelte, wussten wir, dass wir ihn jetzt schützen mussten. Der kleine Kerl hatte bis dato nur Gutes erlebt. Rocky ist liebevoll mit ihm umgegangen und wir natürlich auch. Klar haben sich Rocky und Flumpi auch mal gestritten, Happys Verhalten hatte aber eine ganz andere Qualität. So blieb uns keine Wahl… Trotzdem bin ich seither sehr traurig und muss oft an Happy denken, wie er jetzt wieder im Tierheim wartet. Hoffentlich bekommt er gute „Adoptiveltern“, die ihn immer liebevoll behandeln.
Wir müssen das Geschehene jetzt erst einmal verarbeiten und verdauen. Freude bereitet uns unser Flumpi, der wieder mit aufgerichtetem Schwanz und stolz durch die ganze Wohnung läuft. Seine körperlichen Verletzungen heilen ab und die felllosen Stellen auf seinem Rücken schließen sich wieder. Vielleicht wird irgendwann einmal wieder eine herrenlose Fellnase zu uns kommen, im Moment ist aber daran nicht zu denken.
Liebe Carmen, ich kann gar nicht beschreiben, wie froh ich bin, Sie hier getroffen zu haben. Sie scheinen genau mitzufühlen, was ich erlebt habe. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir in Kontakt bleiben könnten und weiterhin unsere Erfahrungen austauschen. Andreas, Flumpi, Rocky im Herzen und ich wünschen Ihnen alles erdenklich Gute. Liebe Grüße auch an TeeCee, Zausel, Elea und natürlich Samu. Auch schicken wir einen dicken Knutscher und viele Krauler an Ravi, der bestimmt mit Rocky im Regenbogenland spielt und glücklich ist.
Schöne Grüße aus dem verregneten Braunschweig nach Bodenheim schicken Ihnen Britta, Andreas, Flumpi und Rocky im Herzen

Liebe Carmen,

ich freue mich immer so sehr über Ihre Einträge auf Leo´s Gedenkseite. So ein schönes und passendes Gedicht.
Und die passenden Worte. Leo und Ravi haben sehr viel bei uns bewirkt. Ich glaube, dass auch Ihr Denken sich
geändert hat, nachdem dieser Engel in Ihr Leben kam. Ravi war plötzlich da, von Ihnen nicht geplant, hat sofort
ihr Herz erobert. Bestimmt fühlten Sie gleich die Verbundenheit. Der kleine Tiger hat es ganz sicher geplant, man
kann sich nicht dagegen wehren. Mir ging es auch so, als ich Leo das erste Mal gesehen habe. Mein erster Gedanke
war nicht, dass er so hübsch und süß ist, mein erster Gedanke war, dass wir zusammengehören. Als wäre es
schon immer so gewesen.
Als "Rückläufer" war Leo ein Schnäppchen für 200 Euro, man wollte den unkastrierten, frechen Kerl und seinen
Bruder, der ein Ladenhüter war, nur noch loswerden. Joey war zwar kastriert, aber man hatte einen Hoden, der
innen lag, irgendwie vergessen, so dass er mit dem Zuchtkater ständig im Krieg lag. Sein Preis lag wegen
seiner Auffälligkeiten im Verhalten bei 100 Euro. So bekam ich 2 Leben zum einmaligen Preis von 300 Euro.
Das ist in etwa der Wert einer kleinen Inspektion bei meinem Auto.
Wert ist wohl in dieser Gesellschaft immer gleichzusetzen mit Geld. Wenn es danach geht, verzehnfachte sich
der "Wert" von Leo und Joey durch Tierarztbesuche als Folge der Vernachlässigung durch die "Züchterin".
Sie versorgen 3 Streuner, die für andere Menschen wohl keinen Wert mehr hatten, die wohl vorher für weiteres
Leid gesorgt haben, weil kein Geld übrig war für eine Kastration. Und Sie freuen Sich über jeden noch so kleinen
Vertrauensbeweis. Welchen Wert hat also gerade TeeCee?
Bitte entschuldigen Sie meine derzeitige Wut über die Ignoranz vieler Menschen, die Lebewesen, Tiere wie
Menschen, nur nach ihrem Wert in Euro bemessen.
Vielleicht habe ich gut reden,weil mein Leben relativ sorgenfrei in finanzieller Hinsicht ist. Dafür fehlt mir oft
die Zeit, das zu tun, was ich gerne möchte und was für mich wichtig ist.
Da auch Sie beruflich stark eingespannt sind, wissen Sie, was ich meine.
Umso wertvoller und intensiver ist die Zeit, die ich mit Nashoba und Namida verbringe, und umso wertvoller
die Momente, in denen ich Leo spüre.
Sie holen einen zurück in den Moment, geben ihre Liebe, ohne etwas zu erwarten. Von den engsten Freunden und
Familienmitgliedern mal abgesehen erwartet doch jeder andere Mensch etwas von uns. Irgendeine Gegenleistung.
Es sei denn, man findet jemanden wie Sie, der ähnlich oder vielleicht gleich denkt wie man selber.

