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sam

 

Es ist jetzt fast zwei wochen her ,das wir den schlimmsten Weg gehen mußten den wir jemals machen werden.Am 24.02.2010 mußten wir uns von unserem Baby ( 17 Jahre ) verabschieden.Wir mußten ihn gehen lassen .Das schlimmste wovor wir jemals Angst hatten was SAM betrifft ist eingetreten.Wir mußten ihn einschläfern lassen.Wir hatten die ganze Zeit vorher Angst das dieser Tag kommen wird aber wir haben es die ganze Zeit verdrängt.Am Mittwoch aber wußten wir das er nicht mehr konnte und das er wirklich leidet.Er war so schwach das er nicht mehr stehen konnte. Er war die ganzen Monate vorher so abgemagert, dabei hat er noch so gut gefressen, mehr als sonst in seinem ganzen Leben . Wir haben versucht ihn immer wieder hinzustellen nur um zu verhindern,das wir diesen Weg gehen müssen aber es ging einfach nicht. Ich habe ihn dann auf den Arm genommen und meinen Mann angeschaut,wir wußten beide das jetzt der Tag gekommen ist wo wir ihn gehen lassen müssen.Er wollte noch nicht mal fressen oder was trinken.Ich habe ihn im Arm gehalten,geweint und
ich habe in gefragt Sam was sollen wir tun? Sag uns was wir machen sollen bitte hilf uns.Wir hatten solche Angst ihn gehen zu lassen, aber er schaute mich an als wolle er mich trösten und sagen es ist schon in Ordnung es geht nicht mehr.Bei meinem Mann war es genauso ,er lag in seinen Arm und machte nichts mehr ,es war die Hölle einfach über sein leben zu entscheiden. Dein Kopf sagt dir das er nicht mehr kann, aber dein Herz zerreißt, man will es einfach nicht.Wir haben uns dann entschieden ihn am selben Abend zu erlösen. Wir wissen bis heute nicht wie wir das überstanden haben aber ich glaube wir standen unter Schock.Die Realität hat uns schwer getroffen, denn er ist nicht mehr da. Wie sollen wir weitermachen, er war doch unser Baby. Es ist so schwer ,wir vermissen ihn so sehr ,er fehlt überall im Haus. Es so leer und wenn wir durch den Garten gehen ist er einfach nicht mehr da .Ich habe sein Kissen ins Schlafzimmer gelegt denn es tut so gut dann denke ich das er nicht ganz verschwunden ist.Es ist sogar schön daran zu riechen und seinen Geruch wahrzunehmen,dann habe ich das Gefühl das er noch da ist.Ich wünsche mir das es ihm gut geht und das er nicht mehr leiden muß.Es ist ein großer Trost das wir uns irgendwann wiedersehen und dann lassen wir ihn nie wieder allein .Danke SAM das du bei uns warst, vom Welpen bis ins hohe Alter .Wir haben dich lieb und wir werden dich nie vergessen.

SCHAUT IHN EUCH AN IST ER NICHT WUNDERSCHÖN???
Wir danken dem Rosengartenteam für diese Seite und das man seinen Schmerz erzählen kann und das man sein Baby so unvergessen macht. DANKE.