Ich wünsche Ihnen weiterhin magische Momente mit Ravi, alles Gute für Zausel und TeeCee, einen guten Weg
mit Samu, weiterhin Gesundheit für die wunderschöne Britin Elea und Ihnen und Mario ein wenig mehr Zeit
zum Verwirklichen aller großen und kleinen Träume, die man halt im Leben so hat.

Ganz liebe Grüße aus Bremen

Lieber Ravi

Du brauchtest 4 Beine, für 2 Beine ist Deine Seele zu groß

Liebe Carmen, es ist so ein Segen für mich, Sie hier "getroffen" zu haben. Sie fühlen Ravi, so wie ich Leo fühle.
Letzten Freitag im Rosengarten habe ich Leo um ein Zeichen gebeten, sofort fingen die Vögel an diesem
trüben, regnerischen Tag an zu zwitschern. Mein Herz wurde leicht, als wäre es der schönste Frühlingstag.
Dieses Gefühl schickte ich zu Ravi. Ich kann nicht sagen, ob es Ravi war oder Leo, aber ein Sonnenstrahl
fiel durch eine kleine Wolkenlücke und lenkte unseren Blick durch das Eisentor zum Paddock einer Pferdezucht.
Hier ließ jemand die Pferde raus. Sie waren so voller Lebensfreude, spielten und tobten.
Sie können Sich vielleicht vorstellen, was für ein Gefühl das war.
Es sind solche Momente, die uns Glück bringen, Sie haben so recht, materielle Dinge machen nicht glücklich.
Über ein neues Auto freue ich mich ein paar wenige Wochen, dann ist es normal. Von den dreieinhalb Jahren
mit Leo werde ich für immer zehren, immer wieder kommen Erinnerungen, die mich lächeln lassen. Wenn ich
ihn spüre, wird mir regelrecht warm ums Herz und ich verliere alle Zweifel und Ängste. Was für ein Geschenk.
Es war schön zu lesen, dass Ravi Freitag so präsent war. Und dass er die Streunerchen ein wenig an die Pfote
genommen hat.
Ich kann so gut nachvollziehen, wie sich das alles anfühlt, dieser Gedanke, Leo nie wieder zu kuscheln ist für
mich schmerzhaft und trostlos. Und er liebte es, auf meinem Schoss zu liegen, sich auf den Rücken zu drehen,
ganz leise und dezent hat er stundenlang geschnurrt. Sein seidenweiches Fell, der besondere Leo-Duft.
Und dann blickt man diese Augen und ist so voller Liebe.
Diese Gedanken und Erinnerungen kann uns keiner nehmen. Und unsere Engel werden uns auch weiterhin
ihre Liebe schicken.
Und wir werden immer mit ihnen verbunden sein, einen Funken unserer Seelen haben sie mitgenommen in
ihre Welt, damit sie uns immer bei sich haben.
Und bald schon kommen die ersten wärmeren Abende, vielleicht sitzen wir draußen und spüren, dass jemand
neben uns ist und den Augenblick mit uns teilt. Dieses Gefühl wünsche ich uns, so oft es eben geht.

Schön, dass es Sie gibt, danke für all die Unterstützung und dass Sie meine Gedanken und Gefühle teilen.

Ganz liebe Grüße aus Bremen

Für Ravi (die Sonne)

Da scheint doch mitten im Regen
die Sonne, wie herrlich, wie schön
und läßt am anderen Ende
den Regenbogen entstehen.

Umspannend die große Weite
Wer aufschaut, ist entzückt
und ist trotz Tränen im Leide
von solcher Pracht beglückt
( Otto Reinhards )

Sie finden uns... irgendwie ... erobern unser Heim, entern unser Leben... schmuggeln sich in unsere Herzen... und wenn sie gehen... nehmen sie das Wertvollste mit,... was wir jemals hatten.
Doch vom Himmel berühren Sie uns mit ihren Flügeln.
Seelen die zusammengehören... können sich nicht verlieren. Sie bleiben auf ewig verbunden... auch über den Tod hinaus.
Liebe Carmen, dieses Gedicht für Ravi ist so wunderschön und zugleich zutreffend.
Ich würde alles dafür geben, wenn es Besuchszeiten im Himmel geben würde.
Im Moment zerrt der Verlust sehr an meinem Herzen. Ich bin überwältigt von all den Gefühlen und dem Schmerz der mich in regenmäßigen Abständen immer wieder einholt...und irgendwie nicht enden will.
Aber es gibt Trost ,...ich bin nicht alleine mit meinem Schmerz. Und meine Seelentrösterin Mausi gibt sich alle Mühe mir die Tage zu verschönern.
Samu scheint etwas zutraulicher zu werden,... und er denkt nicht daran, Sie je wieder zu verlassen.
Katzen wissen instinktiv wo es ihnen gut geht,... und sie suchen sich ihre Menschen aus. Wir dürfen uns also geehrt fühlen, das wir auserwählt worden sind.
Bei mir waren es auch 3 Streuner, die in den letzten Jahren den Weg zu mir gefunden haben.
Leider sind sie schon auf der anderen Seite des Regenbogens. Teils durch Alter und Krankheit oder durch Überfahren auf einer nahegelegenen Hauptstraße.
Sissi meine kleine Prinzessin noch sehr jung an Jahren und unerfahren, die ihr Leben auf der Straße lassen musste.
So wie Ravi trug sie ihre Flügel schon zu Lebzeiten auf dem Rücken. Die Zeichnung ihres Fell's war wunderschön und hat mich verzaubert,... Sie war wie eine gute Freundin, die immer mal wieder bei mir vorbeischaute um mit mir zu plaudern, nach dem Rechten zu sehen,... und sich bei der Gelegenheit natürlich auch etwas leckeres abholte.
Ich könnte ein Buch schreiben, so viele schöne Erinnerungen gibt es.
Nichts auf der Welt ist mehr Wert, als ein Wesen zu Retten,...das nie eine Chance gehabt hätte... wenn Du nicht gewesen wärst.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Sie liebe Carmen, dass Sie so ein großes Herz haben und jeder Fellnase in Not die helfende Hand reichen,... möge es doch mehr solcher Menschen geben wie Sie.
Weiterhin viel Kraft um den Verlust von Ravi,... aber auch viele schöne Dinge um Sie herum mit Elea, TeeCee, Zausel und Samu ihren Seelentröstern.
Mit herzlichen Grüßen nach Bodenheim von Martina Blümke

Wenn kleine Engel schlafen gehn,
dann kann man dies am Himmel sehn,
für jeden Engel steht ein Stern,
deinen sehe ich besonders gern.

Unbekannter Autor

" So schön geschrieben "
Es tut immer wieder weh,wenn
uns so ein kleiner Schatz für
immer verlässt.

Katzen fallen immer auf ihre Pfoten, im Himmel und auf Erden.
Ravi fehlt auch mir und hat auch in meinem Herzen einen bleibenden Pfotenabdruck hinterlassen.

Liebe Carmen, lieber Mario und Lieber Sternenkater Ravi,
das ist ein sehr schönes Gedicht und hat mich trotzdem zum weinen gebracht. Wie sehr Sie ihren Ravi geliebt haben liest man aus den Zeilen. Die Trauer um ein geliebtes Tier vergeht wohl nie, aber ich bin sicher, irgendwann wird es besser. Ersatz wird es wohl nie geben für ein verstorbenes Haustier, aber es kann trösten und Liebe geben, das brauchen wir in dieser schweren Zeit. Ich finde es ganz lieb von Ihnen, das Sie Samu zu sich genommen haben, er hat jetzt ganz bestimmt ein schönes liebevolles Zuhause gefunden und Sie haben eine neue Aufgabe, das ist doch was ganz wundervolles. Mein Kakadu Rico ist schon ein Jahr nicht mehr bei uns, und wir sind immer noch ganz oft traurig und weinen um ihn, auch für ihn gibt es kein Ersatz, aber wir wollten sein Weibchen nicht allein lassen und haben jetzt eine neue Freundin für Kira, sie ist ganz entzückend und die Beiden mögen sich sehr, das tut uns sehr gut und unserer Kira natürlich ganz besonders. Ich wünsche Ihnen weiterhin ganz viel Kraft und Zuversicht!
Liebe Grüße senden Ihnen Andrea mit Rico im Herzen.

Lieber Ravi, Ruhe in Frieden kleiner Engel.