sam

Sonstige
sandra willen aus löningen
eingetragen am 06.03.2010
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Kommentar vom: 10.03.2010
von: Stephanie
Beverly - W. Kordes' Söhne
Guten Tag....wie sehr kann ich Sie verstehen....denn auch ich mußte leider eine Entscheidung für meine Caramella treffen,dabei hatte ich mir so sehr gewünscht,sie hätte sie mir abgenommen....aber etwas gutes, finde ich,haben die Tiere uns vorraus,sie dürfen erlöst werden,wenn sie unsagbar leiden!Darüber müssen wir trotz großer Trauer um sie,sehr dankbar sein...Ich wünsche ihnen ganz viel Kraft,um ihre Trauer zu verarbeiten....eines möchte ich ihnen noch sagen....Was man tief im Herzen hat,kann man mit dem Tod nicht verlieren!!!!Ich denke jeden Tag daran,seitdem meine caramella mich am 9.12.09 verlassen mußte und es ist war!!! Vielleicht hilft es ihnen ja auch ein wenig,ich wünsche es ihnen,vom Herzen....Liebe Grüße....
Kommentar vom: 09.03.2010
von: monika
Bentheimer Gold - W. Kordes' Söhne
Ersteinmal,es tut mir leid das sie ihren treuen Hund gehen lassen mussten.Wir mussten diesen Weg mit unserem Hund (Dipsi) nach 15 Jahren auch gehen im Dez. Sie fehlt uns immer noch und ich würde alles geben wenn sie wieder bei uns wäre.Aber es geht leider nie wieder. Der Schmerz wird weniger aber nicht erträglicher.Ich weiß das sie das beste für ihren Hund getan haben auch wenn das herz was anderes sagt als der Kopf ,so geht es uns auch.Ich wünsche ihnen und ihrem Mann alles Gute und ganz viel Kraft und dassie langsam über diesen sehr großen Verlust hinweg kommen. Ich habe hier etwas nettes für sie.Alles Liebe
Hätte ich einen Wunsch frei,
einen Traum, der wahr werden könnte:
Ich würde von ganzem Herzen
um das Vergangene und um Dich bitten.
Doch tausend Worte können dich nicht wiederbringen -ich weiß das, denn ich habe es versucht-
Und auch tausend Tränen können das nicht -ich weiß das, denn ich habe sie geweint und weine sie immer noch
Zurückgelassen hast du schöne, glückliche Erinnerungen.
Aber ich wollte keine Erinnerungen
-ich wollte nur, dass du hier bei mir bist
Aber ich verspreche zu lernen, damit zurechtzukommen.
Denn ich weiß: In meinem Herzen lebst du weiter!
Kommentar vom: 09.03.2010
von: Sonja
Bentheimer Gold - W. Kordes' Söhne
Hallo Sandra,

ich kann deinen Schmerz vollkommen nachempfinden, denn auch ich musste diese Entscheidung treffen. Die schlimmste Entscheidung meines Lebens. Auch das Gefühl total unter Schock zu stehen kenne ich genau.

Wenn Hund und Mensch sich wirklich auf einander einlassen, ist die Basis dieser Freundschaft blindes Vertrauen. Und dein Sam hat darauf vertraut, dass du, wenn es soweit ist, die Stärke haben wirst, die richtige Entscheidung für ihn zu treffen.

Sie dem Himmel zurück zu geben, wenn ihre Körper alt und verbraucht sind und ihre Kraft nicht mehr reicht, ist der letzte Dienst, den wir ihnen erweisen können. Sams Seele ist jetzt wieder frei und unbeschwert. Und seine Seele wird dich niemals ganz verlassen.

Einen herzlichen Gruß
Sonja
Kommentar vom: 08.03.2010
von: Ulrike O.
Bentheimer Gold - W. Kordes' Söhne
Hallo Sandra,

ich kann dich so gut verstehen. Meine Jule (Cairn-Terrier) ist mit fast 14 Jahren an Heiligabend über die Regenbogenbrücke gegangen. Es war ähnlich wie bei deinem Sam. Einen Tag vor Heiligabend ging es ihr nicht so gut. Dann an Heiligabend sind wir zu unserer Tierärztin und sie hat uns schonend darauf vorbereitet, dass das wohl das Ende sein könnte. Als wir wieder zu Hause waren, wurde sie immer schwächter. Sie konnte nicht mal mehr das Köpfchen heben. Dann habe ich die Entscheidung getroffen und die Tierärztin angerufen. Sie wollte dann zu uns kommen und meine Jule-Maus erlösen. Aber das schönste Weihnachtsgeschenk was uns unser Schnuffel gemacht hat, sie ist dann doch von allein über die Regenbogenbrücke gegangen und wir waren alle bei ihr.
Ich heule schon wieder. Sie fehlt mir so.
Aber glaub mir Sandra, bei mir ist es ja schon 10 Wochen her. Der Schmerz wird erträglicher und man erinnert sich jetzt an die schönen Zeiten. Vergessen werden wir unsere Wuffis nie.
Ich wünsche dir viel Kraft diese schwere Zeit zu überstehen.
Alaska - W. Kordes' Söhne
am: 29.06.2025
von: ❤️  
Kordes' Rose Angela - W. Kordes' Söhne
am: 06.03.2020
von: Rosengarten-Sterne Team  
Kordes' Rose Bengali - W. Kordes' Söhne
am: 06.03.2019
von: Rosengarten-Sterne Team  
Kordes' Rose Athena - W. Kordes' Söhne
am: 06.03.2018
von: Rosengarten-Sterne Team  
Beverly - W. Kordes' Söhne
am: 06.03.2017
von: Rosengarten-Sterne Team  


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